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70D - Schärfeproblem / Autofokusproblem

Die paar Hansel die sich versuchen unter dem Spott vieler Mitforenten irgend wie zu wehren tun Canon nicht weh. Zurück geben und umsteigen können sich die Wenigsten leisten.

Canon hat somit alles richtig gemacht!

Na ja, bevor ich eine nicht einwandfrei funktionierende Kamera behalten, und mich fortdauernd deshalb ärgern würde. Da gestehe ich dem Händler sogar zu, ein, oder zwo Hundert € vom Kaufpreis, wegen Nutzung abzuziehen.

Nutz das auch nix, klatsch ich das Ding mit Karacho gegen eine Wand, und das Elend, und der Ärger hat ein Ende.:D
 
Wie gesagt: Wenn der mittlere Autofokus-Punkt befragt wird, geht’s schief. Das hatte ich vor ein paar Tagen schon ausprobiert. Leider geht’s nach meinen Beobachtungen auch schon schief, wenn der mittlere Autofokus-Punkt in irgendeiner Weise an der Scharfstellung beteiligt ist, also auch wenn man die automatische „Autofokus-Punkt-Auswahl“ einschaltet und diverse andere Punkte ebenfalls aufleuchten.

War nur meine Überlegung hinsichtlichen eines SW-Problems, ob bei einem anderen AF-Modus das Problem mit dem zentralen Sensor vielleicht nicht auftritt.

Meint ihr man könnte diesen und andere Themen 70D - Schärfeproblem / Autofokusproblem nicht endlich schließen .Man könnte ja noch lange darüber reden.

Wofür? Erstens ist er mittlerweile irgendwie "lustig" und Zweitens könnten doch Überlegungen zu einem Ziel für das AF-Problems führen. Weiters ist es eine gute Informationsquelle, falls etwas von Canon kommt.
 
Tritt das AF-Problem nur auf wenn allein der Mittlere AF Punkt ausgewählt ist oder auch wenn der mittlere Kreuzsensor ausgewählt ist?
 
Tritt das AF-Problem nur auf wenn allein der Mittlere AF Punkt ausgewählt ist oder auch wenn der mittlere Kreuzsensor ausgewählt ist?
Das AF-Problem, welches in diesem Thread gemeint ist, tritt nur auf, wenn der mittlere AF-Punkt (ist ein Kreuzsensor) ausgewählt ist. Schon ein Wechsel auf einen anderen AF-Punkt scheint bei den problembehafteten Kameras zu helfen.
 
So ist es. Mit dem mittleren Punkt wird es außerdem auch gut, wenn man Blendenzahlen >f2.8 wählt.

Gestern habe ich es wieder erlebt: Auf 50-100m Entfernung fotografierte ich zwei Teenies, die auf den Bögen der gegenüberliegenden Brücke balancierten. Tamron 90 / 2.8 VC bei f2.8 - Teenager kompletter Matsch mit 5 Bildern hintereinander (bei minimalen Belichtungszeiten und VC). Umgestellt auf f6.3 - perfekt scharf. DoF dürfte in dem Fall irrelevant sein, weil es selbst bei f2.8 schon riesig ist.

Und wieder gilt: Es gibt auf diese Distanzen keinen Grund, das Bild mit f2.8 aufzunehmen.

Viele Grüße,

Christian

EDIT: Sorry, die Bilder sind vom 40er Pancake, mit dem Tamron war's dann aber das gleiche, nur eben näher...

EDIT2: Laut Google Earth waren es 63m Abstand zwischen den beiden Brücken. DoF reicht dabei beim Pancake von ca. 20m bis unendlich. Die 70D hat bei f2.8 also auf etwas deutlich VOR dem 20m-Punkt fokussiert. So war es bisher bei diesem Phänomen immer - extremer Frontfokus, völlig unbegründetes Verhalten, das sofort verschwindet, wenn man auf >f2.8 geht, obwohl ja auch dort bei OB fokussiert wird.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Das AF-Problem, welches in diesem Thread gemeint ist, tritt nur auf, wenn der mittlere AF-Punkt (ist ein Kreuzsensor) ausgewählt ist. Schon ein Wechsel auf einen anderen AF-Punkt scheint bei den problembehafteten Kameras zu helfen.
Die Frage habe ich anders verstanden.

Sie meinte bestimmt, wenn alle AF Felder oder eine Gruppe ausgewählt ist und
der Kreuzsensor in der Mitte oder Kreuzsensor in der Mitte + Kreuzsensor daneben scharfstellen, ob dann auch das AF Problem gibt.
 
Das AF-Problem, welches in diesem Thread gemeint ist, tritt nur auf, wenn der mittlere AF-Punkt (ist ein Kreuzsensor) ausgewählt ist. Schon ein Wechsel auf einen anderen AF-Punkt scheint bei den problembehafteten Kameras zu helfen.

Nachdem die Kamera beim Canon-Service zum Justieren war ist es dann häufig (meistens? immer?) genau umgekehrt.

Man kann es fast nicht glauben, ist aber so. Wir haben jede Menge Meldungen dazu hier im Thread.
 
So ist es. Mit dem mittleren Punkt wird es außerdem auch gut, wenn man Blendenzahlen >f2.8 wählt.

Was gäbe ich dafür, wenn diese Verallgemeinerung auch bei meiner Kamera zuträfe. Meine Fotos, die ich auf dem Hamburger Weihnachtsmarkt geschossen hatte, wurden alle mit Blenden zwischen 4 und 8 aufgenommen und man sieht auf den meisten Fotos noch ganz deutlich, dass der Fokus einfach nicht sitzt, weil die vielen tausend Lichtlein, die man auf dem Weihnachtsmarkt überall im Bild hat, deutlich unscharf abgebildet werden.

Das war allerdings auch noch zu der Zeit, als ich glaubte, ich wäre einfach zu blöd für die Bedienung der Kamera und entsprechend verwundert war, dass meine alte 60D damit deutlich weniger Probleme hatte.
 
Nachdem die Kamera beim Canon-Service zum Justieren war ist es dann häufig (meistens? immer?) genau umgekehrt.

Man kann es fast nicht glauben, ist aber so. Wir haben jede Menge Meldungen dazu hier im Thread.

Wieso sollte man es nicht glauben können? Ich würde es mir so erklären: Alle AF-Punkte inkl. des nicht-hochpräzisen Teils des mittleren AF-Punktes fokussieren auf den korrekten Wert x. Der hochpräzise Teil fokussiert (warum auch immer) fälschlicherweise auf, einfach mal als Hausnummer, x-13.

Du gibst die Kamera in einen Service, der Vertragspartner von Canon ist. Dieser Service weiß ggf. nichts von der komplizierten Fehlersituation. Also testet er und sieht, dass die Kamera auf x-13 fokussiert. Maßnahme: Justieren der Kamera um +13. Ein erneuter Test verläuft erfolgreich, Kamera geht als repariert zurück.

Was nun aber passiert ist, dass zwar der mittlere oben beschriebene Teil auf x fokussiert, die anderen AF-Punkte nun aber auf x+13.

Der Fehler ist kompliziert. Wer weiß, ob es das jemals schon gab, dass der mittlere Teil im Vergleich zu den anderen AF-Feldern so falsch fokussiert (kann ja auch ein FW-Fehler sein der das verursacht). Vielleicht war das deshalb für den Vertragspartner-Service etwas, was sie noch nie gesehen haben, weshalb sie darauf natürlich auch nicht testen. Die haben einfach das Standardverfahren zur Justierung angewandt, was ja augenscheinlich auch geholfen hat; sie sind implizit wohl davon ausgegangen, dass damit die anderen AF-Punkte auch passen.

Ich weiß jetzt nicht, was du daraufhin gemacht hast. Meine Vorgehensweise wäre ein persönliches Gespräch mit dem Service gewesen, in dem ich um Nachbesserung bitten würde und auch gleich klar zu erkennen geben würde, dass ich eine ausführliche Fehlerbeschreibung inkl. falscher Reparatur per Post direkt an Canon schicken würde (sofern sie nicht kooperativ sind). Canon kann sonst schließlich nichts davon wissen, wenn eine ihrer Servicestellen keinen guten Service bietet.
 
So war es bisher bei diesem Phänomen immer - extremer Frontfokus, völlig unbegründetes Verhalten, das sofort verschwindet, wenn man auf >f2.8 geht, obwohl ja auch dort bei OB fokussiert wird.

Richtig. Das will mir einfach nicht in den Kopf.

1. DOF: Irrelevant auf diese Distanz.

2. Blende: Irrelevant, da bei OB fokussiert wird.

3. Präzisionsfunktion des Kreuzsensors: Siehe Punkt 2. Sollte gleich gut funktionieren, egal ob 2,8 oder 6,3.

:confused:
 
Richtig. Das will mir einfach nicht in den Kopf.

1. DOF: Irrelevant auf diese Distanz.

2. Blende: Irrelevant, da bei OB fokussiert wird.

3. Präzisionsfunktion des Kreuzsensors: Siehe Punkt 2. Sollte gleich gut funktionieren, egal ob 2,8 oder 6,3.

:confused:
Vielleicht wird über die Firmware gesteuert, dass bei solch einer großen Blendenzahl der hochpräzise Modus des mittleren AF-Punktes NICHT verwendet wird, da schon die normale Präzision bei dem DOF ausreicht; und das, obwohl der hochpräzise Modus theoretisch wegen der Fokussierung bei Offenblende bei Objektiven mit einer Blendenzahl von kleiner/gleich 2.8 möglich wäre.

Dass das DOF bei einer großen Entfernung auch bei Offenblende schon so groß genug wäre, dass der normale Modus völlig hinreichend wäre, geht ggf. einfach nicht in die Entscheidung hochpräziser Modus ja oder nein ein. Entweder weil die Distanzangaben dabei nicht beachtet werden, oder weil das Objektiv keine Distanzangaben an die Kamera liefert.
 
Hab das Thema bis jetzt nur passiv, aber aufmerksam verfolgt. Die 70d habe ich kurz vor Weihnachten beim Planentenmarkt erworben. Bin durch Zufall bei BL. 2,8 auf den Fehler gestossen.
Hab die Cam direkt zum Service in Wien gebracht. Nach dem Abholen direkt vorm Haus Testbilder- Cam gleich wieder dort gelassen. Nach ca. 2 Wochen Totaljustierung habe ich mir nun ein 50er 1,4 ausgeliehen: Die reine Katastrophe!
Der mittlere Kreuzs. scheint z.T. gar nix zu finden und wenn, dann total daneben, egal ob mit oder ohne Feinjustage.
:mad::mad::mad::mad:
1. Bild: LV, 2. Bild: Sucher
3. Bild: LV, 4. Bild: Sucher
gleiches Ergebnis bei versch. Entfernungen.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Dass das DOF bei einer großen Entfernung auch bei Offenblende schon so groß genug wäre, dass der normale Modus völlig hinreichend wäre, geht ggf. einfach nicht in die Entscheidung hochpräziser Modus ja oder nein ein. Entweder weil die Distanzangaben dabei nicht beachtet werden, oder weil das Objektiv keine Distanzangaben an die Kamera liefert.

Das dürfte noch etwas komplexer sein. Ich komme grade von einem Spaziergang, wo ich mal fast nur realistische Einstellungen gewählt habe. Alles prima, super Kamera. Und dann nahm ich gegen Ende aber auch mal wieder f2.8 und das mittlere Feld auf wenige Meter Abstand - alles prima, super Kamera. Ich prognostiziere also mal, dass ich mit dem mittleren Feld und OB die typischen Motive dieser Linsen zuverlässig ablichten kann (Tamron 90 Makro und Pancake 40 hatte ich dabei), nämlich Makros und Portraits im Nahbereich bis 5m. Erst wenn ich blödsinnige Motive (sehr klein und weit entfernt) wähle, haut die 70D daneben.

Gruß,

Christian
 
Mahlzeit! :D

Im Ernst: Ich bin der Letzte, der sich darüber lustig macht, mich wurmt's ja auch irgendwie, aber v.a. weil ich es nicht verstehe.

In der Praxis muss ich wirklich krampfhaft suchen, bis mir die 70D mal ein ECHTES Bild verhaut. Ich kann es mir wirklich nur in Hallen und bei Konzerten vorstellen, dass man mal ein kleines Motiv mit OB ablichtet (einen einzelnen Handballspieler, der grade so ins AF-Feld passt oder ein Gitarrist auf der Bühne).

Low Light draußen oder drinnen ist ansonsten doch alles im Nahbereich oder dann wieder per Stativ mit längeren Belichtungszeiten und eben NICHT mehr bei OB. Was ich heute abgelichtet habe, war blödsinnig, und ich fand KEIN einziges Motiv, bei dem es nicht blödsinnig gewesen wäre.

Gruß,

Christian
 
Hab das Thema bis jetzt nur passiv, aber aufmerksam verfolgt. Die 70d habe ich kurz vor Weihnachten beim Planentenmarkt erworben. Bin durch Zufall bei BL. 2,8 auf den Fehler gestossen.
Hab die Cam direkt zum Service in Wien gebracht. Nach dem Abholen direkt vorm Haus Testbilder- Cam gleich wieder dort gelassen. Nach ca. 2 Wochen Totaljustierung habe ich mir nun ein 50er 1,4 ausgeliehen: Die reine Katastrophe!
Der mittlere Kreuzs. scheint z.T. gar nix zu finden und wenn, dann total daneben, egal ob mit oder ohne Feinjustage.
:mad::mad::mad::mad:
1. Bild: LV, 2. Bild: Sucher
3. Bild: LV, 4. Bild: Sucher
gleiches Ergebnis bei versch. Entfernungen.


Dann korrigiert den frontfokus des Objektivs mal im MFA.
 
Mja, sieht mir auch eher klassisch aus anstatt unser hier geschildertes AF-Problem.

Bei dem Hofbild: Hast Du da auf das Fahrrad fokussiert? Mal davon abgesehen, dass das auch wieder so ein blödsinniges Motiv für Offenblende ist - das mittlere Feld ist ein gutes Stück größer als es im Sucher angezeigt wird. Optisch steht das Rad direkt neben der großen Tanne. Kann schon sein, dass die 70D entschieden hat, dass die noch in den AF-Bereich hinein ragende Tanne wichtiger ist als das Fahrrad und daher die Tanne scharf gestellt.

Im Anhang ein Beispiel von heute: Hatte das Haltestellen-H im AF-Feld. Scharfgestellt ist aber die Litfasssäule ein paar Meter dahinter. Ich nehme an, auch das liegt daran, dass sie rund ums AF-Feld das bessere Ziel bot.

Du müsstest unbedingt noch eindeutigere Fälle zeigen, um die Schuld der 70D zu geben.

Gruß,

Christian
 

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In der Praxis muss ich wirklich krampfhaft suchen, bis mir die 70D mal ein ECHTES Bild verhaut. Ich kann es mir wirklich nur in Hallen und bei Konzerten vorstellen, dass man mal ein kleines Motiv mit OB ablichtet (einen einzelnen Handballspieler, der grade so ins AF-Feld passt oder ein Gitarrist auf der Bühne).

Ich wiederhole mich hier bestimmt jetzt zum vierten Mal, aber ich habe von Anfang September bis Januar relativ viele Fotos geschossen, auf denen der Fokus nicht sitzt, und mich immer geärgert. Und das waren teilweise „ganz normale Motive“, also Fotos von Personengruppen auf Veranstaltungen bei Tageslicht und in geschlossenen Räumen mit Blitz, Portraits, irgendwelche Landschaften und Städteansichten, ziemlich viel Weihnachtsmarkt, ein paar Nachtaufnahmen. Da saß ich teilweise vor dem Rechner und habe überhaupt nicht verstanden, warum das Bild nicht ordentlich scharf ist, und bin teilweise noch ein zweites oder drittes Mal losgezogen, um das Motiv abzulichten.

Natürlich gibt es, ich weiß nicht, ob du darauf anspielst, Konstellationen, in denen der Fehler nicht ganz so drastisch zu erkennen ist, weil man eben mit relativ weit geschlossener Blende fotografiert, aber mir fallen im Gegensatz zu dir leider ziemlich viele Fälle aus der Praxis ein, die mir der blöde Autofokus im Herbst verdorben hat. Ich bin schon ziemlich froh, dass ich wenigstens nicht mit der Kamera im Urlaub war, sondern die meisten Fotos reproduzierbar sind, sofern ich nicht eh fünf bis sechs Mal auf den Auslöser gedrückt habe. Und ich habe, um das gleich als Problem auszuschließen, auch nicht ausschließlich mit Blende 2.8 fotografiert, sondern war meistens irgendwo zwischen 4 und 8 zugange, meistens eher so zwischen 5.6 und 8.
 
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