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5dmkII in Afrika

Wir fahren die Jeeps selbst, 2 Personen pro Jeep. Mein Bruder wird der Guide sein, da er seit über 10 Jahren mindestens 2-3mal im Jahr als Guide für Individualreisen in Afrika zur Verfügung steht. Das heisst, ich darf noch wünschen in welchen Gebieten wir reisen wollen...habt ihr Ideen? Möglichst keine Menschenseele und viel Wüste wäre genial:)

Vielen Dank für die vielen Tipps.

Ich werde nun folgendes Material mitnehmen: 5dmkII, 40d oder noch besser 60d (da gleiche Akkus), 17-40, 100L Makro, 70-200 2.8 II, 2x Ext.III, Polfilter, ev. Graufilter, 430EXII, eePC und storage zur Sicherung, Stromumwandler fürs Auto, Reinigungsmaterial und Plastiktüten. 3Bein Stativ und Bohnensack. Einbeinstativ unklar.

Deine Ausrüstung hört sich soweit gut an. Aber nochmal: Du brauchst ein zweites Telezoom! Es muss ja nicht das tollste und teuerste sein, aber Du brauchst meiner Meinung nach einen Ersatz, falls Dein einziges Tele ausfällt.
Und auch ein einfaches Normalzoom sollte noch dazu, falls Dein 17-40 ausfällt.
Wie gesagt: Da ist immer viel Staub und Dreck, und Du darfst nicht einfach nur hoffen, dass schon alles gut gehen wird. Darum würde ich Dir raten, besorg Dir z.B. noch ein 24-85 und ein 70-300 von Canon, die sind nicht teuer und lassen sich nachher ohne großen Verlust wieder verkaufen. (Sind nur Beispiele, falls mehr Geld für das zeitweise Kaufen von Objektiven da ist, können es ja auch bessere sein, wie z.B. 24-105 und 100-400.) Du hast ja anscheinend noch Zeit, da kannst Du ganz in Ruhe den Gebrauchtmarkt nutzen. Und dann hast Du einfach die Ruhe und Gewissheit, dass Du ein Backup hast.
Um die Vollständigkeit Deiner doppelten Ausrüstung zu prüfen, stell Dir einfach nur vor, was wäre, wenn Du am dritten Tag der Reise einen Defekt in einem Teil hättest und das fällt dann komplett aus... Was machst Du dann? Gehe mit dieser Frage jedes Teil durch (Kamera, Tele, WW, Akku, Speicherkarte, Festplatte usw.), dann weißt Du, was ich meine.

Außerdem lohnt sich eine Fotoversicherung, wenigstens für die teuersten Geräte. Die aus der Forumsaktion taugt was.

Keine Menschen und viel Wüste? Da wäre mein Vorschlag Kaokoveld und Namib, beides in Namibia. Kann ich empfehlen, falls es zu Eurer Tourplanung irgendwie passt.

Mann, bin ich neidisch, ich würde auch mal wieder gerne in die Gegend. :mad:

Viel Spaß
qm
 
Eine Frage an QuarkMark: Was wiegt eigentlich die von Dir vorgeschlagene Ausrüstung? Und das inklusive Speicher, Back-up etc. Und wie steht dieses Gewicht in Relation zum zulässigen Gewicht des Handgepäcks?
Schönen Gruß
Karl
 
ich fahre für 1 Woche nach Buxtehude mit mit meiner 1D. Was ist zu beachten und was für Brennweiten benötige ich? Was für einen Strom haben die in Buxtehude und taugt der was für meine Canon Akkus oder soll ich ein Solarladegerät kaufen? Was tun bei Sonnenfinsternis? Fragen über Fragen...

Hauptsache man hat was geschrieben.
Viele Grüße
Valleo

Das letzte Zitat von Dir passt hier auch ;)
Wie gesagt, Afrika ist schon anders als mit dem Golf an die Nordsee.
Gruß
qm
 
Eine Frage an QuarkMark: Was wiegt eigentlich die von Dir vorgeschlagene Ausrüstung? Und das inklusive Speicher, Back-up etc. Und wie steht dieses Gewicht in Relation zum zulässigen Gewicht des Handgepäcks?
Schönen Gruß
Karl

Habe ich leider nicht mehr im Kopf. Bei mir waren es aber eher leichtere DX-Objektive, kein Vollformat.
Das dürfte aber hier trotzdem passen, aber es kommt auf die konkreten Bedingungen an. Darum mein Hinweis in einem meiner obigen Beiträge, dass man 1) bei der Fluggesellschaft vorher fragen soll, 2) das Gewicht geschickt auf alle Rucksäcke verteilen soll. Man muss eben rechtzeitig vorher planen und wiegen!
Besonders Tipp 2) ist wichtig, denn meist gibt es ja Mitreisende, die nicht so schwere Objektive dabei haben. Der Rucksack meiner Frau dient dann eben nur für den Flug als Zusatzstauraum für einen Teil meines Equipments. Später im Jeep kann man das Zeug ja locker woanders verstauen.
Falls man mit mehreren Fotografen fährt, die die gleiche Kameramarke benutzen, kann man ja auch für zwei Fotografen zusammen ein Ersatz-Tele einplanen.
Und als letzte Idee, falls das mit dem Gewicht im Handgepäck gar nicht geht, dann kommen eben die Sachen, die die niedrigste Priorität besitzen, ins Check-In-Gepäck, und werden dort gut zwischen T-Shirts abgepolstert.

Übrigens schreibt der Großmeister Fritz Pölking auch dazu etwas in seinem Buch "Digitale Naturfotografie in der Praxis". Und auch zu den Themen "Ersatzobjektive" und "Backups". Nebenbei bekommt man schöne Bilder und weitere gute Tipps. Kann ich nur empfehlen.

Gruß
qm
 
Ein Zweitbody, damit nicht ständig das Objektiv gewechselt werden muss, macht Sinn. Aber von allem zwei dabei haben, damit bei Ausfall noch etwas da ist, dies macht für mich keinen Sinn. Was wenn die zweite Optik auch ausfällt, dann müsste man ja 3 Optiken dabei haben:eek:! Für Professionelle Einsätze, wenn es um Aufträge geht, könnte ich diesen Ansatz verstehen, auch bei einem Hochzeit usw. Aber für ein Hobby sollten lediglich die Optiken dabei sein, damit die erwünschten Motive erfasst werden können. Reisen bedeutet fast immer auch auf das Gewicht zu achten, nicht nur wegen dem Flug aber auch wegen dem mitnehmen usw. Ich fand z.B. keinen der mir in Namibia die 16Kg Ausrüstung nachgetragen hätte und auch wenn meistens ein Auto die Schlepparbeit übernahm, so ist jede Linse die zuhause gelassen werden kann, reisetechnisch ein Vorteil. Da ich ohne Reiseversicherung unterwegs war, hab ich meine Ausrüstung stehts neben oder auf mir getragen.

PS: Zum Thema Ausrüstung tragen: Ein guter Fotorucksack kann für ein sorgloses Reisen auch sehr hilfreich sein. Gewichtsunterschiede, wüstensandsichere Reissverschlüsse usw.
PPS: Ein Sensorreinigungsset sollte auch nicht vergessen gehen.
 
Eine Frage an QuarkMark: Was wiegt eigentlich die von Dir vorgeschlagene Ausrüstung? Und das inklusive Speicher, Back-up etc. Und wie steht dieses Gewicht in Relation zum zulässigen Gewicht des Handgepäcks?
Schönen Gruß
Karl

Handgepäck kommt auf die airline an.
Brussel´s airlines erlauben 10kg Handgepäck und 46 kg eingechecktes Gepäck, da kann man locker alle Linsen mitnehmen.
Diesmal hab ich also erstmals kein Problem.
Aber auch bisher wurde das Handgepäck noch nie gewogen.
 
Ein Zweitbody, damit nicht ständig das Objektiv gewechselt werden muss, macht Sinn. Aber von allem zwei dabei haben, damit bei Ausfall noch etwas da ist, dies macht für mich keinen Sinn. Was wenn die zweite Optik auch ausfällt, dann müsste man ja 3 Optiken dabei haben:eek:! Für Professionelle Einsätze, wenn es um Aufträge geht, könnte ich diesen Ansatz verstehen, auch bei einem Hochzeit usw. Aber für ein Hobby sollten lediglich die Optiken dabei sein, damit die erwünschten Motive erfasst werden können. Reisen bedeutet fast immer auch auf das Gewicht zu achten, nicht nur wegen dem Flug aber auch wegen dem mitnehmen usw. Ich fand z.B. keinen der mir in Namibia die 16Kg Ausrüstung nachgetragen hätte und auch wenn meistens ein Auto die Schlepparbeit übernahm, so ist jede Linse die zuhause gelassen werden kann, reisetechnisch ein Vorteil. Da ich ohne Reiseversicherung unterwegs war, hab ich meine Ausrüstung stehts neben oder auf mir getragen.

PS: Zum Thema Ausrüstung tragen: Ein guter Fotorucksack kann für ein sorgloses Reisen auch sehr hilfreich sein. Gewichtsunterschiede, wüstensandsichere Reissverschlüsse usw.
PPS: Ein Sensorreinigungsset sollte auch nicht vergessen gehen.

Hallo,
da ich gerade noch da bin, antworte ich nochmal schnell:
1. Wenn Du eine Reise machst, von der Du weißt, dass Du vielleicht im Leben nicht nochmal so schnell da hinkommst, dann musst Du kein Profi sein, um an ein Ersatz-Tele zu denken.
2. Zu Deinem Einwand "wenn auch das zweite kaputtgeht": Man kann immer nur die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass man die ganze Zeit fotografieren kann. Aber die Tatsache, dass man niemals 100% sicher sein kann, sollte nicht dazu führen, gar keine Vorsorge zu treffen. Gutes Beispiel: In Namibia geben Dir seriöse Jeep-Vermieter ohne Aufpreis sogar zwei Ersatzreifen mit, wenn Du nicht im Konvoi sondern nur mit einem Fahrzeug unterwegs bist. Aber in den Harz fahre selbst ich ohne Ersatztele und mit nur einem Ersatzreifen im Auto :D
3. Deine Anmerkung zu "wüstensandsicheren Reißverschlüssen" läßt mich vermuten, dass Du noch nie auf einer solchen Reise warst... Nach ein paar Tagen im Jeep auf Staubpisten kommt der Dreck überall hin. Da helfen nur luftdichte Plastiktüten, aber selbst aus denen nimmst Du das Zeug ja mal raus. Und alle Zooms ziehen ja bekanntlich Luft ein bei der Verlängerung des Tubus... Und das ist ja nur eine Sache, die schiefgehen kann. Such mal hier im Forum, es gibt auch Leute, denen gehen Objektive oder anderes Equipment "einfach so" kaputt auf einer Reise.

Ist aber auch egal, wer meint, das sei alles übertrieben, der wird hoffentlich auch so glücklich werden. Das meine ich ernst. Jeder muss eben selbst wissen, wie wichtig ihm das Fotografieren ist. Deshalb immer meine Frage: Stell Dir vor, am dritten Tag geht Dein Tele kaputt, wäre das ok für Dich?
Für einen Kumpel von mir wars bei seiner Reise nicht ok, aber er hatte sich vorher keine Gedanken gemacht und war dann entsprechend traurig. Ich selbst hatte bei meinen ersten Reisen ohne Backups einfach nur Glück. Wenn ich jetzt daran denke, dass ich mit nur einem Body im Regenwald war... :eek: Da war es so nass, dass kein Blitz mehr aufgeladen werden konnte wegen der Kriechströme, d.h. die Feuchtigkeit war tief in die Elektronik gesickert. Glück, dass das nicht gleich die ganze Kamera erledigt hat.

In jedem Fall viel Glück und viel Spaß,
qm
 
@quarkmark.

Danke dir für deine Einschätzung. Hätte noch ein 70-300IS und das 24-70L. Könnte diese noch mitnehmen.
Dann würde ich an der 5d das 17-40 und 24-70L, an der 40/60d das 70-200 mit 2xkonverter und das 70-300 als Backup. Sinnvoll?
 
Also viele nützliche Tipps. Ich werfe mal 2 andere Dinge ins "Getümmel". Ich würde an deiner Stelle einen Wechselrichter fürs Auto mitnehmen. Damit lade ich alle elektronischen Dinge auf (Notebook, AA Akus, Kamera Akkus usw.) Desweiteren fällt dann der Adapter fürs Afrikanische Stromnetz weg.

Was die Datensicherung an geht würde ich anstatt viel Geld in gute Speicherkarten zu investieren, einmal über einen Netbook nachdenken (10 Zoll). der ist klein, kostet soviel wie eine gute Speicherkarte und hat in der Regel eine ca. 250 GB Festplatte.

Was natürlich die Objektive betrifft, da habe ich so meine Zweifel. Weitwinkel und co ist in Ordnung aber ich würde da schon in ein Tele investieren. je mehr desto besser. Wenn du nicht viel ausgeben möchtest, kannst du dir ja mal das 150-500 Sigma anschauen. --> Billig, viel Brennweite, leicht und klein.

Ansonsten auf jeden Fall Blitz mitnehmen. Einen Bohnensack fürs Fenster. Reinigungszeug (Pinsel usw).

Ansonsten viel Spaß auf der Reise!
LG
 
Wie meinst du das mit in ein Tele investieren? Reicht ein 70-200 2.8II mit 2x Extender nicht aus am Crop? wäre 140-400 x1.6=640mm.
Meinst du ein 500er?
 
@Robin: Da die Frage schon mehrfach gestellt wurde: Da ihr ja 6 Leute seid, nehmen die anderen auch Kameras mit und wenn ja, sind es gute (Canon - ;);) konnte mir das jetzt nicht verkneifen :)).

Im Ernst, ich würde nicht nur schauen, was ich selbst mitnehme, sondern was die Ganze Gruppe hat (am besten natürlich alles die gleiche Marke), dann braucht wohl nicht jeder alles doppelt und dreifach.

Gerald
 
Zumindest von 4 der 6 Personen, bin ich der einzige mit Fotoausrüstung leider:(darum Doppelschlepperei
 
Ich habe früher selbst in Afrika (Sambia) gelebt. Für 3 ½ Wochen brauchst Du ein Basiscamp. Ich habe für ein verlängertes Wochenende meine meinen Landrover vollgetankt. Volltanken hieß: Landrover mit Doppeltank, vorne 50l hinten 90l dazu 10 Kanister mit ja 20l und ein 200l Fass. Also 540l Sprit für ein langes Wochenende. Für die Stromversorgung hatten wir immer mindestens eine, meistens aber 2 zusätzliche Auto Akkus dabei. Da fällt so ein bisschen Strom für die Kamera Akkus überhaupt nicht auf.
 
Vor meiner ersten Reise nach Afrika hätte ich das vielleicht nicht hören wollen.
Aber ich hab ein bisschen die Befürchtung, dass du dir so viel Gedanken um die richtige Ausrüstung machst (und je mehr du mit hast, um so mehr Gedanken machst du dir auch unterwegs deswegen), dass das Sehen ein bisschen auf der Strecke bleibt.

Vielleicht verpasst du vor lauter Wechselei und Equipmentverstauerei einen schönen Moment (für den es gar kein zweites Ersatz-Tele gebraucht hätte, sondern vielleicht die 50mm an der 5d). Das wäre auch schade.

Und das schreibe ich als jemand, der ganz sicher kein one-Lens-Purist ist, ich habe im vergangenen Jahr auch einige Kilo Fotoware nach Afrika geschleppt. Ich habe auch Spaß daran, auf fotografische Großwildjagd zu gehen. Aber inzwischen überlege ich (!) mir, ob es mir (!) nicht auch einmal sehr viel Spaß machen würde, nur mit einer Optik zu verreisen. Natürlich werde ich dann mit 50mm (als frei gewähltes Beispiel) nicht das zigste Leopardenbild auf der Welt machen, der Elefant muss schon nahe kommen, damit ich damit ein Portait bei Offenblende machen kann (aber wieso sollte er das nicht machen?) Und viele andere Bilder werden mit einer so kleinen Ausrüstung auch nicht möglich sein.

Aber dafür mache ich ganz sicher viele Fotos, die ich mit 5 Objektiven im Gepäck nie gemacht hätte, und die sind sicher nicht schlechter. Auf anderen Reisen habe ich das schon so probiert. Und die Ergebnisse haben mir (!) gefallen. Ich werde es wieder machen :)

Selbstverständlich sollst du deine schönen Sachen NICHT zu hause lassen. Aber ein bisschen mehr Gelassenheit kannst du dir leisten. Denn egal, was du mitnimmst. In Afrika machst du mit allem schöne Bilder.

Wann geht es denn los?

Viele Grüße
Till
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
da ich gerade noch da bin, antworte ich nochmal schnell:
1. Wenn Du eine Reise machst, von der Du weißt, dass Du vielleicht im Leben nicht nochmal so schnell da hinkommst, dann musst Du kein Profi sein, um an ein Ersatz-Tele zu denken.
2. Zu Deinem Einwand "wenn auch das zweite kaputtgeht": Man kann immer nur die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass man die ganze Zeit fotografieren kann. Aber die Tatsache, dass man niemals 100% sicher sein kann, sollte nicht dazu führen, gar keine Vorsorge zu treffen. Gutes Beispiel: In Namibia geben Dir seriöse Jeep-Vermieter ohne Aufpreis sogar zwei Ersatzreifen mit, wenn Du nicht im Konvoi sondern nur mit einem Fahrzeug unterwegs bist. Aber in den Harz fahre selbst ich ohne Ersatztele und mit nur einem Ersatzreifen im Auto :D
3. Deine Anmerkung zu "wüstensandsicheren Reißverschlüssen" läßt mich vermuten, dass Du noch nie auf einer solchen Reise warst... Nach ein paar Tagen im Jeep auf Staubpisten kommt der Dreck überall hin. Da helfen nur luftdichte Plastiktüten, aber selbst aus denen nimmst Du das Zeug ja mal raus. Und alle Zooms ziehen ja bekanntlich Luft ein bei der Verlängerung des Tubus... Und das ist ja nur eine Sache, die schiefgehen kann. Such mal hier im Forum, es gibt auch Leute, denen gehen Objektive oder anderes Equipment "einfach so" kaputt auf einer Reise.

Ist aber auch egal, wer meint, das sei alles übertrieben, der wird hoffentlich auch so glücklich werden. Das meine ich ernst. Jeder muss eben selbst wissen, wie wichtig ihm das Fotografieren ist. Deshalb immer meine Frage: Stell Dir vor, am dritten Tag geht Dein Tele kaputt, wäre das ok für Dich?
Für einen Kumpel von mir wars bei seiner Reise nicht ok, aber er hatte sich vorher keine Gedanken gemacht und war dann entsprechend traurig. Ich selbst hatte bei meinen ersten Reisen ohne Backups einfach nur Glück. Wenn ich jetzt daran denke, dass ich mit nur einem Body im Regenwald war... :eek: Da war es so nass, dass kein Blitz mehr aufgeladen werden konnte wegen der Kriechströme, d.h. die Feuchtigkeit war tief in die Elektronik gesickert. Glück, dass das nicht gleich die ganze Kamera erledigt hat.

In jedem Fall viel Glück und viel Spaß,
qm

Hallo :)

Naja, sandmässig war ich nur in Swakopmund und etwas in der Namib-Wüste und es kam schon Sand auf, alles was in der Fototasche war, ist absolut sandfrei geblieben. Klar kann wie bei meinem Fall ein kleiner 15 Minuten-Sandsturm nicht mit echten Sandstürmen verglichen werden. Aber was im Rucksack war ist Sandfrei geblieben, ob es bei grösseren Stürmen anderst ist, kann ich nicht beurteilen.
Dein Beitrag tönt mir einfach etwas zu vorsichtig und da ich in der Versicherungsbranche meine Brötchen verdiene, müsste ich eigentlich zu 100% hinter Dir stehen. Jeder muss für sich abwiegen ob er Gewicht und Sicherheit über dem Reisekomfort stellt, bei dem er einen totalen Bildausfall riskiert. Ich tendiere dennoch auf Gewichteinsparen.

Ich glaube auch, dass eher öfters die Ausrüstung geklaut wird anstatt, dass etwas Kaputt geht. Da wäre bei mehr Objektiven für mehr Sicherheit der Frust gleich doppelt so hoch! Für jeden dem etwas kaputt geht hast Du recht, der hätte wirklich auf dich hören sollen, wer es nicht tut ist selber Schuld. Für die grosse Mehrheit lohnt sich jedoch im Endefekt eher ein leichteres Gepäck. Beides hat seine Logik und jeder kann für sich diese Gedanken gegeneinander abwiegen.

Zum Rucksack: Ein gleichwertiger jedoch Teurerer Rucksack mit gleichem Volumen hätte z.B. bei mir etwas mehr als 1 Kg an Gewicht ersparen können. Darum erwähne ich den Rucksack, die Sanddichtung war mir lediglich positiv aufgefallen.

Zu deiner Frage: Ja ich wäre frustriert wenn mein Tele kaputt ginge. Da mein Tele ein 500mm f4 IS ist und ich Fotografieren als erweitertes Hobby betreibe, müsste ich jedoch mit dem Frust leben, weil ich vom Gewicht her kein zweites mitnehmen will. Ein 70-200 IS f2.8 und ein 500mm sowie ein 16-35mm plus einiges an Zubehör wie TK&Stativ + 2-Bodies bilden meine Reisekombi. Dazu eine VF und eine Leicht gecroppte decken den grössten Brennweitenbereich zusammen ab. Mehr will ich nicht mitnehmen, da mein Gepäck auf dem Rücken die Grenze hat, dass es nicht auffällt. Es ist gerade noch tragbar und mehr würde ich meinem Rücken nicht antun. Der Rucksack wäre gemäss Beschreibung nicht für das 500mm geeignet.



Gruss Ilias
 
@quarkmark.

Danke dir für deine Einschätzung. Hätte noch ein 70-300IS und das 24-70L. Könnte diese noch mitnehmen.
Dann würde ich an der 5d das 17-40 und 24-70L, an der 40/60d das 70-200 mit 2xkonverter und das 70-300 als Backup. Sinnvoll?

Ja, so würde ich das machen.

Natürlich kann man grundsätzlich als Tierfotograf nie genug Brennweite haben... Aber ich sags mal so: Wenn man nach Botswana/Namibia fährt und mit über 600mm (KB-Format) nicht auskommt, dann ist was schief gelaufen ;) Wenn Du einen erfahrenen Führer dabei hast, der die Gegend kennt, dann sollten sich genug Fotogelegenheiten ergeben, bei denen Du locker nah genug rankommst. Kurze Distanz ist nämlich noch besser als viel Brennweite :cool:

Aber Du kannst ja nochmal eine komplette Liste Deiner geplanten Ausrüstung hier einstellen, und sie von uns "zerreißen" lassen, wenn Du willst ;)

@Till23: Ich weiß, was Du meinst. Aber das kann man vielleicht wirklich eher machen, wenn man zum zweiten Mal fährt. Da hat man sich dann schon ausgetobt. Übrigens ist es ja gar keine große "Wechselei" wenn man zwei Bodies hat, an einem ist das Tele, am anderen das WW.
Ich persönlich habe meine erste Namibia-Reise so geplant: Start war in Etosha, da kann man sich mit Tierfotos austoben und ist danach gelassener. Was mussten wir am Ende der Reise über die Leute auf dem Campingplatz schmunzeln, die gerade erst in Afrika angekommen waren und jeder Antilope am Strassenrand hinterherknippsten :D Wenn man mehr als zwei Wochen da ist, merkt man vielleicht eine Entwicklung. Trotzdem war ich froh, bis zum Ende immer auf funktionierendes Equipment zurückgreifen zu können, denn manchmal hat man Gelegenheiten, für die man es nun mal einfach gekauft hat. :top:

Gruß
qm
 
@ilias_13:
Es braucht gar keine Sandstürme. Der normale Staub bei tagelangen Fahrten über irgendwelche Dreckpisten reicht da schon. Und wenn man im Konvoi fährt, dann schluckt man schon verdammt viel vom Vordermann. Die einzige Stelle, an der nach vier Wochen kein Staub hingekommen war, war die luftdicht verschlossene Plastiktüte mit meinem Ersatztele. Ansonsten war der Dreck wirklich ÜBERALL.
Außerdem gibt es noch soviel andere Fehlermöglichkeiten bei dem ganzen Geschüttel auf den Pisten usw. usw.
Zum Thema stehlen: Darum habe ich persönlich immer eine Fotoversicherung, denn sonst würde ich mich ja noch mehr ärgern.
Und Du hast in Deiner Ausrüstung ja immer noch das 70-200, wenn Dein 500/4 kaputtgeht. Ist zwar nicht dasselbe, aber immerhin etwas! Wer jedoch nur mit 17-40 und EINEM Tele losfährt, kann bei defektem Tele höchstens noch mit 40mm fotgrafieren :ugly:
Trotzdem finde ich deinen Beitrag gut, so kann sich der Fragesteller aus verschiedenen Meinungen seine eigene bilden. Und dafür taugt so ein Forum ja schließlich, finde ich.
Gruß
qm
 
Ok komplettes Equipment:

Kameras: 5dmkII, 40/60d
Objektive: 17-40L, 100L Makro, 70-200 2.8 II, 24-70L, 2xExtenderIII (ev. 70-300 als Backup, je nach Gewicht)
Blitz: 430EXII
Reinigung: Blasebalg, Pinsel, Mikrofasertuch, ev. Sensorreinigung
Speicher: 3-5x CF 16gb / Netbook / Usb Storage
Energie: 3xAkkus / Stromkonverter fürs Auto / AA Batterien / Ladegerät
Stativ: 3Bein Gitzo Traveler, Bohnensack, ev. Gorillapod Focus
Staubschutz: Aldi Tüten
Transport: 1xPelicase, 1xFotorucksack

Jetz kann zerrissen werden:lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok komplettes Equipment:

Kameras: 5dmkII, 40/60d
Objektive: 17-40L, 100L Makro, 70-200 2.8 II, 24-70L, 2xExtenderIII (ev. 70-300 als Backup, je nach Gewicht)
Blitz: 430EXII
Reinigung: Blasebalg, Pinsel, Mikrofasertuch, ev. Sensorreinigung
Speicher: 3-5x CF 16gb / Netbook / Usb Storage
Energie: 3xAkkus / Stromkonverter fürs Auto / AA Batterien
Stativ: 3Bein Gitzo Traveler, Bohnensack, ev. Gorillapod Focus
Staubschutz: Aldi Tüten
Transport: 1xPelicase, 1xFotorucksack

Jetz kann zerrissen werden:lol:

Braucht nicht zerrissen werden, lass es so. Aber tu Dir den Gefallen und pack das 70-300 in eine Plastiktüte und leg es irgendwo zwischen die T-Shirts, das trägt nicht groß auf, aber beruhigt ;)
Das Peli-Case kannst Du dann auch getrost vergessen. Würde selbst ich nicht mitnehmen :angel: :lol:
Ach ja, Ladegeräte hast Du vergessen...
qm
 
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