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6D Wasserwaage

Wobei wahrscheinlich nur Canon die dritte Achse kennt.
Wohl zuviel 3D-Filme gesehen :D

Aber Spaß beiseite, der Begriff 3D-Wasserwaage ist nicht nur im Fotogeschäft ein Begriff, das gibt es auch bei Werkzeugen.

Erwin
 
Achse 1 ist die, die längs durch die Kamera, also von hinten durch das Objektiv läuft. Kippt man die Kamera auf dem Stativ seitlich, zeigt die Wasserwaage dies an.

Achse 2 ist die Achse, die parallel zur Rückwand der Kamera läuft. Kippt man die Kamera auf dem Stativ nach oben oder unten, sollte eine 3D-Wasserwaage dies anzeigen.

Achse 3 ist die Achse, die senkrecht durch die Kamera läuft, also vom Stativgewinde durch den Blitzschuh. Montiert man die Kamera im Hochformat auf ein Stativ und kippt sie dann nach oben bzw. unten, sollte eine 3D-Wasserwaage auch dies anzeigen.

Vielleicht kann das ja mal jemand mit einer Kamera ausprobieren, die eine 3D-Wasserwaage hat. Ich würde erwarten, dass sie Neigungen um genau diese 3 Achsen erkennt.
 
Ich hatte eine Panasonic GF2 die permanent unterbelichtete Fotos produzierte, eine 600D die nicht mit "L" Objektiven harmonieren wollte, eine 5D mkII die soviele Hotpixel produzierte das es nicht mehr feierlich war....meine 6D macht nun endlich das was ich mir wünsche. Ob diese Wasserwaage nu 1 oder 2 Achsen bedient ist mir so egal wie wenn in Chicago ein rostiges Fahrrad umfällt.
Das als Kritikpunkt anzuführen ist doch echt jammern auf allerhöchsten Niveau.
Ich kann mich beim besten Willen nicht erinnern das es in der pre digital Ära eine Kamera mit eingebauter Wasserwaage gab.....Warum auch? ein guter Fotograf wusste was er tut und brauchte das nicht.
Du kannst kein Gebäude exakt im Sucher ausrichten ohne dieses Hilfsmittel?
Aua !!!
Und die 6D ständig als "Einsteigerkamera" zu positionieren ist doch der totale Schwachsinn....2000€, Einsteigergerecht??? Jetzt lasst mal die Kirche im Dorf.
Mag ja sein das die 6D die günstigste VF Kamera im Portfolio von Canon ist aber sie als Einstiegskamera zu titulieren ist schon dreist.
Die 6D ist im Gegensatz zur 5D mkII die eindeutig besere Kamera. Besserer AF (wenn auch auf dem Papier identisch) bessere ISO Performance, WiFi, GPS....etc.
Hier ein Fass aufzumachen wegen einer fehlender Achse ist lächerlich.
 
Und die 6D ständig als "Einsteigerkamera" zu positionieren ist doch der totale Schwachsinn....2000€, Einsteigergerecht??? Jetzt lasst mal die Kirche im Dorf.
Mag ja sein das die 6D die günstigste VF Kamera im Portfolio von Canon ist aber sie als Einstiegskamera zu titulieren ist schon dreist.
Was ist daran dreist? Bloß weil der Absolutbetrag mit 2000 EUR UVP so hoch ist?

Bei KB gibt es nun mal leider nicht den argen Preiskampf wie bei APS-C. Nur Konkurrenz kann hier den Preis deutlicher nach unten bringen.

Unter dreist verstehe ich etwas anderes. Als z.B. die Powershot G1-X anfangs fast das Doppelte der günstigsten DSLR kostete! Aber es liegt wohl wirklich vielmehr an den extrem günstigen Preisen für die 3- und 4-stelligen APS-C Modelle, wenn man sie z.B. mit den Preisen des Nikon V2 Systems vergleicht.

In Anbetracht der geringen Konkurrenz bei KB finde ich einen Straßenpreis von geschätzt 1600.-, der sich ziemlich sicher noch in diesem Jahr einstellen wird, als vollkommen ok an. Klar bin auch ich nicht glücklich darüber, dass man sich alleine den größeren Sensor so viel teurer bezahlen lässt, ein Einsteiger bleibt die 6D deshalb aber immer noch.

Wenn man nur auf den Absolutpreis schaut, dürfte es nach deiner Definition überhaupt keinen MF-Einsteiger geben. Ich habe mich zwar noch nicht damit befasst, aber auch da wird es garantiert Cams geben, welche als Einsteiger bezeichnet werden, obwohl sie sehr deutlich über 2000 EUR kosten.

Erwin
 
Achse 1 [...] Kippt man die Kamera auf dem Stativ seitlich, [...]

Achse 2 [...] Kippt man die Kamera auf dem Stativ nach oben oder unten, [...]

Achse 3 [...] Kamera im Hochformat [...] kippt sie dann nach oben bzw. unten,[...]

Vielleicht kann das ja mal jemand mit einer Kamera ausprobieren, die eine 3D-Wasserwaage hat. Ich würde erwarten, dass sie Neigungen um genau diese 3 Achsen erkennt.
Habe das gerade mal (ohne Stativ) an meiner 7D nachvollzogen, ist (fast) genau so, wie Du erwartet hast! :top:

Nur im Fall 3 zeigt sie nicht nur ein Kippen nach oben/unten an, sondern auch ein Kippen seilich (Fall 1). Nun sind wir bei vier Achsen ;) (oder wieder nur bei Zweien). :confused: :D

Wie schon einmal erwähnt, die dritte Achse ist die Hochachse! Und ein Verschwenkeun um diese kann nur ein Kompaß anzeigen, was manchmal Sinn machen könnte, wenn man registrieren will, in welche Richtung man durch den Sucher "peilt".

Wer sich das immer noch nicht vorstellen kann, sollte mal nach kardanischer Aufhängung (z.B. von Kompassen auf Schiffen) googlen. :angel:

Schönen Tag noch!

Hanns
 
Fakt ist das es eigentlich keine 3D Wasserwaage bei Canon gibt. :lol:

Es sind nur 1 Dimension bei der 6D
- die Horizontale Achse

bei 2 Dimensionen (7D und 5DMK3)
- die Horizontale Achse
- die Vertikale Achse

die 3 Dimensionen wären, wenn die Entfernung an der Wasserwaage mit angezeigt würde. Dann wäre es x, y , z vorhanden. ;)
 
Ein anderer Ansatz:
Eine Wand hat doch unbestritten 2 Dimensionen. Wenn ich an einer Wand etwas gerade ausrichte, brauche ich deshalb sprachgebräuchlich eine 2-dimensionale Wasserwaage. Wenn ein Kippen von vorne nach hinten auch noch ausgeglichen werden soll, dann braucht man eben eine 3-dimensionale Wasserwaage, so wie es sie auch im Bauhandwerk zu kaufen gibt. Man will gerade ausgerichtet im 3-dimensionalen Raum stehen, auch wenn bloß 2 Achsen auszurichten sind.

Ich wüsste nicht, was an diesem Sprachgebrauch auszusetzen ist, muss denn unbedingt immer alles mathematisch und physikalisch korrekt bezeichnet sein? Dann soll mir aber keiner mehr kommen, dass ihm das Gewicht einer Cam mit xxx Gramm zu schwer ist :D. Da wüsste ich auch keinen Ansatz mehr wie mit dem 3-dimensionalen Raum, wie man sich den falschen Sprachgebrauch rechtfertigen könnte. ;)

Erwin
 
[...]
die 3 Dimensionen wären, wenn die Entfernung an der Wasserwaage mit angezeigt würde. Dann wäre es x, y , z vorhanden. ;)
:confused: Welche Entfernung von wo? Eine Wasserwaage zeigt ja nach Kalibrierung nur die Waagerechte oder zusätzlich die Abweichung davon an, und zwar in Grad (°). BTW, die Wasserwaage der 7D kann Beides!

Mal angenommen, Dein "Z" wäre als Hochachse definiert, dann kannst Du diese in einem Koordinatensystem festlegen, üblicherweise dann aber nicht mit Entfernungen, sondern mit Längen- und Breitengraden und einer Höhe, meist über dem Meeresspiegel.

Das ist aber wieder eine ganz andere Baustelle --> GPS! :cool:

[...]wie man sich den falschen Sprachgebrauch rechtfertigen könnte. ;)

Erwin
Akzeptieren, das der Begriff "3D-Wasserwaage" einfach falsch ist? :eek: Auch wenn der Sprachgebrauch ihn so nutzen sollte (ich kenne ihn weder vom Schiff- noch vom Landbau!) und selbst wenn Canon damit Werbung betreibt.

Die Wasseroberfläche eines Teiches ist bei Windstille eine Ebene --> 2D. Eine Wasserwaage kan maximal eine Ebene definieren. Punkt.

Schönen Tag noch!

Hanns
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Doppelpost entfernt, sorry!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Akzeptieren, das der Begriff "3D-Wasserwaage" einfach falsch ist? :eek: Auch wenn der Sprachgebrauch ihn so nutzen sollte (ich kenne ihn weder vom Schiff- noch vom Landbau!) und selbst wenn Canon damit Werbung betreibt.
Die Wasseroberfläche eines Teiches ist bei Windstille eine Ebene --> 2D. Eine Wasserwaage kan maximal eine Ebene definieren. Punkt.
Das ist alles schön und richtig.
Bleibt dennoch der Fakt, dass für Aufnahmen im Hochformat ein dritter Sensor in der Kamera nötig ist, um wieder die Teichoberfläche zu nivellieren.

Also finde ich die Aussage 3D-Wasserwaage gar nicht soo verkehrt. Es werden eben von dem 3D-Sensor immer nur 2 Teile verwendet.
 
Hallo zusammen,

vorweg, ein Body für knapp 2000 ist nicht billig, jedenfalls nicht für mich. Da möchte man natürlich alles drin haben. Aber die Industrie ist einfach nicht gut zu uns... :evil: Canon möchte auch morgen mit werbewirksamen Gründen neue Kameras verkaufen und heute sich nicht selbst Konkurrenz machen (5DMk3).

Anstelle darüber zu jammern, bin ich noch immer über die 6D begeistert und als hauptsächlich Reisefotografierender bevorzuge ich pragmatische Lösungen.

Aus meiner Sicht: Wann braucht man eine perfekt ausgerichtete Kamera?

1. Architektur und teilweise Werbeaufnahmen. Für solche Aufnahmen benutze ich normalerweise mein Benro Stativ mit integrierter Wasserwaage. In Verbindung mit dem Kugelkopf kann man ganz gute Einstellungen erreichen. Wenn mal kein Stativ zur Hand ist, dann helfen mir 2 Dinge. Als erstes der Blick durch den Sucher. Auch ohne technische Hilfsmittel habe ich viele Jahre lang - nicht immer, aber oft - "gerade" Aufnahmen hingekriegt. Als zweites die Canon Gitter-Mattscheibe EG-D. Irgend eine passende Linie findet sich schon, an der man die Kamera gerade ausrichten kann.

2. beim Einsatz des Panoramakopfs für Panoramaaufnahmen. Die mache ich 100%ig nur mit Stativ - also wie gesagt, mit eingebauter Wasserwaage. Zusätzlich benutze ich die Digitale Wasserwaage Kaiser/Seculine "Action Level Cross" für die Feinjustierung. Übrigens, eine Messung in der Kamera wäre nur die zweitbeste Möglichkeit, da die horizontale Ausrichtung der Drehachse das Wichtige ist. Die Kamera selbst wird ja bei Kugelpanoramen eh nur in einer Höhe horizontal sein. In allen anderen wird sie nach oben oder unten geschwenkt.

Noch einen schönen Tag.
 
Akzeptieren, das der Begriff "3D-Wasserwaage" einfach falsch ist? :eek: Auch wenn der Sprachgebrauch ihn so nutzen sollte (ich kenne ihn weder vom Schiff- noch vom Landbau!) und selbst wenn Canon damit Werbung betreibt.
Akzeptiert, lass dich aber wie gesagt nicht bei einer Aussage erwischen, die 755 Gramm der 6D oder anderer Ausrüstungsgegenstände als deren Gewicht zu bezeichnen. Immer schön brav die Masse angeben! :D
Und bei der Massebestimmung natürlich wägen und nicht wiegen. ;)

Es gibt viele Situationen, wo der allgemeine Sprachgebrauch technisch unkorrekt ist, aber trotzdem jeder sofort versteht, was gemeint ist. Genau auf letzteres kommt es doch wohl maßgeblich an.

Aber zum Thema zurück. Wenn bei einer Cam nur der Begriff „Wasserwaage“ im Prospekt steht, bei einer anderen „3D-Wasserwaage“, sollte es eigentlich klingeln, wenn man wirklich eine Wasserwaage für beide Achsen braucht. Egal wie falsch der Begriff „3D-Wasserwaage“ ist.

Erwin
 
Hi,

irgendwie verstehe ich es nicht. Es reicht doch eigentlich eine horizontale Waage, also links /rechts soll gerade sein.

Was bringt mir denn bei einem Motiv eine Waage vorn/hinten wenn es perfekt ausgerichtet ist aber das Motiv nicht in den Sucher paßt.

Verschiebe ich dann das Motiv ?. Bin aber lernfähig.

Gruß
 
Sorry, dass ich mich noch ein letztes Mal einmische. Ich habe doch oben ausdrücklich die drei Achsen benannt. Natürlich bewegt man die Kamera nur um zwei Achsen, wenn man im Querformat fotografiert, und um zwei Achsen, wenn man im Hochformat fotografiert. Aber eine der beiden Achsen unterscheidet sich bei diesen beiden Bewegungen. Wer noch nie im Hochformat fotografiert hat, nutzt in der Tat nur zwei Dimensionen. Denn natürlich geht es immer um die Lage relativ zum Boden, aber das Bezugssystem hat sich geändert, da die Wasserwaage, von der wir hier reden, in der Kamera und nicht im Stativ (oder von mir aus auch im Kopf des Fotografen) verbaut ist.

Insofern ist natürlich klar, dass man auf einem Kugelkopf immer zwei der drei Dimensionen ändert – das ist kein Widerspruch zu dem, was ich schrob. Ich meinte mit meinen wohl nicht ganz präzisen Beschreibungen der Drehbewegungen jeweils Bewegen um genau eine Achse, wie man sie mit einem 3-Wege-Neiger sehr einfach erreicht.

Wer nun meint, dass man das nicht als 3D-Wasserwaage bezeichnen darf, weil zu jedem gegebenen Zeitpunkt eine Kippung um maximal zwei Achsen mit ihr messbar ist, der möge damit glücklich werden, sollte aber auch akzeptieren, dass viele andere Leute der Auffassung sind, dass ein Gerät, das in der Lage ist die Kippung um drei verschiedene Achsen zu messen, als 3D-Wasserwaage bezeichnen – wie schon jemand sagte: auch jenseits der Fotografie und außerhalb von Marketingabteilungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist alles schön und richtig.
Bleibt dennoch der Fakt, dass für Aufnahmen im Hochformat ein dritter Sensor in der Kamera nötig ist, um wieder die Teichoberfläche zu nivellieren.
Nicht zwingend, man kann den einen Sensor "kippen", ein Lagesensor ist ja vorhanden. Und der unterscheidet bei der 7D sogar noch "Hochkant mit Auslöser oben" und "Hochkant mit Auslöser unten"! Hauptsächlich, um je nach Lage verschiedene AF-Felder "voreinzustellen". Es funktioniert aber auch bei der Wasserwaage! :top:

Deiner Theorie nach müßten es demnach vier Sensoren sein. Ich denke, es ist einer, der (mechanisch oder "virtuell") gekippt wird. Aber zugegeben, wie sowas "in echt" realisiert wird, weiß ich auch nicht. Vielleicht weiß es hier einer?

Schönen Tag noch!

Hanns
 
Hi,

Was bringt mir denn bei einem Motiv eine Waage vorn/hinten wenn es perfekt ausgerichtet ist aber das Motiv nicht in den Sucher paßt.

Verschiebe ich dann das Motiv ?. Bin aber lernfähig.

Gruß

... nö, dann muss man auf eine Leiter steigen :lol: ... die kann beim Kölner Dom allerdings recht hoch werden.

Ne im Ernst, das frage ich mich auch die ganze Zeit. Für technische Aufnahmen mag das notwendig sein vielleicht auch wenn man viel Zeit hat und mit Stativ arrangiert, in der Landschaft spielt das kaum eine Rolle und bei Architektur wird man wohl immer den Kompromiss eingehen müssen nach oben zu schwenken.
Trotz 6D, eine Wasserwaage habe ich bisher kaum verwendet. Ein etwas geübtes Auge und Hand sollte man schon haben. Dank EBV ist das doch aber alles kein Problen, Linsenkorrektur, stürzende Linien... im Maßen kann man alles korrigieren. Das geht am PC viel besser und genauer, einen Meeresspiegel richte ich immer am PC im Gitternetz, das bekommt man mit einer Wasserwaage nie so genau hin. Laternenpfähle und Häuserkanten sind in der Bildmitte auch beim Verschwenken immer senkrecht...

Grüße
Thias
 
Für technische Aufnahmen mag das notwendig sein vielleicht auch wenn man viel Zeit hat und mit Stativ arrangiert, in der Landschaft spielt das kaum eine Rolle und bei Architektur wird man wohl immer den Kompromiss eingehen müssen nach oben zu schwenken.
Trotz 6D, eine Wasserwaage habe ich bisher kaum verwendet. Ein etwas geübtes Auge und Hand sollte man schon haben. Dank EBV ist das doch aber alles kein Problen, Linsenkorrektur, stürzende Linien... im Maßen kann man alles korrigieren. Das geht am PC viel besser und genauer, einen Meeresspiegel richte ich immer am PC im Gitternetz, das bekommt man mit einer Wasserwaage nie so genau hin. Laternenpfähle und Häuserkanten sind in der Bildmitte auch beim Verschwenken immer senkrecht...

Grüße
Thias

Tjaja ...

Also wozu sollte man die Kamera zu 100% in zwei Achsen ausrichten?

Tadaaa ... die Erklärung:
Canon und andere Hersteller bieten sogenannte TS-E Objektive an. Mit diesen Objektiven kann man also shiften (und tilten wobei das hier nicht gar so wichtig ist). Beim Shiften verändere ich durch verschieben von Linsen (einfache Version) den Bildausschnitt in die geshiftete Richtung. Das funktioniert zwar grundsätzlich auch ohne Ausrichtung der Kamera, führt beim Verarbeiten der Bilder jedoch oft zu Paralaxefehlern und oder stürzenden Linien (die man natürlich auch per EDV bis zu einem gewissen Grad beheben kann)
Also merke: Ein TS-E Objektiv spielt erst richtig seine Stärken aus, wenn die Kamera zu 100% ausgerichtet steht...

Zweitens:
Panoramafotografie (grundlegend ähnliche Verarbeitung wie Architektur ...)
Wir fangen mal links an ein Bild zu machen ... dann drehen wir die Kamera ausschnittweise immer mehr nach rechts. Was passiert nun, wenn die Kamera nicht genau ausgerichtet ist? Richtig! Der Horizont steigt auf oder fällt ab...

Ob man die Funktion braucht oder nicht ist mal da hin gestellt... Manche brauchen genau das!
 
Zweitens:
Panoramafotografie (grundlegend ähnliche Verarbeitung wie Architektur ...)
Wir fangen mal links an ein Bild zu machen ... dann drehen wir die Kamera ausschnittweise immer mehr nach rechts. Was passiert nun, wenn die Kamera nicht genau ausgerichtet ist? Richtig! Der Horizont steigt auf oder fällt ab...

Tilt Shift hab ich verstanden. Die Objektive gibt es doch aber nicht zum Aldi Preis ?.

Bei Panorama braucht die Kamera doch nur den Horizont, bei Hochformat schaltet die Wasserwaage doch vermutlich um ?. (Bei HS30)

Meine 600D kann es nicht, aber ich habe es auch noch nie gesucht.
 
Klar kosten die Objektive viel Geld ... aber die 6D hat auch keinen Aldipreis ;)

Das problem bei Panos ist, dass du zwar den Horizont auf einem Bild gerade stellen kannst, aber beim drehen der Kamera sofern die horizontale Achse nicht stimmt dann automatisch der Horizont verändert.
Du drehst ja die Kamera um die eigene Achse...

Stell dir ein Feuerwehrlicht vor... es steht gerade und dreht sich... Der Lichtschein wird ringsum auf der selben Höhe an die Wände fallen. Jetzt kippe das Licht nach vorne...
 
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