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550D: Probleme mit Belichtung

astefan

Themenersteller
Hallo zusammen,

immer wieder habe ich im Zusammenhang mit der Mehrfeldmessung der 550D Probleme mit überbelichteten Bildern. Von meiner alten 400D kenne ich es eigentlich so, dass Bilder eher unterbelichtet sind. In der Regel kann ich insbesondere bei der Mehrfeldmessung jedoch eine feste Korrektur von mindestens -0,3 einstellen.
Aber im Anhang nun einige Beispiele, bei denen die Mehrfeldmessung teilweise ziemlich daneben lag. Zum Vergleich dazu Ergebnisse mit der "mittenbetonten Integralmessung". Mit dieser Methode habe ich das Gefühl einer sichereren Belichtung.
Ich bitte um eure Hilfe, damit ich dazu lernen kann:
1. Waren die Abweichungen in der Belichtungsmessung vorhersehbar, habe ich etwas falsch gemacht oder falsch eingeschätzt?
2. Spinnt bei mir evt. die Mehrfeldmessung / Belichtungsmessung?
3. Ist es bei den gezeigten Bildern "normal", dass ich mit der "mittenbetonten Integralmessung" zumindest eine bessere / sichere Ergebnisse bekommen habe?

Die Exif-Daten sind dabei. Das vierte Bild wurde mit der Mehrfeldmessung einer LX3 aufgenommen, welche sofort und ohne Korrektur eine ordentliche Belichtung hinbekommen hat (wobei der Bildausschnitt auch leicht anders ist)...
Vielen Dank im voraus!
Stefan

Achtung: bei keiner Aufnahme habe ich zuerst die Belichtung gespeichert und dann umgeschwenkt. Es wurde immer der Center-AF benutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

immer wieder habe ich im Zusammenhang mit der Mehrfeldmessung der 550D Probleme mit überbelichteten Bildern. Von meiner alten 400D kenne ich es eigentlich so, dass Bilder eher unterbelichtet sind. In der Regel kann ich insbesondere bei der Mehrfeldmessung jedoch eine feste Korrektur von mindestens -0,3 einstellen.
...

Vielen Dank im voraus!
Stefan

Achtung: bei keiner Aufnahme habe ich zuerst die Belichtung gespeichert und dann umgeschwenkt.

Hallo Stefan,

sind das Aufnahmen aus dem Banff NP?

Zu der Frage: wir haben auch eine LX3 und eine 450D. Nach unserer Erfahrung ist es auch so, dass die LX3 zuverlässiger belichtet :)

Bei Gegenlichtsituationen neigt meine 450D auch zur Überbelichtung. Da die 550D jedoch eine geänderte Belichtungsengine hat, ist das evtl. nicht gleichzusetzen. Ich habe mir folgende Methode zugelegt, um Gegenlichtaufnahmen korrekt zu belichten:

  • Anvisieren des Horizonts und speichern der Belichtung (geht bei der 450D mit der Sterntaste)
  • Schwenken auf das Motiv, Autofokus und auslösen

Ist m. E. schneller und präziser als eine statische Belichtungskorrektur.

Johnny
 
Hallo Stefan!

1. Waren die Abweichungen in der Belichtungsmessung vorhersehbar, habe ich etwas falsch gemacht oder falsch eingeschätzt?
2. Spinnt bei mir evt. die Mehrfeldmessung / Belichtungsmessung?
3. Ist es bei den gezeigten Bildern "normal", dass ich mit der "mittenbetonten Integralmessung" zumindest eine bessere / sichere Ergebnisse bekommen habe?
Mir fällt auf, dass Du bei den gezeigten Bildern immer einen eher dunkleren Teil des Motivs in der Mitte hattest. Scheinbar war stets das zentrale AF-Meßfeld aktiv, und laut Deiner Beschreibung hast Du auch nicht verschwenkt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Canons Mehrfeldmessung die Belichtungssensoren um das aktive AF-Feld stärker in die Messung mit einbezieht (kann man leicht ausprobieren).

Insofern wäre es denkbar, dass das dunkle 'Zentrum' in den Bildern zur Überbelichtung beigetragen hat. Bei der mittenbetonten Integralmessung liegt zwar auch der Schwerpunkt auf der Bildmitte, aber offenbar fließen hier die übrigen Bildteile stärker mit ein - so dass insgesamt eine ausgewogenere Belichtung resultierte.

Gruß, Graukater
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen
und herzlichen Dank an Graukater und johnnyderskeptiker!

sind das Aufnahmen aus dem Banff NP?

Jawohl. Also zumindest ein Grossteil davon. Danach bin ich zunächst zur mittenbetonten Integralmessung gewechselt, daher gibt es davon keine Vergleichsbilder. btw: in den Bildern stehen die GPS Koordinaten, falls es dich interessiert :)

Erfahrung ist es auch so, dass die LX3 zuverlässiger belichtet :)

Grummel, eigentlich schon traurig...

Ist m. E. schneller und präziser als eine statische Belichtungskorrektur.

Danke! Ich werde es das nächste mal testen.

@Graukater: Ja, das entspricht auch meinem Eindruck. Es scheint, als ob die Mehrfeldmessung dank komplizierter Algorithmen mehr kaputt als richtig rechnet. Zumindest bei meinen Bildsituationen.

Mh, wäre es dann vielleicht ein Ansatz, eher die mittenbetonte Integralmessung zu nehmen? Ich hätte gedacht, dass die Mehrfeldmessung in der Summe die bessere Methode ist? Einen Fehler schliesst ihr aus?

Danke!

Stefan
 
Hi Stefan!

Es scheint, als ob die Mehrfeldmessung dank komplizierter Algorithmen mehr kaputt als richtig rechnet. Zumindest bei meinen Bildsituationen. [...] Einen Fehler schliesst ihr aus?
Ich für meinen Teil kann Dir zumindest bestätigen, dass meine Kamera sich bei ähnlichen Motiven (dunkles Bildzentrum mit helleren Motivteilen im Umfeld) exakt genauso verhält, d.h. die mittenbetonte Messung belichtet in solchen Fällen knapper/korrekter, während die Matrix-/Mehrfeld-Messung mit zentralem AF-Feld dieses offenbar übermäßig stark gewichtet, und in der Folge (bei identischer Lichtsituation!) reichlicher belichtet - mit Tendenz zur Überbelichtung. Man liest auch im Forum immer wieder mal davon, dass viele Canon-Modelle diese Neigung zur Überbelichtung hin haben, und vor allem auch von Frust mit den z.T. 'unvorhersehbaren' Ergebnissen der Mehrfeldmessung.

Mh, wäre es dann vielleicht ein Ansatz, eher die mittenbetonte Integralmessung zu nehmen?
Im konkreten Fall der von Dir gezeigten Bilder: Ja. Offenbar haben sie alle von der Integralmessung profitiert (mehr Zeichnung im Himmel). Auf der anderen Seite gibt es natürlich Fälle, wo die mittenbetonte Messung auch nicht unbedingt hilfreich ist - nicht immer will man seine Motive ja der Belichtungsmessung entsprechend mittig komponieren... :D

Ich hätte gedacht, dass die Mehrfeldmessung in der Summe die bessere Methode ist?
Es gibt wohl Fälle, in denen sie tatsächlich universeller einsetzbar ist - beispielsweise extremere Gegenlichtsituationen. Canon nutzt sie ja auch per Vorgabe in den "Motiv"-Automatikprogrammen. Nur: einen 'Königsweg' bei der Messung, der allen Fällen gerecht würde, gibt es nun mal nicht - der übliche Fluch aller Automatiken.

Im Zweifelsfall wird man also als Fotograf doch wieder selbst 'Hand anlegen' müssen. Die Überbelichtungswarnung der Kamera bei der Bildanzeige und der gelegentliche Blick auf's Histogramm helfen, die schlimmsten Katastrophen zu vermeiden, oder sie zumindest gleich zu erkennen und dann korrigieren zu können. Oder es muss halt eine Selektiv- bzw. Spot-Messung, ggf. mit entsprechender Korrektur und/oder Belichtungsspeicherung (oder gleich der "M"-Modus) herhalten... Zumindest kann man auf diese Weise beeinflussen, welche Motivteile (beispielsweise der Himmel oder die Bäume) für das Bild relevant/wichtig sind, und wie sie wiedergegeben werden sollen.

Bei 'kritischen' Aufnahmen kommen darüber hinaus dann ggf. noch Belichtungsreihen in Frage.

Gruß, Graukater
 
Hallo astefan,

ich habe die gleichen Erfahrungen wie du. Hatte vorher auch die 400d, die meist zu starker Unterbelichtung neigte. Dort hatte ich die Belichtungskorrektur dann immer nach oben gesetzt.
Bei der 550d ist mir bei der Mehrfeldmessung auch die teilweise extreme Überbelichtung aufgefallen. Oftmals dann, wenn die Kamera als Belichtungspunkt eine dunkle Stelle im Motiv gewählt hatte.
Folgender Link beschreibt das Problem auch:
http://www.photozo.com/forum/showthread.php?t=17164 (Dort ist auch ein interessanter Link auf eine Canon-Seite eingebettet).
Ich habe jetzt als Standard bei mir immer mittenbetonten Integralmessung eingestellt. Nur bei sehr hellen, weißen Motiven stelle ich mal auf Mehrfeldmessung um.

PS: Welches Objektiv hast du drauf? Ich habe das 18-135er.

Grüße
pg
 
Man könnte ja ggf. diese 'Macke' der Mehrfeldmessung ein Stück weit kompensieren, indem man generell eine Belichtungskorrektur nach unten (-2/3 bis -1 EV) immer dann vornimmt, wenn das AF-Feld auf etwas Dunklem liegt. (Streng nach Murphy vergißt man das dann natürlich immer im entscheidenden Moment. :grumble:)

Aber Danke für den interessanten Link! Das passt zu meiner Vermutung, dass hier die Kombination aus Mehrfeldmessung plus übermäßig stark gewichtetem AF-Feld eine Rolle spielt. Erklärt auch ein Stück weit, warum für viele der Eindruck entsteht, die Matrixmessung würde sich eben nur gelegentlich - aber nicht immer - so 'unerklärlich' verhalten...

Gruß, Graukater
 
Aber im Anhang nun einige Beispiele, bei denen die Mehrfeldmessung teilweise ziemlich daneben lag.

Schneebedeckte Berge und Baumgruppe im Schatten. Den Kontrast kann die Kamera nicht abbilden.

Das die Automatik hier eine Fehlentscheidung getroffen hat, kann man ihr nicht anlasten. Du hast den Wald anvisiert und damit der Kamera gesagt: "Wald ganz wichtig!!"

Stattdessen auf den LKW zielen, Auslöser antippen, schwenken und dann Klick.

RAW-Fotos sind auch zu empfehlen. Eine Korrektur um +/-1 Blendenstufe ist so immer möglich. Oft sogar noch mehr.
 
Hallo
und vielen Dank für eure Antworten! Demnach liege ich mit meinem Eindruck doch nicht falsch und habe auch keine Fehler gemacht. Sehr schade, dass Canon jetzt den Weg geht, eher eine Überbelichtung in Kauf zu nehmen als eine Unterbelichtung. Für die Nachbearbeitung ist letztes deutlich besser...

Danke für den Link! Ja, der beschreibt sehr schön meine Beobachtungen.

Für Landschaftsaufnahmen ohne großen Weißanteil (Gletscher!) werde ich dann wohl zukünftig eher die mittenbetone Integralmessung nehmen.

Was würdet ihr denn nun aber als Standard für z.B. Schnappschüsse und bewegte Motive mit AI Servo empfehlen? Da bleibt mir doch eigentlich nur die Mehrfeldmessung, oder? Aber da ist doch der Ausschuss vorprogrammiert, und ich kann die Bilder nicht beliebig "nachstellen". Klar rettet RAW viel, aber an für sich sollte doch die Kamera das halbwegs hinbekommen, oder? Oder habe ich einen Gedankenfehler?

Schneebedeckte Berge und Baumgruppe im Schatten. Den Kontrast kann die Kamera nicht abbilden. Das die Automatik hier eine Fehlentscheidung getroffen hat, kann man ihr nicht anlasten. Du hast den Wald anvisiert und damit der Kamera gesagt: "Wald ganz wichtig!!"

Ich verstehe was du meinst. Aber wie im Post 1 gezeigt bekommt die LX3 dieses Kunststück hin, und sie hat wahrscheinlich einen geringeren Dynamikumfang als die EOS. Sie scheint nach dem Prinzip zu funktionieren (auf den Beispiel bezogen): Wald maximal belichten, aber Überbelichtung in den anderen Messfeldern vermeiden. Erscheint mit auch sinnvoll, aus einer "ausgebrannten" Wolke kann ich nichts mehr retten, wohl aber aus einem unterbelichteten Wald.

Wäre euch dankbar, wenn ihr mir zu meiner Frage bzgl. Standard für Schnappschüsse noch Tipps geben könnt.

Vielen Dank im voraus!

Stefan
 
Ich hatte gestern bei meiner Fototour mit meiner neuen 550d ein ähnliches Problem.

Es war Sonnenuntergang und ich stand auf einem Feld. Ich wollte nun den schönen Abendhimmel zusammen mit den Pflanzen photographieren (also obere Hälfte Himmel, untere Hälfte Feld).

Aber egal wie ich es auch gedreht habe (Mehrfeldmessung, Spotmessung, mittenbetone Integralmessung), entweder war das Feld total überbelichtet und der Himmel war nur ein heller Fleck auf dem kleine Wolken mehr zu sehen waren. Oder der Himmel wurde wunderbar schön differenziert dargestellt, aber das Feld war total unterbelichtet bzw. fast komplett dunkel. All das entsprach nicht annähernd dem Bild im Sucher.

Wobei die Integralmessung noch das beste Ergebnis brachte (Die Wolken am Himmel und das Feld waren einigermaßen zu erkennen), aber insgesamt trotzdem enttäuschend.

Was mache ich falsch? Wie lässt sich eine solche schwierige Lichtsituation lösen, bzw. lässt sie sich überhaupt gut lösen?
 
Das Stichwort heißt HDR.

Damit bekommt man auch eine größere Dynamik in den Griff.
Das Forum sollte ausreichend Informationen zur Verfügung stellen.
 
Wie lässt sich eine solche schwierige Lichtsituation lösen, bzw. lässt sie sich überhaupt gut lösen?
Hallo Alex!

Problematisch wird es immer dann, wenn der Kontrastumfang ("Dynamik") der Szene die technischen Möglichkeiten der Kamera überfordert. In solchen Fällen musst Du mit Kompromissen leben, oder eben 'tricksen'. Siehe z.B.: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=713395, https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=6825037#post6825037.

Gruß, Graukater
 
Habe an meiner 550er auch diese Feststellung gemacht.
Habe auf -1 gestellt, dafür in DPP die autom. Belichtungsoptimierung auf "stark".
 
Aber egal wie ich es auch gedreht habe (Mehrfeldmessung, Spotmessung, mittenbetone Integralmessung), entweder war das Feld total überbelichtet und der Himmel war nur ein heller Fleck auf dem kleine Wolken mehr zu sehen waren. Oder der Himmel wurde wunderbar schön differenziert dargestellt, aber das Feld war total unterbelichtet bzw. fast komplett dunkel. All das entsprach nicht annähernd dem Bild im Sucher.

Wobei die Integralmessung noch das beste Ergebnis brachte (Die Wolken am Himmel und das Feld waren einigermaßen zu erkennen), aber insgesamt trotzdem enttäuschend.

Was mache ich falsch? Wie lässt sich eine solche schwierige Lichtsituation lösen, bzw. lässt sie sich überhaupt gut lösen?

Das ist kein Problem sonder schlicht nicht möglich. Und das liegt auch nicht
an der Digitaltechnik oder sonstwas, sondern einfach daran das ein Teil des
Bildes viel zu hell ist und ein teil viel zu dunkel. Die Belichtungsmessung
versucht nun einen gesunden Kompromiss zu finden. Und das geht bei so
starken Kontrastverhältnissen einfach nicht. Es geht nur entweder oder.

HDR wäre eine Lösungsmöglichkeit.

Allerdings solltest Du dich auch mit den Grundlagen mal auseinander setzen.
Denn Du verläßt dich ausschliesslich auf deine Technik. Und einfach mal alle
Belichtungsmessungen durchprobieren ist nicht effektiv und bringt dich wie
in diesem Fall nicht zum Ziel.

Gruß Andreas
 
Hallo
und vielen Dank für eure Antworten! Demnach liege ich mit meinem Eindruck doch nicht falsch und habe auch keine Fehler gemacht. Sehr schade, dass Canon jetzt den Weg geht, eher eine Überbelichtung in Kauf zu nehmen als eine Unterbelichtung. Für die Nachbearbeitung ist letztes deutlich besser...

Sorry, dass ich Dich korrigieren muss, aber Canon hat hier nicht die Überbelichtung in Kauf genommen; hättest Du auf den Himmel fokussiert, wäre das Bild im Allgemeinen unterbelichtet.
Im Prinzip ja auch recht clever, die Zone, die scharf abgebildet werden soll, stärker in die Belichtungsmessung einzubeziehen, da dort wohl das Hauptmotiv zu erwarten ist.
Wäre halt schön, wenn man die stärkere Gewichtung des aktivien AF Punktes in den C-Fn abschalten könnte, um zu einer neutraleren Matrixmessung zu gelangen.
Aber so ist das immer: Jede Automatik wird zum Fluch, wenn sie Dir helfen will, wo Du eine ganz andere Absicht hast.
 
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