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60D soeben bei dpreview getestet

100% Zustimmung. Das macht die 60D zur Enttäuschung des Jahres für mich.

AF-Mikroeinstellung, halte ich für überflüssig.
Da werden die armen Kameras nur wieder mit tausenden von
Testfotos gequält.

MfG
 
Hallo!
Das Einstellen des Af über das Kameramenü ist eine Einstell/Verstellmöglichkeit seitens der Kamera,die ich bis dato nicht benötigte. Vielleicht ist es auch das Glück des gebürtigen Wahlrheinlandpfälzers, dass alle Objektive, egal ob EF-s, L oder Sichma, gestimmt haben.
ob es nicht auch ein wenig zu wichtig genommen wird, etwas zu haben, was man dann doch nicht unbedingt brauch...


LGR
 
Servus,
ich habe gerade im Beitrag "550d besser als 60d / 450d besser als 500d... "
einen kleinen Verleich anhand von Test Messdaten eingestellt
allerdings blos bis ISO 800 aber es ist zumindest Datenmäßig, für mich eine Überraschung
 
AF-Mikroeinstellung, halte ich für überflüssig.
Da werden die armen Kameras nur wieder mit tausenden von
Testfotos gequält.

MfG

nö, das nun wirklich nicht...

das Problem ist ein anderes, die Feinjustierung funktioniert nur, wenn über alle Entfernungen der Fehler identisch ist.

Bei meinem 50mm 1.8II ist das beispielsweise nicht möglich, alle Entfernungen einwandfrei zu justieren... es passt dann nur auf eine bestimmte Entfernung 100%,was aber in bestimmten Fällen ausreichend ist, wie Studio-Portrait mit fester Einstellung für Entfernung zur Person.

Für mich ist das Thema eher überbewertet...
 
Für mich ist das Thema eher überbewertet...

Geht mir ähnlich. Ich hatte mir auch mal überlegt, ob ich mit all meinen Objektiven mal einen Fokustest durchführen sollte um diese anschlessend anzupassen, mich dann aber dagegen entschieden.

Und so wie ich es verstehe kann man doch eh nur FBs und die nur bis zu einem gewissen Grad korrigieren.
 
...Und so wie ich es verstehe kann man doch eh nur FBs und die nur bis zu einem gewissen Grad korrigieren.

also, mein erstes Tele 55-250 IS macht witzigerweise mit der Justierung in allen Bereichen eine bessere Fokussierung (hat aber eh schon nur eine sehr kleine Abweichung). Kommt eben drauf an. Dennoch würde ich bei stärkeren Abweichungen eine professionelle Justage vorziehen.
 
Was der 60D im Unterschied zur 7D fehlt: die Unterstützung mehrerer "Blitzgruppen".

Und was bedeutet dann das hier (aus der Bedienungsanleitung S. 143 - online gibt's bislang leider nur die englische)?

Multiple Speedlite slave units can be treated as one flash unit or separated into slave groups whose flash ratio can be set.

Oder verstehe ich da jetzt was falsch?

Viele Grüße

K1300S
 
Und so wie ich es verstehe kann man doch eh nur FBs und die nur bis zu einem gewissen Grad korrigieren.
Gerade das macht die Funktion wertvoll - wenn es zum Beispiel ein Fremdhersteller mal wieder nicht schafft, eine Festbrennweite ordentlich zu justieren. Da setze ich lieber einen Korrekturwert in der Kamera, als das Objektiv x-mal einzuschicken mit fraglichen Erfolgsaussichten.

Aber ich glaube nicht, dass das Fehlen der AF-Korrektur die von Canon angepeilten Käufer gross stört.
 
nochmal...
die Feinjustierung macht Sinn, wenn über alle Entfernungen der Fehler korrigiert werden kann... nur dann... oder feste Einstellung wie schon beschrieben...

Fremdhersteller-Objektive korrigieren, viel Spaß...
 
Der wichtige Punkt dabei ist doch, dass das beste Objektiv an einer Kamera zur Gurke wird, wenn es nicht dazu passt. Dazu passen heißt, Objektiv und Body liegen nicht gerade am entgegen gesetzten Ende des Toleranzbereichs. Dafür wurde dieses äußerst sinnvolle Feature eingeführt und es nun bei der 60D dann wieder dem User zu überlassen, sich passende Exemplare zu selektieren, ist für mich schlicht unverständlich. Dafür hätte es nur ein paar Zeilen Code in der Firmware benötigt.
Dafür war die Feinjustage doch nie gedacht. Sie war dafür da, im Notfall korigieren zu können, aber doch nicht generell.
Vor allem aber darf sich Canon dadurch wieder auf eine erhöhte Menge an Justagearbeit an 60D + Objektive in ihren Centern einrichten. Ob das nicht eher ein Schuss ins Knie ist? Aber vielleicht hat man auch das mit eingerechnet und möchte bei Umsteigern ein wenig zusätzlich in die Tasche greifen für Justagen, die nicht mehr kostenfrei sind und mit Microjustage an der Kamera auch teilweise nicht nötig wären.
Ich würde eher sagen, Canon hat von den ganzen Vollpfosten die Nase voll, die mit Microjustage dazwischenmurksen und dann ihren ganzen Krempel auf Garantie justiert haben wollen.
Ich hatte inzwischen 9 eigene (und ein paar geliehene) Objektive und 5 Kameras, alles paßte obwohl da sogar der Wechsel von zweistellig auf 1er und wieder auf einstellige non-1er dabei war, der ja angeblich gar nicht geht.
 
Hallo K1300S!

Und was bedeutet dann [...] "slave groups whose flash ratio can be set."
Oder verstehe ich da jetzt was falsch?
Keine Ahnung, überrascht mich jetzt auch. Ich habe mich auf die Angabe von dpreview gestützt (hier), wo es heißt "External flash: E-TTL II auto flash with EX-series Speedlites, Wireles flash support* (no multi-group support*)", und Letzteres über das Sternchen explizit als Unterschied zur 7D gekennzeichnet ist ("Changed compared with the EOS 7D"). Ich meine auch, bereits zuvor etwas in der Richtung gelesen zu haben; kann aber sein, dass das ausgerechnet im Preview derselben Webseite war... Danke für den Hinweis!

Gruß, Graukater
 
Fazit: 550D, 7D oder 60D....alles wurscht, was die Bildqualität angeht. Man muss nur die Ausstattungswünsche im Auge behalten und sich zwischen den Dreien entscheiden...

Gruss
Jens
 
60D und D7000 scheinen ziemlich gleuchauf zu sein was rauschen angeht. Ob die nikon nicht bissl mehr bügelt oder ist der default kontrast weniger; auf jeden fall sieht ziemlich gut aus. Jetzt verstehe ich die dxo-tests noch weniger :ugly:
 
Dafür war die Feinjustage doch nie gedacht. Sie war dafür da, im Notfall korigieren zu können, aber doch nicht generell.

Wer sagt das? Kannst du einmal deine Quelle dafür nennen?

Ich zitiere hier gerne Mr Chuck Westfall von Canon: "Some EOS cameras and some EF zoom lenses may require more sophisticated calibration than the in-camera AF microadjustment settings can provide. In such cases, it may be necessary to have calibrations performed at a Canon Factory Service Center."

Die Microjustage ist genau dafür da, eine einigermaßen einfache und handhabbare Methode zur Verfügung zu stellen, um ein oder mehrere Objektive optimal auf den AF einer Kamera anzupassen und damit z.B. Serienschwankungen auszugleichen. Wir reden dabei nicht von defekten Exemplaren, denn die gehören ohnehin umgetauscht oder eingesendet.

Wer mit den Serienschwankungen leben kann oder ohnehin jedes Objektiv zur Justage einschickt oder sich immer die passenden Exemplare heraus sucht und das gerne bei jedem neuen Body wiederholen mag, der braucht dieses Feature sicherlich nicht.

Ich kann nicht nachvollziehen, dass sich Leute einerseits für mehrere Tausend Euro Objektive zulegen (interessanterweise ist Microadjustment gerade mit den teuren lichtstarken Festbrennweiten ein Thema) und andererseits kein Interesse daran haben, dass diese auch optimal fokussieren - an allen aktuellen und zukünftigen Kameras unabhängig von der Serienstreuung, aber da hat sicher jeder andere Ansprüche.

Ich hatte mittlerweile etwa gut 80 Objektive und 12 Canon DSLRs in Verwendung und ich lasse mir von niemandem mehr erzählen, dass das alles sauber aufeinander passt. Dem war keineswegs so. Bei normalen Ansprüchen hätte man mit den Toleranzen aber durchaus in vielen Fällen leben können.

Mehr dazu findet man z.B. hier: http://www.lensrentals.com/news/2010.10.12/how-to-shoot-with-wide-aperture-lenses

Die haben zumindest mehrere tausend Objektive und ein paar hundert Bodies im Umlauf und sollten es wissen.

Wer mit der Ausrüstung so leben kann, wie er sie aus dem Geschäft pflückt und im Zweifel auf Bildqualität verzichten kann, der soll gerne auf die Microjustage-Funktion verzichten. Wer gerne lichtstark fotografiert, sollte sich das überlegen.

Vielleicht will ja auch niemand mit der 60D lichtstark fotografieren. Dann sollte man von dem Thema auch weitgehend verschont bleiben.

Grüße

TORN
 
Dem kann ich voll beistimmen, Torn!

Die Objektive und Kameras streuen bei Canon so doll, dass eine Selektion durchaus Sinn macht. Mit der Mikrojustage habe ich noch nichts probiert, aber viel. daher, weil ich meine Objektive durchweg selektiert habe. Nicht jeder kann und möchte das, aber ich sehe auch, dass bei einer 7D mit 18 MP es sehr viel Sinn gemacht hat - alles scharf in der 100% Ansicht.

Gerade wegen der 18 MP macht die Mikrojustage bei Festbrennweiten viel Sinn, da sich hier mehr die Abweichungen der Optik bemerkbar macht.
Wahrs. haben aber in der Vergangenheit zu viele Leute ihr Geraffel eingeschickt und es war doch alles okay... ;-)
 
Wer sagt das? Kannst du einmal deine Quelle dafür nennen?

Ich zitiere hier gerne Mr Chuck Westfall von Canon: "Some EOS cameras and some EF zoom lenses may require more sophisticated calibration than the in-camera AF microadjustment settings can provide. In such cases, it may be necessary to have calibrations performed at a Canon Factory Service Center."

Das Zitat von Herrn Westfall sagt genau eines aus: Dass die Bandbreite der Abweichungen manchmal zu groß sein kann, um vom MFA abgedeckt zu werden. Mehr nicht.

Zu Deiner Quellenfrage: Antwortmail vom Canon Support auf die Frage, warum der MFA nicht in der 60D vorhanden ist:

"... die Funktion der AF-Feinabstimmung ermöglicht dem Anwender, die Fokuslage der Kamera in Kombination mit einem verwendeten Objektiv zu verändern. Die Funktion ist ursprünglich seitens unseres Mutterkonzerns Canon Inc. konzipiert worden, um vor allem professionellen Fotografen im Notfall die Möglichkeit zu geben, die Fokuslage zu verändern, sollte diese z.B. durch einen Sturz des Objektivs nicht mehr korrekt sein. Viele Kunden nutzen diese Funktion jedoch grundsätzlich zur eigenen Fokusjustage, sollte die Fokuslage der Kamera oder des verwendeten Objektivs nicht optimal sein. Sicherlich ist dies auch mit dieser Funktion möglich, die korrekte Einstellung muss jedoch durch diverse Tests erst gefunden werden. Aus unserer Erfahrung besteht daher leider durch diese Funktion auch die Gefahr, dass der Fokus seitens des Anwenders komplett verstellt wird. Aus diesem Grund empfehlen wir auch bei Kameras, die über die AF-Feinabstimmung verfügen, die Justage der Kamera sowie auch der verwendeten Objektive, in unserem Service vornehmen zu lassen, sollte festgestellt werden, dass der Fokus beispielsweise vor oder hinter dem Objekt liegt, auf das fokussiert wurde und somit der gewünschte Punkt unscharf sein. In unserem Service stehen für die Autofokusjustage optimale Bedingungen zur Verfügung. Selbstverständlich kann eine Justage in unserem Service auch für die EOS 60D durchgeführt werden. Innerhalb der Garantiezeit führen wir eine solche in der Regel auch kostenfrei durch. [...]"

Zum Thema "Fernblitzen":
In der deutschen Bedienungsanleitung ist auf Seite 144 der Punkt "(A:B) Mehrere Slave Einheiten in mehreren Gruppen" zu finden. Anschaulich mit lustigen Bildchen illustriert.
Auch in der Kamera ist das Menü natürlich verfügbar und man kann die genannte Option anwählen. Ob sie einen Effekt hat kann ich nicht sagen - ich hab kein Speedlight von Canon. Ich würde aber drauf wetten, dass wenn sie sich schon die Mühe machen und dem Thema mehrere Seiten des Handbuches widmen, das Menü in die Software integrieren und anwählbar machen, dass es dann auch funktionieren sollte. ;-)
 
60D und D7000 scheinen ziemlich gleuchauf zu sein was rauschen angeht. Ob die nikon nicht bissl mehr bügelt oder ist der default kontrast weniger; auf jeden fall sieht ziemlich gut aus. Jetzt verstehe ich die dxo-tests noch weniger :ugly:

Die EOS 60D wird im Vergleich zur D7000 i. S. BQ die Nase vorn haben.
 
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