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6D oder 70D? Oder, von einem Kompromiss zum nächsten?

... aber wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, eine 70D zu erwischen, wo der AF nicht genau trifft, verglichen mit derselben Wahrscheinlichkeit für die 6D?
Ich befürchte, hier wird die 70D massiv „in Führung“ liegen.

Und was nutzt einem die beste 6D wenn das Objektiv die Fehlerquelle ist? Spielt de facto aber auch keine Rolle mehr, da der TO besagte Kombi zurück geschickt hat. Was ich damit nur sagen wollte ist, dass es auch bei einer neuen 6D mit einem anderen neuen 50/1.4 dazu kommen kann, dass ein LV-Bild bei OB schärfer ist, als eines per Phasen-AF...


Hmmm, da haben wir wohl unterschiedliche Anwendungsfälle. Bei mir ist es doch fast immer das Motiv das eine gewisse Schärfentiefe erfordert und danach wähle ich die Blende...

Da sind wir doch auf einer Linie! Wenn ich z.B. ein Portrait outdoor mit dem 85er an KB bei f/2 mache, dann kann ich mich drehen und wenden wie ich will, genau das Bild bekomme ich mit APS-C nicht hin (ISO-Vor-Nachteil spielt dabei für mich keine Rolle)!

Nehme ich aber z.B ein Macro bei f/8 dann müsste ich mit der KB-Kamera schon entsprechend näher ran und den gleichen Bildwinkel zu haben und darüber hinaus müsste ich auch noch über f/11 hinaus aubblenden, also für mich ein Fall wo ich zu APS-C greife.

Hab momentan nur lichtstarken Festbrennweiten und war da auch bei APS-C aufgrund der erforderlichen Schärfentiefe nicht so oft bei Offenblende. Wenn mir die Schärfentiefe egal hätte sein können hätte ich also auch an APS-C die Blende weiter auf machen und über geringere ISO das Rauschen reduzieren können. Aber wenig rauschen nutzt mir halt nichts wenn ich Unschärfe hab wo es scharf sein soll. ;)

Verstehe ich nicht... Bei ner APS-C kannst du die Blende doch weiter aufreißen im direkten Vergleich zu KB und hast daher auch dementsprechend deine ISO reduziert oder halt die Belichtungszeit.


Ein angenehmer Nebeneffekt des Abblenden an KB ist man kommt eher zu Blenden in denen gängige Objektive optimale Leistungen erbringen. KB stellt auch weniger Ansprüche an die Auflösung des Objektivs und auch andre Fehler wie CAs sind weniger sichtbar. Dafür beschränkt sich APS-C bei KB-Objektiven auf den inneren Bereich und blendet die meist schlechteren Ecken aus. Hängt wohl sehr vom Einsatzzweck und Objektiv ab was mehr bringt.

:top: Wie der TO ja auch schon erkannt hat, gibt´s die eierlegende Wollmilchsau immer noch nicht und je nach Bedarf hat halt die ein oder andere Ausrüstung die Nase vorn.
 
Also: Welche Kamera passt zu mir? Überschätze ich mich selber so stark, dass ich tatsächluch mit ner "kleinen" Kamera anfangen sollte?

Schonungslose Kritik bitte.

Zu den beiden ersten Bildern kann ich dir nicht viel schreiben, irgendwie weiss ich nicht so recht, was ich damit anfangen soll...

Bild 3 ist mir pers. viel zu eng beschnitten. Warum hast du Daumen und Scheitel angeschnitten?

Bild 4 hätte ich mit einem 35er bei f/1.4 an KB gemacht um einerseits einen gewissen Grad an Freistellung zu erzielen, aber andererseits die industrielle Kulisse mehr mit in´s Bild zu nehmen.

Bild 5 hätte ich versucht mit einem leichten Tele die Perspektive zu verdichten, so ist mir im Hintergrund noch zu viel Schärfe...



Aber du siehst, entscheidend ist auch das Objektiv. Da würde ich auch das meiste Geld verballern und dann erst schauen welche Kamera noch drin sitzt.
Ob du dich überschätzt oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Mit ner 6D und 50er kann man sehr lange sehr viel Spass haben und auch ne Menge genialer Fotos machen, gleiches gilt aber auch für eine 70D mit 30/1.4 + 50/1.4 und 85/1.8...
 
Bild 3 ist mir pers. viel zu eng beschnitten. Warum hast du Daumen und Scheitel angeschnitten?

Das ist im Original gar nicht so. Ich habe mich nur irgendwie falsch verbogen um das Bild auf Forengröße zu bekommen. Also im Original sind Finger und Haare drauf.

Aber Danke für das Feedback zu den anderen Bildern.
 
Hallo,

Also: Welche Kamera passt zu mir? Überschätze ich mich selber so stark, dass ich tatsächluch mit ner "kleinen" Kamera anfangen sollte?

ich hätte den Fokus anders gesetzt, aber das ist wohl Geschmackssache und hat weniger mit dem Equipment zu tun :)

Ich beschäftige mich auch erst seit ein paar Monaten mit dem Thema (das aber intensiv) und habe durch viel Testen das für mich passende Equipment gefunden. Die 70D ist wirklich eine hervorragende Kamera und lässt eigentlich kaum Wünsche offen. Man genießt sogar einige Vorteile, die höhere Modelle noch nicht bieten, z.B. Schwenk- und Klappdisplay, Dual-Pixel-AF, WLAN (wobei die 6D auch WLAN hat). Ich habe mein Equipment nur deshalb noch durch die 6D ergänzt, da ich eine bessere Leistung bei High ISO sowie etwas mehr Weitwinkel am unteren Ende brauchte. Die 70D habe ich behalten, da der AF im Videobereich einfach besser ist als bei der 6D und ich auch die STM Objektive nutzen kann. Ausserdem eignet sich für mich die 70D bei Wildlife Aufnahmen auch besser (Brennweite, Autofokus). Warum dann keine 5D Mark III? Weil ich bei beiden Kameras nicht auf WLAN verzichten wollte, da ich die Funktion sehr häufig in Kombination mit meinem Fernseher oder zum Auslösen über die App nutze. Ausserdem ist die 6D auch etwas kleiner und irgendwann wahrscheinlich auch noch eine 3D, 5D Mark IV,... erscheint, die eventuell auch das Schwenk- und Klappdisplay sowie WLAN bietet (auch wenn einige Experten hier damit nicht leben könnten :evil:). Klingt für Profis sicher nicht nach überzeugenden Argumenten, für mich ist es das aber.

Du siehst also, dass es es verschiedene Anforderungen der Nutzer sowie Vor- und Nachteile der einzelnen Modelle gibt. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es von Canon noch nicht und wenn sie dann erscheint, wird sie mit Sicherheit auch nicht billig. Daher solltest du dir erstmal überlegen, welche Eigenschaften dir wirklich wichtig sind. Die 70D und 6D liegen ja preislich im Moment auch nicht so weit auseinander und wenn deine Anforderungen von einer Vollformat besser abgedeckt werden, dann kauf sie dir einfach und denk nicht zu lange über den AF nach. So schlecht ist der Autofokus der 6D meiner Erfahrung nach nicht. Ich nutze hauptsächlich den mittleren Sensor und der funktioniert wirklich super. Für Sport, Wildlife und Video ist halt die 70D besser geeignet, d.h. aber nicht, dass diese Dinge mit der 6D unmöglich wären.

Vielleicht solltest du auch mal über einem Besuch im Fachgeschäft (nicht Elektromarkt) nachdenken, wo du wirklich von Fachpersonal beraten wirst, dass deine Anforderungen abfragt, versteht und dir darauf basierend eine Empfehlung gibt. Meiner Erfahrung dabei ist, dass man im Gespräch vor Ort und mit guter Beratung wesentlich einfacher und schneller eine Entscheidung treffem kann als wenn man sich Wochen und Monate durch Testberichte und Forenbeiträge quält. Selbst wenn dann nach ein paar Wochen/Monaten feststellt, dass man die falsche Entscheidung getroffen hat, lässt sich das Equipment immer noch ohne größere Verluste wieder verkaufen. Mir scheint, dass der Markt für Kamera-Equipment, da wesentlich weniger unter Wertverlusten leidet als der anderer Branchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was genau fotografierst du?
Also ich habe den Wechsel vollzogen und merke den ISO-Vorteil deutlich und das "Problem" mit der geringeren Schärfentiefe nicht!
Wenn ich draußen bei Tag Menschen fotografiere brauch ich doch keine wahnsinns kleine Blende...macht man ja eher mit großen Blenden.

Ein Beispiel, bei Portraits will ich oft genau eine bestimmte Schärfentiefe, unabhängig davon wieviel Licht da ist, zum Beispiel Nasenspitze bis Ohren scharf, aber auch nicht mehr, um möglichst viel Freistellung zu erreichen. In andren Situationen wo Freistellung egal ist und genug Licht da ist, sagen wir Street, spielt das keine Rolle. Da ist es auch egal ob APS-C oder KB weil in den unteren ISO-Bereichen die Qualität von beiden für die allermeisten Anwendungszwecke ausreicht und der Unterschied nur akademischer Natur ist.

Der wichtigste Punkt zum Thema aber:

Sobald das Licht knapp wird arbeite ich doch zuerst mit der Blende. Denn es wäre "Verschwendung" weiter abzublenden als notwendig um die erforderliche Schärfentiefe zu erreichen. Also bei wenig Licht zuerst Blende auf so weit es geht und dann ISO rauf so weit wie notwendig. Und schon gibt es den ISO-Vorteil nicht mehr weil ich dazu bei KB mit der Blende weiter zu und mit den ISO weiter rauf muss.

Schöne Grüße, Robert
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein Beispiel, bei Portraits will ich oft genau eine bestimmte Schärfentiefe, unabhängig davon wieviel Licht da ist, zum Beispiel Nasenspitze bis Ohren scharf, aber auch nicht mehr, um möglichst viel Freistellung zu erreichen. In andren Situationen wo Freistellung egal ist und genug Licht da ist, sagen wir Street, spielt das keine Rolle. Da ist es auch egal ob APS-C oder KB weil in den unteren ISO-Bereichen die Qualität von beiden für die allermeisten Anwendungszwecke ausreicht und der Unterschied nur akademischer Natur ist.

Der wichtigste Punkt zum Thema aber:

Sobald das Licht knapp wird arbeite ich doch zuerst mit der Blende. Denn es wäre "Verschwendung" weiter abzublenden als notwendig um die erforderliche Schärfentiefe zu erreichen. Also bei wenig Licht zuerst Blende auf so weit es geht und dann ISO rauf so weit wie notwendig. Und schon gibt es den ISO-Vorteil nicht mehr weil ich dazu bei KB mit der Blende weiter zu und mit den ISO weiter rauf muss.

Schöne Grüße, Robert

Klar, wenn das Licht knapp ist, "musst" du mit der ISO hoch...aber oft klappt es ja auch, wenn du die Zeit verlängerst.
Und im Prinzip ist es ja so, dass man ca. die Hälfte der Schärfentiefe hat und somit rein theoretisch, bei "wenig" Licht, wenn man dieselbe Tiefenschärfe haben will, wie bei APS-C, die ISO verdoppeln müsste, oder?
Da sprichst du von dem nicht mehr vorhandenen ISO-Vorteil, oder?

Klar, das stimmt....aber MEINE Erfahrung ist nunmal, dass ich zum Bsp. bei meiner 6D die ISO DEUTLICH mehr als verdoppeln kann und deutlich bessere Ergebnisse als bei einer APS-C bekomme!
Bei meiner APS-C (A57) waren 1600 schon grenzwertig....3200 eigentlich nicht machbar oder zumindest für meinen Geschmack zu viel rauschen und somit für mich unbrauchbar!
Bei meiner 6D mach ich Bilder im ISO-Bereich zw. 8 und 12.800, die meine A57 bei 3.200 NIEMALS hinbekommen hätte.

Also ich sag mal bei einer 6D brauchst dir bis ISO 2000 und ETWAS EBV wirklich KEINE Gedanken machen!

Also ich habe dieses Problem, von dem du sprichst noch in keinem einzigen Moment gehabt.
Aber klar, jeder fotografiert anders.
 
AW: 6D oder 70D? Oder, von einem Kompromiss zum nächsten?ui

Da sind wir doch auf einer Linie! Wenn ich z.B. ein Portrait outdoor mit dem 85er an KB bei f/2 mache, dann kann ich mich drehen und wenden wie ich will, genau das Bild bekomme ich mit APS-C nicht hin (ISO-Vor-Nachteil spielt dabei für mich keine Rolle)!

Also ich gehe bei Vergleichen immer davon aus das man sich die zur Kamera passenden Objektive anschafft. Ein APS-C-Benutzer hätte also für deine Situation ein 50er zur Hand und damit einen annähernd äquivalenten Bildausschnitt. Und er müsste Blende 1.4 verwenden um annähernd äquivalente Schärfentiefe zu erreichen.

Verstehe ich nicht... Bei ner APS-C kannst du die Blende doch weiter aufreißen im direkten Vergleich zu KB und hast daher auch dementsprechend deine ISO reduziert oder halt die Belichtungszeit.

Exakt. Bei APS-C kann ich fürs äquivalente Bild bei äquivalenter Brennweite die Blende weiter auf machen, die ISO weiter runter, und schon gibt es keinen "ISO-Nachteil" von APS-C. Bei der Belichtungszeit gehe ich auch immer davon aus das sie die längste ist die das Motiv erlaubt, weil alles andre wieder "Verschwendung" wäre.

Schöne Grüße, Robert
 
Klar, wenn das Licht knapp ist, "musst" du mit der ISO hoch...aber oft klappt es ja auch, wenn du die Zeit verlängerst.

Siehe mein vorangegangenes Posting, ich gehe davon aus das du mit der Zeit am Limit bist bevor du beginnst die ISO zu erhöhen. Verlängern der Zeit auf das Limit das das Motiv erlaubt kostet nichts, erhöhen der ISO bringt Rauschen.

Und im Prinzip ist es ja so, dass man ca. die Hälfte der Schärfentiefe hat und somit rein theoretisch, bei "wenig" Licht, wenn man dieselbe Tiefenschärfe haben will, wie bei APS-C, die ISO verdoppeln müsste, oder?
Da sprichst du von dem nicht mehr vorhandenen ISO-Vorteil, oder?

Exakt. Hier ist erkärt warum sich bei gleichem technologischem Stand der Rauschvorteil größerer Sensoren immer mit dem benötigten zusätzliche Licht für gleiche Schärfentiefe relativ genau aufhebt.

aber MEINE Erfahrung ist nunmal, dass ich zum Bsp. bei meiner 6D die ISO DEUTLICH mehr als verdoppeln kann und deutlich bessere Ergebnisse als bei einer APS-C bekomme!
Bei meiner APS-C (A57) waren 1600 schon grenzwertig....3200 eigentlich nicht machbar oder zumindest für meinen Geschmack zu viel rauschen und somit für mich unbrauchbar!
Bei meiner 6D mach ich Bilder im ISO-Bereich zw. 8 und 12.800, die meine A57 bei 3.200 NIEMALS hinbekommen hätte.

Sicher, wie ich von meiner 30D mit APS-C auf die 5D3 mit KB gewechselt habe war der Unterschied auch deutlich. Aber das liegt an der fortgeschrittenen Technologie und vielleicht auch bei dir an einem Fortschritt den Canon vor Sony hat, nicht aber an der Größe. Weiss jetzt nicht wie alt die a57 ist, aber vergleichen musst du immer Sensoren auf ungefähr gleichem Stand der Technologie. In ein oder zwei Jahren gibt es wahrscheinlich APS-C-Sensoren die weniger rauschen als jetzt die 6D.

Schöne Grüße, Robert
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du argumentierst zu rational für dieses emotionale Thema ;)

Ja, ich bin halt der Meinung das KB keine unerklärliche Magie hat sondern nur technisch erklärbare Vor- und Nachteile. Und die sind im Vergleich zu APS-C viel kleiner als man oft denkt. Oder in Dingen begründet die oft nicht direkt mit der Größe des Sensors zusammenhängen sondern zum Beispiel dem Angebot an Objektiven oder den verfügbaren Ausstattungsmerkmalen der Kameras. Wenn jemand den Umstieg überlegt sollte er sich dieser Dinge ganz im Klaren sein, sonst zahlt sich der Aufpreis nicht aus und man ist nach dem Kauf enttäuscht.

Schöne Grüße, Robert
 
Das könnt ihr doch nicht machen. Da ringe ich gerade mit mir, ob ich die 40er mit den Crop-Linsen gegen eine 5D mit z.B. 28-105 USM tauschen soll (ums 15-85 wär's echt schade) und schon wird das KB-Format entmystifiziert!
 
Und was nutzt einem die beste 6D wenn das Objektiv die Fehlerquelle ist?
Schon richtig, aber bei der 70D kommt halt leider das bekannte AF-Problem dazu und wenn man wie hier geschehen, erst seitenlang diskutieren muss, mit welcher Testreihe man es erkennen könnte, ob dieses Problem oder ein anderes vorliegt, ist für mich der Akzeptanzzug schon lange abgefahren.

Die Fragestellung des Threads müsste für mich schon lange anders heißen:
Entweder „6D oder 7D“ oder „6D oder 60D“!

Erwin
 
Hallo,

wenn man wie hier geschehen, erst seitenlang diskutieren muss, mit welcher Testreihe man es erkennen könnte, ob dieses Problem oder ein anderes vorliegt, ist für mich der Akzeptanzzug schon lange abgefahren

das liegt u.a. aber auch daran, dass manche den Fehler unbedingt finden wollen, obwohl er eigentlich gar nicht existiert und dann bei kleinsten Abweichungen vom Optimum davon ausgehen, dass es sich um den Fehler handelt. Schau dir das Thema zu dem Problem an. Da werden teilweise heute noch Bilder analysiert, die nur einen Front- oder Backfocus zeigen. Ich bin der Meinung, dass das Problem bereits nach einigen Bilder mit ein paar (unterschiedlichen) lichtstarken Objektiven auftreten sollte. Was hier und an anderen Stellen teilweise für ein Aufwand und Panikmache im Bezug auf die Kamera betrieben wird, halte ich einfach für übertrieben. Schaut euch doch alleine mal die Bewertungen bei größeren Onlinehändlern an. Da sind deutlich mehr positive als negative Bewertungen zu lesen (vor allen Dingen über die letzten 2-3 Monate hinweg). Es mag das Problem mit Sicherheit geben, allerdings nicht in dem Ausmaß (gemessen an den betroffenen Stückzahlen), wie es hier teilweise verbreitet wird.
 
Beide Kameras sind in ihrer Preisklasse hervorragende Geräte mit ganz eigenen Vor- und Nachteilen.

Meine Canon 6D setze ich immer dann ein, wenn ich Landschaften und Architektur ablichte. Sicher kann man das alles auch mit der Canon 70D erledigen, vielleicht sogar genauso gut, aber ich tue es nicht, einfach aus dem Grund, weil die Canon 6D das gewisse Etwas in den Aufnahmen hinterlässt. Auch komme ich mit meinem Objektivpark deutlich weiter in den Weitwinkeln runter als mit meiner Canon 70D.

Meine Canon 70D kommt immer dann zum Einsatz, wenn die Canon 6D mit der Brennweite im Telebereich nicht mehr hinkommt, denn hier liegt der tatsächliche große Vorteil von APS-C gegenüber Kleinbild. Man bekommt durch den Cropfaktor effektiv längere Brennweiten hin, was gut für Tieraufnahmen oder Sport ist. Auch das Fokussystem ist dem der Canon 6D überlegen.

Was die reine Bildschärfe betriffte ist die Canon 70D meiner Auffassung gleich gut oder sogar ein bisschen besser. Mit dem richtigen Objektiv ist die Kamera in der Lage extrem scharfe Bilder zu liefern, was mich immer wieder erstaunt.

Anders sieht das ganz bei der ISO-Performance aus. Mit der Canon 6D hätte ich keine Bedenken, Bilder mit ISO 6.400 direkt als JPEG out of cam zu nehmen. Bei der Canon 70D hätte ich da schon meine Probleme. Ich persönlich finde die ISO-Performance out of cam ziemlich mieserbel, das können Sony und Nikon oder auch Pentax deutlich besser. Wenn du aber RAW-Verarbeitung machen willst, kann die Canon 70D ziemlich gut mithalten. Der Unterschied bei hohen ISO-Zahlen zwischen out of cam JPEG und entrauschter RAW ist riesig.

Müsste ich mich für eine entscheiden, wäre es defintiv die Canon 6D. Es ist einfach eine rundum gelunge Kamera. Entscheidest du dich für APS-C kommst im Canonlager derzeit nicht an der Canon 70D vorbei.
 
das liegt u.a. aber auch daran, dass manche den Fehler unbedingt finden wollen, obwohl er eigentlich gar nicht existiert und dann bei kleinsten Abweichungen vom Optimum davon ausgehen, dass es sich um den Fehler handelt.
Das AF-Problem hat sich aber keiner ausgedacht und Canon ist diesbezüglich informationstechnisch auf Tauchstation.

Schaut euch doch alleine mal die Bewertungen bei größeren Onlinehändlern an. Da sind deutlich mehr positive als negative Bewertungen zu lesen (vor allen Dingen über die letzten 2-3 Monate hinweg). Es mag das Problem mit Sicherheit geben, allerdings nicht in dem Ausmaß (gemessen an den betroffenen Stückzahlen), wie es hier teilweise verbreitet wird.
Was soll man daraus interpretieren? Dass das AF-Problem nur selten auftritt? Man kann aber ebenso mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit zu dem Schluss kommen, dass es viele Leute gar nicht bemerken, weil sie entweder gar keine lichtstarken Objektive besitzen oder weil sie so gut wie nie Motive im Nahbereich ablichten! Und dann kenne ich selbst noch genügend Leute, die es gar nicht bemerken, wenn sie unscharfe Bilder produzieren!

Bei der Informationspolitik von Canon ist es für mich vollkommen normal, wenn jeder Käufer, der irgendwie auf das AF-Problem aufmerksam wurde, sein Exemplar diesbezüglich testen will und dies mit allen möglichen und auch unmöglichen Versuchsaufbauten. Hinter jeder geringen Abweichung wird dann das AF-Problem vermutet, aber kann man das der Kundschaft verübeln? Wohl nicht!

Ich bleibe dabei, ohne ein offizielles Statement von Canon, was nun genau Sache ist, bleibt für mich die 70D auf dem Index.

Erwin
 
Ich bleibe dabei, ohne ein offizielles Statement von Canon, was nun genau Sache ist, bleibt für mich die 70D auf dem Index.

Erwin

Schade, weil dir entgeht ein tolle Kamera. Ich kann die Bedenken ja verstehen, ich habe selbst auch sehr lange bei Kamerazubehör gedacht und gehandelt. Hab ich irgendwo zu einem Objektiv oder Kamera etwas Negatives gelesen, hab ich das immer sofort auf die Goldwaage gelegt. Bis ich festgestellt habe, dass mich das ziemlich genervt hat, weil jeder Kauf zu einer ellenlangen Abwägungssache wurde.

Mit der Canon 70D bin ich wie gesagt im Praxiseinsatz extrem zufrieden. Auf den Lofoten hatte ich sie kürzlich für Surferfotografie im Einsatz und auch mein neues Sigma 35mm 1.4 hatte ich kürzlich dran. Der AF hat mich nie im Stich gelassen und wenn, war es mein eigenes Unvermögen.

Ich will nicht abstreiten, dass es diese Probleme gibt. Und dass, wenn sie auftreten, diese nicht akzeptabel sind. Aber dann geht man damit zum Händler und tauscht die Kamera um.
 
Hallo,

Das AF-Problem hat sich aber keiner ausgedacht

das habe ich auch nicht behauptet. Ich habe nur gesagt, dass es meiner Meinung nach überbewertet wird und ich bezweifle, dass im Verhältnis gesehen wirklich so viele Exemplare mit dem Problem existieren.

Was soll man daraus interpretieren? Dass das AF-Problem nur selten auftritt?

Richtig, davon gehe ich aus, wenn ich mir das Thema hier im Forum zu dem Problem und die zahlreiche Produktrezensionen so anschaue.

Man kann aber ebenso mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit zu dem Schluss kommen, dass es viele Leute gar nicht bemerken, weil sie entweder gar keine lichtstarken Objektive besitzen oder weil sie so gut wie nie Motive im Nahbereich ablichten!

...

Und dann kenne ich selbst noch genügend Leute, die es gar nicht bemerken, wenn sie unscharfe Bilder produzieren!

Ebenso könnte man davon ausgehen, dass viele negative Bewertungen auf anderen negativen Berichten und einem einfachen Front/Backfocus des Objektivs beruhen oder die Kamera nur justiert werden muss.

Bei der Informationspolitik von Canon ist es für mich vollkommen normal, wenn jeder Käufer, der irgendwie auf das AF-Problem aufmerksam wurde, sein Exemplar diesbezüglich testen will und dies mit allen möglichen und auch unmöglichen Versuchsaufbauten. Hinter jeder geringen Abweichung wird dann das AF-Problem vermutet, aber kann man das der Kundschaft verübeln? Wohl nicht!

Das Canon hier kein offizielles Statement rausgibt, ist nicht verwunderlich. Je nach Aussage führt es u.a. dazu, dass das Modell und ggf. auch Nachfolgemodelle sich schlechter verkaufen lassen. Für den Kunden mag es die beste und ehrlichste Variante sein, mit dem Problem umzugehen, allerdings verstehe ich es auch, wenn ein Unternehmen sich und seine Produkte auch irgendwie schützen will.

Ich bleibe dabei, ohne ein offizielles Statement von Canon, was nun genau Sache ist, bleibt für mich die 70D auf dem Index.

Dich zwingt ja auch keiner zum Kauf. Für andere Leute, die das Problem nicht hochschaukeln wollen, ist die Kamera eine Option. Mit einem Onlinekauf geht man da auch nicht wirklich ein Risiko ein. Und selbst wenn...die Kamera geht bei eBay immer noch zu relativ guten Preisen weg.
 
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