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7D - Grenze der Auflösung mancher Objektive?

...
Mit der 7D verhält es sich auch so: Man hat viele Pixel, der Nutzen wird aber immer geringer zum vorhandenen "Datenmüll".

Ich denke, dass Du die falsche Erwartungshaltung hast. Du denkst möglicherweise, dass die MP-Erhöhung bei cleveren Entwicklern auch 1:1 in mehr nutzbarer Auflösung gipfelt. Auch eine Verdopplung der PS von 100 auf 200 macht aus einem Opel mit 200 km/h keinen Opel mit 400 km/h.

Du nennst es Datenmüll. Andere nennen es sinnvoll. Der Sensor kostet in der Herstellung vermutlich nicht viel mehr und für manchen user bringt es Crop-Vorteile...

Die immer wieder unsäglich zitierten Linienauflösungen der Testzeitschriften (ja, diese mit den externen Testfirmen, die auch ihre Tests erst nachbessern und umkrempelen mussten, da diese nicht zur Messung mehr zu gebrauchen waren) zeigen es auch. Der Auflösungsvorteil beträgt nur ein paar Prozent.

Man muss ja Messungen zitieren, will man sich der These annehmen, dass die Linsen die 18 MP nicht mehr auflösen können. Welchen elganteren Weg als diese "unsäglichen" Tests schlägst Du vor? Augenzeugenberichte?;)

Es bringt kaum etwas, diese ganzen Pixel zu nutzen. Ja, selbst die 100% Ansicht ist weggefallen.

Du liest selektiv. Wer schrieb, dass die 100% wegfallen?

Man muss zur richtigen Beurteilung auf einen niedrigeren xy-Wert herunterzoomen.

Nein. Muss man nicht. Man kann das Rauschen der 7d bei ISO 800 auch mit dem Rauschen der D300s bei ISO 3200 vergleichen. Man kann Aufnahmen der 5dII mit dem 200/2 auch mit der 400d und dem 50-200 Tamron bei 200mm vergleichen. Man kann auch die 100% der 7d mit 100%-Crop der 300d vergleichen.

Interessant ist nur, welche Aussagen Du aus solchen Vergleichen ableitest.

Es wäre besser gewesen, diese Pixel einzusparen und mehr in das Sensordesign zu investieren. Das ist auch klar.

Nein, das ist nicht klar. Unser Forenkollege Frank Klemm hat es andernorts geschrieben: eine Reduktion auf 10 MP und die damit erhoffte Rauschfreiheit ist im Bereich von 0,5 EV anzusiedeln.

Auch zum 70-200 4L: Wenn man an einer 7D keinen Sprung mehr von 4 auf 5,6 sieht, so spricht das auch nicht für die Linse bzw. 7D. Da ist was faul. Natürlich legt das Zoom noch etwas an Schärfe nach, oder zeigt die 7D gar bei f/4 eine so hohe Schärfe wie bei 5,6 an?

Mir scheint, dass Du Dich mit den Linsen nicht so beschäftigt hast: es ist in der Tat so, dass manche Linse bereits bei Offenblende fast optimal ist. Die 70-200/4 ist so eine Linse: sie ist bei F4, F5,6 und F8 nahezu gleich gut. Den Unterschied können Meßgeräte kaum sichtbar machen. Unsere Augen noch weniger!

http://www.slrgear.com/reviews/showproduct.php/product/999/cat/11

Dort auf blur index gehen und Blende einstellen und staunen!;)

Ist jetzt die 7d schon Schuld, dass die Optik 70-200/4 nahezu perfekt ist?

Was wäre, wenn diese Optik bei Dunkelheit auf eine 400d umgeflanscht wird? Wie wirkt sich das auf das Bildergebnis aus? Wird das Bild an der 400d oder 40d besser?

Fragen über Fragen!

Liebe Grüße;)
 
@ChrisB. Meine Fragen war ja auch rhetorisch. Ich weiß schon um die Reserven beim Drucken, darum gings mir nicht. Ich sehe für mich 10-12 Megapixel als das an, was ich brauche, für mich ist das Reserve genug und ich kenne viele, die auch so denken.

Die 18-Verteidiger können mir das leider nicht schönreden und auch die Bilder haben mich noch nicht überzeugt.

Das ist so wie z.B. mit Autos, da spielt auch jede Menge Irrationalität mit rein.

Eigentlich würde den meisten Menschen vermutlich ein sparsamer 45 PS Polo reichen, aber was fahren sie und warum?
 
Falsch, das Problem ist: Das Auflösevermögen eines Objektivs ist nicht digital. Es kann nicht Auflösung x Mp liefern sondern es liefert ein analoges Signal, dieses lässt sich nicht in ein festes Raster pressen und sagen

Hallo Karl Günter,

nachdem ich diese "Debatte", die bisher ja total am Thema vobei ging, recht belustigt verfolgt habe, bist Du der Erste, der es mal auf den realen Punkt bringt.
Ich hab auch schon überlegt, ob ich mich mal hier reinhänge, aber Du bist mir zuvorgekommen.
Es besteht halt das Problem, daß das analoge Signal digitalisiert (gerastert) werden muß...
Ergänzend zu Deinen Ausführungen möchte ich nur noch erwähnen, daß das "Unschärfeproblem" durch die Vergrößerung der Microlinsen (im Verhältnis zur Pixelfläche) und daraus resultierendem verringerten Abstand der Microlinsen zueinander (zwecks Optimierung der Lichtausbeute - besseres ISO-Verhalten) zunimmt.
Der (Informations-, Detail-) "Überschnitt" zwischen den benachbarten Pixeln wird halt vergrößert und somit sinken die Kontraste, was wiederum den Schärfeeindruck verschlechtert...

Im Klartext - die alten Sensoren haben beim Rastern, durch die großen Abstände der Microlinsen, bedeutend mehr (Zwischen-) Informationen "entfernt" und somit härtere Kontraste erzeugt, die wiederum als "bessere Schärfe" ausgelegt werden.
Das System Objektiv ist in diesem Zusammenhang weitaus weniger bedeutend, als es die Meisten meinen, den es arbeitet analog. Das Einzige, das am Objektiv (in diesem Zusammenhang) verbessert werden kann ist eine bessere Korrektur sämtlicher Aberrationsarten und somit eine Verkleinerung der "Streuscheibchen" - im Idealfall kleiner, als der Abstand der Microlinsen zueinander...

Edit: ...aber den will man zugunsten ISO immer weiter verkleinern...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir scheint, dass Du Dich mit den Linsen nicht so beschäftigt hast: es ist in der Tat so, dass manche Linse bereits bei Offenblende fast optimal ist. Die 70-200/4 ist so eine Linse: sie ist bei F4, F5,6 und F8 nahezu gleich gut. Den Unterschied können Meßgeräte kaum sichtbar machen. Unsere Augen noch weniger!

http://www.slrgear.com/reviews/showproduct.php/product/999/cat/11

Dort auf blur index gehen und Blende einstellen und staunen!;)

Ist jetzt die 7d schon Schuld, dass die Optik 70-200/4 nahezu perfekt ist?

Was wäre, wenn diese Optik bei Dunkelheit auf eine 400d umgeflanscht wird? Wie wirkt sich das auf das Bildergebnis aus? Wird das Bild an der 400d oder 40d besser?

Fragen über Fragen!

Liebe Grüße;)

Du scheinst der neue Forumsaufklärer zu sein? :confused:

Ich kenne die 70-200 Reihe sehr gut. Das 70-200 4L und IS sind schon nahezu perfekt, nur macht es einen Sprung von 4 auf 5,6 (wenn man volle Blenden nimmt). Dies kann man an eigenen Bildern sehr gut feststellen. Naürlich können das unsere Augen am fertigen Bild sehr gut erkennen.

Weißt Du, ich halte nicht viel von den Tests im Internet, aber die sagen genau dieses aus. Du scheinst diese Linse nicht zu kennen und schaust dir die Testergebnisse im Netz an? Weiterhin stelle ich fest, dass Du wohl deine Bilder auf dem Fernseher oder billigen Monitor anschaust. Ich kann es mir sonst nicht erklären, wieso man diesen Unterschied in der Blendenleistung nicht sehen sollte. Für mich ist dieser Unterschied nicht so bedeutsam, ich benutze gerne Offenblende.

Zu deiner Frage: Ja, das Bild wird an einer 40D besser als an einer 400D.
 
ich kenn mich ja nicht aus. aber zu mir hatte man gesagt, dass man bilder von analogen kameras größer machen kann als bei irgendwelchen dslrs (ohne qualitätsverlust). und das würde ja auch sinn machen, schließlich hat ein film keine pixel. oder? somit müsste man ja auch da sagen können das objektiv würde nicht genug auflösen, ab einem gewissen grad.

würde mich mal interessieren. aber wie gesagt ich bin unwissend.

grüße
Tele

P.S. ich hab etz net alle 11 seiten gelesen, also falls ne dopplung da sein sollte, dann ignorieren
 
ein Film hat keine Pixel, korrekt,
aber je nach steigender Empfindlichkeit eine gröbere Körnung,
die bei Vergrösserungen auch störend werden kann
:angel:
 
Pixel bleiben Pixel und das ergibt nunmal Kanten,
Und das ist genau der Fehler. Zeig mir mal die perfekte Kante die scharf auf ein Pixel abgebildet werden muss! Selbst ein Messer ist längst nicht mehr scharf wenn man nur die Auflösung der Betrachtung weit genug heraufschraubt. Das ist das was viele hier nicht kapieren: Was bei 6Mp als Scharf abgebildet wird ist bei 18Mp aufgrund des gestiegenen Auflösungsvermögens in Verbindung mit der Betrachtungsdistanz als nicht mehr scharf zu erkennen da eben das schwächste Glied in der Betrachtungskette ausgetauscht wurde. Pech, aber nichts ist so perfekt.
Hab als Beispiel letzthin einen Kristall fotografiert, bei normaler Betrachtung perfekte Kristallflächen, wie es sein soll. In 100% Ansicht: Oh mein Gott: da sind ja Krater drin und auch noch andere Kristalle aufgewachsen. Will ich jetzt das Bild mit der perfekten Kristallfläche von 8x10m oder das Ergebnis mit den durch die Entstehungsgeschichte entstandenen Fehlern? Ich kann vielleicht für den perfekten Kristall mehr Geld nehmen wenn ich ihn verkaufe, aber er ist für mich aufgrund seiner Perfektion im selben Zuge weniger interessant weil er keinen Charakter hat. Also will ich auch das höher auflösende Bild, denn es spiegelt die Realität dann besser wieder, auch wenn es heisst dass die Einzelgebilde nicht mehr "scharf" sind. - Das eine ist reines Wunschdenken (schwarz/weiss, digital halt), ein charakterloses Pixelsammelsourium, das andere ein Bild, ein Abbild der Realität dass deren Charakter mit allen Fehlern enthüllt...
 
Du scheinst der neue Forumsaufklärer zu sein? :confused:

Wer hatte das Amt zuvor inne? ;) Ich habe Interesse am Thema und möchte Dinge, die ich für nicht richtig halte, korrigieren.

Ich kenne die 70-200 Reihe sehr gut. Das 70-200 4L und IS sind schon nahezu perfekt, nur macht es einen Sprung von 4 auf 5,6 (wenn man volle Blenden nimmt).

Hier gibt es einen Test eines users. Es sind bereits 100%-Crops, also starke Vergrößerungen. Für mich sehen F4, 5,6 und F8 sehr ähnlich aus. Und ohne Exifs und mit entsprechender Schärfung erkenne ich keinen Unterschied.
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=5805023&postcount=179

Dies kann man an eigenen Bildern sehr gut feststellen. Naürlich können das unsere Augen am fertigen Bild sehr gut erkennen.
Wenn Du welche erkennst, können wir es dabei belassen! ;)

Weißt Du, ich halte nicht viel von den Tests im Internet, aber die sagen genau dieses aus.

Wie nun: Du hälst nichts von Tests, aber wenn die Aussage passt, denn doch?

Also ohne Tests zu behaupten, dass die Linsen die 18MP der 7d (das ist der Topic) nicht mehr auflösen, ist halt fuchteln im Nebel. Ich behaupte dann eben, dass meine 50d doppelt so viel auflöst, wie die 40d und ich top zufrieden bin. Hach! Jetzt gehts mir besser!;)

(Das ist natürlich quatsch und jeder Test sagt, dass der Unterschied bei ca. 20% liegt, aber Tests sind ja eh quark).

Du scheinst diese Linse nicht zu kennen und schaust dir die Testergebnisse im Netz an?

Richtig. Ich habe das 70-200/2,8 IS, die etwas schlechter ist. Daher habe ich nachgesehen, ob die 70-200/4 so gut sein kann. Ja, sie kann!:top:

Weiterhin stelle ich fest, dass Du wohl deine Bilder auf dem Fernseher
Ja!
oder billigen Monitor anschaust.
Ja!
Ich kann es mir sonst nicht erklären, wieso man diesen Unterschied in der Blendenleistung nicht sehen sollte. Für mich ist dieser Unterschied nicht so bedeutsam, ich benutze gerne Offenblende.
Ich benutze auch gern Offenblende.

Zu deiner Frage: Ja, das Bild wird an einer 40D besser als an einer 400D.
Das bezweifele ich. Die Bildqualität ist bei 400d, 40d und 7d im Print bis 40*60 vermutlich nicht zu unterscheiden. Wir werden diesen Punkt wohl unter unterschiedlicher Meinung abspeichern müssen.

Du vertrittst die These, dass die 7d Müll produziert. Ich die Gegenthese. Und ich gebe mich gern geschlagen, wenn man mir Bilder zeigt, die das Elend der 7d belegen. Ich habe einige tolle Bilder gesehen, die mich an das "Auflösungsdrama" nicht glauben lassen. Auch die "unsäglichen Tests" lassen das Problem nicht erkennen. Dann bitte Bilder. Und da hat Dark_force eigentlich gut vorgelegt, dass ein 70-200/4 hervorragend mit der 7d harmoniert. Gegenbeweise kenne ich keinen. Du?
 
Auch zum 70-200 4L: Wenn man an einer 7D keinen Sprung mehr von 4 auf 5,6 sieht, so spricht das auch nicht für die Linse bzw. 7D. Da ist was faul. Natürlich legt das Zoom noch etwas an Schärfe nach, oder zeigt die 7D gar bei f/4 eine so hohe Schärfe wie bei 5,6 an?

Das 70-200er 4.0 IS habe ich an der 40D und der 7D recht genau getestet.
Diese Linse zeigt an der 7D recht deutlich, das sie mehr auuflösen kann als an der 40D. (Willst Bildbeispiele ? )
Schärfer wird ein Objektiv nie an einer anderen Kamera - identische, korrekte Justagen vorrausgesetzt.
Schärfe und Auflösung sollte man nicht durcheinander hauen.
 
Fencer, Du kaust das wieder, was schon bekannt ist :confused:

Natürlich löst die 7D höher als die 40D auf, alles andere wäre ja schlimm. Gerade diese Linse ist verdammt, in der Zukunft 100 MP und mehr aufzulösen...

Es ging auch nicht um die Schärfe, es ging um die Auflösung. Anscheinend solltest Du noch einmal alles durchlesen. Beispielbilder will ich nicht, wer braucht diese schon (deine letzten 40D-7D-Bilder in Ehren, aber die waren nicht aussagekräftig und sinnvoll).

Es ging hier um die den Sprung von 4 auf 5,6, der zweifelsohne vorhanden ist.
 
Sagen wir mal so - im Prinzip hat er "Pixel" - nennt sich in diesem Fall Korn.

Das (Film-) Korn ist die kleinste, auf Licheinfall "chemisch-physikalisch" reagierende Einheit. Es nimmt eine bestimmte Größe (Volumen, Fläche) auf dem "Sensor" Film ein.

hallo
bei diesem Unterthema fällt mir mal wieder auf, wie manche Diskussionen im Digitalfoto- und Internetzeitalter abgleiten können bzw. unangemessen hitzig werden. Früher hat man auf Film fotografiert und wusste, dass ein niedrig empfindlicher Film feineres Korn hat und deshalb feinere Strukturen wiedergeben kann als ein hochempfindlicher Film mit seinem gröberen Korn. Macht ein feinkörniger Film die Objektive schlechter, weil man deren Grenzen eher erkennt? Man könnte sagen, es lohnt sich nicht, feinkörnige Filme zu nehmen, wenn man nicht 1A-Objektive hat; aber hat je jemand so argumentiert? Ist der ISO-25-Film deshalb schlechter, weil er besser ist als die Linsen? Oder sind die Objektive schlechter, weil man auch Filme hat, die deren Grenzen zeigen können?
 
Ich bin auch der Meinung, die Diskussion ist hochinteressant (keine Ironie..), geht aber ein wenig an der "Physik" vorbei (Beispielbilder hin oder her..)...


Also nur damit ich nicht dumm sterbe, korrigiert mich, wenn ich falsch liege:

Ich habe meine alten Physikunterlagen aus der Uni vorgekramt und habe mal im Optik-Ordner gewildert.

1. Aufloesung bezeichnet die Faehigkeit, zwei Punkte unterscheiden zu koennen.
2. Eine Kamera hat einen Sensor in der Bildebene, der aus einzelnen, Lichtempfindlichen Punkten mit einem definierten Durchmesser in mikrometer besteht.
3. Ein Objektiv ist ein Linsensystem, welches Licht so buendelt, dass es auf der Bildebene der Kamera fokussiert wird. Dabei muss das Licht durch ein Loch, die Blende, die verschiedene Durchmesser haben kann. Auch hat dieses Linsensystem einen definierten Durchmesser.

Nun kommt die Physik zum Tragen, da es sich um einen Lichtstrahl durch eine Lochblende handelt. Am Blendenrand wird das Licht gebeugt sowie beim Durchgang durch das Medium Glas. Erst dann faellt es auf den Sensor.

Physikalisch gesehen ist Licht, welches gebeugt wurde, allerdings kein "punkt" mehr, sondern ein System konzentrischer Kreise. Dieses Bild von Kreisen wird Airy-Scheibchen genannt.

Jedes dieser "Scheibchen" hat den Durchmesser

2.44*Wellenlaenge (in Nanometer)*Blendenzahl F (F=Brennweite/Durchmesser der Blendenoeffnung)

Soll man nun zwei Punkte unterscheiden koennen, muessen deren Mittelpunkte mindestens soweit voneinander entfernt sein, wie der lichtempfindliche Punkt auf der Bildebene (z.B. 4.3mikrometer bei der 7D).

Also ganz primitiv gesagt:

Ein Objektiv loest garnicht auf, es verbiegt nur Licht. Licht ist natuerlich nicht "eine Wellenlaenge" sondern ein Buendel an Wellenlaengen. Nimmt man mal 600nm fuer die Wellenlaenge und eine hypotetische Blendenzahl 10 als Beispiel, kaeme man auf

D_Scheibchen=2.44*0,6micrometer*10=2.44*6micrometer=14,64 micrometer

Ein Sensor mit einer Pixelgroesse von 14,64 micrometer oder kleiner koennte das erkennen. Aufloesen muss also nur der Sensor koennen. Die "Aufloesung" des Objektivs ist einfach nur die Qualitaet, wie es das Licht verbiegt (Wellenverschiebungen, ungenauigkeiten im Glas etc. etc.).

Blendet man ab, so wird die Blendenzahl bei gleicher Brennweite groesser, somit auch der Durchmesser der Scheibchen. Somit kann ein "schlechterer" Sensor abgeblendet "schaerfer" darstellen, also "besser" aufloesen.

So..ich bin sicher, die Physiker lachen sich schlapp, aber ich fand, das ich das loswerden sollte..:)
 
Mischa, ich weis nicht was Du wirklich willst.
Ich lese so die teilweise sehr kritischen Beiträge über die 7D und dabei denkt man sich so seinen Teil und sagt sich des öfteren schon: "DAS muss ich doch mal ausprobieren ob das stimmt, DAS wäre ja nun nicht soo schön..."
Dan testet man rum und kann die Kritik nicht nachvollziehen, man sieht lediglich das die 7D das macht, was von ihr zu erwarten ist.

Es ging auch nicht um die Schärfe, es ging um die Auflösung. Anscheinend solltest Du noch einmal alles durchlesen. Beispielbilder will ich nicht, wer braucht diese schon (deine letzten 40D-7D-Bilder in Ehren, aber die waren nicht aussagekräftig und sinnvoll).

Ja was willst Du denn ?? - genau da ging es eben auch um die Auflösung.
Wenn es Dir nicht passt, das die 7er eben mehr auflösen kann, dann hast Du halt Pech gehabt.
Du solltest einfach mal aus Deinen neidvollen Träumereien erwachen und die Realitäten anerkennen. Du stellst nur in Frage, mehr machst Du gar nicht. In Frage stellen ist kein Beweis, kein Argument - Testbilder dagegen schon.

Mach doch mal selber eine "Vorlage" wie man die 7er gegenüber zb. einer 10MP -Kamera schlecht aussehen lassen soll. Ich gehe mit meiner 7er durchaus kritisch um, die Schwächen einer Kamera zu kennen ist nie von Nachteil.
Bedenke aber, das gerade nicht das wirklich schönste Wetter ist und man draussen jetzt nicht vielleicht die ausdrucksstärksten Bilder machen kann - auch mangels Zeit und Gelgenheit bin ich z.Z. da leider etwas auf langweilige Testcharts angewiesen wenn es um soetwas geht.

Habe übrigens gerade erstmals ein 100-400er vor die 7er geschnallt und war sehr positiv überrascht, was da im Vergleich zum 70-200er herauskommt - ich sehe da mal wieder keine Limitierung an der 7er ...
 
Zuletzt bearbeitet:
TheMadHutter schrieb:
Die "Aufloesung" des Objektivs ist einfach nur die Qualitaet, wie es das Licht verbiegt (Wellenverschiebungen, ungenauigkeiten im Glas etc. etc.).

Ja und die Megapixel-fordern-gute-Objektive- Fraktion behauptet, dass man diese schlechte Qualität des Lichtverbiegens, wie du es nennst, auf hoch aufgelösten Sensoren eher sieht.

Meiner Meinung nach:
Das mag schon stimmen in der 100%-Ansicht. Im Vollbild ist der Ergebnis das gleiche, also braucht es keine besseren Objektive, solang ich nicht von der Vollansicht abhängig bin. Und: Es stimmt wohl auch, dass schlechte Linsen an MP-Monstern besser auflösen als an der 10-MP-Klasse. Nur eben nicht linear besser. Dass Bildfehler eines Obbjektiv an 18 MPs besser sichtbar sind als an 10 MP ist auch logisch.

So gesehen finde ich die Diskussion eigenartig, da beie Fraktionen in ihrer Argumentation schlüssig wirken.
 
Du scheinst zu viel Zeit zu haben...
Von einer elendigen 7D habe ich nie geschrieben. Du scheinst dir auch nur das herauszusuchen, was dir in den Kram passt. Jeder hat andere Ansprüche, belassen wir es dabei.


Oh, lieber Mischa, ich bin da sehr überrascht. Du hast also zur 7d nie geschrieben?

Du hast eine 40d und verteidigst diese, Deine Cam. Das sei Dir unbenommen.

Ich habe ne 50d, die verteidige ich auch gern. Aber auch die 40d und die 50d haben sicherlich ihre Schwachstellen. Es ist für mich interessant, diese zu kennen und zu umschiffen.

Kommen wir zur 7d. In diesem Thread wurde vermehrt darüber lamentiert, dass man als 7d-Käufer seine "normalen, einfachen, billigen" Linsen kaum noch gebrauchen könne. Zeitgleich bringt Canon zur 7d neue Zoomkits. Wenn die These dieses Threads stimmen würde, dürfte man die nicht kaufen.

Diese Argumentation verwundert mich, da sie schon bei der 50d geführt wurde. Ich sitze emotional mit den 7d-Käufern in einem Boot.

Hat uns Canon verschaukelt? Ist da was dran? Also Nachdenken, Lesen und prüfen. Mein nächstes Upgrade geht in Richtung 7d-Nachfolger, 5dII-Nachfolger...

Zwei Thesen standen im Raum: schlechte Linsen werden gnadenlos entlarvt (=Bilder werden schlechter) und man müsse die Zooms abblenden, damit sie Leistung bringen.

Deine Meinungen aus diesem Thread

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=5798518&postcount=106

Von daher reicht mir meine persönliche Erfahrung aus, dass es bei einigen Gläsern wohl diese Auflösungsgrenze gibt und dies leuchtet auch ein.

Was photozone und andere schreiben interessiert mich nicht die Bohne, denn oftmals liegen diese falsch und kann dies auch so bewerten. Wie im richtigen Leben zählt oftmals die Praxis mehr als die graue Therorie und die hat wohl auch bei unserem Kollegen WDP mehr Gewichtung - was auch Sinn macht (als ständig im Forum zu schreiben anstatt Bilder zu machen ;-)

Ich verlinkte daraufhin Beispiele der 350d und 50d mit ihren 100%-Crops https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=5798629&postcount=107 und ich verwies auf user Dark_force. Weiterhin brachte ich die Auflösungsmessung von Colorfoto ins Spiel. Alle diese Belege zeigen, dass die Auflösungsgrenz-These nicht aufrechtzuhalten ist.

Du schreibst hier sehr wohl eindeutig zur 7d (#214):
Mit der 7D verhält es sich auch so: Man hat viele Pixel, der Nutzen wird aber immer geringer zum vorhandenen "Datenmüll". Die immer wieder unsäglich zitierten Linienauflösungen der Testzeitschriften (ja, diese mit den externen Testfirmen, die auch ihre Tests erst nachbessern und umkrempelen mussten, da diese nicht zur Messung mehr zu gebrauchen waren) zeigen es auch. Der Auflösungsvorteil beträgt nur ein paar Prozent.

Nun bist Du verwundert, dass DU auf andere Meinungen stößt? Ich habe Quellen und Bilder genannt, die die Threadthese widerlegen.

Eingestiegen bin ich übrigens, als user hasifisch und w.d.p sich gerade Freundlichkeiten wegen dieses Themas schrieben und ich wollte, dass Hasifisch nicht als Trottel hingestellt wird. Das erklärt ein wenig meine Energie.

Ich fürchte, dass Du die 40d für das bessere Produkt hälst. Damit habe ich kein Problem. Nur muss deshalb nicht die 7d OBJEKTIV für alle das schlechtere Produkt sein, manchen gefällt es anscheinend. ;)
 
Hab als Beispiel letzthin einen Kristall fotografiert, bei normaler Betrachtung perfekte Kristallflächen, wie es sein soll. In 100% Ansicht: Oh mein Gott: da sind ja Krater drin und auch noch andere Kristalle aufgewachsen. Will ich jetzt das Bild mit der perfekten Kristallfläche von 8x10m oder das Ergebnis mit den durch die Entstehungsgeschichte entstandenen Fehlern? Ich kann vielleicht für den perfekten Kristall mehr Geld nehmen wenn ich ihn verkaufe, aber er ist für mich aufgrund seiner Perfektion im selben Zuge weniger interessant weil er keinen Charakter hat. Also will ich auch das höher auflösende Bild, denn es spiegelt die Realität dann besser wieder, auch wenn es heisst dass die Einzelgebilde nicht mehr "scharf" sind. - Das eine ist reines Wunschdenken (schwarz/weiss, digital halt), ein charakterloses Pixelsammelsourium, das andere ein Bild, ein Abbild der Realität dass deren Charakter mit allen Fehlern enthüllt...


Da kommt man wohl allmählich in einen philosophischen Bereich, indem man sich fragen muß, was Fotografie leisten sollte.

Soll ein Foto das darstellen, was ich ganz subjektiv mit meinem (geistigen) Auge wahrgenommen habe, oder soll es die "Realität" noch genauer darstellen? Ja, und wo sollte vielleicht eine Grenze liegen?

Wenn ich den Kristall mit einem Mikroskop betrachte, würde ich sicherlich noch mehr von der "Realität" sehen, aber eben Dinge, die ich mit bloßem Auge nie wahrnehmen könnte. Anschließende Frage: Sind extreme Details so ungeheuer wichtig oder kommt es eher auf die Wirkung des Gesamtbildes an?

Oder mal anders rum:
Eine alte Tante von mir war mal äußerst empört, weil sie auf einem Foto von sich sämtliche Falten erkennen konnte. Offenbar stimmte da ihre höchst subjektive "Realität" nicht mit der von der Kamera überein.

Kurz: Manchmal kann es auch vorteilhaft sein, wenn man die "Realität" nicht ganz so gnadenlos präzise und bis ins letzte Detail darstellt. ;)
 
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