AW: 70-200 2.8l mkii
Waere so ziemlich das Letzte, was ich mir kaufen wuerde. Also wenn es die Qualitaet des Nikkor haette.
Wenn es aber auf Festbrennweitenniveau liegen wuerde, voll Konvertertauglich, dann eventuell......... Aber auch dann: Das Gewicht ist einfach nur unangenehm auf Dauer. Dagegen das 100-400, ein Traum.
Zwei mir bekannte Nikonfotografen haben ihr 200-400 nach ein paar Monaten wieder verkauft: Fuer den Preis nicht gut genug und zu schwer.
Chris
Dann haben sie es nicht wirklich benötigt. Das 100-400er kommt mir nicht ins Haus, habe ich ausprobiert und es taugt in meinen Aufnahmebereichen nix.
Auf Festbrennweitenniveau? Träum weiter, das ist illusorisch. Für mich wäre es oben herum die ideale Ergänzung zum 70-200er und ich ich sapre viel gewicht beim Schleppen und Fliegen. Ich kenne viele Canon Kollegen, die eben wegen dieser Linse zu Nikon gewechselt haben, und immer noch das EQ verwenden.
Den minimalen Tick an mehr Bildqualität zu haben rechnet sich nicht, wenn ich das in Relation zu einem 300er 2.8 sehe, welches ich dann mit Konverter nutzen müsste und die Flexibilität des Zooms verliere. Ein Zoom macht schon Sinn, sonst würdest Du ja auch statt mit dem 100-400er mit Festbrennweiten arbeiten, oder?
Also: Im unteren Beriech das 70-200er 2.8 (bei mir ohne IS) - notfalls tut es da bei mir auch das 4L, weil ich den da noch nicht benötige, wohl aber die 2.8, oben dann eine 200-400er. Und da wo ich mehr als 200mmm benötige ist auch etwas mehr Licht als bei den Situationen wo ich das 70-200er brauche, deswegen reicht auch f4. Ein f2.8 wäre ideal, aber wohl zu teuer und qualitativ wieder schlechter (vgl. Sigma 120-300 2.8).
Das 100-400 limitiert den AF demassen, dass es indoor kaum zu gebrauchen ist.
Gruss
Boris