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5DMKII oder D700

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Worum es hier geht? Lass mich das mit einem Beispiel verdeutlichen:

100 Fotografen stehen am Start zu einem Fotomarathon. Der geht über 4 Wochen, alles erdenkliche muss fotografiert werden, vom Hallenhandball über Portrait im Studio bis zu Innenaufnahmen von Kirchen und Tieren im Zoo und in freier Wildbahn ist alles dabei.

Es stehen 100 Canon 5D Mark II und 100 Nikon D700 zur freien Wahl, Objektive kann man beliebig auswählen, man darf nur eine der beiden Kameras wählen.

Von den 100 Fotografen wissen 80 ganz genau, für welche Marke sie sich entscheiden und welche Objektive sie mitnehmen. Die anderen 20 beginnen nun die 80 Experten zu fragen, welche Kamera sie denn am besten nehmen sollen.

Nach einer Woche sind 70 Fotografen schon unterwegs, 30 diskutieren immer noch.

Gruß,

Karl-Heinz

Erstens: das Bild ist oberklasse! Und das war es allein schon wert, bis hier mitzulesen! Treffender habe ich es noch nirgends gelesen.

Zweitens: Wenn ich das Bild so formuliert sehe, dann wäre ich als Canonist eher mit dem D700-Body auf diesen 4-Wochen-Parcour gegangen.:o;)

Und das als Canonier. Peinlich. Aber wahr.

Disclaimer: damit meine ich nicht, dass die D700 "besser" ist, sondern dass sie mir bei der oben gestellten Situation besser in den Kram passen würde...;)
 
Mir nicht. Ich würde mit einer mir unbekannten Kamera nicht auf einen "Fotomarathon" gehen.

Da hätte ich jetzt kein Problem, ich kenne die D3 auch aus der Praxis und würde mich mit einer D700 in Kürze zurechtfinden.

Dau hast aber recht, eine mir völlig unbekannte Kamera würde ich auch nicht nehmen.

Gruß,

Karl-Heinz
 
Da ja Bilder bekanntlich mehr als 1000 Tausend Worte sagen, mal wieder was zum anschauen. :)

These war ja, dass bei Canon die Farben grundsätzlich natürlich-neutral und bei Nikon bunt-knallig-lollipopartig sein sollen.

Um diese These zu überprüfen, habe ich mal ein wenig im Internet gesucht und bin auf einige RAW-Dateien (@Mods: die man auch wieder zeigen darf :) ) vom selben Motiv aus der alten 5D und der D700 gestoßen. Das Bild wurde jeweils bei ISO200 gemacht und ich habe das Canon-Bild mit DPP und der Picture-Style Einstellung "Standard" in ein Tiff gewandelt und daraus dann einen 100% Ausschnitt gemacht. Beim Nikon-Bild das entsprechende, nur wurde CNX benutzt. In beiden Konvertern habe ich an keinem Regler gedreht, sondern einfach nur Bild geöffnet, gewandelt, gespeichert, also alles in den "Werkseinstellungen" der Konverter.

Vielleicht liegt es an meinem nicht profilierten, schon etwas in die Jahre gekommen EIZO-TFT oder an der - mir unterstellten - gelben Brille, die ich auf der Nase habe, aber ich kann da ehrlich gesagt keinen großen Unterschied in der Farbgebung erkennen. Jedenfalls kann ich nicht eindeutig bei einem Bild von natürlich-neutral und bei dem anderen Bild von knallig-bunt oder unnatürlich reden. Hat jemand einen profilierten High-End Monitor und kann klar das Canon bzw. Nikon-Bild ausmachen?

Das Ganze bestärkt mich eigentlich in meiner These, dass wir hier über Nuancen streiten, die entweder Geschmackssache bzw. leicht anpassbar sind und/oder eh nur in der 100% Ansicht wirklich auffallen bzw. bei wirklichen großen Ausgabeformaten ins Gewicht fallen.

Jedenfalls braucht sich der nur Zitat "mittelmäßige" Sensor der D700 vor dem Sensor der 5D nicht zu verstecken, dem einige User weiter vorne ja noch bessere Farben und Bildqualität als dem Sensor der 5DMKII bescheinigt haben.

Die Original-Raw Dateien gibt es hier:

5D:
http://www7.xitek.com/D700/5D_ISO200.CR2
http://www.nikond700.com/gfx/review/RAW/5D-200.CR2

D700:
http://www7.xitek.com/D700/D700_ISO200.NEF
http://www.nikond700.com/gfx/review/RAW/D700-200.NEF
 
Zum Filmen gibt es bessere und handlichere Geräte als ein DSLR.

??? wirklich ? welche denn ?
wieder so ein forums-quark...

ich fotografiere auch, aber halte mich bezueglich der videofunktion etwas bedeckt, da ich auch schon mal hier gelesen habe....wuerde ich an deiner stelle auch mal in erwaegung ziehen - du wirst staunen.
 
Welche Kamera ist besser? Und für wen?

Eine etwas schmaler von der Spezifikation angelegte für den, der sie in genau diesem Spezifikationskorridor benötigt? Die dabei preiswerter von der Anschaffung ist und genau aus diesem Grunde auf manches Feature verzichtet?

Oder eine etwas universaler angelegte Kamera mit vielen nützlichen Features, die man aber auch mitbezahlen muss?

Ein preiswerter Einstieg in FF kann so oder so verstanden werden. :)

Manchmal wird mir die Diskussion aber zu sehr von jenen dominiert, die lediglich "Featuritis" betreiben, unabhängig von der Tatsache, ob sie für den persönlichen Fotografierstil überhaupt nötig ist.

Wer eine ebenso universelle Kamera wie die D 700 zum gleichen Preis wie die 5 D Mark II von Canon verlangt, wird nicht bedient werden. Da kann er jammern wie er will.

Außerdem sind wir uns viel zu wenig der Tatsache bewusst, dass Kamera-Bodies sowohl zeitlich aktuelle Bedienungen eines gewissen Anforderungsprofils darstellen, die morgen schon wieder überholt sein können, als auch Marksteine in einer unterschiedlich eng gestrickten Herstellerpalette, die noch dazu von Hersteller zu Hersteller auf unterschiedliche Marktnischen hin entwickelt werden.

Kommt dann noch dazu, dass ein bedeutender Teil fortgeschrittener Amateure die Kameras

a) nicht gemäß ihrem technischen Zuschnitt nutzt, sondern auch benachbarte Bereiche damit noch (mit gewissen Einschränkungen) abzudecken bemüht ist, weil der Anschaffungspreis das schlagende Argument war

b) mit technische Features kauft, die man momentan noch gar nicht nutzen kann aber "für die Zukunft" oder im Falle einer Ausweitung fotografischer Interessen dann bereits an Bord hat.

Betrachtet unter diesem Gesichtswinkel - wie unterschiedlich sind doch die Anforderungsprofile und in welchem Grade werden die Fähigkeiten der Kameras überhaupt ausgenutzt - die Diskussion in diesem Thread, so muss man sich über nichts mehr wundern, was hier so abgegangen ist.

Manche vehement vorgetragenen Behauptungen erscheinen auch in einem ganz anderen Licht, wenn man die Foto-Portfolios der Kombattanten daneben stellt.

Welche ist nun besser? Und für wen? Und auf welchem Niveau? Und für welchen Einsatzzweck? In welchem Genre? Mit welchem Ausrüstungspark? Für welche beabsichtigten Motive und persönliche Ausdrucksformen?

Die etwas Speziellere oder die etwas Universalere? Für welche Art von Fotograf? Hmmh?

Danke für die Aufmerksamkeit.

LG Steffen
 
Worum es hier geht? Lass mich das mit einem Beispiel verdeutlichen:

100 Fotografen stehen am Start zu einem Fotomarathon. Der geht über 4 Wochen, alles erdenkliche muss fotografiert werden, vom Hallenhandball über Portrait im Studio bis zu Innenaufnahmen von Kirchen und Tieren im Zoo und in freier Wildbahn ist alles dabei.

Es stehen 100 Canon 5D Mark II und 100 Nikon D700 zur freien Wahl, Objektive kann man beliebig auswählen, man darf nur eine der beiden Kameras wählen.

Von den 100 Fotografen wissen 80 ganz genau, für welche Marke sie sich entscheiden und welche Objektive sie mitnehmen. Die anderen 20 beginnen nun die 80 Experten zu fragen, welche Kamera sie denn am besten nehmen sollen.

Nach einer Woche sind 70 Fotografen schon unterwegs, 30 diskutieren immer noch.

Gruß,

Karl-Heinz


Absolut cool. Ein schöner Vergleich :top:
 
Wer eine ebenso universelle Kamera wie die D 700 zum gleichen Preis wie die 5 D Mark II von Canon verlangt, wird nicht bedient werden. Da kann er jammern wie er will.

Wer "jammert" denn? :confused:

Maximal der AF der D700 würde auch der 5D II gut stehen. Das allerdings sagt wahrscheinlich auch der 1000D oder D3000 Nutzer, der bei Dämmerung oder bei der Konfirmation in der dunklen Kirche flucht, dass der AF nicht gut genug ist.

Die, die sich wissentlich für die 5D II und ihre Vorzüge entschieden haben, jammern nicht im Geringsten in der Form, die hier von diversen Seiten suggeriert wird.

Manche vehement vorgetragenen Behauptungen erscheinen auch in einem ganz anderen Licht, wenn man die Foto-Portfolios der Kombattanten daneben stellt.

Wenn man es genau nimmt, sind die Fotos sämtlicher Kameras in den Foren maximal etwas rauschärmer geworden, das war´s. Aber das will ja nicht gehört werden.

Seelenschmeichelnder als tatsächlich bessere Fotos zu machen scheint es zu sein, dem anderen an den Kopf zu werfen, dass an den sich nicht verbessernden Fotos ja nur die miese Technik schuld sei :evil:
 
Absolut cool. Ein schöner Vergleich :top:

Im Prinzip schon. Erhebt sich die Frage, wie die Punkteverteilung sein wird. Wenn es darum geht, alles auf gleichem Level zu machen, ist ein Allrounder wie die D700 sicher bei einigen Motiven im Vorteil.

Bis es an die Objektivauswahl geht :evil: Wenn die 5D II mit einem 800 5.6 oder gar 1200 5.6 ausgestattet wird, und dann noch saftig aus den 21 MP gecropped wird, kann man sich denken, wie schnell ein etwas rauschärmeres Handballbild gegen das bildfüllend abgelichtete Wildlife-Tier abfällt ;)

Man kann sowas immer von mehreren Seiten sehen. Ein 51-Zonen AF macht eine Kamera nicht automatisch zum guten Allrounder, genauso wie 21 MP nicht automatisch die Qualitätskrone aufsetzen.

Und eins darf man auch nicht vergessen:

100 Fotografen stehen am Start zu einem Fotomarathon. Der geht über 4 Wochen, alles erdenkliche muss fotografiert werden

Wer fotografieren MUSS, soll sich einen unemotionellen Allrounder holen. Wer seine Lieblingsmotive fotografieren WILL, der entscheidet nach Gusto.
 
Ich hab auch keine Ahnung welche Cam welche war, aber die rechte Seite gefällt mir besser... kann mich mal jemand aufklären? :)
 
Beide Kameras stellen irgendwo Kompromisslösungen dar. Die eine bei der Auflösung und die andere beim AF. Wer keinen Kompromiss eingehen will, nimmt eine 1DsIII oder eine D3x. Eigentlich ganz einfach. ;)
Ansonsten kann man mit beiden Modellen (5DII & D700) hervorragende Bilder machen. Da ist ganz klar der Mensch der limitierende Faktor und nicht die Kamera.

Was mir an der 5DII besonders gefällt: Exzellente Bildqualität mit Canon FB's.

Was mir an der D700 besonders gefällt: Profi AF und sehr gute Bildqualität auch mit Zooms. Robustheit und Allwettertauglichkeit.


Unterm Strich entscheiden bei mir meistens die Objektive welche Kamera ich nehme. Denn ein 14-24 kann nun mal kein TSE 17/24 ersetzen. Und ein 85/1.2 kein 70-200. ;)
 
Rechts ist Canon, bin ich mir fast 100%tig sicher. Wenn man bedenkt wie alt das Möhrchen ist. Deshalb behalte ich sie auch neben meiner MK2.:D

Wieviel Jahre ist die 700er jünger? :D Ist ja fast eine Schande!
 
Rechts ist Canon, bin ich mir fast 100%tig sicher.

Bei dem Bild mit der Festplatte bin ich mir 100% sicher. Das rechte Bild ist sozusagen Handsigniert von DPP. :D Ist mir noch bei keinem anderen RAW-Konverter so aufgefallen.
Beim 2. Bild, keine Ahnung.

Edit:
These war ja, dass bei Canon die Farben grundsätzlich natürlich-neutral und bei Nikon bunt-knallig-lollipopartig sein sollen.

Man sollte meinen das jeder weiß, das man sich den output auch JPEG nach eigenem Geschmack anpassen kann. Hier bietet Nikon die Möglichkeit zwischen mehreren Bildoptimierungen zu wählen, sich weitere Bildoptimierungen herunter zuladen oder eigene per ViewNX zu kreieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sollte meinen das jeder weiß, das man sich den output auch JPEG nach eigenem Geschmack anpassen kann. Hier bietet Nikon die Möglichkeit zwischen mehreren Bildoptimierungen zu wählen, sich weitere Bildoptimierungen herunter zuladen oder eigene per ViewNX zu kreieren.

Ja sollte man meinen, dass das jeder weiß und das sich jeder die Farben nach seinem persönlichen Geschmack anpassen kann, egal ob er RAW oder JPEG benutzt. Umso interessanter, dass in den Standard-Einstellungen beider Hersteller aber mehr oder weniger das selbe herauskommt bzw. kein Bild als bunt-knallig-lollipopartig bezeichnet werden kann.
 
bzw. kein Bild als bunt-knallig-lollipopartig bezeichnet werden kann.

Die Bezeichung "pastellartig", die gerne mal genutzt wird, trifft es wahrscheinlich noch am besten. Gut zu sehen bei Sportbildern, wo Werbebanner und knallige Trikotfarben im Hontergrund zu sehen sind. Die Umsetzung der D700 ist dort irgendwie wie Wassermalfarben, oder wie man das nun auch immer beschreiben möchte.

Dazu meine Beschreibung der Tier- und Pflanzenwelt an meinem Lieblingstümpel, die ich in einem früheren Post gegeben habe. Gelb, grün, braun im Bokeh erscheinen auf die gleiche Art und Weise.

Sicher, im RAW kann man durch Spielen mit den Farbkanälen diesen Eindruck etwas abmildern. Das betrifft aber so ziemlich sämtliche Eindrücke, die von Usern als Vor- oder Nachteil gesehen werden.

Wenn es im Endeffekt darum geht, Eigenarten einer Kamera durch Softwarereparaturen zu relativieren, brauchen wir erst gar nicht anzufangen. Mit der richtigen Software und Kenntnis wird aus dem miesesten Sensoroutput ein brilliantes Ergebnis ...
 
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