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7D - Grenze der Auflösung mancher Objektive?

Hallo,
nur eine kurze Anmerkung zum Fernsehen:
HD-Fernsehen ist "Nah"-sehen.
Das Problem ist das analoge Signal.
Siehe hierzu diverse Foren (Hi-Fi) und
auch die Abstandsrechner.
Jeder Narr weiß, das man einen HD-Fernseher nicht mit
analogen Signalen speisst

Gruß
Joachim

Ja, is scho recht. Aber.....

Hier geht es um das "Bild" oder die "Metapher", die hinter der Geschichte steckt:

Seit Jahren hockt der gemeine DSLR-user vor dem selben Schreibtisch, dem selben Monitor (*) und im gleichen Sitzabstand.

2004 guckt er sich die Bilder einer 4MP-Cam an (doppelte Monitorgröße, sofern der Monitor ca. 2MP schafft, was bei 1920*1080 der Fall ist).

2006 schaut er sich 8MP auf dem selben Monitor an.

2009 schaut er sich 18MP auf dem selben Monitor an.

2012 schaut er sich 30MP auf dem selben Monitor an.

Mittlerweile entspräche die Datei etwa der 15-fachen Monitorfläche.

Bei einem Print würde man auf 3m*2m kommen. Aber der user möchte auch bei diesem Plakat eine Pixelschärfe wie bei einem 10*15 Ausdruck!

PAL ist für diese Metapher besser geeignet, als der Switch zu HD, der die Erklärung weniger simple macht!;)

(*) Sicherlich hat sich die Monitorgröße geändert, bei dem einen oder anderen. Daher gehe ich mal davon aus, dass er in 2004 bereits einen 17" mit 1920*1080 hatte!;)
 
2006 schaut er sich 8MP auf dem selben Monitor an.

2009 schaut er sich 18MP auf dem selben Monitor an.

2012 schaut er sich 30MP auf dem selben Monitor an.

Was ich mich noch immer Frage: Was genau bringt dann die extreme Megapixelsteigerung? Warum hör ich dauernd, dass man sich ein Bild nativ nimmer anschauen soll? Warum muss ich die Wand rausreißen, um mein Computerzimmer vergrößern, wenn ich das doch einmal machen will?
 
Was ich mich noch immer Frage: Was genau bringt dann die extreme Megapixelsteigerung? Warum hör ich dauernd, dass man sich ein Bild nativ nimmer anschauen soll? ...

Wir hatten das Thema beide schon mehrfach!;)

Die 18MP bringen Dir nichts, wenn Du Deine Bilder in Monitor-Gesamtansicht bei einer Dia-Show ansiehst. Dann hätten auch 4MP gereicht.

Bei Print bis 20*30 bringen sie Dir auch nichts. Darüber evtl. ein bisschen.


Mehr MP bringen Dir etwas: Ab 90*60 aufwärts mehr dpi beim Druck. Du mußt weniger Hochskalieren, als bei einer 6MP-Datei.

Die MP nützen, wenn Du z.B. Wildlife oder Fussball oder Makro fotografierst und aus der Bildmitte den Stürmer/das Reh herauscropst und der crop immer noch 10 MP hat. Dann hast Du Geld für teurere Tele-Objektive eingespart.

Aber in einem hast Du recht: technische Entwicklung nützt immer nur einem Teil der Verbraucher. Ich brauche z.B. kein Auto, das 230 fährt und in 7s auf 100km/h beschleunigt. Mir würden komfortable 200 reichen und 10s reicht auch. Aber komischerweise hat der Motor die Leistung und wenn sie da ist, nutz ich sie manchmal.
 
Hallo Forengemeinde

ich habe jetzt leider nur bis Seite 10 gelesen, da sich danach die Argumente ständig wiederholen.
Sollten meine Äußerungen also auf den letzten 10 Seiten bereits gefallen sein bitte ich um Nachsicht.

Mir erscheint es hier wie eine "Flasche halb voll/halb leer" Diskussion.
Nach meinem Verständnis ist ein Bild eine Objektiv/Sensor Kombination und wird durch die schlechtere Auflösung der beiden beschränkt.
Gehen wir der Einfachheit halber von einer Crop-Kamera aus und einem Objektiv x, welches etwa in der Lage ist, 12 Megapixel auf dieser Fläche sauber aufzulösen. Wenn ich jetzt eine 30D mit 8MP dahinterschraube verschenke ich einen Teil dieser Auflösung, da mein Sensor "zu grob" ist. Bei 10MP der 40D wird das Bild schon besser, da der Sensor mehr Auflösung abbildet. Dieser Trend würde sich bis zu einer gedachten 12MP-Kamera fortsetzen, darüber können keine zusätzlich verwertbaren Informationen mehr gewonnen werden. Das 15MP-Bild einer 50D (und auch 18MP einer 7D) zeigen demnach mehr Details wie die 40D, aber eben nicht mehr wie die gedachte 12MP-Kamera. Da die Details aber auf mehr Pixel verteilt werden sehen die Bilder in der 100%-Ansicht unschärfer aus, etwa so wie wenn das optimale 12MP-Bild hochskaliert würde.
Nach dieser (zugegeben etwas vereinfacht unwissenschaftlichen) Vorstellung habe ich mit der 7D an diesem Objektiv keine Nachteile (außer größere Datenmenge) aber auch keine Vorteile gegenüber der 50D (wohl aber gegenüber der 40D).

Wenn ich davon ausgehe, daß so ziemlich jedes Objektiv mehr wie 8MP am Crop auflösen kann, werde ich mit der 7D selbst aus einer "Gurke" noch etwas mehr Details herausholen wie mit der 30D, eventuell auch noch mehr wie aus einer 40D aber vermutlich nicht mehr wie aus der 50D.
Mit zunehmender Pixelzahl wird also immer öfters das Objektiv der limitierende Faktor. Wenn ich also kein Objektiv habe, welches mehr wie die 15MP einer 50D auflösen kann, bringt mir die 7D garnichts.

Nun zu halb voll/halb leer:
Hallo ihr Lieben....

um meine Behauptung von mir mal etwas zu untermauern,hier mal ein paar angehängte Bildbeispiele die wirklich beweisen, das der 7D Sensor sehr anspruchsvoll ist und erst bei wirklichen Toplinsen und leicht abgeblendet zur Hochform aufläuft;)

Man kann nun sagen, daß man selbst Topobjektive abblenden muß, damit sie an der 7D richtig scharf werden (bei 100%), dies entspricht "halb leer"

oder

Eine 7D kann noch einen Schärfegewinn durch Abblenden an einem Topobjektiv darstellen, welches mit einer niederer auflösenden Kamera nicht mehr zu erkennen ist.
Ein 500 4.0er wird vermutlich wie jedes Objektiv mit Abblenden etwas schärfer und zeigt dann mehr Details. Das Objektiv wird ja unabhängig davon besser welche Kamera dahinter hängt. Wenn allerdings der Sensor diesen Zugewinn nicht mehr darstellen kann (wegen geringerer Auflösung) hat man doch Potential des Objektivs verschenkt. Das Bild sollte ja durch Abblenden besser werden, wenn man aber keinen Unterschied zu Offenblende erkennt (z.B.bei der 5DII) war doch in diesem Fall die Auflösung der Kamera der limitierende Faktor.
Um also bei wirklichen Top-Objektiven das letzte herauszuholen braucht man eine 7D ("halb voll")

Gruß Peter
 
Nun zu halb voll/halb leer:


Man kann nun sagen, daß man selbst Topobjektive abblenden muß, damit sie an der 7D richtig scharf werden (bei 100%), dies entspricht "halb leer"

oder

Eine 7D kann noch einen Schärfegewinn durch Abblenden an einem Topobjektiv darstellen, welches mit einer niederer auflösenden Kamera nicht mehr zu erkennen ist.

Naja,... ist alles eben relativ, und mal auf dei 100% bezogen, es stimmt zwar, dass meine alten Bilder aus der ollen D30 am Monitor "schärfer" ausgesehen haben,bie runden 3MP, als jetzt bei 10MP mit der 1D3, dafür liefert dei 10MP Datei auch eben mehr Details.... einne Tot muss man sterben.

Gruss
Boris
 
Dieser Trend würde sich bis zu einer gedachten 12MP-Kamera fortsetzen, darüber können keine zusätzlich verwertbaren Informationen mehr gewonnen werden.
Falsch, das Problem ist: Das Auflösevermögen eines Objektivs ist nicht digital. Es kann nicht Auflösung x Mp liefern sondern es liefert ein analoges Signal, dieses lässt sich nicht in ein festes Raster pressen und sagen: Ist das Raster x µm gross dann passt es und ist es y µm passt es nicht mehr. Je nach Position eines Details relativ zu dem darüber gelegten Raster (Sensor) ist ein grobes Raster sogar schlechter. Nimm da als Beispiel mal ein ein Pixel (im Abbild) breites Haar das diagonal verläuft. Dann hast Du immer wieder Pixel die nur zur Hälfte dieses Detail sehen, also eine Mixtur aus Haar und Hintergrund aufnehmen - typische Aliasing-Unschärfe entsteht dadurch. Hätte das Raster die doppelte Auflösunug, dann würde immer mindestens ein Pixel die richtige Haarfarbe erfassen, die umliegenden den entsprechenden Verlauf zum Hintergrund - was viel näher zum wirklichen Bild liegt aber in 100% Ansicht viel unschärfer aussieht.
Schärfe ist nicht alles - jedenfalls nicht für diejenigen die nicht abstrakte Pixelgebilde sondern Bilder machen wollen.
 
@puws

Du hättest vielleicht doch weiter lesen sollen...:D

Deine Aussagen sind m.E. so nicht richtig. Und zwar beide nicht!;)

Aussage 1: Man nehme an, ein Objektiv könne nur 12 MP auflösen.
Diese Annahme kann man als These in den Raum stellen. Aber dann liest man die Auflösungsmesswerte der 10MP, 12MP, 15MP und 18MP-Bodies und schwups sieht man: die These ist nicht haltbar!:top:

Also hier aus Colorfoto:

  1. 40d: 1102 lp/bh
  2. 50d: 1327
  3. 7d: 1469
Jeweils mit 50er Macro gemessen. Die Auflösung steigt nicht linear mit der MP-Zunahme.
Aussage 2: Objektive gewinnen i.d.R. durch Abblenden an Auflösung und Schärfe. Die 7d könne das besser anzeigen...

Der erste Teil stimmt. Der zweite Teil nicht!;)

An allen meinen benutzten Cams gilt der erste Satz: Das Optimum einer jeden Optik, die ich besitze, liegt bei F5,6..F8. Darunter und darüber sinken die Auflösung, Schärfe, Kontraste und Farben.

Wolfrüde hat einen völlig normalen Sachverhalt genommen und die Ursache der 7d angelastet. Das ist aber kein 7d-Spezifikum.

Der user DArk_force hat mit seinem 70-200/4 bewiesen, dass sein Objektiv bereits bei F4 nahezu am Optimum ist. Das heißt, dass an der 7d die Bilder von F4 bis F8 auf so gleichmäßig hohem Niveau sind, dass bei ihm das Abblenden kaum Vorteile bringt.

Lieben Gruss
 
Was ich mich noch immer Frage: Was genau bringt dann die extreme Megapixelsteigerung? Warum hör ich dauernd, dass man sich ein Bild nativ nimmer anschauen soll? Warum muss ich die Wand rausreißen, um mein Computerzimmer vergrößern, wenn ich das doch einmal machen will?

Grundsätzlich bringt eine Steigerung der Megapixel eine stärkere Vergrößerungsfähigkeit. Ist so ähnlich wie früher bei niedrig empfindlichen Feinstkornfilmen.

Die interessanten Fragen für den persönlichen Megapixelbedarf sind allerdings:

Wie stark will ich überhaupt vergrößern?
Will ich auch Ausschnittvergrößerungen machen können?

Je nachdem wie man diese Fragen beantwortet, kann man abschätzen, was man an MP braucht.

Daumenregel:
Bei A4 begrenzen die Drucker ! die Auflösung auf ca. 6,3 - 8 MP, aber A3 sieht auch noch ganz gut aus, weil man im "Normalfall" dann auch einen größeren Betrachtungsabstand einnimmt und unsere Augen nur eine begrenzte Winkelauflösung haben.

Wenn man Spezialwünsche hat und bei größeren Ausgabeformaten auch bei Nahbetrachtung oder mit einer Lupe noch möglichst viele Details sehen will, muß man entsprechend mehr Aufwand treiben. Dann ist nach oben alles offen, sowohl preislich als auch vom Speicherbedarf!

Anders gesagt:
Die Ausgabe- und Betrachtungsbedingungen bestimmen die Anforderungen an die Kamera, weil sie bis zu einer bestimmten Größe die begrenzenden Elemente sind.
 
noreflex schrieb:
Mehr MP bringen Dir etwas: Ab 90*60 aufwärts mehr dpi beim Druck. Du mußt weniger Hochskalieren, als bei einer 6MP-Datei.

Richtig. Die 90x60-Leute soll Canon auch mit Produkten bedienen, ist auch logisch.

Nur sollten sie auch an die anderen denken...
Deshalb hätte ich eben gerne eine 7d Mkminus 8 oder -minus 6 mit 10 oder 12 MP. Ich weiß, das wir das Thema schon hatten und ich würde gern aber ich kann mir nicht die 18 schönreden. Nicht mal mit Alkohol hats bisher geklappt. :)

@ChrisB. Meine Fragen war ja auch rhetorisch. Ich weiß schon um die Reserven beim Drucken, darum gings mir nicht. Ich sehe für mich 10-12 Megapixel als das an, was ich brauche, für mich ist das Reserve genug und ich kenne viele, die auch so denken.

Die 18-Verteidiger können mir das leider nicht schönreden und auch die Bilder haben mich noch nicht überzeugt. Ich muss mich aber überzeugen, weil mein Schatz für ihre Art der Fotografie den neuen Fokus gern hätte und wenn sie sich die Cam alleine kauft, darf ich sie dann wohl nicht benutzen... ;)

Die Pixelanzahl soll die Qualität des Chips nicht überfordern. Wenn die Zellen in einiger Zeit so lichtempfindlich sind, dass die native, also 100%-Ansicht auch für mehr Pixel ausreicht, dann kann man ja über mehr Pixel reden. Nur unterscheidet sich die momentane Technologie nicht von der aus 2004. Und ein Bild in seiner digitalen Grundauflösung anzusehen muss in guter Qualität möglich sein, finde ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
.. Ich sehe für mich 10-12 Megapixel als das an, was ich brauche, für mich ist das Reserve genug und ich kenne viele, die auch so denken. ...

40d! 450d! oder D300, D90, D300s. Also eigentlich kann Dir auch geholfen werden. Vielleicht solltest Du mit den Kompromissen aufhören. Steig um auf Nikon, da hört man auf Dich! Und: Trenne Dich von Deiner Freundin. Die hört schon bei so einfachen Dingen wie der MP-Diskussion nicht auf Dich. Wie soll das dann werden, wenn ihr Kinder erzieht?:evil:

:D
 
Gehen wir der Einfachheit halber von einer Crop-Kamera aus und einem Objektiv x, welches etwa in der Lage ist, 12 Megapixel auf dieser Fläche sauber aufzulösen. Wenn ich jetzt eine 30D mit 8MP dahinterschraube verschenke ich einen Teil dieser Auflösung, da mein Sensor "zu grob" ist. Bei 10MP der 40D wird das Bild schon besser, da der Sensor mehr Auflösung abbildet. Dieser Trend würde sich bis zu einer gedachten 12MP-Kamera fortsetzen, darüber können keine zusätzlich verwertbaren Informationen mehr gewonnen werden.

Stimmt so nicht, vor allem die harte Grenze.
Das ganze verhält sich etwa so wie 2x Weichzeichnen in Photoshop (1x fürs Objektiv und 1x für den Sensor). Erst wenn der Radius sehr unterschiedlich ist wird das Ergebnis von nur einer der beiden Operationen bestimmt.
 
Ich denke, dass folgender Vergleich besser passt:

Man kaufe sich ein Auto mit viel Hubraum. Nein, kein BMW z.B., deren Motoren das volle Hubraum ausnutzen (das echte Hubraum!), sondern Autos wie Amischlitten wie der Chrysler 300C etc., die zwar viel Hubraum haben, aber dieses nicht ausnutzen und man dieses nicht merkt.

Mit der 7D verhält es sich auch so: Man hat viele Pixel, der Nutzen wird aber immer geringer zum vorhandenen "Datenmüll". Die immer wieder unsäglich zitierten Linienauflösungen der Testzeitschriften (ja, diese mit den externen Testfirmen, die auch ihre Tests erst nachbessern und umkrempelen mussten, da diese nicht zur Messung mehr zu gebrauchen waren) zeigen es auch. Der Auflösungsvorteil beträgt nur ein paar Prozent.

Es bringt kaum etwas, diese ganzen Pixel zu nutzen. Ja, selbst die 100% Ansicht ist weggefallen. Man muss zur richtigen Beurteilung auf einen niedrigeren xy-Wert herunterzoomen. Es wäre besser gewesen, diese Pixel einzusparen und mehr in das Sensordesign zu investieren. Das ist auch klar.

Auch zum 70-200 4L: Wenn man an einer 7D keinen Sprung mehr von 4 auf 5,6 sieht, so spricht das auch nicht für die Linse bzw. 7D. Da ist was faul. Natürlich legt das Zoom noch etwas an Schärfe nach, oder zeigt die 7D gar bei f/4 eine so hohe Schärfe wie bei 5,6 an?
 
Und: Trenne Dich von Deiner Freundin. Die hört schon bei so einfachen Dingen wie der MP-Diskussion nicht auf Dich. Wie soll das dann werden, wenn ihr Kinder erzieht?

:lol:

40d! 450d! oder D300, D90, D300s. Also eigentlich kann Dir auch geholfen werden. Vielleicht solltest Du mit den Kompromissen aufhören. Steig um auf Nikon, da hört man auf Dich!

Ja, Nikon würde meinen Weg gehen. Ich kann nur mit den Kameras nicht, ist so... nikonisch eben.

Aber vielleicht sollte ich mich der Sache hingeben und nachgeben, ich bin Wiener, die jammern eben gern. Vielleicht kann mich die 7d selbst eines besseren belehren.


Edit:

MischaL schrieb:
Es bringt kaum etwas, diese ganzen Pixel zu nutzen. Ja, selbst die 100% Ansicht ist weggefallen. Man muss zur richtigen Beurteilung auf einen niedrigeren xy-Wert herunterzoomen. Es wäre besser gewesen, diese Pixel einzusparen und mehr in das Sensordesign zu investieren. Das ist auch klar.

Ziemlich genauso sehe ich das auch. Und die 18-Verteidiger verteidigen die Canon Marketingabteilung, nicht die Techniker, die sich wahrscheinlich auf den Kopf gegriffen haben, als sie hörten, dass sie 18 MP bauen müssen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es bringt kaum etwas, diese ganzen Pixel zu nutzen. Ja, selbst die 100% Ansicht ist weggefallen. Man muss zur richtigen Beurteilung auf einen niedrigeren xy-Wert herunterzoomen. Es wäre besser gewesen, diese Pixel einzusparen und mehr in das Sensordesign zu investieren. Das ist auch klar.
Kompletter Unsinn... Die unpassende Analogie habe ich schonmal gelöscht die ist eine Erwiederung nicht wert. - Die 18Mp bringen sogar sehr viel, nur vielleicht nicht das was einige irrwitzigerweise wieder jedwede physikalische Grundlage erwarten... Was sollte denn erwartet werden: das getreue Abbild dessen was vor dem Objektiv herumlungerte oder eine als scharf empfundene Ansammlung von Pixeln? Das Sensordesign der 7D ist so gut dass es weg tendiert von dieser digitalen überschärften Pixelansammlung zu einer natürlicheren Wiedergabe dessen was als Bild dargestellt werden soll.
 
Das Sensordesign der 7D ist so gut dass es weg tendiert von dieser digitalen überschärften Pixelansammlung zu einer natürlicheren Wiedergabe dessen was als Bild dargestellt werden soll.

Unterstelle mir bitte keinen Unsinn!

Das Sensordesign ist viel. für die Masse an Pixel gut, aber es ist nicht das, was wir wollen. Du scheinst von der alten analogen Filmtechnik zu kommen?
Wir möchten sicherlich nicht eine verwaschene Ansicht wie beim normal entwickelten Film haben und ich spreche nicht vom optimal gescannten Film, der eine unglaublich hohe Auflösung hat und auch 100% am Monitor betrachtet werden kann.

Wenn man alles zusammenfasst, so wären weniger MP mehr als ausreichenend gewesen und das Rauschverhalten wäre (auch bei ISO 100) wesentlich schöner anzusehen. Dann hätte man auch die Bilder in 100% anschauen können ;-) oder glaubst Du, dass Canon dem Endverbraucher neue "Anschaugewohnheiten" beibringen möchte? Mitnichten!

Pixel bleiben Pixel und das ergibt nunmal Kanten, alles andere ist verwaschen und interpoliert, das, was die 7D eben macht. Dir sagt schon der Name Bayer etwas?

Und noch etwas: Ausgabemedium Nr. 1 ist und wird auch weiterhin der Monitor sein. Ihr glaubt es doch selbst nicht, dass jedes Foto ausbelichtet wird. Das Problem dürfte nur darin begründet sein, dass es heute 22" Monitore für 119 € oder weniger gibt. :lol:

PS: Ich glaube nicht, dass Monitore immer größer werden, da alles über 24" schon zu groß ist. Zur reinen Bildbetrachtung könnte es natürlich sehr große Monitore und Fernseher mit einer netten Auflösung geben. Die Anfang 2000 noch nicht ganz üblichen 2 MP sind jetzt schon an ihrem Limit, die 4 MP der vielen Kompaktkameras auch. Daher brauchen wir für die Zukunft schon mehr MP, nur nicht so viele und welche, die besser designt sind.
 
Stimmt so nicht, vor allem die harte Grenze

Das ist mir natürlich klar, daß das keine so eine harte Grenze ist, ich habe es nur mal so zur Vereinfachung formuliert, damit überhaupt klar ist, was ich meine.

Aussage 2: Objektive gewinnen i.d.R. durch Abblenden an Auflösung und Schärfe. Die 7d könne das besser anzeigen...

Der erste Teil stimmt. Der zweite Teil nicht!;)

An allen meinen benutzten Cams gilt der erste Satz: Das Optimum einer jeden Optik, die ich besitze, liegt bei F5,6..F8. Darunter und darüber sinken die Auflösung, Schärfe, Kontraste und Farben.

Es kam aber die Aussage, daß in der Praxis kaum Unterschied zwischen Offenblende und abgeblendet bei einem Top-Objektiv an einer 5DII zu sehen ist (siehe hier), bei einer 7D aber schon. Dann bin ich eher der Meinung, daß diese Verbesserung beim Abblenden von einer 7D noch angezeigt werden kann, während eine Kamera mit geringerer Pixeldichte diesen Unterschied nicht mehr auflöst, also das abgeblendete Bild an der 7D noch besser ist wie an der 5DII. Wäre dies so nicht der Fall würde das ja im Umkehrschluß bedeuten daß das Offenblendbild an der 7D absolut gesehen schlechter ist wie an der 5DII, sonst käme der Unterschied zwischen Offenblende und abgeblendet ja nicht zustande. Daß dies nicht der Fall sein sollte habt Ihr doch schon hinlänglich mit Messwerten "bewiesen".
Daher nach wie vor meine Aussage: mit der 7D kann man eventuell aus Top-Objektiven mehr herausholen wie mit geringer auflösenden.
Will heißen: ein 7D-Bild mit 600 4.0er ist eventuell besser wie ein hochgerechnetes 40D-Bild mit gleicher Optik. Wenn dies so ist, hat die 7D doch ihre Berechtigung für große Ausdrucke. Heruntergerechnet auf 40D-Größe sieht man vermutlich keinen Unterschied.

Wie gesagt, ich habe das nicht so wissenschaftlich betrachtet wie Ihr, sondern mir nur einfach selbst erklärt...

Gruß Peter
 
Aber das ist doch gar kein Widerspruch, finde ich.

Ja 18Mpix aus Joghurtbecher holt/erhält/sind mehr Informationen, als 6Mpix aus Joghurtbecher, logisch. Soweit stimme ich Dir zu.

Aber genau hier liegt doch der Hase im Pfeffer:
Was Du mit 6Mpix an Infos noch gar nicht sehen kannst, naemlich feinste Strukturen, weil diese schlicht nicht vom 6erSensor erfasst werden können, kann der 18Mp Sensor potentiell erfassen. Gibt die Linse das aber nicht her, erkennst Du auf einmal Fehler, wo vorher keine oder halt nur wenige erkennbare waren.

Das ist (gott sei Dank) falsch.
Wenn Strukturen auf einem Sensor nicht mehr zu erkennen sind, sind mehrere Komponenten dran schuld:

  • Weichzeichnung durch das Objektiv (Beugung, Abbildungsfehler, Justagefehler)
  • Weichzeichnung durch den Sensor (Abtasttheorem, Integration übr Fläche, AA-Filter)
  • Fehler des AF-Systems und/oder Tiefe des abzubildenden Motivs (Tiefenschärfe)
  • Verwacklung der Kamera und/oder Bewegungsunschärfe durch sich bewegende Motiv
  • Athmosphärische Trübungen, Streulicht, Wellenfrontverzerrungen durch Temperaturunterschiede in der Athmosphäre.
  • ...

Selbst unter Labrobedingungen bleiben die ersten beiden Effekte. Praktisch hat man kein nutzbares Signal mehr, wenn beide Effekte zusammen nur noch weniger als 10% des Nutzsignals durchlassen.

Wenn Linse und Sensor gleichartig daran Schuld sind, übertragen beide noch etwa 32% des Originalskontrasts der Grenzfrequenz. Das System läßt bis S(f)=0,32 des Objektivs auf.

Wenn die Linse gut und der Sensor schlecht ist, ist zum Beispiel bei L(f)=0,5 und S(f)=0,2 schon Schluß.

Wenn die Linse schlecht und der Sensor gut ist, ist zum Beispiel bei L(f)=0,2 und S(f)=0,5 erst Schluß.

Erst an einem idealen Sensoren wird die Linse optimal ausgenutzt (und der Sensor muß die meisten Federn lassen).
An einer idealen Linse ist es umgedreht. Dort wird der Sensor optimal genutzt und die Linse muß heftig Federn lassen.

Das Optimum liegt irgendwo in der Mitte und ist ziemlich breit. Zwischen einer D60/10D und einer 7D ist in der linearen Auflösung gerade mal ein Faktor von 1,68. Der Übergang von "Linse gut ausgenutzt" und "Sensor gut ausgenutzt" liegt bei 1:2 und 1:3. Weiterhin ist die Lage von der Blende abhängig. Bei Offenblende ist eher die Linse überfordert, bei Blende 5,6 eher der Sensor.
 
Frage an diejenigen, die den eigenen Vergleich zwischen 7D und weniger auflösenden Kameras selbst haben:

Bringt die höhere Auflösung nur etwas für Details die von mehr Schärfe profitieren, oder bringt die höhere Auflösung ach gleichmäßigere, gefälligere Verläufe, so dass auch in den Unscharfen Bereichen und für das Bogeh Vorteile erkannt werden können?
 
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