ich persönlich habe hier, zu dieser Thematik ein Problem:
Wir alle hier sind doch ihn der Regel "nur" Hobbyfotografen, oder?
Nun ist ja das wesentliche Merkmal dieser "Hobbyisten", dass sie Bilder erschaffen (- können, oder zumindest wollen

)
Dazu muß man nun aber etwas Ahnung haben (kann man sich nur antrainieren) und ein Werkzeug, dass meine "Kopfbilder" in Bilder umsetzt. Punkt
Nun verstehe ich aber das HIN und HER GEZERRE nicht - und vor ALLEM:
WO liegt hier der Sinn einer solchen Kommunikation? WER will hier WAS erreichen, oder WEN von WAS überzeugen? Ich verstehe diese Motivation nicht... oder sind gar die "alten Hasen" die noch echt ohne Belichtungsmesser (Blende acht... die Sonne lacht

) gearbeitet haben hier im Vorteil? Die kennen noch das Korn eines Filmes und wissen es gezielt (als Vorteil in der Bildgestaltung) einzusetzen. Filme von 50 bis 400 waren die Norm.
Heute ist ALLES anders! Aber besser? Besser im Sinne der Fotografie? Ich weiß nicht... denn: die "USER", also die Verbraucher (ich sage bewußt nicht Fotografen!) haben sich in ihrer Grundeinstellung zu diesem Thema deutlich verändert... das Thema ist flacher geworden so mein Eindruck... denn die Kamera XY macht schöne Bilder... und wenn nicht wird sie umgetauscht!
Es lebe der Umsatz und das Marketing, die Verkaufsförderung! Das ist ja auch alles OK und legal... nur diese Manipulation an sich, die bemerkt der ach so aufgeklärte Verbraucher nicht. HABEN wollen, das treibt den Menschen um und an, daran hat sich noch nichts geändert, sondern es wird -Marktwirtschaftlich noch kräftig unterstützt. Wir bekommen heute gesagt, was wir zu wollen haben... es wird uns regelrecht eingetrichtert:
= Nürnberger Trichter: Mit dem Nürnberger Trichter wird eher scherzhaft eine mechanistische Weise des Lernens und Lehrens bezeichnet. Damit ist vor allem die Vorstellung verbunden, ein Schüler könne sich mit dieser Form von Didaktik Lerninhalte einerseits fast ohne Aufwand und Anstrengung aneignen und ein Lehrer andererseits auch dem „Dümmsten“ Alles beibringen.