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6D oder 70D? Oder, von einem Kompromiss zum nächsten?

Naja. was die Häufigkeit des Problems angeht, so kann ich nur aus eigener Erfahrung sagen, dass meine erste 70D das Problem hatte, zwei weitere 70D, die dann extra für mich ausgepackt wurden leider auch "befallen" waren.

Der Händler erzählte mir, dass er davon ausgehe dass es sich um ein Serienproblem handelt und vielleicht sogar die ganze Lieferung betroffen sei. Kurz vorher war schon ein Kunde da der die Kamera deswegen zurückgegeben hatte. Übrigens war bei dem Kunden ein Canon-L-Objektiv das Sorgenkind.

Was der Händler mir noch erzählte war, dass die 70D hauptsächlich von Einsteigern gekauft würde, die allerdings schon etwas teureres haben wollen. Fast ausschließlich wird sie aber mit dem Kitobjektiv und eventuell dem 55-250mm verkauft. Selten auch noch mit dem 50mm 1.8.

Was natürlich bedeutet, dass kaum jemand den Fehler bemerken wird. Und wenn, dann erst nach Ablauf der Garantie wenn das Geld für lichtstarke Objektive vorhanden ist.

Bevor jetzt einer meckert, das sind nicht meine Worte, das ist das was der Händler mir erzählt hat.


Dem Händler bleibt scheinbar nichts anderes übrig, als die Kameras zu verkaufen und nichts über das Problem zu erzählen. Eben weil Canon abstreitet dass es ein Problem gibt. Deshalb kann er die Kameras auch nicht mal eben zurückschicken und muss praktisch darauf hoffen, dass der Käufer ein Einsteiger ist der nichts davon merkt.

Das ist jetzt wiederum meine Schlussfolgerung aus dem Ganzen.


Ein freund von mir, der mich zur Fotografie gebracht hat, hat sich zur gleichen Zeit die 70D gekauft. Seine kam vom Onlinehändler. Auch diese hatte das AF-Problem. Seiner Aussage nach hatte er im Freundeskreis noch mehr Leute die ihre 70D zurückgeben mussten, was die Theorie, dass der Einsteiger den Fehler einfach nur nicht bemerkt, für mich nur verstärkt. Der geübte Fotograf merkt es dank lichtstarker Objektive wohl schon.

Ich habe mir seit meinem ersten Kauf ein halbes Jahr Zeit gelassen mit dem erneuten Kauf der 70D. Im Prinzip zeigte sich mit einem Objektiv das selbe Bild wie bei dem AF-Problem. Allerdings waren nun alle AF-Punkte betroffen. Was ja nach Forentheorie bedeutet, dass es sich nicht um das AF-Problem handeln kann. Wie beruhigend... Ich habe es gelöst indem ich mich von dem betroffenen Objektiv getrennt habe.

Meine jetzige Zusammenstellung funktioniert jetzt soweit, ein merkwürdiger Beigeschmack bleibt aber trotzdem bestehen. Ist meine Kamera wirklich fehlerfrei oder eine "tickende Zeitbombe" die losgeht sobald ich mir das Super-Duper-L-Objektiv mit Blende 2.8 für 2000,-€ hole?

Bei meinen anderen Kameras habe ich dieses mulmige Gefühl nicht. Da weiß ich, wenn etwas nicht passt (was im Übrigen noch nie vor kam), dann ist das ein simpler Front/Backfokus, der justiert werden kann. Wenn bei der 70D später etwas nicht passt, kann mir niemand sagen, ob Canon den Fehler beheben kann.


Das lustige ist: Natürlich erinnert sich der Händler ein halbes Jahr später nicht mehr an mich und daran, dass er in Feierabendlaune wohl etwas aus dem Nähkästchen geplaudert hat...

Als ich neulich bei dem selben Verkäufer ein neues Objektiv gekauft habe, sprach ich ihn nochmal auf das 70D-Problem an. Diesmal tat er etwas überrascht und beteuerte noch nie von diesem Problem gehört zu haben... obwohl er ein halbes Jahr zuvor sogar den entsprechenden 70D-Thread in diesem Forum kannte.. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit einem Onlinekauf geht man da auch nicht wirklich ein Risiko ein.
Eben doch, weil man den Fehler ggf. erst Jahre später im Zusammenhang mit einem neu gekauften Objektiv feststellt. Dann ist nicht nur das Rückgaberecht schon ewig vorbei, sondern wenn es dumm kommt, auch noch die Garantie oder schlimmer noch die Gewährleistung. Was hilft denn schon eine Garantie, wenn der Hersteller nicht weiß, wie er einen Fehler zuverlässig repariert bekommt?

Duewel hat es mit seinem letzten Beitrag sehr schön zusammengefasst. Das ist doch alles andere als eine Einzelfalldiskussion!

Erwin
 
Das lustige ist: Natürlich erinnert sich der Händler ein halbes Jahr später nicht mehr an mich und daran, dass er in Feierabendlaune wohl etwas aus dem Nähkästchen geplaudert hat...

Als ich neulich bei dem selben Verkäufer ein neues Objektiv gekauft habe, sprach ich ihn nochmal auf das 70D-Problem an. Diesmal tat er etwas überrascht und beteuerte noch nie von diesem Problem gehört zu haben... obwohl er ein halbes Jahr zuvor sogar den entsprechenden 70D-Thread in diesem Forum kannte.. :rolleyes:

vielen Dank für die Bestätigung dessen, was die meisten hier nicht wahr haben wollen :top:

wir werden alle nur für blöd gehalten :mad:
 
Für Leute die nicht betroffen sind ist es wohl wirklich schwer das AF-Problem der 70D einzuschätzen: ist es ein echter Defekt der 70D, in Serie oder in einzelnen Margen, oder ist es brutal gesagt Massenhysterie?

Ich habe noch keinen Bericht oder zuverlässigen Test gefunden der mich persönlich als technisch versierten Menschen überzeugt das Problem ist vorhanden. Das ist auch schwierig, es braucht mehrere Kameras, auch von zumindest einem anderen Modell, mehrere Objektive unterschiedlicher Modelle mit jeweils zumindest zwei Exemplaren und immer eine ausreichende Anzahl von Testaufnahmen mit gleichem Setup. Und natürlich einer Testinstanz die allgemeines Vertrauen genießt und entsprechend Zeit und Aufwand reinsteckt. Wenn es sowas gäbe wäre Canon wohl auch fast gezwungen zu reagieren.

Der Traumflieger-Test geht in die richtige Richtung, müsste aber noch ausgebaut werden. Hätte er zwei 70Ds und zwei 24/1.4 getestet wäre das sehr interessant.

Fokus testen ist schwer, dabei Fehlerursache beurteilen noch schwerer und wenn man sich hier im Forum so umsieht sieht man selten Benutzer die das beherrschen. Da nehme ich mich auch nicht aus. Wenn also mal durch einen dummen Zufall ein Gerücht im Internet entsteht kann es leicht zum Selbstläufer werden wenn plötzlich viele beginnen bewusst zu testen.

Aber das ist genauso keine Grundlage für mich jetzt zu behaupten das Problem existiert nicht.

Also mal abwarten ob andere große Online- oder Printmedien darauf anspringen. Unsere freie Presse müsste doch verhindern das ein echtes Problem von Canon unter den Tisch gekehrt wird. ;)

Als technisch interessierter Mitleser hat man den Luxus es von der Seitenlinie verfolgen zu können. Wenn man konkret an der 70D interessiert ist und mit geringer Schärfentiefe arbeiten möchte, verstehe ich das es einen ins Grübeln bringen kann. Ich persönlich würde wohl trotzdem mit Rückgaberecht kaufen und mit meinen Objektiven in für mich wichtigen Situationen ausprobieren.

Schöne Grüße, Robert
 
Hallo,

weil man den Fehler ggf. erst Jahre später im Zusammenhang mit einem neu gekauften Objektiv feststellt

wenn man das Problem erst Jahre später festgestellt, dann wird es wohl auch nicht so gravierend sein, oder?

Dann ist nicht nur das Rückgaberecht schon ewig vorbei, sondern wenn es dumm kommt, auch noch die Garantie oder schlimmer noch die Gewährleistung. Was hilft denn schon eine Garantie, wenn der Hersteller nicht weiß, wie er einen Fehler zuverlässig repariert bekommt?

Duewel hat es mit seinem letzten Beitrag sehr schön zusammengefasst. Das ist doch alles andere als eine Einzelfalldiskussion

Nochmal: Es hat niemand hier behauptet, dass es ein Einzelfall wäre, das Problem überhaupt nicht existiert und ich deswegen die Leute, die darüber berichten, für blöd halte. Wo habe ich das geschrieben?

Ich halte nur nichts davon, einigen Leuten die Kamera madig zu machen, weil es offensichtlich einige Chargen gab/gibt, die von einem bestimmten Problem betroffen sind. Im Moment sehe ich auch keine Anzeichen dafür, dass neuere Chargen von dem Problem immer noch betroffen sind.

Ich stelle nur die Behauptung auf, dass man bei den Meldungen im entsprechenden Thema hier sowie auch bei Onlinerezensionen bedenken muss, dass durch die entsprechenden problembehafteten Chargen und die daraus entstandenen Rezensionenwahrscheinlich auch eine Überempfindlichkeit geschaffen wurde, die darin resultiert, dass Leute teilweise den Fehler versuchen zu finden oder ihn meinen gefunden zu haben, auch wenn es sich dabei gar nicht darum handelt. Das ist ja mehr als einmal hier im Thema über das Problem bereits der Fall gewesen. Zusätzlich gibt es wahrscheinlich auch noch unerfahrene Benutzer der Kamera, die teilweise auch durch ihre Bedienung Unschärfe produzieren und basierend auf den Rezensionen dann Panik bekommen. Das es dabei aber auch Leute gibt, die wirklich von dem Problem betroffen sind, habe ich nie abgestritten. Aber wie ich sehe, sind solche Bedenken hier von Seiten einiger Leute, die jetzt auf Teufel komm raus das Modell verdammen wollen, nicht gewünscht, ansonsten kann ich mir Kommentare wie "wir werden alle nur für blöd gehalten" oder "Das AF-Problem hat sich aber keiner ausgedacht" als Reaktion auf meinen Beitrag nicht erklären. Oder ihr habt einfach den Beitrag nicht richtig gelesen ;)

Ich kann übrigens, was die Erfahrung der Händler angeht, genau Gegenteiliges berichten. Ich war letzte Woche noch bei einer größeren Elektronikkette mit großer Fotoabteilung um die 6D zu kaufen. Daraufhin erwähnte ich auch, dass ich noch eine 70D habe und deswegen weniger an der 5D Mark III interessiert bin, da sich für mich die beiden Kameras ergänzen. Dann habe ich von meiner Seite aus das Autofokus Problem erwähnt, woraufhin der Verkäufer mir sagte, dass er von dem Problem auch schonmal gehört hat und sich sehr darüber wundert, da man noch keine einzige Reklamation bekommen hätte trotz zahlreicher verkaufter 70D Exemplare.

Das (und Duewels Schilderung seiner Erfahrungen bei einem anderen Händler) deckt sich wieder mit meiner Vermutung, dass einzelne Chargen von einem solchen Problem betroffen waren. Wieviel gemessen am Gesamtvolumen der verkauften Exemplare das nun sind, lässt sich wohl eher schwer ermitteln. Aber anhand von glücklichen 70D Besitzern hier, Rezensionen im Netz, Aussagen wie der des Mitarbeiters der Elektronikkette, gehe ich davon aus, dass es wahrscheinlich wesentlich mehr einwandfreie Exemplare als die mit dem Fokusproblem gibt. Beweisen kann ich das aber genauso wenig, wie ihr den umgekehrten Fall belegen könnt.

Ich rate anderen Nutzern daher aber nicht grundsätzlich von der Kamera ab, nur weil es ein paar Chargen mit einem Problem gab. Weiterhin bringt es dann auch nichts, Ewigkeiten zu testen und einen Fehler zu finden, der eventuell gar nicht vorhanden ist. Wie gesagt, man kann ja vorab ein oder mehrere lichtstarke Objekte dazubestellen oder direkt beim Händler vor Ort mit mehreren Objektiven testen, am besten noch mit denen, die man sich ohnehin auf Dauer anschaffen will. Wenn dann wirklich keins dabei ist, mit dem man den Fehler reproduzieren kann und man dann in X Jahren plötzlich eins hat, mit dem exakt dieser Fehler (wobei es hier ja auch etliche Auffassung über die Definition und die Rahmenbedingungen gibt) auftritt, dann wird wohl das eine Objektiv auch nicht mehr so schlimm sein und man nimmt entweder eine Alternative oder tauscht den Body aus.
 
wenn man das Problem erst Jahre später festgestellt, dann wird es wohl auch nicht so gravierend sein, oder?
Wie kommst du zu dieser Erkenntnis? Weil man sich spätestens alle 2 Jahre eine neue DSLR kauft?
Man kauft sich ganz einfach nach 2 Jahren ein neues lichtstarkes Objektiv und schon kann der Ärger da sein. Genau das ist doch nicht ausgeschlossen, so wie das AF-Problem häufig beschrieben wird.

Nochmal: Es hat niemand hier behauptet, dass es ein Einzelfall wäre, das Problem überhaupt nicht existiert und ich deswegen die Leute, die darüber berichten, für blöd halte. Wo habe ich das geschrieben?
Kein Mensch, auch ich nicht, hat behauptet, dass du so etwas geschrieben hast! Wenn es von meiner Seite aus so rübergekommen ist, dass ich eine deutlich höhere Fehlerhäufigkeit als du sehe, heißt das noch lange nicht, dass du meiner Meinung nach die Leute für blöd hältst. Lege bitte nicht anderen Leuten solche nicht gemachten Unterstellungen in den Mund!

..dann wird wohl das eine Objektiv auch nicht mehr so schlimm sein und man nimmt entweder eine Alternative oder tauscht den Body aus.
Genau das ist aber eine Vorgehensweise, die ich überhaupt nicht akzeptieren kann. Vor allem dann nicht, wenn es nach meinem derzeitigen Kenntnisstand nur ein einziges Kameramodell betrifft. Dann verzichtet man eben gänzlich genau auf dieses Modell, so einfach ist das. Es ist wirklich nicht der große Beinbruch, wenn es nicht die 70D, sondern eine 7D oder 60D wird. Ich kaufe mir jedenfalls eine Kamera für 5 oder mehr Jahre, also habe ich die meiste Zeit ohnehin eine Kamera, welche für viele Leute schon als veraltet gilt. Ebenso vermeide ich, eine Kamera zu kaufen, welche nagelneu auf dem Markt ist. Nur bei der 6D habe ich mit diesem Prinzip gebrochen, weil ein Nachfolger für die 5D1 fällig war und ich wegen des anstehenden Australienurlaubs einfach keine Zeit mehr hatte, länger abzuwarten. Ohne diesen Urlaub hätte ich mindestens ein halbes Jahr mehr verstreichen lassen, bevor mir die 6D ins Haus gekommen wäre.

Erwin
 
Hallo,

Man kauft sich ganz einfach nach 2 Jahren ein neues lichtstarkes Objektiv und schon kann der Ärger da sein.

man stellt also erst nach 2 Jahren fest, dass man ein lichtstarkes Objektiv haben möchte, nachdem man 2 Jahre lang mit dem gleichen Objektivpark gelebt hat? Das Problem beschränkt sich doch auf lichtstarke Obektive...wieso kannst du da nicht gleich ein paar beim Kauf mit ausprobieren? Wenn dann alles funktioniert hat und Jahre später ein einzelnes Objektiv davon betroffen ist, dann kann man nicht mehr wirklich von "Problem" sprechen.

Kein Mensch, auch ich nicht, hat behauptet, dass du so etwas geschrieben hast!

...

Lege bitte nicht anderen Leuten solche nicht gemachten Unterstellungen in den Mund!

Das brauche ich niemandem in den Mund zu legen, dafür gibt es die Zitat-Funktion in modernen Foren :) Siehe hier:

Das ist doch alles andere als eine Einzelfalldiskussion!


vielen Dank für die Bestätigung dessen, was die meisten hier nicht wahr haben wollen :top:

wir werden alle nur für blöd gehalten :mad:

Kommt jetzt die Erinnerung wieder? ;)

Genau das ist aber eine Vorgehensweise, die ich überhaupt nicht akzeptieren kann.

Musst du auch nicht, aber es muss im Umkehrschluss auch keiner deine Vorgehensweise akzeptieren.

Es ist wirklich nicht der große Beinbruch, wenn es nicht die 70D, sondern eine 7D oder 60D wird.

Das mag dir zwar nicht so wichtig sein, es gibt aber andere Nutzer, denen bspw. das verbesserte Autofokus-System, der Touchscreen, etc. wichtig sind. Wenn du darauf verzichten kannst...schön...dann kauf dir die 60D oder 7D. Aber schliesse nicht von dir auf andere.

Nur bei der 6D habe ich mit diesem Prinzip gebrochen, weil ein Nachfolger für die 5D1 fällig war und ich wegen des anstehenden Australienurlaubs einfach keine Zeit mehr hatte, länger abzuwarten.

Ich hoffe du hast wenigstens Zeit einkalkuliert, um die 6D bei einem möglichen Fokusproblem im Zusammenspiel mit deinen Obektiven, justieren zu lassen. Angeblich soll das ja auch mal an anderen Modellen als der bösen 70D vorkommen ;)
 
Das Problem beschränkt sich doch auf lichtstarke Obektive...wieso kannst du da nicht gleich ein paar beim Kauf mit ausprobieren? Wenn dann alles funktioniert hat und Jahre später ein einzelnes Objektiv davon betroffen ist, dann kann man nicht mehr wirklich von "Problem" sprechen.
Was meinst du, wie viele Leute zunächst eine DLSR mit Kitobjektiven kaufen und sich erst Jahre danach ihre erste lichtstarke Linse zulegen? Die kommen doch beim Kauf nicht ansatzweise auf die Idee, sozusagen prophylaktisch ein paar teure lichtstarke Linsen zu testen, beim Onlinekauf ohnehin schon gar nicht.

Das brauche ich niemandem in den Mund zu legen, dafür gibt es die Zitat-Funktion in modernen Foren :) Siehe hier:

Kommt jetzt die Erinnerung wieder? ;)
Was willst du mit diesen Zitaten denn sagen?
Meine Aussage, das sei alles andere als eine Einzelfalldiskussion ist doch nicht schwer zu verstehen. Das heißt doch frei übersetzt, es passiert meiner Meinung nach massenhaft! Und da unterscheiden wir uns doch wohl in unserer Einschätzung. Muss man bei dir explizit sagen, "es sei etwas sehr teuer", weil die Aussage "das war jetzt aber nicht billig" falsch verstanden werden könnte?

Und wo "die Erinnerung wieder kommen" soll, solltest du bitte einmal nachlesen, wer das gesagt hat, nämlich nicht ich! Außerdem hat der Beitrag mit der Vokabel "blöd" (der wie gesagt nicht von mir kam) doch eindeutig ausgesagt, dass Hersteller bzw. Verkäufer die Kunden für blöd halten und mit deinen Aussagen hatte das nullkommanull zu tun. Wenn schon zitieren, dann bitte richtig, bzw. aus den Beiträgen auch das herauslesen, was wirklich gemeint ist!

Erwin
 
man stellt also erst nach 2 Jahren fest, dass man ein lichtstarkes Objektiv haben möchte, nachdem man 2 Jahre lang mit dem gleichen Objektivpark gelebt hat?

Natürlich kommt das vor, besonders bei Einsteigern, aber jeder kann jederzeit neue Interessen entwickeln. Meine ersten Objektive waren auch Zooms mit 2.8+ Offenblende, ein paar Jahre später hatte ich lichtstarke Festbrennweiten und war trotzdem noch bei meiner ersten DSLR. Wäre natürlich ärgerlich gewesen wenn die dann plötzlich Probleme gemacht hätte.

Schöne Grüße, Robert
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

Was meinst du, wie viele Leute zunächst eine DLSR mit Kitobjektiven kaufen und sich erst Jahre danach ihre erste lichtstarke Linse zulegen? Die kommen doch beim Kauf nicht ansatzweise auf die Idee, sozusagen prophylaktisch ein paar teure lichtstarke Linsen zu testen, beim Onlinekauf ohnehin schon gar nicht.

warum? Um jetzt auch mal von mir auf andere zu schliessen: Hab ich auch so gemacht.

Klar ist es nach Jahren ärgerlich, wenn man mit einem Problem konfrontiert wird, dass das Gerät schon seit Anfang an hatte. Aber das Problem kannst du mit jedem Gerät haben. In dem Fall ärgere ich mich kurz, denke dann aber über die lange und schöne Zeit (sprich: mindestens zwei Jahre) mit der Kamera nach und probiere dann entweder entweder ein anderes Objektiv (es scheint ja nicht mit allen reproduzierbar zu sein) oder einen anderen Body. Nach zwei Jahren finde ich das nicht mehr wirklich ein Problem, wenn ich bisher nichts vermisst habe.

Was willst du mit diesen Zitaten denn sagen?

Dir eine Antwort hierauf geben:

Lege bitte nicht anderen Leuten solche nicht gemachten Unterstellungen in den Mund!


Muss man bei dir explizit sagen, "es sei etwas sehr teuer", weil die Aussage "das war jetzt aber nicht billig" falsch verstanden werden könnte?

Im konkreten Fall, wäre das sinnvoll gewesen, ja. Ansonsten brauchst du ja auch nicht betonen, dass es sich nicht um einen Einzelfall handelt, um dir dann die Antwort geben zu lassen, dass ich so etwas nicht behauptet habe, die wiederum dich zu verwirren scheint?

Und wo "die Erinnerung wieder kommen" soll, solltest du bitte einmal nachlesen, wer das gesagt hat, nämlich nicht ich!

Das ist mir durchaus bewusst. Aber da hast du dir selbst schon einen guten Tipp gegeben: "Durchlesen", dann klappt es auch mit dem Verständnis der Zitate ;)

Außerdem hat der Beitrag mit der Vokabel "blöd" (der wie gesagt nicht von mir kam) doch eindeutig ausgesagt, dass Hersteller bzw. Verkäufer die Kunden für blöd halten und mit deinen Aussagen hatte das nullkommanull zu tun.

Sorry, die Aussage habe ich in dem Zusammenhang aber hier schon öfters auf die Bedenken im Bezug auf die Verbreitung des Problems gehört. Wenn diese dann einfach mal in die Diskussion eingeworfen wird, kann man nicht unbedingt davon aussehen, dass sie so wie von dir beschrieben gemeint ist.

Wenn schon zitieren, dann bitte richtig, bzw. aus den Beiträgen auch das herauslesen, was wirklich gemeint ist!

Da sagst du was, wäre schön, wenn dich daran auch halten würdest :) Ich werde mir dafür im Gegenzug eine Glaskugel anschaffen, aus der ich rauslesen kann, wie ein Beitrag ganz genau gemeint ist, einverstanden?
 
Hallo,

Die Hersteller/Verkäufer wissen um die Probleme mit Ihren Produkten und scha..... uns nur ab

wenn ich mich richtig erinnere, sind doch hier etliche Exemplare auf Reklamation hin neu justiert und nicht nur mit einem simplen Antwortschreiben zurückgeschickt worden? Das spricht für mich eher dafür, dass bei Canon intern entweder Informationen nicht richtig weitergereicht werden, das Problem zu diesem Zeitpunkt immer noch nicht richtig identifiziert ist oder nicht so einfach zu beseitigen ist. Wobei ich mir letzteres nicht vorstellen kann, da ja der Austausch eines fehlerbehafteten Bauteils kostentechnisch günstiger ist als die mehrfache Justage.
 
@Wurstteppich

In wie fern ist denn das Autofokussystem der 70D gegenüber der 7 D verbessert. Wenn man mit Videos nix ma hut hat, ist da Nichts besser. Der Doppelpickelsensor mag im live view, und für Videos besser sein, das war`s dann aber auch.
 
wenn ich mich richtig erinnere, sind doch hier etliche Exemplare auf Reklamation hin neu justiert und nicht nur mit einem simplen Antwortschreiben zurückgeschickt worden? Das spricht für mich eher dafür, dass bei Canon intern entweder Informationen nicht richtig weitergereicht werden, das Problem zu diesem Zeitpunkt immer noch nicht richtig identifiziert ist oder nicht so einfach zu beseitigen ist. Wobei ich mir letzteres nicht vorstellen kann, da ja der Austausch eines fehlerbehafteten Bauteils kostentechnisch günstiger ist als die mehrfache Justage.

nochmal ... es war nicht nur auf die 70D bezogen sondern quer durch alle Produkte und Hersteller
 
Hallo,

Für Leute die nicht betroffen sind ist es wohl wirklich schwer das AF-Problem der 70D einzuschätzen: ist es ein echter Defekt der 70D, in Serie oder in einzelnen Margen, oder ist es brutal gesagt Massenhysterie?

exakt. Solange das nicht feststeht, sehe ich aber auch keinen Grund, von der Kamera abzuraten. Zumal das Problem momentan (siehe Rezensionen oder auch das entsprechende Thema zu dem Problem hier im Forum) bei neuen Kameras kaum noch aufzutreten scheint. Das natürlich die ein oder andere Kamera noch aus einer der fehlerbehafteten Chargen stammen kann, sollte klar sein.

Ich habe noch keinen Bericht oder zuverlässigen Test gefunden der mich persönlich als technisch versierten Menschen überzeugt das Problem ist vorhanden.

...

Der Traumflieger-Test geht in die richtige Richtung, müsste aber noch ausgebaut werden. Hätte er zwei 70Ds und zwei 24/1.4 getestet wäre das sehr interessant.

Meiner Meinung nach zeigt der Traumflieger Test, das problem recht deutlich, im Gegensatz zu anderen Videos/Berichten, die einfach nur Unschärfen zeigen.

Also mal abwarten ob andere große Online- oder Printmedien darauf anspringen. Unsere freie Presse müsste doch verhindern das ein echtes Problem von Canon unter den Tisch gekehrt wird. ;)

Da glaube ich weniger dran. Soweit ich das beurteilen kann, haben die meisten Online- und Printmedien die 70D bereits getestet und leider erwähnt keiner davon das Autofokus Problem.

Ich persönlich würde wohl trotzdem mit Rückgaberecht kaufen und mit meinen Objektiven in für mich wichtigen Situationen ausprobieren.

Das würde ich auch empfehlen. Hier wird doch auch immer wieder in anderem Kontext empfohlen, nicht darüber nachzudenken, was man in ein paar Jahren machen will, da dann ohnehin wieder neue Objektive und neue Kameras auf dem Markt sind. Das alte Equipment lässt sich dann meist sogar noch recht gut verkaufen. Hier hat man sogar noch Gelegenheit mit ein paar lichtstarken Objektiven zu testen, die man sich "eventuell" mal "in ein paar Jahren" holen will.
 
Na ja, der Af einer 6D stellt Dank empfindlicherem, mittlerem Sensor auch noch dann zuverlässig scharf, wenn der Af einer 70 D nuu noch hilflos hin, und her pumpt.:D

Solche situationen kommen bei Erna & Otto Mustermann eher häufig vor, als jene in denen man mit der DSLR auf Großwildjagd geht, oder zum Sportreporter mutiert.
 
Hallo,

schön zu sehen, dass jemand sich auch mal wieder mit dem eigentlichen Thema beschäftigt statt mit möglichen Qualitätsstreuungen :top:

Na ja, der Af einer 6D stellt Dank empfindlicherem, mittlerem Sensor auch noch dann zuverlässig scharf, wenn der Af einer 70 D nuu noch hilflos hin, und her pumpt.:D

Die Erfahrung habe ich bei schwachem Licht mit meiner neuen 6D auch gemacht, ansonsten muss ich aber sagen, dass der Autofokus bei der 70D auch hervorragend funktioniert.

Solche situationen kommen bei Erna & Otto Mustermann eher häufig vor, als jene in denen man mit der DSLR auf Großwildjagd geht, oder zum Sportreporter mutiert.

Es kommt halt darauf an, was man wann und wo genau fotografiert. Die 70D und generell Crop funktionieren auch einwandfrei. Ich werde in Zukunft auch zu einigen Gelegenheiten noch die 70D mit dem 18-135er Kit Objektiv mitnehmen statt der 6D. Nicht nur auf Großwildjagd oder zu Sportereignissen.
 
Sorry, die Aussage habe ich in dem Zusammenhang aber hier schon öfters auf die Bedenken im Bezug auf die Verbreitung des Problems gehört. Wenn diese dann einfach mal in die Diskussion eingeworfen wird, kann man nicht unbedingt davon aussehen, dass sie so wie von dir beschrieben gemeint ist.
Einen klareren Bezug des "Blöd-Beitrags" von manfred1768, als Antwort auf den Beitrag von Duewel, dazu noch so korrekt zitiert, dass es eindeutig ist, was gemeint ist (nämlich die wundersame Wahrnehmungsänderung des Verkäufers, dass er von diesem Problem noch nie gehört hat), kann es doch gar nicht mehr geben! Das war eindeutig geschrieben, kein "nicht billig" anstelle von "sehr teuer".

Wie man so etwas missinterpretieren kann, bleibt einzig und alleine dein Geheimnis!

Erwin
 
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