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6D oder 70D? Oder, von einem Kompromiss zum nächsten?

Alleine das Fokussystem der 6D ist unterirdisch, wenn Vollformat dann eine 5D MKIII aber nicht die kleine.

Da habe ich aber einige andere Stimmen zu gehört. Es ist ein puristisches AF System und bietet natürlich nicht die Flexibilität der 5D Liga.

Aber ich habe wiederholt gelesen (selbst habe ich die Kamera noch nicht in der Hand gehabt), dass "der eine" Kreuzsensor in der Mitte ganz hervorragend arbeiten soll. Sowohl was Präzision betrifft, als auch die Fähigkeit, bei wenig Licht noch zu treffen.

Da gibt es durchaus Aussagen, dass die 6D in dieser Anforderung unschlagbar ist. Und es gibt einige Fotografen, die nahezu nur mit dem Mittelsensor arbeiten (mich selbst eingeschlossen) und die sind absolut zufrieden mit dem AF System.

Ich habe hier noch alte Nikons herumfliegen aus analogen Zeiten, die hatten sowieso alle nur einen Mittel-AF. Auch damals konnte man fotografieren damit und zwar sehr gut.
 
sowohl mit der EOS 7D als auch mit der EOS 60D wird bei AF und mittlerer Sensor bei Blende f1.4 (und auch bei Blende f1.8) das Notenblatt NICHT(!) richtig scharf. [...] Aber: mit LiveView (und dann Kontrast AF) werden ALLE Bilder scharf, auch bei f1.4 und bei beiden Kameras.

Und siehst du in deinem Testaufbau ob der Fokus stattdessen weiter vorne oder hinten gelegen hat? Oder wo war der dann?

Alleine das Fokussystem der 6D ist unterirdisch, wenn Vollformat dann eine 5D MKIII aber nicht die kleine.

Na ja, also ich glaube schon das der AF der 6D für sehr viele Anwendungen absolut ausreichend ist. Man sieht doch schon so einige gelungene Bilder im Web und hier im Forum, die Leute haben wohl nicht alle mit manuellem Fokus gearbeitet. ;)

und ganz ehrlich, an der 6D wird das ganze Spiel mit der Schärfentiefe nicht einfacher...

Warum meinst du das? Bei der 6D beziehungsweise KB allgemein muss ich doch für die gewünschte Schärfentiefe einfach eine Blende weiter zu machen, dann ist die Schärfentiefe gleich und das Fokussieren auch nicht schwieriger. :)

Schöne Grüße, Robert
 
Der zeigt eigentlich nur wieviele es falsch machen und bei Fehlfokus von Matsch schreiben. .

Die Frage ist doch aber, warum produziert gerade die 70D so häufig Matsch?

Fast jeder, der im Problemthread postet hat vorher schon mehrere (Canon) Kameras besessen und diese produzieren nicht solche seltsamen, matschigen Bilder.

Und was auch immer falsch behauptet wird: Kaum jemand beschwert sich über kleine Unregelmäßigkeiten die nach Toleranzproblemen klingen, wo der Schärfebereich mal 1-2mm daneben liegt. Nein, das Problem bei der 70D sieht völlig anders aus. Wenn Ich ein Objekt in 10m Entfernung fokussiere und ich erkenne auf dem Bild etwas Schärfe, die allerdings 10m vor dem anvisiertem Objekt liegt, nämlich vor meinen Füßen im Gras, dann sind das keine üblichen Abweichungen die mal vorkommen können. Sorry.

Ich habe eine 600D und ich habe mir aus Frust über die verkorkste erste 70D eine Nikon D7100 gekauft, für die ich mittlerweile auch schon mehrere Objektive habe. An keiner dieser Kameras konnte ich so eine willkürliche Unschärfe feststellen oder dass Objektive und Kamera nicht zusammen passten. Das sind jetzt 2 Kameras und 9 Objektive, von verschiedensten Herstellern. Bei keinem davon gab es Probleme.

Bei der 70D waren es gleich 3 von 4 getesteten Kameras die Probleme mit meinen Objektiven zeigten. Da kann mir doch niemand erzählen das wäre völlig normal?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich dachte Du hättest das wichtige alles gelesen!?
Da der TO aber nur einen FF bzw BF festgestellt hat, aber kein AF-Problem, kannst Du mir ja mal sagen, wie Canon an dieser Stelle richtig reagieren soll!?

Mea culpa, in diesem Falle scheint der Fehler woanders zu liegen. Eine neue Kamera die mit einem neuen Objektiv (auch von Canon selbst) so dejustiert ist, ist mir aber auch noch nie untergekommen. Irgendwie hört man immer nur bei der 70D von solchen Problemen. Dass eine solche Kombination nicht etwa zum Service geschickt, sondern postwendend retourniert wird, versteht sich wohl trotzdem von selbst. So etwas darf nicht passieren und als Kunde habe ich besseres zu tun als mich drum zu kümmern, dass die Kamera nach dem Kauf funktioniert.

Vor allem weiss ich ziemlich genau was ich will. Und vor allem welche Fotos ich NICHT will. Ich steige ja nicht mit dem Profi Modell schlechthin ein aber ich finde es auch unschön immer gesagt zu kriegen man müsse ja erstmal mit ner "Billigkamera" anfangen.

Unschön ist es, jemandem Tips zu geben, der vielleicht weiß, was für Fotos er machen will, aber keinerlei Erfahrung oder Vergleichswerte hat, was die Features einer Kamera angeht. Du machst dir Gedanken über die Geschwindigkeit des AF, hast aber gar keine Vorstellung davon, was schnell und was langsam ist. Du hast Angst, etwas falsches zu kaufen, weil Du annimmst, dass die Technik in der 6D "unterlegen" sei - hast aber überhaupt keinen Schimmer was Du mit "Technik" in diesem Falle überhaupt meinst.

Es geht nicht darum, dass man sich eine Kamera "verdienen" muss. Es bringt nur nicht viel, ohne minimales Hintergrundwissen über die Unterschiede zweier Kameras zu diskutieren. An der Anzahl der unterschiedlichen Meinungen zu diesem Thema merkst Du ja schon, dass der Kamerakauf auch immer eine Sache der persönlichen Präferenz ist. Du könntest aber gar nicht sagen was Du bei einer Kamera haben willst und was nicht. Das macht die Empfehlungen sehr schwer und erhöht die Gefahr eines Fehlkaufs. Das ist alles.

Ich bin noch in vielen Sachen "grün" hinter den Ohren aber ich glaube ich hole schnell auf und lerne schnell dazu. Dann steh ich in einem Jahr vielleicht da und fühle mich schon limitiert. Da kauf ich jetzt lieber etwas ÜBER Niveau.

Über "deinem Niveau" ist zur Zeit jede DSLR. Sehr gut kann es übrigens sein, dass Du dich in einem Jahr limitiert fühlst - nämlich gerade WEGEN deines jetzigen Kaufs. Jede Kamera limitiert an einer gewissen Stelle. Jetzt eine günstige Kamera gebraucht zu kaufen um in einem Jahr an eine Grenze zu stoßen (Respekt, wenn Du das schaffst) führt dazu, dass die erste "teure" Kamera viel eher das ist, was Du wirklich brauchst. Eben weil Du weißt, was dir wichtig ist und was nicht.


Ich frage mich sowieso wie man eine 6D mit einer 70D ernsthaft vergleichen kann. Alleine das Fokussystem der 6D ist unterirdisch, wenn Vollformat dann eine 5D MKIII aber nicht die kleine.

Der übliche Troll der offensichtlich noch nie mit der 6D gearbeitet hat. Warum gibt es den eigentlich in jedem Thread? Hatte ganz vergessen dass die 5D2 nach Erscheinen der 5D3 unbrauchbar geworden ist. Auch völlig übersehen habe ich, dass die 5D2 aufgrund des katastrophalen AF eigentlich kaum einsetzbar war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na gratuliere, ich frage mich ernsthaft wie man eine 70d mit einer 6d vergleichen kann. Die beiden Kameras sind auf total unterschiedliche Zielgruppen ausgerichtet. Was das mit trollen zu tun haben soll frage ich mich ernsthaft. Ich hätte noch nie eine Vollformat in der Hand gehabt ;) Woher willst du das wissen ?

Ich kann eine Vollformat nicht brauchen weil für meine Bilder eine Crop die Bessere ist.
 
Mea culpa, in diesem Falle scheint der Fehler woanders zu liegen. Eine neue Kamera die mit einem neuen Objektiv (auch von Canon selbst) so dejustiert ist, ist mir aber auch noch nie untergekommen. Irgendwie hört man immer nur bei der 70D von solchen Problemen. Dass eine solche Kombination nicht etwa zum Service geschickt, sondern postwendend retourniert wird, versteht sich wohl trotzdem von selbst. So etwas darf nicht passieren und als Kunde habe ich besseres zu tun als mich drum zu kümmern, dass die Kamera nach dem Kauf funktioniert.

Endlich versteht es einer.
Über die Größe der Toleranzen in der Produktion lässt sich vortrefflich streiten.
Das Problem sind aber hier die großen Blenden und die dadurch resultierende sehr geringe Schärfentiefe. Jetzt ist der Body bei Toleranz -3 und das Objektiv ist auch auf Toleranz -3. Schon addieren sich die Unschärfen und wir haben -6. Und der Kunde verflucht die Cam, oder das Objektiv, oder Canon... dabei wäre es mit einer einfachen Justage getan.

Da wir hier definitiv nicht von Kitobjektiven sprechen (die 70d wird noch mit keinem Objektiv mit Offenblende größer gleich 2,8 im Kit angeboten) kommen hier sehr wohl Fertigungs-Toleranzen zum tragen. Und die lassen sich durch eine Justage beheben.

UND NOCH EINMAL UND IN ALLER DEUTLICHKEIT (für den Rest):

Es liegt hier ein simpler Front- oder BackFocus vor. LiveView-AF bzw. der Kontrast-AF funktioniert mit gänzlich anderer Technik als der Phasen-AF. Weiterhin gleicht der Kontrast-AF einen Front- oder BackFocus aus. Ein Vergleich mit dessen Fokusleistungen ist hier also PURER Nonsens.


@Stephan: Ich erkläre Deine Testerei für Nonsens, weil sie TECHNISCH nicht aussagekräftig ist und DU die falschen Schlüsse daraus ziehst. An Deinem Testaufbau habe ich nicht rumgemeckert. Aber wenn Du die richtigen Aussagen bzgl. einer 70d tätigen möchtest, dann musst Du Dich schon mit der Technik der unterschiedlichen Fokusarten vertraut machen und verstehen. Vorschnelle Schlüsse bringen Dich hier nicht weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na gratuliere, ich frage mich ernsthaft wie man eine 70d mit einer 6d vergleichen kann. Die beiden Kameras sind auf total unterschiedliche Zielgruppen ausgerichtet. Was das mit trollen zu tun haben soll frage ich mich ernsthaft.

Der TO kann mit einer 5D3 absolut nichts anfangen, die 6D wäre schon genug um ihn jahrelang zu fordern. Den AF der 6D nennst du "unterirdisch", scheinst aber völlig zu vergessen für welchen Zweck hier eine Kamera gesucht wird. Darüber hinaus ranken sich Mythen dass es manchen gelungen sein soll, mit der 5D2 Bilder von bewegten Objekten zu machen :lol: Die 6D bringt gegenüber der 70D mit Hinblick auf die genannten Anforderungen einen signifikanten Mehrwert.

Ich hätte noch nie eine Vollformat in der Hand gehabt ;) Woher willst du das wissen ?

Habe ich ja nie geschrieben. Hättest Du aber die 6D mal neutral getestet, so hättest Du den Beitrag mit Sicherheit so nicht geschrieben.

Ich kann eine Vollformat nicht brauchen weil für meine Bilder eine Crop die Bessere ist.

Das ist doch gut und das glaube ich gern. Damit bestätigst Du ja quasi, dass Du dich mit der 6D nie länger auseinander gesetzt hast.

Endlich versteht es einer.
Über die Größe der Toleranzen in der Produktion lässt sich vortrefflich streiten.
Das Problem sind aber hier die großen Blenden und die dadurch resultierende sehr geringe Schärfentiefe. Jetzt ist der Body bei Toleranz -3 und das Objektiv ist auch auf Toleranz -3. Schon addieren sich die Unschärfen und wir haben -6. Und der Kunde verflucht die Cam, oder das Objektiv, oder Canon... dabei wäre es mit einer einfachen Justage getan.

Komisch nur, dass dieses Phänomen bei der 6D und anderen KB Kameras offensichtlich selten bis nie vorkommt, obwohl hier das Problem gleich noch viel größer sein müsste. Wenn Canon es nicht schafft, ihre eigenen Produkte (oder das Produkt 70D) so auszuliefern, dass sie ordentlich aufeinander abgestimmt sind, braucht man eigentlich auch nicht vortrefflich streiten. Das ist einfach arm.
 
Komisch nur, dass dieses Phänomen bei der 6D und anderen KB Kameras offensichtlich selten bis nie vorkommt, obwohl hier das Problem gleich noch viel größer sein müsste. Wenn Canon es nicht schafft, ihre eigenen Produkte (oder das Produkt 70D) so auszuliefern, dass sie ordentlich aufeinander abgestimmt sind, braucht man eigentlich auch nicht vortrefflich streiten. Das ist einfach arm.

http://canonversteher.de/SoftLens

Das sollte alles erklären.
Wenn Canon auf die Tolleranzen verzichtet, dann können wir uns keine DSLR mehr leisten (ich zumindest). Dann lieber die kostenlose Justageoption in Anspruch nehmen, wenn ich mir was lichtstarkes hole! ;-)
 
Und noch einmal zu Schärfeproblem (Autofokusproblem):
Auch hier finde ich es in gewisser Weise anmaßend nur Tests zu akzeptieren die unter wer weiss was für sterilen Bedinungen gemacht wurden. Da ist ein Testbild nen paar Grad zu weit links (Übertreibung!) oder "nicht sonderlich geeignet". Nichts ist aussagekräftig....
Das ist doch völliger Humbug! Das Ding muss funktionieren im Alltag! Dafür reichen doch wohl Bilder wie ich sie gemacht habe allemal. LiveView = Scharf. Durch den Sucher = Unscharf. So einfach ist das. Justiere ich Kameraintern extrem nach wird es in der Ferne ETWAS besser. Dafür habe ich im nahen einen völligen Fehlfokus (Dafür aber scharf..yippieh). Da muss mir auch keiner erzählen, dass dies "sein kann" oder "normal ist". Hier geht es nicht um Nuancen.
Es geht nicht um sterile Bedingungen, sondern um Tests, die verschiedene mögliche Probleme voneinander trennen können. Nämlich in diesem Fall das "70D-Problem" (worin auch immer das technisch nun bestehen mag, das scheint ja niemand genau zu wissen) und ein "gewöhnlicher" Fehlfokus. Auch dieser ist natürlich nicht in Ordnung, aber einfacher zu korrigieren. Das sollte mit einmaligem Reklamieren / Einschicken gelöst sein.

Der Vergleich mit dem LiveView beweist dass es irgendein Problem mit dem AF gibt. Er lässt aber keine Schlüsse darüber zu, welches Problem das sein könnte.
Da anscheinend beim "70D-Problem" nichts richtig scharf ist, kann man die beiden dadurch unterscheiden, dass man auf einen definierten Punkt scharfstellt, aber gleichzeitig dafür sorgt, dass im Bild ein ganzes Kontinuum an Entfernungen sichtbar ist (raue Fläche schräg fotografiert). Dann kann man eben nicht nur erkennen, dass es am anvisierten Punkt unscharf ist (nur das sagen deine Testfotos aus), sondern ob es woanders scharf ist oder nicht.

Zu deiner Frage, was die 6D schlechter macht als die 70D: Zum AF kann ich nicht viel sagen. Für die meisten Anwendungen finde ich den AF der 6D gut genug. Wieviel der der 70D nun mehr kann, kann ich nicht sagen. Wofür sich die 6D im Gegensatz zur 70D allerdings weniger eignet, sind Videos. Zum einen fehlt der 6D der Dual-Pixel-AF der 70D oder auch die Hilfssensoren im Bildsensor, wie es glaube ich die neueren Dreitselligen haben. Man kann sagen: Automatisch scharfstellen während des Filmens kannst du mit der 6D vergessen. Weiterhin neigt sie bei Videos zu Moirés. Und das habe ich nicht nur hier gelesen, sondern bei meiner gesehen.
Wenn es nur um Fotos mit mäßigen Anforderungen an den AF geht, dürfte die 6D in jeder Hinsicht besser sein. Bei hohen Anforderungen an den AF mag es kippen. Beim Thema Video ist die 70D ganz klar vorne.
 
Alleine das Fokussystem der 6D ist unterirdisch, wenn Vollformat dann eine 5D MKIII aber nicht die kleine.
Hm, ich habe die 6D jetzt bald ein Jahr und kann kein AF-Defizit feststellen.
Die vom AF hochgepriesene 7D habe ich bald 3 Jahre und schon sehr viel Ausschuß schärfetechnisch erlebt. Auch sehr viele gute Bilder gemacht, aber das gelobte Land ist der 7D-AF mit Sicherheit nicht. Eher eine Zicke.
 
Das ist doch gut und das glaube ich gern. Damit bestätigst Du ja quasi, dass Du dich mit der 6D nie länger auseinander gesetzt hast.

Das stimmt so nicht, ich bin immer wieder darüber verwundert wie hier eine Meinung gebildet wird. Scheinbar ist es deine Berufung Leuten das Wort im Mund umzudrehen ;) Für mich käme nur eine 5d MKIII in Frage und keine 6D. Aber nach dem sich meine fotografischen Interessen nicht mit einer Vollformat decken habe ich dieses Thema nicht weiter verfolgt.
 
Alleine das Fokussystem der 6D ist unterirdisch, wenn Vollformat dann eine 5D MKIII aber nicht die kleine.
Mann, was "liebe" ich solche Pauschalaussagen.
Es gibt Leute, für die der 6D-AF wertvoller ist, als der der 5D3! Wenn man z.B. nur statische Motive ablichtet und zudem häufig auf eine möglichst hohe AF-Empfindlichkeit bei wenig Licht angewiesen ist. Angenommen, ich hätte noch keine 6D und jemand wollte mir eine KB-Cam schenken (also vollkommen preisunabhängig gedacht), ich würde die 6D nehmen, keine Frage und zwar aus 2 Gründen, 1. Größe und Gewicht, 2. der AF mit -3LW. Weil sie eben für meine Anwendungsfälle besser geeignet ist als die 5D3.

Aber nach dem sich meine fotografischen Interessen nicht mit einer Vollformat decken habe ich dieses Thema nicht weiter verfolgt.
Kannst du das etwas genauer ausführen (sorry, wenn ich eine bereits gegebene Begründung übersehen haben sollte). Es kann eigentlich nur ein sehr telelastiges Anwendungssprektrum jenseits 400mm Brennweite vorliegen, oder täusche ich mich da?

Ansonsten wüsste ich wirklich nicht, was sich mit Vollformat nicht "decken" sollte. Was aber im Umkehrschluss sicherlich nicht zwingend bedeutet, dass Vollformat in allen anderen Fällen immer die erste Wahl sein sollte.

Erwin
 
"Zitat von Hardwaremax Beitrag anzeigen
Alleine das Fokussystem der 6D ist unterirdisch, wenn Vollformat dann eine 5D MKIII aber nicht die kleine.


epp4: Mann, was "liebe" ich solche Pauschalaussagen.
Es gibt Leute, für die der 6D-AF wertvoller ist, als der der 5D3! Wenn man z.B. nur statische Motive ablichtet und zudem häufig auf eine möglichst hohe AF-Empfindlichkeit bei wenig Licht angewiesen ist. Angenommen, ich hätte noch keine 6D und jemand wollte mir eine KB-Cam schenken (also vollkommen preisunabhängig gedacht), ich würde die 6D nehmen, keine Frage und zwar aus 2 Gründen, 1. Größe und Gewicht, 2. der AF mit -3LW. Weil sie eben für meine Anwendungsfälle besser geeignet ist als die 5D3."


Man kann es kaum besser formulieren! :top:
Ich hab mir in 2 Jahren 3 Kameras gekauft (Bridge, APS-C und jetzt FF). Meine Frau hatte bis neulich (evtl. auch noch aktuell) die Angst, dass es bald wieder eine neue Kamera wird, weil die wieder mehr kann.
Ich hab ihr und auch anderen (Freunden, Bekannten etc.) dann folgendes gesagt:

"Ich werde diese Kamera mit ziemlicher Sicherheit nie verkaufen....eher würde ich mir noch einen zweiten Body dazuholen....und das wäre dann wieder eine 6D...nicht nur wegen dem Preis....vielmehr deshalb, weil sie für MEINE Anforderungen DIE perfekte bzw. die beste Kamera auf dem Markt ist, da sie den wahrscheinlich besten mittleren Kreuzsensor hat, gerade bei wenig bis garkein Licht und wohl so ziemlich mit, wenn nicht die beste LOW-LIGHT-Fähigkeiten hat. Und darauf kommt es mir am meisten an.
Die Mark III hätte das deutlich bessere AF-System....das würde ich aber kaum nutzen, da ich ausschließlich nur mit dem mittleren Kreuzsensor fotografiere und ich auch damit (AI-Servo) sich schnell bewegende Objekte (rennende oder schaukelnde Tochter) sehr gut einfangen kann! Die Mark III wäre für MICH also ein Rückschritt..."

Und das weiß ich nur, da ich mich erstmal mit einem Einsteiger-Model INTENSIV auseinandergesetzt habe und TÄGLICH hier im Forum diverse Themen mitgelesen und diskutiert habe.....

Und du lieber TO...wenn du wirklich so schnell lernst, dann ist die 6D sowieso eine tolle Kamera für dich...deine Anforderungen passen PERFEKT zu ihr und durch deine schnell angeeigneten Fähigkeiten, wirst du das "unterirdische" AF-System schnell wieder vergessen machen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Warum meinst du das? Bei der 6D beziehungsweise KB allgemein muss ich doch für die gewünschte Schärfentiefe einfach eine Blende weiter zu machen, dann ist die Schärfentiefe gleich und das Fokussieren auch nicht schwieriger. :)

Klar kannst du die Schärfentiefe über die Blende regeln, aber zum einen musst du die Blende um 1 2/3 weiter zu machen und zum anderen ist es dann doch irgendwie obsolet sich ne KB-Kamera zu kaufen, wenn ich Freistellung und ISO-Vorteil durch abblenden "vernichte". In diesen Fällen, wo ich meine Objektive eh um mindestens ne Blende zu machen muss um ausreichend Schärfentiefe zu haben, greife ich pers. häufig zur 7D... Ergo nutzt man doch eher eine große Blende bei Festbrennweiten an KB und dann muss der Fokus halt "noch besser" sitzen als bei einer APS-C-Kamera.

Die vom AF hochgepriesene 7D habe ich bald 3 Jahre und schon sehr viel Ausschuß schärfetechnisch erlebt. Auch sehr viele gute Bilder gemacht, aber das gelobte Land ist der 7D-AF mit Sicherheit nicht. Eher eine Zicke.

Das gelobte Land ist der 7D-AF, wenn man die Zicke gebändigt hat :evil:
 
@TO: Wie wäre es denn erstmal mit einer gebrauchten Kamera, die Du dann, wenn Du weißt, ob die grundsätzliche Richtung die richtige ist, wieder nahezu verlustfrei verkaufst? Eine 5D (ohne Mark irgendwas, also die "Queen Mum") bekommst Du für 500€ hier im Forum. Die lenkt auch nicht mit irgendwelchem Schnickschnack vom Fotografieren ab und den Fokusvergleich könntest Du mangels Liveview auch nicht durchführen. Die erschlägt Dich nicht mit Megapixeln, mit denen man am Monitor in der 100% Ansicht peepen kann. Dazu ein paar günstige Festbrennweiten (35 f2, 50 F1.8, 100 F2, auch alle gebraucht). Damit lernst Du die Grundlagen und liest Dich hier evtl. weiter parallel in die Technik ein. Und wenn Du Dir in einem Jahr denkst, dass KB genau das richtige für Dich ist, kaufst Du Dir dann die 6D und als Dankbarkeit für den Tipp schenkst Du die 5D mir :)
 
Ergo nutzt man doch eher eine große Blende bei Festbrennweiten an KB und dann muss der Fokus halt "noch besser" sitzen als bei einer APS-C-Kamera.
Das ist schon richtig, aber wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, eine 70D zu erwischen, wo der AF nicht genau trifft, verglichen mit derselben Wahrscheinlichkeit für die 6D?

Ich befürchte, hier wird die 70D massiv „in Führung“ liegen.

Erwin
 
Klar kannst du die Schärfentiefe über die Blende regeln, aber zum einen musst du die Blende um 1 2/3 weiter zu machen und zum anderen ist es dann doch irgendwie obsolet sich ne KB-Kamera zu kaufen, wenn ich Freistellung und ISO-Vorteil durch abblenden "vernichte".

Hmmm, da haben wir wohl unterschiedliche Anwendungsfälle. Bei mir ist es doch fast immer das Motiv das eine gewisse Schärfentiefe erfordert und danach wähle ich die Blende. Beim Umstieg von APS-C auf KB habe ich lernen müssen die Blende immer entsprechend weiter zu schließen als ich es vorher gewohnt war. Das ist auch genau der Grund warum ich bei KB nicht von einem ISO-Vorteil sprechen würde, den gibt es aus meiner Sicht in den meisten Fällen einfach nicht.

Hab momentan nur lichtstarken Festbrennweiten und war da auch bei APS-C aufgrund der erforderlichen Schärfentiefe nicht so oft bei Offenblende. Wenn mir die Schärfentiefe egal hätte sein können hätte ich also auch an APS-C die Blende weiter auf machen und über geringere ISO das Rauschen reduzieren können. Aber wenig rauschen nutzt mir halt nichts wenn ich Unschärfe hab wo es scharf sein soll. ;)

Ich fotografiere übrigens üblicherweise Portraits im Studio oder draussen und klassisch auf Reisen, also keine ungewöhnlichen Anwendungsfälle.

Ein angenehmer Nebeneffekt des Abblenden an KB ist man kommt eher zu Blenden in denen gängige Objektive optimale Leistungen erbringen. KB stellt auch weniger Ansprüche an die Auflösung des Objektivs und auch andre Fehler wie CAs sind weniger sichtbar. Dafür beschränkt sich APS-C bei KB-Objektiven auf den inneren Bereich und blendet die meist schlechteren Ecken aus. Hängt wohl sehr vom Einsatzzweck und Objektiv ab was mehr bringt.

Schöne Grüße, Robert
 
Hmmm, da haben wir wohl unterschiedliche Anwendungsfälle. Bei mir ist es doch fast immer das Motiv das eine gewisse Schärfentiefe erfordert und danach wähle ich die Blende. Beim Umstieg von APS-C auf KB habe ich lernen müssen die Blende immer entsprechend weiter zu schließen als ich es vorher gewohnt war. Das ist auch genau der Grund warum ich bei KB nicht von einem ISO-Vorteil sprechen würde, den gibt es aus meiner Sicht in den meisten Fällen einfach nicht.

...

Was genau fotografierst du?
Also ich habe den Wechsel vollzogen und merke den ISO-Vorteil deutlich und das "Problem" mit der geringeren Schärfentiefe nicht!
Wenn ich draußen bei Tag Menschen fotografiere brauch ich doch keine wahnsinns kleine Blende...macht man ja eher mit großen Blenden.
Und wenn sie mal kleiner wird, muss man ja auch nicht immer mit der ISO hoch!
Wenn du bei ISO 100 immernoch ne Belichtungszeit von 1/100 hast (als Bsp.) bei Blende 8, reicht das doch dicke!
Und selbst wenn du bei ner FF-Kamera dann viell. mal auf ISO 400 hoch musst, was draußen bei Tageslicht viel ist, merkst du da keinen Unterschied!

Und wenns dann mal dunkler wird, viell. auch in Innenräumen, wo du dann eh weniger Platz hast und wahrscheinlich kaum ne Blende von über 5.6 brauchst, hast auch keinen "ISO-Nachteil".

Denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich Problemlos mit der ISO auf bis 12.800 hochkann....manchmal mache ich Bilder mit ISO 6-8.000 und bekomme rauschärmere Bilder hin, als mit meiner damaligen SLT-A57 bei ISO 3200.

Also für mich ist das ein Mythos mit dem "Blenden-ISO-Nachteil"!
Oder kannst du mal genau Anwendungsbeispiele nennen, die du so erlebt hast? :)
 
So auch auf die Gefahr hin, mich nun vollends zu blamieren, anbei meine ersten Gehversuche in der Digitalfotografie.

Trotz allem war ich schon "relativ" zufrieden mit den Aufnahmen. Und es bleibt die Illusion, dass mit einer 6D alles besser geworden wäre ;-)

Ein wenig mit Lightroom bearbeitet. Auch da bin ich noch völliger Anfänger.

Ich weiss jetzt nicht ob die Experten hier etwas "ablesen" können aber ein Versuch ist es ja wert.

Also: Welche Kamera passt zu mir? Überschätze ich mich selber so stark, dass ich tatsächluch mit ner "kleinen" Kamera anfangen sollte?

Schonungslose Kritik bitte.

Beste Grüße

Stefan
 

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