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50mm Festbrennweite & FX

50mm sind für alles zu gebrauchen, bei einigermaßen anständiger Bildkomposition funktioniert die Länge für Porträt, Blümchen, Landschaft, Architektur, kurz für alles. Es kommt auf die BILDWIRKUNG an nicht, was das menschliche Auge sieht, bloße Theorie und hilft gar nix. Die Bildwirkung ist sehr "stimmig", falsche oder ungünstige Kompositionen rächen sich aber...

Ich halte die 28 oder 30mm am APS-C für minimal günstiger da etwas mehr Reserven (Crop) vorhanden sind, also 45mm Kleinbild, aber die gibt es wohl nicht...?
 
Doch, gibt es auch, z.B. ein Nikon PC NIKKOR 45mm 2.8D ED, günstig ist es allerdings nicht gerade.
 
Was hat das denn mit dem Sucher zu tun?

Für mich recht viel. Wenn ich mit dem rechten Auge am Sucher klebe und mit dem linken vorbei schaue und für mich der Eindruck entsteht, dass ich wie immer gucke, dann ists für mich die ideale "Normalbrennweite".

Natürlich kommts am Ende auf das Bild an. Das bestreite ich nicht ;) Ich hab halt bereits vor der Bildentstehung eine Herangehensweise, wenn es um das Blickfeld geht...
 
Für mich recht viel. Wenn ich mit dem rechten Auge am Sucher klebe und mit dem linken vorbei schaue und für mich der Eindruck entsteht, dass ich wie immer gucke, dann ists für mich die ideale "Normalbrennweite".

dann probier mal eine andere Kamera mit einer anderen Suchervergrößerung und du hast auf einmal ein anderes Objektiv :D
 
Wenn ich unterwegs etwas sehe und dann mit dem 50er fotografiere dann ist das fertige Bild dem gesehenen am ähnlichsten.
Deshalb ist das 50er für mich auch das wichtigste Objekitv. Selbst wenn ich das Zoom drauf habe erwische ich mich sehr oft dabei intuitiv 50mm eingestellt zu haben (oder auch knapp drunter oder drüber)

Ich finde es viel wichtiger daß das "Normalobjektiv" eben "Normal" darstellt.
Keine Raffung wie durch ein Tele, kein betonter Vordergrund wie bei einem WW.

Viele halten das für Langweilig, ich mag das.
Allerdings muss man sich auch mehr anstrengen für eine gute Bildgestaltung.
 
Beliebte "allgemeine" Festbrennweiten nach dem, was ich so alles aufgeschnappt habe:


21mm - Oder auch 20mm. Als EINZIGE verwendete Brennweite eines Fotografen habe ich das 21mm allerdings noch NIE erwähnt gesehen. Beliebt für Landschaften und Architektur, gerne auch als Tilt/Shift (gibts aber für Nikon in dieser Form nicht). Für Nikon nur als Zeiss oder als altes Nikkor AF 20mm f/2.8. Letzteres ist unbeliebt, weil von der Performance her schlechter als der AF-S 14-24mm f/2.8 Zoom. Wird durchaus noch für Umgebungsportraits verwendet (Person(en) mit Umgebung). Sehr gut für Gruppenportraits. Ming Thein behauptet, das 21mm wäre die weiteste Brennweite, die noch halbwegs natürliche Bilder erzeugen kann.

24mm - Oder auch 25mm (Zeiss). Die längste und vielleicht auch beliebteste Ultraweite. Weitestes Objektiv, das ich je als Immerdrauf/einzig verwendete Brennweite gelistet gesehen habe. Ansonsten ziemlich analog zum 21mm, gut für Landschaften und Gruppenbilder. Für Nikon nur als teures f/1.4 oder als noch teureres Tilt/Shift PC-E f/3.5, soll aber CA-Problem haben (schwer zu entfernen).

28mm - Diese Brennweite ist derzeit sehr beliebt, weil viele Handies sie anbieten. Gibts für Nikon nur als sehr gutes f/1.8, ein f/1.4 wird nicht mehr produziert und ist nur extrem teuer über eBay etc zu haben. Weiteste Brennweite die noch für reine Kopfportraits verwendet wird (quer, so das man auch Hintergrund sieht). Starke perspektivische Verzerrung (je nach Portraitierten kann das schon ziemlich häßlich aussehen, ist aber noch nicht so krass wie Ultraweit-Objektive von 25mm und weniger). Für Gruppenaufnahmen gut, braucht dann aber schon etwas Raum. Diese Brennweite gibts von Schneider als extremst teures Tilt/Shift (f/4.5, ca 6k€, neu und wohl noch nicht erhältlich).

35mm - Ebenfalls sehr beliebt, nicht so extrem weit wie 28mm aber deutlich "näher" als ein 50mm, kann also auch in engeren Räumen noch gut verwendet werden. Kopfportraits gehen noch wie beim 28mm, aber mit deutlich weniger starken perspektivischen Verzerrungen. Gibts für Nikon nur als teures und performancemäßig eher enttäuschendes f/1.4, oder als altes AF f/2, oder als das neue Sigma A f/1.4. Immer noch für Gruppenaufnahmen gut, wenn man genug Raum hat und evtl stark auf f/8 abblendet (für mehr Tiefenschärfe).

40mm - Gibts nur von Hartblei als sehr teures Tilt/Shift mit f/4. Gilt manchen als Untergrenze für Normalbrennweiten. Für Leica M gibts auch ein exotisches, riesiges f/0.85 Objektiv dieser Brennweite. Das Hartblei ist eigentlich ein Mittelformat-Objektiv und wird wohl erst bei f/16 (!) wirklich überall gleichmäßig scharf, was auf KB-Sensoren leider längst tief im Diffraktions-Bereich ist.

45mm - Auch bekannt als 43mm (Pentax). Gibts als ziemlich teures, manuelles f/2.8 AI-S (produziert ab 2000, also kein altes Modell, ist aber auch nicht mehr neu erhältlich, sondern nur über eBay etc) sowie als noch viel teureres PC-E f2.8 micro. Ming Thein schwört auf das AI, das einzige ca 50mm, das seinen Ansprüchen genügt. Je nach Quelle ist 45mm die weiteste "Normalbrennweite", andere nennen 40mm. Das PC-E soll wie alle Nikon Tilt/Shift ein CA-Problem haben (CAs sind bei Tilt/Shift ziemlich schwer zu entfernen).

50mm - Da gibts alle Varianten, AF-S 50mm f1.8, AF-S 50mm f1.4, AF 50mm f1.8, AF 50mm f1.4. Das AF-S 50mm f1.8 soll noch einen Hauch schärfer und besser sein als das AF-S 50mm f1.8. Beide AF-S Versionen sind ihren AF Vorgängern optisch leicht überlegen. Und es gibt wohl auch ein AI-S 50mm f/1.2. Alle Quellen bezeichnen dies als Normalbrennweite, für manche ist es der obere Abschluß dieses Bereiches, andere gehen bis 60mm. Auch als "billigstes" Schneider Tilt/Shift (f/2.8, ca 3.5k€). Auch wenn es nicht frei von perspektivischen Verzerrungen ist, kann man es für Kopfportraits verwenden.

60mm - Auch 55mm (neues Luxus-Zeiss), 58mm (verschiedene sehr alte Objektive). Für Nikon als weitestes FX Makro (AF-S 60mm f2.8 micro), welches exzellent ist. Nach manchen Quellen das obere Ende der Normalobjektive, für andere Quellen bereits ein Teleobjektiv.

75mm - Auch 70mm (Leica M). Sehr beliebt als Brennweite bei APS-C Sensoren, weil dies der Blickwinkel eines 50mm ist, welches in der f1.8 Version bereits sehr billig zu haben ist.

80mm - Das mittlere, leichteste und wohl auch "billigste" Hartblei Tilt/Shift. Selbe Probleme wie beim 40mm, MF-Objektiv das man extrem abblenden muß, will man gleichmäßige Schärfe.

85mm - Die "klassische" Portraitbrennweite. Mit genügend Abstand (ca 5-10m) immer noch für Portraits des gesammten Körpers verwendbar. Sehr stark eingeschränkte Schärfentiefe. Gibts für Nikon wie das 50mm in allen Varianten (AF-S 85mm f1.8, AF-S 85mm f1.4, AF 85mm f1.8, AF 85mm f1.4). Wie beim 50mm sind die AF-S Versionen optisch besser als die älteren AF Versionen, aber die optischen Fortschritte sollen hier deutlicher ausfallen als beim 50mm. Auch als PC-E f/2.8 micro mit CA-Problemen.

90mm - Das 85mm für Leica M. Auch als Schneider Tilt/Shift (f/4.5, ca 4k€).

105mm / 135mm - Noch stärker auf Portrait gehende Brennweiten. Die 135mm sind die längste Brennweite, die ich als einziges Objektiv eines Fotografen je gelistet sehen habe. Für Nikon gibts beide Brennweiten als spezialisiertes Portraitobjektiv (AF f2 DC). Außerdem gibts ein Makro (AF-S 105mm f2.8 VR micro), das allerdings im Gegensatz zum 60mm micro CA-Probleme haben soll. Und es gibt ein neues Zeiss 135mm f2, das als bestes Objektiv aller Zeiten beschwärmt wird.

120mm - Als Luxus - Hartblei Tilt/Shift Makroobjektiv (allerdings ohne Erweiterungsringe nur 1:4). Wie beim 40mm und 80mm muß auf f/16 abgeblendet werden, um wirklich gleichmäßige Schärfe zu bekommen. Dafür eben keine CA-Probleme wie bei Original Nikon T/S und das einzige Hartblei mit Makrovergrößerung.

200mm / 300mm - Extremer werdende Portraitbrennweiten. Sehr gut für "ästhetische", nicht verzerrende Kopfportraits.

400mm - Extremste noch für "normale" Portraits verwendete Brennweite. Kopfportraits beginnen jetzt schon etwas abgeflacht, ohne Dreidimensionalität zu wirken. Beliebt bei Modefotografie. Auch beliebt für Papparazzi in der extrem teuren und schweren f/2.8 VR Ausführung.


Ich persönlich schwöre auf 50mm als Festbrennweite. Mein 28mm wollte ich nicht missen für die etwas direkteren, extremeren Bilder, aber mit 50mm gelingen mir im Allgemeinen die besten Bilder.
 
In meinen Anfangszeiten vor über 30 Jahren hatte ich jahrelang nur meine Miranda SLR mit 50mm f1.7, später dann eine Yashica FR II mit ML 50mm f1.7 und die Nikon F-601 mit AF 50 f1.4. Letzteres Glas, mittlerweile gut 23 Jahre alt, leistete und leistet an D50, D90, S3pro und erst recht an der D700 immer noch hervorragende Dienste und gehört nach wie vor zu meinen Lieblingslinsen.

Im Vergleich zur neueren AF-S-Version sollen die alten AF und AF-D bei Offenblende wohl etwas weicher sein. Aber das kann bei Portraits auch von Vorteil sein....

Ich frage mich heute schon ein wenig, warum ich manchmal trotzdem soviel Glas mit mir herumschleppe;).
 
50mm - ... Das AF-S 50mm f1.8 soll noch einen Hauch schärfer und besser sein als das AF-S 50mm f1.8. ...

75mm - Auch 70mm (Leica M). Sehr beliebt als Brennweite bei APS-C Sensoren, weil dies der Blickwinkel eines 50mm ist, welches in der f1.8 Version bereits sehr billig zu haben ist.

Das 50/1.8G ist schärfer als das 50/1.8G???

Die Aussage zum 75er etwas missverständlich oder zweideutig formuliert.
50mm an DX sind wie 75mm an FX: Das wolltest du sagen, was auch korrekt ist.
75mm an DX sind wie 50mm an FX: Das versteht man beim ersten Lesen.

Das geht doch aber alles in Richtung OT, denn auf die Ausgangsfrage beziehen wir uns schon längst nicht mehr. Ich zitiere mich daher mal selbst:

Das geht ja fast ins OT hier.

Du suchst also eine Normalbrennweite? Technisch machst du mit allen 50ern von Nikon nix falsch. Alle sind recht zuverlässig und optisch gut. Ich habe mich inzwischen von meinem AF-D 50/1.4 getrennt und das AF-S 50/1.8G gekauft. Es ist optisch etwas besser und der AF ist zuverlässiger. Das Freistellungsvermögen ist nahezu identisch, zudem ist der Preis echt fair. Ganz zu schweigen vom nervigen Mitdrehen des Fokusringes, das jetzt auch passé ist.

Du machst mit keinem 50er was falsch. Optisch sind alle gut. Entscheide nach Geldbeutel, Gefallen des Handlings und danach, ob dir 50mm überhaupt liegen. Ich nutze es zu 90% an meiner D700 ;)
 
Ganz genau genommen produzieren sie 75 mm. DIN 5008 (Schreib- und Gestaltungsregeln für die Textverarbeitung), Abschnitt 10.2: "Einheiten u. ä. werden mit einem Leerzeichen hinter dem Zahlenwert geschrieben." :)

Sorry, aber stört mich schon seit der Titelzeile (und weil ich es nach 30 Jahren selbst immer noch manchmal automatisch falsch schreibe).

Grüße, Uwe
 
Ganz genau genommen produzieren sie 75 mm. DIN 5008 (Schreib- und Gestaltungsregeln für die Textverarbeitung), Abschnitt 10.2: "Einheiten u. ä. werden mit einem Leerzeichen hinter dem Zahlenwert geschrieben." :)

Sorry, aber stört mich schon seit der Titelzeile.

Dann gib doch mal einen Tipp, wie man den Zeilenumbruch zwischen Zahlenwert und Einheit unterdrückt. In Word geht das und da mache ich das konsequent. Hier geht es nicht, und da ich einen unkontrollierten Zeilenumbruch noch unlesbarer finde, schreibe ich hier konsequent 75mm, 0,7dB usw.


Gruß, Matthias
 
Persönlich finde ich 50mm an FX langweilig. Wurde mit meinem 35 1.8G an der D90 auch nie wirklich warm. Kommt aber natürlich darauf an, was du ablichten möchtest.
 
Zwar OT, aber
28mm - Diese Brennweite ist derzeit sehr beliebt, weil viele Handies sie anbieten. Gibts für Nikon nur als sehr gutes f/1.8, ein f/1.4 wird nicht mehr produziert und ist nur extrem teuer über eBay etc zu haben.

Es gibt ein preisgünstiges AF-D 28/2,8, das noch immer produziert wird.

On Topic:
Eventuell auch mal das Sigma 50/1,4 anschauen, das ist aus meiner Sicht eine interessante Alternative zu Nikon insb. hinsichtlich des Bokehs.
 
Ganz genau genommen produzieren sie 75 mm. DIN 5008 (Schreib- und Gestaltungsregeln für die Textverarbeitung), Abschnitt 10.2: "Einheiten u. ä. werden mit einem Leerzeichen hinter dem Zahlenwert geschrieben." :)

Sorry, aber stört mich schon seit der Titelzeile (und weil ich es nach 30 Jahren selbst immer noch manchmal automatisch falsch schreibe).

Grüße, Uwe

Dann wird es ja wieder Zeit für eine Reform....

Versuch mal im Biete Bereich nur nach 50 mm zu Suchen...... oder bei ebay oder im Beispielbildertread.......

Nein, solch Wertangaben wie 50mm da gehört kein Leerzeichen.


Grüße
 
Ich würde anstelle eines 50mm Objektivs eher das AF-S 60mm f/2,8 Micro Nikkor nehmen, falls du mal Makros machen willst und nicht mehr Lichtstärke brauchst. Es hab einen sehr schnellen AF, ein tolles Bokeh und ist in der Nähe wie in der Ferne rattenscharf (ich bin Pixelpeeper:D). War lange mein "Normalobjektiv".
 
ist das AF-S 60mm viel besser als sein Vorgänger das AF-D 60mm, welches ich habe?

Habe mir nämlich auch schon überlegt entsprechend zu wechseln, aber wenn kein echter Mehrwert vorhanden ist laß ichs dann doch und verbrate das Geld anderweitig.


Gruß
 
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