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70D - Schärfeproblem / Autofokusproblem

Bei 40mm Brennweite und f2.8 liegt die HFD bei 29,8m laut DOFMaster, was so viel heißt wie, das auf diesen Punkt fokussiert, auch der Schornstein in 500m noch scharf sein müßte. So habe ich die Sache mit HFD jedenfalls verstanden.
Nö. Wirklich scharf werden nur Objekte direkt in der Schärfeebene abgebildet. Alles, was auch nur 1cm vor oder hinter der Scharfeebene liegt, ist nicht scharf, sondern bildet als Unschärfekreise ab. Bei normalem (!) Betrachtungsabstand eines ganzen (!) Bildes sieht der Bereich, der beim DoF-Rechner angegeben wird, scharf aus. Genauso ist es bei der Hyperfocaldistanz, auch da ist nur die Schärfeebene scharf.

Sobald ich aber das Bild auf dem Bildschirm bei 100% ansehe oder das Bild beschnitten Ausbelichte, hat es eine deutlich geringeren Eindruck der Schärfentiefe.

Bei einem funktionierenden AF muss die Schärfeebene bei vergrößerter Ansicht (z.B. 100%) im Rahmen der immer vorhandenen Messgenauigkeit des Phasen-AF zumindest in unmittelbarer Nähe des anvisierten Objektes sein. AF auf 3m bei AF-Feld auf 500m entferntem Turm is inakzeptabel, selbst wenn 3m die Hyperfokaldistanz wäre.
 
Dewegen meine Bitte um den Test mit dem manuellen Nachkorrigieren...

Kann ich heute nicht liefern und morgen auch nicht. Bin grade erst aus dem Höllenschlund (aka Konferenzmarathon) rausgekommen und nochmal schnell zu meinem Hügel gestiefelt. Nur 70D und 40er / 2.8. Heute war es trüb und grau, und jedes einzelne Bild der Fabrikschornsteine saß! :grumble:

Aber trotzdem konnte ich die 70D zum Verhauen provozieren, und ich glaube, ich weiß jetzt immer besser, wie das geht: das Objekt muss klein und/oder kontrastarm und in großer Entfernung sein. Da ich immer große Wiesenabschnitte vor mir hatte, sieht man wunderbar, wie das Gras vor mir knackscharf ist, das Objekt in der Ferne, das das mittlere AF-Feld grade mal so ausfüllte, ist aber völlig unscharf. Das passierte NICHT, wenn ich auf f3.2 oder noch besser auf f3.5 ging.

Jetzt aber eine Latte von Disclaimern:

- Viel mehr Probleme hatte ich immer mit dem 50er. Nur hasse ich diesen Becher so, dass ich derzeit einfach nicht motiviert bin, ihn zu diesem Behufe mitzunehmen.

- Das 40er liefert in normalen Situationen auch bei OB konsistent gute Aufnahmen.

- Ich weiß, dass es Leute gibt, die unter dem Problem viel mehr leiden als ich. Persönlich muss ich mich aber schon fragen, ob es jetzt bei mir nicht wirklich mal gut ist, zumindest beim 40er: Womit ich heute den "Fehler" provoziert habe, das ist dermaßen an der Realität vorbei, da muss selbst ich zweifeln, ob das die 550D besser gemacht hätte - ich prüfe das noch nach. Jedenfalls würde ich so niemals fotografieren. Weder würde ich auf das Dach einer Scheune fokussieren, wenn ich die Scheune (100m entfernt) scharf stellen wollte, noch würde ich das bei OB tun, noch würde ich es bei diesem miesen Licht tun, noch würde ich so weit weg stehen. WARUM der AF sich so verhält (3m entfernt scharfstellen), weiß ich zwar immer noch nicht, aber ich kann ihn verstehen. :D

- Alle anderen Aufnahmen, die halbwegs sinnvoll aufgebaut waren, haben gute Bilder geliefert. Noch ein Beispiel: Friedhofsmauer ca. 30m entfernt, dahinter Wiese, und am Ende des Friedhofs ein paar Grabsteine. Ich fokussiere bei OB auf die Grabsteine, von denen gleich drei ins AF-Feld passen. Warum stattdessen die Mauer scharf wird, darf mich interessieren, aber es darf mich nicht wundern. Fokussiere ich nämlich bei f4 auf einen Baum vor den Grabsteinen, kriege ich ihn UND die Grabsteine scharf.

Möchte jetzt nicht wie derjenige dastehen, der plötzlich geläutert ist und den ganzen Ärger dämpfen will. Aber das Thema 40/2.8 als Problemlinse an der 70D habe ich heute abgeschlossen. Erst wenn dann bei echten Shootings die KaD ist, melde ich mich dazu wieder. Tests dann erst mal nur noch mit dem 50/1.8.

Viele Grüße,

Christian
 
... und was hat das mit der 70D zu tun? Richtig: rein gar nichts. Also , was soll das unnütze Posting´.
 
K(...)
Aber trotzdem konnte ich die 70D zum Verhauen provozieren, und ich glaube, ich weiß jetzt immer besser, wie das geht: das Objekt muss klein und/oder kontrastarm und in großer Entfernung sein. Da ich immer große Wiesenabschnitte vor mir hatte, sieht man wunderbar, wie das Gras vor mir knackscharf ist, das Objekt in der Ferne, das das mittlere AF-Feld grade mal so ausfüllte, ist aber völlig unscharf. Das passierte NICHT, wenn ich auf f3.2 oder noch besser auf f3.5 ging.(...)

Genauso sieht das bei mir auch aus - ABER genauso an der 50D und der 550D.
Die 70D ist tendenziell, würde ich sagen, dabei noch etwas treffsicherer und schafft es häufiger, ein scharfes Bild abzuliefern.
Und auch die 50er und die 550er melden "scharf", lösen aus - und produzieren Müll.
Du bist doch ein unermüdlicher Tester: nimm die 550D noch mal mit raus und mach die Gegenprobe. Gleiche Bilder mit beiden Kameras im Wechsel.
Fand ich sehr erhellend, diesen Versuch. Haben letzte Zweifel (zumindest an an meiner) 70er ausgeräumt.

Grüße,
Michael
 
Das Objekt muss klein und/oder kontrastarm und in großer Entfernung sein.

Diese Vermutung habe ich ja auch schon irgendwo geäußert und ich glaube das ist ein generelles Problem, was sich mit anderen Problemen mancher 70D überlagert.

Wenn ich z.B. den Spion (vielleicht 1/4 des Sensors im Sucher) an meiner sonst komplett glatten weißen Tür anvisiere, kriege ich auch ab und zu matschige Bilder. Nur nicht so viele wie bei dem ersten Exemplar. Und Liveview geht da auch besser. Aber sowas ist wirklich relitätsfern und tritt auch an meiner 450D auf.
Menschliches Auge kann z.B. auch so klein sein, aber drumherum gibt es immer noch Struktur und nicht endloses weiß...
 
Genauso sieht das bei mir auch aus - ABER genauso an der 50D und der 550D.
Die 70D ist tendenziell, würde ich sagen, dabei noch etwas treffsicherer und schafft es häufiger, ein scharfes Bild abzuliefern.
Und auch die 50er und die 550er melden "scharf", lösen aus - und produzieren Müll.
Du bist doch ein unermüdlicher Tester: nimm die 550D noch mal mit raus und mach die Gegenprobe. Gleiche Bilder mit beiden Kameras im Wechsel.
Fand ich sehr erhellend, diesen Versuch. Haben letzte Zweifel (zumindest an an meiner) 70er ausgeräumt.

Grüße,
Michael

Sieht bei mir auch so aus, hatte die 700d zum gegentesten.
 
Sah bei mir anderst herum aus.

- EOS 100D pro Schuß ein Treffer und richtig scharf
- EOS 70D auf 3 Schüße 1 Treffer und der nicht immer richtig scharf
 
Ohh, sehr interessant! :eek:

Um es kurz zusammenzufassen:

Es ist denkbar (bzw. mehr oder weniger ist es sicher so!), dass das Autofokus-System auf unterschiedliche Farben unterschiedlich reagiert.

---> Die mit Problemen sollten wohl mal schauen, ob es damit irgendwie zusammenhängt. Zum Beispiel: Größere Probleme in "Grün-Licht-Umgebungen".

Geht doch mal her und macht vor den Aufnahmen einen Weißabgleich mit einer Graukarte (Taschentuch geht auch, ist aber nicht so genau) und testet mal ob sich was ändert.
 
Geht doch mal her und macht vor den Aufnahmen einen Weißabgleich mit einer Grauwertkarte (Taschentuch geht auch) und testet mal ob sich was ändert.

Hallo,

Graukarte (18%) für die Belichtung,
Weißkarte für den Weißabgleich.
Ergibt die genauesten Ergebnisse.
Dazu noch Colo Checker Passport nehmen und ein kameraprofil erstellen. :lol:

Das alles um heraus zu finden warum eine 1.000 Euro-Kamera nicht genau fokussiert.:eek:

Kann doch nicht wahr sein, was Canon (oder zumindest einige User) einem zumuten, nur um Schärfe Bilder zu machen.
Das ganze Testprogramm sollten die Erbauer dieses Kunstwerks (70D) doch schon selbst gemacht haben.

Das hört sich hier langsam so an als ob man den Ingenieuren die Fehlersuche abnehmen müsse um irgendwann doch noch ein funktionierendes Exemplar zu ergattern.
Traurig, traurig......
 
Ja Leute, das ist halt der Unterschied zwischen einer gemeinen Canon "consumer Kamera, und einer " semi-pro " von Canon. mit einer " consumer " kann jeder scharfe Fotos schießen, mit der " semi-pro " nicht. Darin liegt eben der Unterschied, die Herausforderung.:lol::lol:
 
Nö, das hört sich nach einer ganz normalen Internet-Paranoia an. Einfach Kamera kaufen, fotografieren gehen und glücklich sein.
Traurig, traurig......

Aha...., oder meintest Du fotografieren gehen und unglücklich sein !?
Traurig ? Ja das trifft auf Deinen Kommentar leider zu, denn Du stempelst damit die Nutzer einer 70D die Probleme haben als Deppen ab.
Komisch das ich nur die Internet-Paranoia getestet und mit einer EOS 100D verglichen habe.
Vrundel, geiler Name :lol: nicht jeder steht auf Frontbokeh, wenn Du verstehst was ich meine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nö, das hört sich nach einer ganz normalen Internet-Paranoia an. Einfach Kamera kaufen, fotografieren gehen und glücklich sein.

Soviel Ignoranz ist schon schwer zu ertragen! :confused:



Zum Thema:

Seit einiger Zeit glaubte ich meine 70D sei fehlerfrei, die zwei Objektive die für den Fehler in Frage kamen (40 STM und 100L 2.8) benahmen sich recht ordentlich. Das 40er sowieso, das 100er immer mal wieder bei OB mir ein paar Fehlschüssen, aber alles von der Häufigkeit nach meinem Empfinden im Rahmen. Was auffällig war, ist dass der Focus sofern der Fehler auftrat immer deutlich daneben lag, nichts, was man auch nur ansatzweise mit der AF Mikrojustierung versuchen würde in den Griff zu bekommen. Das 50 1.8II hatte ich auch satt und habe es verkauft, bei OB war es einfach nur eine Enttäuschung, abgeblendet macht es für mich keinen Sinn.

Als Ersatz kam heute das EF 35mm 1:2 IS USM, ja die Hoffnung war groß, dass die 70D damit klarkommt. Leider klappt gar nichts. 80% der Aufnahmen sind völlig unbrauchbar, der Focus liegt meist etwa auf einem Drittel der scharf gestellten Entfernung. Getestet habe ich es draußen im Abendlicht bei weiten Entfernungen und im Haus auf unterschiedliche Distanzen. Im LV ist wie gewohnt alles top. Auch die 40D macht mit dem Objektiv ein knackscharfes Foto nach dem anderen.

Wäre die 70D zusammen mit den Blende 4er Objektiven keine so geniale Kamera, ich hätte sie schon längst nicht mehr. Ich kann nur jedem empfehlen, der irgendwann vielleicht mal lichtstarke Objektive verwenden will sein Kamera ausgiebig zu testen, bevor es zu spät ist.
 
Hatte jemand meinen Beitrag gelesen?

"Andere Theorie... Meine alte 450d hat bei falscher Fokussierung einfach nicht ausgelöst... Ist diese Funktion bei der 70 d vielleicht zu niedrig sensitiv eingestellt? "

Hab gesehen, dass die 70D ein Feature hat, bei dem man Einstellen kann ob nach einem Fehlfokus weiter fokussiert werden soll, oder gestoppt werden soll.
Vielleicht hilft das ja...?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nö, das hört sich nach einer ganz normalen Internet-Paranoia an. Einfach Kamera kaufen, fotografieren gehen und glücklich sein.

Ich finde, genau das sollte man nicht machen. Einen Hersteller schmerzt es immer noch am meisten, wenn seine Verkaufszahlen zurückgehen. Dann werden die Mädels & Jungs ganz plötzlich wach.

Entweder man hat einen Fachhändler in seinem Umfeld, bei dem man die Kamera testen, und falls nötig aussortieren kann. Oder den Kauf einfach sein lassen.

Der Rest kostet nur unnötig Nerven, Zeit, und Geld für die Versandkosten.
 
Nö, das hört sich nach einer ganz normalen Internet-Paranoia an. Einfach Kamera kaufen, fotografieren gehen und glücklich sein.

Naja, und dann vielleicht noch eine zweite (in meinen Fall) - die dann aber auch noch spezialbehandelt, eingestellt, resettet werden muss. Und seitdem funktioniert. Der Intensivvergleich mit 50D und 550D war mir sehr wichtig, um einschätzen zu können, wo "normal" aufhört und "fehlerhaft" anfängt. Paranoia-Prophylaxe, sozusagen.

M.
 
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