Bonsai_Photos
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Gut, denn mal weiter...
Gestern war ich noch einmal bei schlechterem Wetter im Zoo, und wieder gab es relativ wenig Ausschuss, aber mehr, als im Park bei Sonne. Schaue ich mir meine Verschlusszeiten an, ist das nicht verwunderlich. ISO habe ich mal bei 6400 begrenzt, aber eigentlich rauscht es mir persönlich schon ab 3200 viel zu sehr (meistens). Bin aber auch Stockfoto-verdorben, wo das eines der ersten K.O.-Kriterien ist - gleich nach der Schärfe.
Und bei der möchte ich nochmal ansetzen und nach Euren fotografischen Vorgehensweisen und Erwägungen fragen. Bisher, mit der 550D, habe ich das meist intuitiv gehandhabt mit der Blende. Meine eigenen Bilder für mich und die Familie habe ich auch am 100-400 bei dessen magerer Offenblende fotografiert. Wollte ich mehr DOF, ging ich auf f7.1 bis f11 hoch. Meistens machte ich das, wenn ich wusste, dass es ein Stock-Foto werden soll, denn die killen ein Tierfoto oft auch dann, wenn die Augen knackscharf, die Nase aber unscharf ist.
Die letzten paar Male habe ich mich auf f8 versteift, um möglichst viel am Motiv scharf zu haben und die Schärfe- und AF-Leistung besser beurteilen zu können.
8) Schaue ich mir aber Beispielbilder der Natur- und Tierexperten hier an, sehe ich ganz oft Bilder mit Offenblende und nicht nur am 100-400, sondern auch mal f2.8 am 70-200 oder 400mm. Dennoch habe ich den Eindruck von ausreichend viel Schärfentiefe bei diesen Bildern, auch wenn eine Schnauze im Vordergrund ist, bleibt es bis zu den Augen ausreichend scharf. Das scheine ich irgendwie nicht hinzukriegen... Bei mir würde ich sowas als Zufallstreffer werten, es gelingt mir wirklich nur ganz selten. Wie geht man da sinnvoll vor?
9) Ich habe jetzt mal fast alles mit AI Servo gemacht und der mittleren Zone (nicht mit einem einzelnen Feld zum verfolgen, dazu bin ich zu wackelig). Gut daran ist, dass mir die Kamera meistens mehrere Felder zeigt, die passen würden bzw. jetzt grade scharf sind. Leider ergeben sich dabei nur gruselige Bildkompositionen. Da ich den AI Servo früher niemals verwendet habe, gibt mir jetzt auch das Handbuch noch Rätsel auf. Ich war immer am fokussieren, halten und verschwenken. Mit dem Servo geht das nicht. Kann ich die Schärfe irgendwie festhalten und nochmal verschwenken, um besser zu komponieren? Oder muss ich für ruhige Motive (die Schwäne z.B.) auf den Servo verzichten?
Es gibt da ja noch den Modus, der mit dem mittleren Feld beginnt und von da aus automatisch innerhalb aller drei Zonen weiterverfolgt. Wäre der vielleicht was fürs Verschwenken im Servo?
Die Mongooses sind nur lustig, da war's zu dunkel für mich, um es nicht zu verwackeln.
Gruß,
Christian
Gestern war ich noch einmal bei schlechterem Wetter im Zoo, und wieder gab es relativ wenig Ausschuss, aber mehr, als im Park bei Sonne. Schaue ich mir meine Verschlusszeiten an, ist das nicht verwunderlich. ISO habe ich mal bei 6400 begrenzt, aber eigentlich rauscht es mir persönlich schon ab 3200 viel zu sehr (meistens). Bin aber auch Stockfoto-verdorben, wo das eines der ersten K.O.-Kriterien ist - gleich nach der Schärfe.
Und bei der möchte ich nochmal ansetzen und nach Euren fotografischen Vorgehensweisen und Erwägungen fragen. Bisher, mit der 550D, habe ich das meist intuitiv gehandhabt mit der Blende. Meine eigenen Bilder für mich und die Familie habe ich auch am 100-400 bei dessen magerer Offenblende fotografiert. Wollte ich mehr DOF, ging ich auf f7.1 bis f11 hoch. Meistens machte ich das, wenn ich wusste, dass es ein Stock-Foto werden soll, denn die killen ein Tierfoto oft auch dann, wenn die Augen knackscharf, die Nase aber unscharf ist.
Die letzten paar Male habe ich mich auf f8 versteift, um möglichst viel am Motiv scharf zu haben und die Schärfe- und AF-Leistung besser beurteilen zu können.
8) Schaue ich mir aber Beispielbilder der Natur- und Tierexperten hier an, sehe ich ganz oft Bilder mit Offenblende und nicht nur am 100-400, sondern auch mal f2.8 am 70-200 oder 400mm. Dennoch habe ich den Eindruck von ausreichend viel Schärfentiefe bei diesen Bildern, auch wenn eine Schnauze im Vordergrund ist, bleibt es bis zu den Augen ausreichend scharf. Das scheine ich irgendwie nicht hinzukriegen... Bei mir würde ich sowas als Zufallstreffer werten, es gelingt mir wirklich nur ganz selten. Wie geht man da sinnvoll vor?
9) Ich habe jetzt mal fast alles mit AI Servo gemacht und der mittleren Zone (nicht mit einem einzelnen Feld zum verfolgen, dazu bin ich zu wackelig). Gut daran ist, dass mir die Kamera meistens mehrere Felder zeigt, die passen würden bzw. jetzt grade scharf sind. Leider ergeben sich dabei nur gruselige Bildkompositionen. Da ich den AI Servo früher niemals verwendet habe, gibt mir jetzt auch das Handbuch noch Rätsel auf. Ich war immer am fokussieren, halten und verschwenken. Mit dem Servo geht das nicht. Kann ich die Schärfe irgendwie festhalten und nochmal verschwenken, um besser zu komponieren? Oder muss ich für ruhige Motive (die Schwäne z.B.) auf den Servo verzichten?
Es gibt da ja noch den Modus, der mit dem mittleren Feld beginnt und von da aus automatisch innerhalb aller drei Zonen weiterverfolgt. Wäre der vielleicht was fürs Verschwenken im Servo?
Die Mongooses sind nur lustig, da war's zu dunkel für mich, um es nicht zu verwackeln.
Gruß,
Christian
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