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50mm an KB/FX interessant, oder langweilig?

Vom Winkel habe ich nicht gesprochen, mir ging es rein um die Proportionen der Objekte zueinander.

...also doch vom Bildwinkel... (dessen Resultat die Proportionen eben sind) :rolleyes:
 
Mit der "menschlichen" Wahrnehmung hat das rein gar nichts zu tun, aber dieses Märchen kommt immer wieder mal hoch... ;)

Ach ja? Der übliche Sichtkreis eines Menschen ist etwa 50°, die kann man überblicken ohne den Kopf zu drehen. Wenn man ein Bild so vor die Augen hält, dass seine Diagonale dem Abstand von den Augen entspricht, nimmt es eben interessanterweise etwa 50° ein. Und das selbe 1:1-Verhältnis von Sensordiagonale und Brennweite führt eben auch zu etwa 50° Bildwinkel. Es hat also eben doch und sogar ausschließlich mit der menschlichen Wahrnehmung zu tun. Dass sich dabei gerade das Verhältnis 1:1 ergibt ist Trigonometrie und insofern Zufall.

Eine Normalbrennweite dehnt nicht aus und komprimiert auch nicht, so wie es Weitwinkel oder Tele tun.

Weitwinkel und Tele "dehnen" oder "stauchen" auch nichts. Halt Dir mal ein WW-Foto direkt vor die Nase. Plötzlich alles ganz normal, nicht?




Gruß, Matthias
 
Masi1157 schrieb:
Halt Dir mal ein WW-Foto direkt vor die Nase. Plötzlich alles ganz normal, nicht?
Bitte was?
thunderclap schrieb:
...also doch vom Bildwinkel... (dessen Resultat die Proportionen eben sind)
Jein. Bei einem Objektiv: ja. Beim menschlichen Gesichtsfeld: nein. Du hast es selbst gesagt: das Gesichtsfeld beträgt horizontal 180°, wir sehen aber nicht perspektivisch verzerrt, sondern eben der Perspektive einer Normalbrennweite entsprechend, Bildwinkel hin oder her.
 
Können wir dann wieder über die Ausgangsfrage reden? ;)
 
sondern eben der Perspektive einer Normalbrennweite entsprechend, Bildwinkel hin oder her.

Nein, wir halten uns ein Bild normalerweise so "vor die Nase", dass es etwa 50 Grad Blickwinkel umfasst. Wenn das Bild selber dann 50 Grad Bildwinkel umfasst, wirkt es normal, und deshalb heißt's Normalbrennweite. Mach mal ein Bild mit 1/2 Normalbrennweite und halte es in die 1/2 Entfernung. Alles normal? Oder eins mit 2x Normalbrennweite aus doppelter Entfernung. Auch normal? Mit dehne, stauchen und Perspektive hat's nichts zu tun.


Gruß, Matthias
 
Egal ob Kleinbildformat, oder DX Format oder wasauchimmer. Mir gefällt das Normalobjektiv weil es einfach so abbildet wie die Wirklichkeit.
Keine Staffelung, keine Betonung des Vordergrundes. Find ich toll, egal ob Landschaft oder Portrait.
 
ich würde gerne wissen, wie die FX-User das mit der "klassischen" Normalbrennweite 50mm sehen.

Meiner Meinung nach ist es die perfekte Brennweite für Kleinbild!

Wir leben heute in einer Zeit, in der man sich an "Megazooms" gewöhnt hat und scheinbar ohne nicht mehr auskommt. Technik bedeutet eigentlich gar nichts - der Fotograf ist die entscheidende Person für gute Bilder! Und gerade eine scheinbar stinknormale Brennweite (50mm) macht einigen Fotografen Angst. Und zwar genau die Angst, die viele auch bekommen, wenn sie ein weißes Blatt Papier mit einer Zeichnung füllen sollen. ;)

Eine 50mm Standardbrennweite ist die Urform der guten Fotografie. Man sollte als Anfänger nicht mit einem Zoom beginnen, sondern mit einer Standard-Festbrennweite! Erstens lernt man damit richtig fotografieren, weil einem die Zoom-Spielereien nur von den Bildmotiven ablenken und zweitens bringen einem Festbrennweiten dazu, dass sich der Fotograf auch mal bewegt. Also um das Motiv herum geht und mal weiter oder mal näher an das Motiv geht, bis der Ausschnitt passt. Nur so lernt man fotografieren, anstatt nur faul am Zoomring zu drehen und sich zeigen lassen, wie schön sich der Bildwinkel verändert.

Ein guter Fotograf kann sogar 95% aller Bilder mit einem 50er fotografieren! Wer mit einer 50er Brennweite nichts anzufangen weiß, der sollte sich ernsthaft fragen, wie es um sein fotografisches Vermögen wirklich bestellt ist. ;)
 
In der Diskussion sollen vollkommen falsche Darstellungen unwidersprochen bleiben, oder wie?
Nein..."unwidersprochen" bleiben muss und soll sowas nicht, aaaaber:

Es wäre doch recht schön, wenn die "eigentliche" Frage nach der
Verwendung dieser Brennweite an FX hinsichtlich Erfahrungen und Anwendungsbeispielen seitens der User
auf den Tisch käme und es wegginge von einer Diskussion, was nun "Normalbrennweite" heißt und/oder auch nicht heißt.
 
Ich hab das 35 1,8 am crop und was mir aufällt das es vom blickwinkel keine 50mm entspricht sprich alles ist weitwinkliger
wenn ich dann das 50er an meine alte Pentax ME (isn ne KB Kamera) hinschraube dann ist es wirklich die Brennweite die den natürlichen Blickwinkel des menschlichen Auges hat. Also das mit den 35er an DX kann ich irgendwie so nicht bestätigen
 
Ich habe das 35er 1,8 an meiner DX-Kamera (entspricht etwa 50mman FX) und habe damit die schönsten Bilder gemacht. Wirken so am natürlichsten von der Bildwirkung her. Für Kopfportraits ist es in der Tat etwas zu kurz, da wirkt die Nase doch recht groß wenn man nah ran geht.

Aber für Oberkörper- / Gruppen- / Reportage sicherlich DIE Brennweite! :)

Meine Meinung!

-
 
Da mein Post zu hitzigen Diskussionen geführt hat, will ich noch kurz dazu Stellung nehmen.

Normalbrennweite: http://de.wikipedia.org/wiki/Bildwinkel#Normalbrennweite
Wikipedia schrieb:
Die Normalbrennweite definiert sich nicht, wie oft fälschlich angenommen, über den Sehwinkel des Auges oder das Gesichtsfeld des menschlichen Sehsinnes.

Ansonsten gibt es hier noch interessanten Lesestoff zum Peripheres Sehen --> Weitwinkel und zum Fovealen Sehen --> Tele

Unabhängig davon ist die Diskussion zur Normalbrennweite tatsächlich schon unzählige Male hier im Forum geführt worden und ich sehe wie Yoda keinen Sinn in einem weiteren Thread zu diesem Thema...

Vielleicht kann der TE mal erklären, warum er gerade bei FX Wechselgedanken zu seiner Erkenntnis gekommen ist... ;)
 
Es mögen mich die alten Hasen oder Normalbrennweiten-Verfechter steinigen - aber auch ich werde mit den 50mm nicht warm.

An DX war ich oft mit 50mm und 24mm unterwegs, an FX habe ich die 50mm gegen ein 85mm ausgetauscht, da Kopfportraits an FX mit 50mm absolut unnatürlich aussehen (klar, dafür ist es primär auch nicht gemacht, das weiß ich schon).

Als Reportagelinse an FX sind 35mm ok, dafür sind mit die 50mm noch zu lang. Für Portraits an FX liebe ich 85mm - die 50mm nehmen eine Zwischenstellung ein, mit der ich wenig anfangen kann.
Wenn ich mit dem 24-70 losziehe stelle ich fest, dass ich die meisten meiner Fotos mit 30-35 und mit 70mm mache, das deckt sich mit meinen oben genannten Erfahrungen :top:

Eigentlich schade, ich hatte ein top funktionierendes, knackscharfes Sigma 50mm 1.4, das wegen chronischer Unternutzung nun in die Börse musste :(

Aber wie alle Diskussionen um Brennweiten ist es rein subjektiv - ich bestreite nicht, dass mit 50mm auch die tollsten Fotos der Geschichte entstanden, meine Lieblingsbrennweite ist es nur einfach nicht :)
 
Zurück zum Ausgangsthema:
seit ich vor ca. 30 Jahren mit einer Yashica F2 mit einem 50mm F1:1.2 mit diesem schönen Hobby angefangen habe, sind und bleiben die 50mm Linsen in meinem Fotorucksack (derzeit Nikon 50 1.4), welches sowohl an KB (F601) als auch am Crop (D90) schöne Ergebnisse liefert. Erst gestern war ich mit der Linse in unserem Wald unterwegs und habe sehr schöne Ergebnisse mit für meinen geschmack hübschen Bokeh und toller Auflösung mitgebracht. Langweilig finde ich die Brennweite nicht, ich nutze es auch viel auf Feiern für kleien Gruppenaufnahmen oder ungestellte Portraits.

Allerdings wird für mich die Festbrennweiten-Welt erst mit mindestens zwei Ergänzungen wirklich rund:
Als Immerdrauf für Street-/Reportage eignet sich aus meiner Sicht wegen des größeren Bildwinkels ein 35er (FX,KB) oder 24er/28er (DX) besser. Für Portraits, Konzerte und Feiern (Gesichter nah, ohne das die Fotografierten das unbedingt merken, gibt teilweise sehr stimmungsvolle Portraits) ist wiederum ein 85mm schöner.

Eine Kombi aus 35mm 2.0, 50 1.4 und 85 1.8 ist an FX schon toll, es müssen nicht unbedingt die "fantastic four" sein (denn nicht jeder hat das geld dafür), an DX würde ich anstelle des 35mm eher zum 24er Sigma 1.8 tendieren (suche selber gerade so eins!).

LG Jens
 
Als Reportagelinse an FX sind 35mm ok, dafür sind mit die 50mm noch zu lang. Für Portraits an FX liebe ich 85mm - die 50mm nehmen eine Zwischenstellung ein, mit der ich wenig anfangen kann.

Als Immerdrauf für Street-/Reportage eignet sich aus meiner Sicht wegen des größeren Bildwinkels ein 35er (FX,KB) oder 24er/28er (DX) besser. Für Portraits, Konzerte und Feiern (Gesichter nah, ohne das die Fotografierten das unbedingt merken, gibt teilweise sehr stimmungsvolle Portraits) ist wiederum ein 85mm schöner.

Das sind ganz genau meine Beobachtungen!
 
Da mein Post zu hitzigen Diskussionen geführt hat, will ich noch kurz dazu Stellung nehmen. [...]

Und ich widerspreche nochmal. Es geht nicht um den Sehwinkel oder das Blickfeld so wie bei Wikipedia beschrieben, sondern um den Bildkreis, der ohne größere Bewegung des Kopfes erfasst wird. Mit peripherem Sehen hat es überhaupt nichts zu tun, sondern mit dem Bereich, der durch Augenbewegung und ohne Anstrengung foveal erfasst werden kann. Der heißt Gebrauchsblickfeld und umfasst tatsächlich etwa 50°. Und weil ein Normalobjektiv eben auch die etwa 50° des Gebrauchsblickfelds umfasst, heißt es eben so und erzeugt einen normalen Bildeindruck, wenn man das Foto so positioniert, dass es im Gebrauchsblickfeld erfasst werden kann,

Jetzt verstanden?



Gruß, Matthias
 
Jetzt verstanden?
Ich hoffe schon, denn viel besser kann man es nicht mehr erklären, als das hier bisweilen versucht worden ist.

Danke dafür. :top:

Da es in den Weiten des Forums aber schon gaaaaaaanz viele Quellen/Threads gibt, die sich mit dieser Thematik befassen, möge das an dieser Stelle nun ein Ende haben.

Sprich:
Nun aber endgültig ab an die Hilfe für den TO bzw. weiter so mit den möglichen und "unmöglichen" Verwendungen dieser Brennweite an FX. :top:
 
Und ich widerspreche nochmal.

...

Jetzt verstanden?

Deine Aussage habe ich verstanden.
Ich verstehe allerdings nicht warum du mir so energisch widersprichst und warum meine Aussage mit deiner im Widerspruch stehen soll... Im Übrigen habe ich in meinem letzten Post lediglich Wikipedia zitiert. Wenn du an der Richtigkeit der Aussage zweifelst, solltest du dich an diese Stelle wenden!!! :p

Was du zum Blickfeld beschreibst ist ein Bereich der von Mensch zu Mensch verschieden ist. Damit kann dieser nicht allein durch EINE Brennweite beschrieben werden. In sofern bleibe ich dabei. Die Normalbrennweite hat mit den menschlichen Sehgewohnheiten direkt nichts zu tun! Das sie sich mit dem Blickfeld in bestimmten Fällen deckt, will ich aber nicht bestreiten... Genauso könnten aber auch 35 oder 70mm (KB) dem Blickfeld entsprechen...
BTT
 
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