Sei mir nicht böse, aber.. passt es Dir evtl. nicht, dass ich Deine Aussage
Gotthilf schrieb:
Z.T. kann man den Kontrast für bestimmte Bildteile mit einem Blitz verschieben...
etwas eingeschränkt habe, weil er aus meiner Sicht in diesem Thread wenig hilfreich bis unpassend ist? Zerhackst Du deswegen jetzt wirklich jeden Halbsatz in einer Art und Weise, die mit dem Thema nichts mehr zu tun hat?
Wie auch immer: vincentvega4 meinte, dass er bei
Sonnenlicht Überstrahlungen hat während ihm die Schatten absaufen. Nun hätte er mit 1 oder 2 Blitzen letzteres sicherlich verhindern können, für eine ausreichende Reduktion des Gesamtdynamikumfanges zur Vermeidung der Überstrahlungen hätte es aber vermutlich trotzdem nicht gereicht - schließlich hat er am Metall direkte Reflektionen der Sonne gehabt.
Und weil hier von
Sonnenlicht gesprochen wird und vincentvega4 Probleme mit direkter Reflektion desselben hatte, habe ich in meiner Antwort Porträts, Gruppenfotos und Makros ausgeschlossen. Ich weiß nicht, was ein Kommentar wie
dann soll. Oder ging es Dir in Deinem Beitrag - völlig am Thema vorbei - nur darum, mit (Halb-) Wissen zu glänzen?
Auch, wenn ich dann von Landschaft, Architektur, Tiere, Flugzeuge usw. schreibe, ist Deine Antwort
Klar, Ausnahmen gibt es...
unpassend, denn zumindest um die ersten beiden Punkte geht es hier. Aber auch die anderen beiden Punkte gehören da mit rein, denn genau diese 4 Bereiche sind jene, wo die meisten Fotografen bei Gegenlicht mit hohem Dynamikumfang kämpfen. Dass man bei Porträts, Gruppenfotos, Makros usw. gegenblitzen kann, weiß heutzutage fast jeder Anfänger und hätte Deines schlauen Kommentars nicht bedurft.
Aus diesem Grund würde ich Dich auch bitten, schulmeisterliche Kommentare der Art
wie man sie auch in einigen
anderen Kommentaren von Dir findet, zu unterlassen. Wenn Du wirklich so ein Profi bist,
wie Du gerne sein möchtest, solltest Du so etwas nicht nötig haben.
Zurück zum Thema.
Ich schrieb von Fotos, die ihre Hauptmotive nicht nur in der Nähe haben und meinte: "Baut man ein Bild mit Vordergrund, Mitte und Hintergrund auf, kann man eben nur beim Vordergrund, mit Transmittern noch etwas in der Mitte ausgleichen. Ich denke, das ist relativ häufig zu wenig".
Du schriebst:
Das ist so falsch. Es kommt auf die einzelne Aufnahmesituation an!
Kannst Du das im besagten Zusammenhang näher erläutern?
Schlussendlich schrieb ich: "Und manchmal versaut es auch einfach die Stimmung - egal wie professionell man sich anstellt".
Du meintest:
Dann ist es eben nicht 'profesionell' sondern falsch angewendet -> fotografisches Unvermögen.
Dazu muss ich Dir leider vorhalten, Dich an Deinen eigenen Ansprüchen zu messen:
Gotthilf schrieb:
Nein, so pauschal ist das falsch.
Denn Du kannst künstliches Licht dezent oder stark einsetzen; direkt, indirekt, mit Diffuser oder Softbox; kannst die unmöglichsten Lee- oder andere Filter davor setzen, kannst Front-, Füll-, Akzent- und Rücklicht setzen - alles gut und schön, aber es ist
künstlich und das geübte Auge wird das auch so sehen und empfinden. Oder Du setzt die Wirkung so schwach ein, dass sich am Dynamikumfang eben nichts mehr ändert.
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