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Mittelformat 50mm Objektiv mit bester Abbildungsleistung (SLR, manuell)

AW: Bestes 50mm Objektiv (SLR, manuell)

Da fragt sich natürlich, wofür das Objektiv sein soll.
Ich habe mir gerade für ein Fünfzehntel des o.g. Objektivs das EF 50 1,8 II gekauft, mit dem ich abgeblendet auf 6,5 oder 8 wunderbare Reproduktionen von Gemälden für die Veröffentlichung in Büchern mache. Dafür habe ich auch gern das 1,4er weggeben, und mit dem L wären die Ecken zu unscharf und die Verzeichnung zu groß.

Peter, natürlich ist das 50/1.2L KEIN Reproobjektiv!
Es hat aber eine erstklassige Brillanz und ist in schwierigen (Gegen)Lichtsituationen kräftiger im Kontrast als die Schnapper aus gleichem Hause. Viele Kritiker haben es nie besessen oder damit nur Testcharts gemacht. Seine Leistung an KB ist auf dem Niveau des oben schon genannten und ausgezeichneten Planar oder des Summilux R, die aber lichtschwächer und deshalb offen schärfer sind. Mit f/1.2 ist man quasi im Einsatzgebiet von Noctilx und Co.
 
AW: Bestes 50mm Objektiv (SLR, manuell)

ein 1.8 Objektiv hat eben keine 1.2 Blende. Wer diese braucht oder will für den ist das das richtige Objektiv.
Wer nur im Bereich Blende 8 fotografiert, kann sich das Geld bestimmt sparen.

lg
 
AW: Bestes 50mm Objektiv (SLR, manuell)

Minolta 50/1.4 MC Rokkor-PG
Minolta 50/1.2 MD Rokkor-X
Minolta 58/1.2 MC Rokkor-PG
 
AW: Bestes 50mm Objektiv (SLR, manuell)

Aus Olypedia:

Leitz Summicron-R 1:2/50 mm - wird von vielen Quellen als Referenz genannt. Dies ist aber umstritten, unabhängige Test haben gezeigt, dass die optische Leistung kaum von den Mitbewerbern abweicht. Das Summicron für das Leica-M-Bajonett hat eine vollkommen andere Rechnung und ist - auch hinsichtlich der optischen Leistung - nicht mit dem R-Objektiv vergleichbar.

Gibt es diese Tests tatsächlich? Leider gibt es keine näheren Angaben auf Olypedia :rolleyes:

Minolta 50/1.4 MC Rokkor-PG
Minolta 50/1.2 MD Rokkor-X
Minolta 58/1.2 MC Rokkor-PG

Woher beziehst du die Information, dass diese Objektive zu den besten manuellen SLR Standardbrennweiten gehören?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Bestes 50mm Objektiv (SLR, manuell)

Die besonders lichtstarken 50er sind offen in der Regel ziemlich weich und haben ihre Schwächen in den Ecken, die lichtschwächeren (1,8, 1,8 oder 2,0) sind ziemlich ähnliche Konstruktionen und unterscheiden sich im Ergebnis nicht sehr viel. Ausreißer nach oben gibt's kaum, nach unten vielleicht bei Billiganbietern.
 
AW: Bestes 50mm Objektiv (SLR, manuell)

das rokkor 58/1,2 gehört vom bokeh her eindeutig zu dem besten, das je
an eine kamera angesetzt wurde. beweise? gib mal bei zum beispiel flickr
rokkor 58 f1.2 in den verschiedenen schreibweisen ein und seh dich satt
- oder auch nicht :eek: - hat eine ganz eigene bildwirkung, das objektiv
hat eine gewisse ähnlichkeit mit dem ef 85/1,2 L, aber auchwieder anders,
da es ja nur 58mm hat... 50/1,2 sieht aber schon wieder "langweilig" aus.

zum thema schärfe: gibt wohl bessere. aber ich denke mal, dass es von
dem was ich gesehen habe wohl ein "lichtschwaches" zeiss oder leica sein
wird. wobei das schon meckern auf sehr hohem niveau wäre...
 
AW: Bestes 50mm Objektiv (SLR, manuell)

Irgendwann im Laufe des Gesprächs ist die Frage aufgetaucht, welches manuelle Standardobjektiv denn die beste Abbildungsleistung (hohe Schärfe, guter Kontrast, geringe Abbildungsfehler) hat. ..........

Leider fällt aber Bokeh bei der Fragestellung ausder Wertung.

Wobei die Antwort so eh nicht geht, weil man zumindest

Offenblende (wo ich schon ein 1,4er nicht mit nem 2,8er vergleichen darf) oder beste Blende; Mitte oder Rand

definieren muß und wahrscheinlich keines alle Wertungen gewinnen könnte...

Gruß messi
 
AW: Bestes 50mm Objektiv (SLR, manuell)

die Frage wäre doch viel eher für welche Art der Photographie ist welches Objektiv am geeignetsten?

Das 50 mm Summicron ist sicher in vielen Belangen über jeden Zweifel erhaben, kann auch problemlos Kontrastreiche Bilder bei f2.0 erzeugen und ist mechanisch ein Genuss.

Aber ich denke es gibt Aufnahmen wo das gerade im Wege steht.

Als immer drauf und Garant für erstklassige Negative zählen die beiden 50mm Summicron (M und R) zu meinen Reisebegleitern.

Das Canon EF 50mm f1,4 kann erst ab f 4 mithalten und alle anderen die ich in den letzten Jahren vor Kameras hatte ebenfalls.

Trotzdem ist mir im vergangen Jahr das steinalte Objektiv meiner Pentax Spotmatic, SMC Tacumar 1:1,8/55 ans Herz gewachsen,
weil eben die Aufnahme nicht die finale Schärfe und den absoluten Kontrast benötigt hatte.

Würde ich es als Sorglos Linse mit in Urlaub nehmen?

Nein, dann doch lieber die Sicherheit des Summicrons auf R oder M :)

Auch eine Serie beim "Fastnachts Ausrufen" letzen Februar habe ich lieber mit dem 50er Canon im AF Modus aufgenommen,
ich wollte schnell sein und den P Modus der Kamera nutzen.

Auch eine Ausflug mit der Yashica Elektro 35 mit einem 45mm Objektiv kann der Leicaflotte schnell mal die Nase lang machen.
Gekonnt eingesetzt bläst die der M-Klasse ganz schön was ins Ohr.

Ich denke der Weisheit letzten Schluss gibt es nicht,
weil eben auch die Frage nach dem "besten 50mm Objektiv" unscharf formuliert ist.

Selbst der Titel "Referenzklasse" taugt nicht,
denn Referenz für was?

Und seit man digital nachbearbeiten kann,
hängt es eher von den Fähigkeiten am Rechner ab,
wie vom Objektiv.

Vielleicht könnte der TO die Frage noch mal neu definieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Bestes 50mm Objektiv (SLR, manuell)

Leider fällt aber Bokeh bei der Fragestellung ausder Wertung.

Wobei die Antwort so eh nicht geht, weil man zumindest

Offenblende (wo ich schon ein 1,4er nicht mit nem 2,8er vergleichen darf) oder beste Blende; Mitte oder Rand

definieren muß und wahrscheinlich keines alle Wertungen gewinnen könnte...

Gruß messi


Da hast du natürlich nicht ganz unrecht. Ich nehme jedoch an, dass Objektive die bei Offenblende scharf sind auch abgeblendet überzeugen. Gleichzeitig sollten Objektive, die an den Ecken eine gute Abbildungsleistung haben auch in der Mitte nicht enttäuschen.

Die meisten Standardbrennweiten haben eine Lichstärke zwischen 1:1.7 und 1:2.0. Insofern kann man hier die Ausgangsfrage etwas einschränken. Super lichstarke Objektive (z.b. 1:1.2 und 1:1.4) kommen m.w. in der Regel auch abgeblendet nicht an die Leistung vergleichbarer lichstchwächerer Objektive heran (siehe Beitrag von Pit L.).

Selbst der Titel "Referenzklasse" taugt nicht,
denn Referenz für was?

Und seit man digital nachbearbeiten kann,
hängt es eher von den Fähigkeiten am Rechner ab,
wie vom Objektiv.

Vielleicht könnte der TO die Frage noch mal neu definieren?

Mich interessieren vor allem Schärfe, Konstrast und Abbildungsfehler. Das Bokeh ist natürlich auch nicht zu vernachlässigen. Gibt es einen Zusammenhang zwischen Schärfe und Bokeh? Hier im Forum hat mal jemand geschrieben, dass mehr Schärfe ein unruhigeres Bokeh verursacht. Ist diese Aussage korrekt?

Und seit man digital nachbearbeiten kann,
hängt es eher von den Fähigkeiten am Rechner ab,
wie vom Objektiv.

Vielleicht könnte der TO die Frage noch mal neu definieren?

Abgesehen davon, dass man etwa Dias erst digitalisieren und danach neu ausbelichten lassen müsste, bitte ich an dieser Stelle nicht über die digitale Korrektur von Abbildungsfehlern zu diskutieren. Ich weiß, dass ein gutes Objektiv nicht automatisch mit einem guten Foto gleichzusetzen ist. Aber auch das soll hier nicht Thema sein. Ich bin einfach nur neugierig, das ist alles.

Jedenfalls ein großes Danke für die bisherigen Antworten!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Bestes 50mm Objektiv (SLR, manuell)

"Leitz Summicron-R 1:2/50 mm - wird von vielen Quellen als Referenz genannt. Dies ist aber umstritten, unabhängige Test haben gezeigt, dass die optische Leistung kaum von den Mitbewerbern abweicht. Das Summicron für das Leica-M-Bajonett hat eine vollkommen andere Rechnung und ist - auch hinsichtlich der optischen Leistung - nicht mit dem R-Objektiv vergleichbar."
Mach den Test selbst, du musst ja niemandem etwas beweisen, nur dir selbst ;). Ich kenne die unabhängigen Tests nicht, wusste gar nichts davon, habe aber selbst das Leica-R 2/50 zweimal mit anderen Objektiven (Canon und Nikon 1,8/50) getestet, natürlich laienhaft, aber auch mit Lineal etc. Für mich fiel das Ergebnis eindeutig aus, und das besonders, je offenblendiger. Das Cron zeichnet auch bei offener Blende klarer und schärfer.
Gleiches habe ich spaßeshalber mit C und N 1,4/50G ab Blende 2 getan, was natürlich kein wirklicher "Test" sein kann: aber da hat sich das neue Nikon als echt gut erwiesen, kam schon deutlicher ans Cron heran.
 
Ich war mal Sammler von lichtstarken 50ern und habe diese dann an der 1D verglichen, bevor die Sammlung aufgelöst wurde.
Es waren nur Normalobjektive, keine Makros dabei.

Wider Erwarten schnitten die neuen Plastik-Objektive von Canon im Offenblendbereich am besten ab. (EF 1.8, EF 1.4, EF 1.2 und EF 1.0)
Das Beste war das EF 1,2/50mm

Ab F2,8 bis F4 waren dann alte und neue Objektive ähnlich gut.
Ab F5,6 bis 8 war die Höchstleistung erreicht und da waren die alten Objektive
mindestens auf gleicher Höhe wie die neuen Objektive.
Leider war es beim Summicron R50 (extra für diesen Vergleich gekauft) nicht anders als bei den Objektiven
von Nikon, Olympu, Pentax oder Zeiss/Contax, die alle ihr Optimum erst bei F8 erreichten.

Um es noch mal deutlich an einem Beispiel zu sagen:
Das Canon EF 1,8/50 war im Bereich von F1,8 bis F2,8 dem R50 Summicron eindeutig überlegen.
Bei F8 war das Summicron allen anderen Objektiven ganz leicht überlegen.

Mein persönlicher Favorit vom Design her ist das Pentax (K) 1,2/50mm, was noch an einer LX genutzt wird.
Auch ein Olympus 1,2/50mm Zuiko sieht super aus.
Ein neues Zeiss Planar 1,4/50 ist auch nicht zu verachten und bringt ähnliche Leistung wie das Canon EF 1,2/50mm.

Gruß
carum
 
Hallo zusammen,

wenn man die MTF Kurven des Canon EF 50/1.8 bei Offenblende (klick) mit der des Zeiss Contarex Planar 50/2 (klick) – jeweils bei Offenblende – vergleicht, scheint in der Mitte das Canon zwar ganz leicht besser zu liegen, aber zu den Bildrändern hin doch recht eindeutig das Planar die Nase vorn zu haben. (wenn ich mich nicht täusche, wurde dieses Planar ja auch nach dem Ende des Contarex-Systems noch für andere Fassungen weiter produziert)

ACHTUNG die gezeigten MTF-Kurven sind etwas schwer vergleichbar, weil die von Zeiss 5, 10, 20, 40 lp/mm abbilden und die von Canon nur 10 und 30 lp/mm. Daß beim Canon f/1.8 die Offenblende darstellt und beim Zeiss f/2, dürfte in Punkto MTF-Kurve jetzt noch keinen sooo deutlichen Unterschied machen.

Allerdings sind diese Kurven ja meistens theoretisch von der optischen Rechnung her angegeben und geben nicht unbedingt ein realexistierendes Objektiv wieder. Je mehr Plastik in der Fassung, desto größer dürfte hier die Serienstreuung ausfallen.....

Wenn es um f/1.4er geht, dürfte wohl zumindest in der Bildmitte das aktuelle Sigma 50/1.4 sowie das neueste 50/1.4 Nikkor den anderen heutigen 1.4ern den Rang ablaufen. Jedenfalls sind das ganz aktuell neu gerechnete Objektive, dagegen sind die meisten anderen 50er auch mit AF ja auch heute noch Rechnungen aus den 70er-80er Jahren.

Speziell bei Sigma scheint aber bei hochlichtstarken Objektiven die gute Performance bei z.B. f/8...f/11 in den Bildecken keine Rolle zu spielen, während alte 50er sowas mit Leichtigkeit hinbekommen.

LG
Thomas
 
Canon FD 1,2/55 AL:
And compared to the Noctilux 1.2/50m with two aspherical surfaces, we would say that again the Canon is the better lens overall. the exception might be the full aperture where the Noct has some advantages in transparancy, but that is not much.
This Canon lens is an amazingly effective lens and a superb design in itself. Of course it lacks the sparkle and transparancy in small details that we can see in better designs, but they are of lower maximum aperture. Some commentators called the Canon FD 1.2 aspherical the best standard lens in the world. It is hard to disagree.
Wer das wohl gesagt hat?:top:
 
Dann muss das Noctilux 1,2/50mm nicht viel getaugt haben.
Das Noctilux 1,0/50mm ist jedenfalls sichtbar besser als alle 50er von SLRs und
auch das Voigtländer Nokton 1,1/50 für Messsucher ist besser als SLR Optiken.

Zeiss schreibt, dass die Messsucheroptiken 100 L/mm mehr Auflösung haben als SLR Optiken und dass es noch keine Digitale Kamera gibt, die das ausnutzen kann.

Gruß
carum
 
AW: Bestes 50mm Objektiv (SLR, manuell)

do_the_boogaloo; schrieb:
Das Summicron für das Leica-M-Bajonett hat eine vollkommen andere Rechnung und ist - auch hinsichtlich der optischen Leistung - nicht mit dem R-Objektiv vergleichbar.[/I]

Falsch: Das Summicron-R (II) von 1976 und das M (IV) von 1979 (beides die letzten Rechnungen) sind "identical in design" (Erwin Puts, Leica Lens Compendium, 2001, S. 123).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

wenn man die MTF Kurven des Canon EF 50/1.8 bei Offenblende (klick) mit der des Zeiss Contarex Planar 50/2 (klick) – jeweils bei Offenblende – vergleicht, scheint in der Mitte das Canon zwar ganz leicht besser zu liegen, aber zu den Bildrändern hin doch recht eindeutig das Planar die Nase vorn zu haben. (wenn ich mich nicht täusche, wurde dieses Planar ja auch nach dem Ende des Contarex-Systems noch für andere Fassungen weiter produziert).....

LG
Thomas

Die Tester damals so wie heute können testen was sie wollen. Es gab mal eine Zeit wo angeblich nur Leitz Optiken ein Bild ablichten konnten. Mal so die Frage, hat der Rest der Welt nur mit einem Glasboden einer Bierflasche fotografiert?

Ich kenne die R Optiken sowie auch die M Optiken. Sicherlich hat das M eine andere Berechung, aber diese stützt sich allein darauf die Optik kleiner zu gestallten! In der Rangfolge ist es so, dass hier das Summicron (1:2,0) die beste schärfe aufweist. Das Summilux hingegen erreicht diese Schärfe erst ab 5,6 wohingegen das Summicron schon bei ganz offener Blende eine sehr gute Grundschärfe und Auflösung besitzt.
Man solle aber Schärfe und Auflösung auf keinen Fall auf einem Nenner setzen! Denn beides sind Messkriterien die für sich stehen!

Wer hier der Meinung ist, dass nur lichtstarke Optiken gut sind, der irrt ganz gewaltig!!! Gerade bei lichtstarken Optiken muss man Kompromisse eingehen. (Lichtverteilung, Farbtreue, Verzeichnung, Auflösung und Schärfe leiden hier drunter)

Aber man kann ja mal den Bogen überspannen und nimmt zum Vergleich ein Schneider Kreuznach. Das Xenon C von der damaligen Retina Reflex 2,0 oder Retina IIIc/C

Als 6Linser und Gaus Typ ausgelegt hat die Optik durchweg eine gelungene Ablichtung. Nur der Hacken an der Sache ist, dass es von 1956 ist und noch mit Rechenschieber ausgerechnet wurde. Dazu noch ein Satzwechselobjektiv!
Die Messucher von 1958 (Retina IIIc) kann es locker mit dem Summicron aufnehmen und scheut auch keine Vergleiche. Also wer meint das Leica die besseren Optiken baut, der sollte sich besser mal umschauen bevor er überhaupt eine Leitz Optik für viel Geld kauft.
Schon das Canon FD 50mm 1:1,4/50mm S.S.C aus den 70er war besser als das Summicron und natürlich weit besser als das Summilux. Nur mal so angemerkt, ich fotografiere schon mal mit meiner AE-1 und 50mm 1:1,4/50mm S.S.C, ich habe auch das Summilux und so im Vergleich sieht man nichts. Wer genau hinschaut und mit der Lupe noch zur Leinwand schaut sieht einen Unterschied. Aber mal Hand aufs Herz, wer macht das! Schön zu wissen das hier das 1:1,4/50mm S.S.C besser ist und nur einen Bruchteil dessen kostet, aber es gibt genug Leute die nur mit einem BMW fahren können und genauso gibt es Leute die nur mit Volkswagen zu frieden sind.
Es kommt also nicht auf die Optik an, nur auf das Bild! Letztlich will keiner wissen mit welcher Kamera welches Bild aufgenommen wurde. Das Bild und der Innhalt ist der Schlüssel, da kann es dann auch schon mal ein Bild einer Lomo sein was einem Interessiert!

Um jetzt mal aufs Contarex Planar zu zielen. Hier auch ein Gaus Typ dessen Ablichtung dem Rest der Gaus Typen nachkommt. Die Optik sowie das Gehäuse ist grundlegend anders konstruiert worden, da Zeiss Ikon und Leitz sich gern vor Gericht gezerrt hatten. Hier waren es Patentstreitigkeiten die auch so meine ich das Ende der Contax herbeiführen ließ. Das Planar hat einmal über den langen Auszug eine Blendenkorrektur, was es selbst bei der Leica IIIg nie gegeben hatte. Zeiss Ikon wollte alles richtig machen und hier stoße ich persönlich wieder auf den roten Punkt der wie eine rote Flagge vor meinen Augen tanzt. Leica… was ist das… Das Contarex Planar war das Beste was es um diese Zeit gegeben hatte, und Zeiss Ikon stattete ihre Contarex stets schon mit einer vernünftigen Optik aus. Die Blendenkorrektur war letztlich eine technische Möglichkeit bedingt durch die Außenmessung der C-Rex I. Selbst spätere Contarex Optiken die trotz TTL Messung bedient wurden hatten noch diese Korrektur! (C-Rex Super) Auch schon das preiswerte Contarex Tessar besaß dieses.

Also liebe Sammler und Fotofreunde, die Art wie hier was diskutiert wird stößt immer auf neue Erfahrungen und letztlich ist es so das es das Bild ist und nicht die Kamera! Letzteres ist nur ein Werkzeug!
 
...

Ich kenne die R Optiken sowie auch die M Optiken. Sicherlich hat das M eine andere Berechung, aber diese stützt sich allein darauf die Optik kleiner zu gestallten! In der Rangfolge ist es so, dass hier das Summicron (1:2,0) die beste schärfe aufweist. Das Summilux hingegen erreicht diese Schärfe erst ab 5,6 wohingegen das Summicron schon bei ganz offener Blende eine sehr gute Grundschärfe und Auflösung besitzt.
Man solle aber Schärfe und Auflösung auf keinen Fall auf einem Nenner setzen! Denn beides sind Messkriterien die für sich stehen!

...
Also wer meint das Leica die besseren Optiken baut, der sollte sich besser mal umschauen bevor er überhaupt eine Leitz Optik für viel Geld kauft.
Schon das Canon FD 50mm 1:1,4/50mm S.S.C aus den 70er war besser als das Summicron und natürlich weit besser als das Summilux. ...

Ja sicher! :ugly:
http://www.flickr.com/photos/nesster/5326917338/sizes/o/
http://www.flickr.com/photos/nesster/5326310269/sizes/o/

Offen ist laut diesem Test das FD 1,4/50 selbst in der Bildmitte eher im unteren Bereich der getesteten Objektive anzusiedeln, während die dort getesteten Summicron und Summilux die Spitze des immerhin 32 Objektive starken Felds markieren.

Schöne Grüße
Uwe
 
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