Gast_193778
Guest
Nach 4 Canons und 3 Nikons, schreibst Du erst, Du willst eine 700D und jetzt wieder Nikon? Das ist verwirrend...
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Und ich dachte schon, es bekommt keiner mit, wenn ich den Text lösche. ^^
Um beim Thema zu bleiben:
Ich würde mir bei einem Canon-Neukauf, wenn, dann gleich für die 700D entscheiden.
Am ehesten mißfällt mir diese Splittung zwischen der 100D und 700D, dass die eine etwas kann, was die andere nicht kann. Will ich nun neun Kreuzs-Autofokus-Messpunkte oder den Hybrid-Autofokus Typ II? Fürs Filmen wäre da die 100D interessanter, aber dann nur ein mono-Mikrofon eingebaut?
Da die Kosten nicht völlig unrelevant sind und die Bildquali bei der 650D auch nicht arg anders ist als bei der Nikon D5100 (zu 700D hat dkamera.de noch keine Vergleichsaufnahmen), gönn ich mir dann lieber ein Set von Nikon D5100 mit 18-105mm VR Objektiv und dazu ein Stereo-Richtmikro. Fokussieren kann man immer noch zur Not von Hand, dann bin ich immerhin selbst der, der es verbockt und nicht das Pumpwerk äh Objektiv. Ich muss dann auch weder auf ein Klappdisplay noch ein Miniatureffekt beim Filmen verzichten.
Ich oute mich als "Consumer", diese bösen Wichte, die nicht viel ausgeben wollen, aber jeden Blödsinn am Gerät besitzen müssen. Dann soll auch noch die Bildqualität gut sein, obwohl man eine Kitlinse nimmt. Nennen wir es einfach optimal Einkaufen. Und da glänzt Canon tatsächlich an meinem Himmel mit der 700D wie ein Juwel, das aber strenggenommen mit Extras wie Touchscreen und STM und jetzt auch noch einen Durchdrehprogrammwahldrehknopf nicht wirklich den Mehrwert wert ist. Den Mehrwert zur Nikon D5100 - und schon gar nicht jenen zur 650D. Das ist aber größtenteils eben so individuell, dass man das nicht verallgemeinern kann. Ich liebe Touchscreens, an einer Kamera find ich Druckknöpfe einfach urig. Die Nikon D5100 läßt sich mit meinen mittelgroßen Händen auch gut greifen. Das könnte ich nun ewig so weiterführen.
Und diese Megapixeldiskussion (warum ich übrigens auch keine Nikon D5200 hole) gönn ich mir erst dann, wenn ich Plakatwände für Fußgängerzonen entwerfen müßte, da sich dann auf Grund des geringeren Abstandes zum Plakat eine höhere Auflösung des Druckerzeugnisses empfiehlt. So nehm ich die Bilder erst mal mit kleinster Auflösung auf, erspar mir Verschlimmbesserungen am PC und die Aufnahmen sind groß genug für iPad, TV und Fotobücher.
Letztlich ist es doch gut für den Verbraucher, wenn er nicht wegen einigen Megapixeln mehr und 0,8% weniger Rauschen nicht gleich einen Bodywechsel vollzieht, während Neukunden die geringen Verbesserungen mit einem aktualisierten Modell ausnutzen können.
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