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50D vs 5D

Sehr treffend erklärt. Bis auf den letzten Satz. Der Markt bietet kein Crop-Pendant zu einem 85 1,2 oder zu einem 200 2,0 oder 70-200/2,8 oder ....etc..

Darauf hatte ich ja unter "Rein praktisch" hingewiesen.

Bin mir aber sicher, das es technisch kein Problem wäre.
Wäre eventuell sogar preisgünstiger und kleiner zu realisieren.
Olympus, mit dem zum Sensor sehr großen Bajonett, könnte da enorme Lichtstärken hinzaubern. Bei manchen Zooms haben sie ja schon gezaubert.
Groß, schwer und teuer sind sie aber trotzdem.
Für mich ist das ohnehin eher ein kleines Spezialgebiet mit begrenzten Absatzchancen. Ich mags gerne kompakt und handlich - und günstig. ;)

Tilt-/Shift- Objektive finde ich da erheblich interressanter, weil sie vielseitiger zu verwenden sind.
 
Hallo,
man kann natürlich mit Schärfendehnung arbeiten, was man ja analog bei Fachkameras macht und gemacht hat,
nur die Verstellwege der KB Spezialoptiken (ganz egal ob Nikon oder Canon) sind zu kurz und bringen da nicht viel.
Die sind wirklich hauptsächlich nur für Architektur nützlich.

Klar, die Verstellwege sind nicht mit Fachkameras zu vergleichen, zumal man ja auch nur das Objektiv shiften und schwenken kann. Totzdem wird der Spielraum schon deutlich erweitert. Ist halt eine Optik-Spezialität, mit der sich nur wenige beschäftigen. Aber gerade für Vollformat-Kameras, die ja bei etlichen Profis das Mittelformat abgelöst haben, dürfte es sehr interessant sein, zumindest im Studio.
 
Also eigentlich wollte ich nur die falschen oder ungenauen Aussagen der jeweiligen Vorredner korrigieren und keine Diskussion ueber Scharfentiefe und Sensorformat anzetteln, sonst haett ich einen neuen Thread im Technik-Forum eroeffnet a´la "Das Maerchen von der Schaerfentiefe" oder so... Desshalb habe ich mich auch immer so kurz wie moeglich gehalten. Leider habe ich dabei oft zu sehr vereinfacht und auch selbst das eine oder andere ungenau oder falsch ausgedrueckt und somit in der hinsicht wohl total versagt. :o
Aber wie man an den letzten Posts sehen kann ist das Thema im ganzen halt so komplex das man damit Buecher fuellen kann. :(

Nun werde ich noch einige meiner Kommentare und Aussagen berichtigen bzw. praezisieren.
Im einzelnen:

...Die Schaerfentiefe wird nur von Brennweite und Blende beeinflusst. Das Sensorformat bestimmt nur den Ausschnitt/Bildwinkel...
Die Schärfentiefe wird von der Blende und vom Abbildungsmassstab beeeinflusst, nicht von der Brennweite.
...Ursächlich sind es aber immer Abbildungsmassstab und Blende, die die Schärfentiefe beeinflussen.
Richtig, das habe ich falsch formuliert und auch schon eingeraeumt. Die Blende und Brennweite alleine bestimmen nicht die Schaerfentiefe sonst waere sie ja auf jeder Distanz gleich. Brennweite, Distanz und Blende bestimmen hauptsaechlich die Schaerfentiefe. Und da der Abbildungsmassstab die Distanz mit einbezieht ist diese Formulierung korrekter.

...Der Abbildungsmassstab wiederum ist bei APS C Sensoren (da der Sensor kleiner ist), bei ansonsten unveränderten Bedingungen kleiner, ergo die Schärfentiefe grösser...
Daran hab ich mich aufgehaengt. Der Abbildunsmassstab ist bei APSC nur dann anders wenn man den gleichen Bildwinkel einstellt was man nur mit einer kuerzeren Brennweite erreichen kann. Unter unveraenderten Bedingungen verstehe ich aber gleiche Distanz und gleiche Brennweite bei gleicher Blende, dabei veraendert sich der Abbildungsmassstab garnicht und die Schaerfentiefe nur unwesentlich wohl aber der Bildwinkel/Ausschnitt.

Ein größerer Sensor läßt einen großeren Abbildungsmaßstab zu. Ergo, weniger Tiefenschärfe.
Hier rieche ich wieder ein Missverstaendnis. Wie ich schon geschrieben habe haengt der Abbildungsmassstab nur von Objektivbrennweite und Distanz ab. Wenn man aber auf unterschiedlichen Senorformaten das gleiche Motiv unterbringen will muss man zwangslaeufig die Brennweite aendern, und dann aendert sich auch der Abbildungsmasstab.
Ausserdem glaube ich bedeutet ein groesserer Massstab eine verkleinerte Abbildung (wie bei Landkarten). Wenn ich also auf dem groesseren Sensor das selbe Motiv ablichten will brauche ich einen kleineren Massstab (die Abbildung wird groesser).

Der Abbildungsmasstab hängt nicht direkt von der Brennweite ab. Ich verweise in diesem Zusammenhang auf Makroobjektive, die bei gleicher Brennweite wie ein Nichtmakroobjektiv einen vielfach grösseren Abbildungsmassstab erlauben und in diesem Bereich folglich eine mit zunehmenden Abbildungsmassstab abnehmende Schärfentiefe aufweisen. Man kann natürlich argumentieren, dass dies Ausnahmen seien-sie sind es aber nicht, sondern verdeutlichen die optischen Gesetze.
Also bei "normalen" Makroobjektiven haengt der Abbildungsmassstab sehr wohl von der Brennweite ab, diese Objektive haben nur meist eine viel kuerzere Naheinstellgrenze, folglich kann man naeher ran ans Motiv und aendert somit die Distanz. Das die Schaerfentiefe dadurch groesser wird is mir neu, so ein Objektiv haette ich auch gerne!
Bei Retroobjektiven oder Normalobjektiven in Retrostellung kenn ich mich ehrlichgesagt nicht aus aber ich denke auch da wird nur mit Brennweite und Distanz gespielt, nur umgekehrt halt.

Der moegliche Abbildungsmassstab haengt nur vom Objektiv dessen Brennweite und Naheinstellgrenze ab. Ergo er bleibt auch am groesseren Sensorformat gleich wirkt aber wegen dem groesseren Bildwinkel sogar kleiner. Die Schaerfentiefe bleibt davon unbeeindruckt...
...Das Sensorformat ist dabei voellig egal da kann von mir aus ne Hauswand sein aber die Abbildung ist immernoch xmm gross und der Abbildungsmassstab is immernoch gleich. Nur an dem Hauswandsensor ist das 300mm Objektiv eben ein Super Ultra Weitwinkel und an der Kompaktknipse halt ein Hubble Teleskop und die Schaerfentiefe ist immer die von nem 300mm Objektiv bei Blende X...
Der letzte Satz war fuer die Katz... Natuerlich aendert sich die Schaerfentiefe auch ein bisschen aber nicht wesentlich.


Ich entschuldige mich ausdruecklich fuer mein falschen und ungenauen Aussagen und den Schaden den ich damit angerichtet habe! :(
 
.....ich denke ich bin fachkundig...

Tja, so kann man sich sich irren... :-)
 
Sicher, weil das, was er sich an Brot erwirbt auch so üppig ist und es absolut keinen Konkurrenzkampf gibt…

Hat auch niemand bestritten.

In welcher Welt lebst du?

Wahrschreinlich in indentischer.

Gespart werden muss überall. Und schon bald hat der Fotograf, der nebenbei noch ein paar Bewegtbildszenen vom aktuellen Thema abliefern kann, einen eindeutigen Vorteil.

Blosse Vermutung, sonst nichts. Man kann nur eines ordentlich abliefern, ansonsten ist das nur Gemurkse. Video ODER Fotos!

Dann muss die Redaktion eben nicht noch einen Kameramann hinschicken, um das zu erledigen.

...bei Tageszeitungen sooooooo wichtig...
 
Dieser Thread, besonders die letzten Beiträge, zeigen mal wieder ganz deutlich, dass es hier nicht um die Technik, sondern allein um Eitelkeiten geht.

Ist es bei Dir so???

Die 5D ist allein aus psychologischer Sicht die bessere Kamera.

Nein. Sie ist einfach eine ganz anders geartete Kamera. Sie bietet andere erweiterte fotografische Möglichkeiten als die tendenziell immer weiter mit technischen Gimmicks überfrachteten Crop Kameras.

Suggeriert doch "Vollformat" eine ganz andere Wertigkeit als "Crop".

Nicht 'suggereiert' - eine Vollformtkamera bietet erweiterte fotografische Möglichkeiten.

Crop wird als beschnitten, reduziert und damit minderwertzig angesehen.

Wird nicht 'angesehen', sondern hat aus fotografischer Sicht eingeschränkte Möglichkeiten.

Aus technischer Sicht ist das natürlich Quatsch.

Es ist nicht Quatsch, sondern es handelt sich um physikalische Fakten!

Es ist lediglich ein anderes Sensorformat.

Welches andere fotografische Möglichkeiten bietet!

Zudem kommt noch, dass die 5D deutlich teurer ist.

Ja, warum wohl? Erweiterte fotografische Möglichkeiten und etwas robusteres Gehäuse.

Wir haben immer noch Inne, dass "teurer" gleich "besser" ist.

In diesem Fall - erweiterte fotografische Möglichkeiten + wertigers Gehäuse -> teurere Kamera.

Von Daher MUSS die 5D natürlich die bessere Kamera sein.

Nein umgekehrt. Die geschilderten Vorteile der 5D kosten einerseits mehr in der Produktion und ermöglichen zudem eine Marktpositionierung in einem anderen Kundensegment.

Greift die technische Argumentation nicht mehr, dann wird´s irrational,

Die technische erweiterten Möglichkeiten wurden dargelegt. Man muss es halt einfach lesen bzw. die Fakten akzeptieren.

leider auch oft polemisch.

Nicht von allen Seiten. Vielleicht von 'binisoft'???

Da wird dann eine 50D auch gerne mal als "Spielzeug" tituliert.

Fühlt sich da jemand persönlich angegriffen???

Lange Rede, kurzer Sinn: Mit beiden Kamera kann man, entsprechende Objektive vorausgesetzt, hervorragende und qualitativ hochwertige Fotos erstellen.

Habe ich nicht anders geschrieben, wobei die Erweiterung fehlt, dass die Minichipkameras nur eingeschränkte fotografische Möglichkeiten bieten.

Ob Spielzeug oder ernsthafte Kamera - das liegt allein im Auge des Betrachters.

Das ist objektivierbar, wie z.B. in diesem Posting geschehen.

Gruß
Andreas

P.S.: Ja, ich habe sowohl mit der 50D wie mit der 5D fotografiert und weiss wovon ich spreche.

Wohl nur kurz beim Händler ein paar Mal auf einen 5D Auslöser drücken dürfen? Denn sonst wäre vorangegangenes Posting wohl völlig anders ausgefallen...

P.P.S.: Ich verdiene mit der 50D in der Werbung mein Geld, würde mich also aufgrund dessen als Profi bezeichnen.

Aha.
 
Ist es bei Dir so???



Nein. Sie ist einfach eine ganz anders geartete Kamera. Sie bietet andere erweiterte fotografische Möglichkeiten als die tendenziell immer weiter mit technischen Gimmicks überfrachteten Crop Kameras.



Nicht 'suggereiert' - eine Vollformtkamera bietet erweiterte fotografische Möglichkeiten.



Wird nicht 'angesehen', sondern hat aus fotografischer Sicht eingeschränkte Möglichkeiten.



Es ist nicht Quatsch, sondern es handelt sich um physikalische Fakten!



Welches andere fotografische Möglichkeiten bietet!



Ja, warum wohl? Erweiterte fotografische Möglichkeiten und etwas robusteres Gehäuse.



In diesem Fall - erweiterte fotografische Möglichkeiten + wertigers Gehäuse -> teurere Kamera.



Nein umgekehrt. Die geschilderten Vorteile der 5D kosten einerseits mehr in der Produktion und ermöglichen zudem eine Marktpositionierung in einem anderen Kundensegment.



Die technische erweiterten Möglichkeiten wurden dargelegt. Man muss es halt einfach lesen bzw. die Fakten akzeptieren.



Nicht von allen Seiten. Vielleicht von 'binisoft'???



Fühlt sich da jemand persönlich angegriffen???



Habe ich nicht anders geschrieben, wobei die Erweiterung fehlt, dass die Minichipkameras nur eingeschränkte fotografische Möglichkeiten bieten.



Das ist objektivierbar, wie z.B. in diesem Posting geschehen.



Wohl nur kurz beim Händler ein paar Mal auf einen 5D Auslöser drücken dürfen? Denn sonst wäre vorangegangenes Posting wohl völlig anders ausgefallen...



Aha.

Echte Vorteile sind die guten High-ISO-Leistungen und die kleinere Tiefenschärfe. Aus meiner Sicht ist bei beiden Punkten der Unterschied zu einer 50d aber klein. Dafür gibt es den aus meiner Sicht schwerwiegenden Nachteil vermatschter Ecken, den die meisten Objektive am Vollformat auch abgeblendet fabrizieren.
Unterm Strich stimme ich Bibisoft also zu. Die Vorteile der 5d sind eher psychologischer Natur. Bei mir wirkt das übrigens auch, denn ich will eine 5d mkII ;). Ich warte nur auf ein gutes WW-Objektiv :rolleyes:.
 
Gute Weitwinkel gibts einige :

Zooms:
16/35 L
24/70 L

FB:
14 mm L (da würde es mit einer Crop schwer, das zu erreichen, da müsste das Ausgangsobjektiv ja 9 mm Brennweite haben)
24 mm L II (kommt erst - Canon verspricht aber sehr gute
Eigenschaften)
35 mm L

Zeiss Distagon 21 mm (kein Autofokus, kommt für Canon erst Anfang des nächsten Jahres)

Finden kann man bei jedem WW etwas - 100 %ig auskorrigierte gibt es nicht, je kurzbrennweitiger und je lichtstärker desto schwieriger ist die Korrektur. Die neue 5 D hat übrigens für eine Anzahl von Objektiven ein Korrekturprofil eingebaut (in jpg wirksam). Für RAW gibt es Korrekturprofile in verschiedenen Softwarepaketen.
Auf keinen Fall sollte man sich aber von diversen Tests irre machen lassen - manche kann man eh nicht mehr ernst nehmen - bei denen im CoFo zum Beispiel habe ich mich köstlich unterhalten.
 
Die Vorteile der 5D sind definitiv nicht rein psychologischer Natur, wenn ich meine 5D im Vergleich zur 50D betrachte.

Die Bildqualität der 5D ist einfach höher in Bezug auf die Schärfe der Bilder bei 100%. (Manche Leute, wie ich z.B., stehen auf so was, da man nachträglich kaum noch etwas machen muss.).

Das Rauschen ist bei der 50D auch eindeutig höher als bei der 5D, sofern das Licht nicht optimal ist und man > ISO 100 fotografiert.

(Trotzdem ist die 50D eine prima Kamera.)
 
Ich benötige für meine Fotos (Applikationsfotos in technischen Anlagen) eher Schärfentiefe als Freistellungsmöglichkeiten. Von daher bieten mir die Crop-Kameras für meine Art der Fotografie bessere Möglichkeiten.

Auch möchte ich auf Live-View mit 10-fach-Lupe beim manuellen Fokussieren nicht mehr verzichten. Hier bietet mir die 50D einen deutlichen Pluspunkt gegenüber der 5D.

Und ja: Eine gute Linse vorausgesetzt, bieten mir die 15 Megapixel der 50D auch mehr Möglichkeiten für spätere Ausschnittsvergrößerungen als die 10 Megapixel der 5D.

Ich nenne sowas "erweiterte fotografische Möglichkeiten" ;)

Gruß
Andreas
 
Ich benötige für meine Fotos (Applikationsfotos in technischen Anlagen) eher Schärfentiefe als Freistellungsmöglichkeiten. Von daher bieten mir die Crop-Kameras für meine Art der Fotografie bessere Möglichkeiten.

Auch möchte ich auf Live-View mit 10-fach-Lupe beim manuellen Fokussieren nicht mehr verzichten. Hier bietet mir die 50D einen deutlichen Pluspunkt gegenüber der 5D.

Und ja: Eine gute Linse vorausgesetzt, bieten mir die 15 Megapixel der 50D auch mehr Möglichkeiten für spätere Ausschnittsvergrößerungen als die 10 Megapixel der 5D.

Ich nenne sowas "erweiterte fotografische Möglichkeiten" ;)

Gruß
Andreas

Die 5D kannst du auch abblenden, und sie hat 12.8 MP ;)
 
Klar kann ich die Abblenden.
Ich muss aber, um die gleiche Schärfentiefe zu erhalten, weiter abblenden und komme dann eher wieder in den Bereich der Beugungsunschärfe.

Und sorry, ja 12 Mexypixel hat die 5D ;-)

Gruß
Andreas
 
Nicht 'suggereiert' - eine Vollformtkamera bietet erweiterte fotografische Möglichkeiten.

Erweitert gegenüber was? Gegenüber 1,6-Crop? Dann musst du auch sagen, dass Crop erweiterte fotografische Möglichkeiten gegenüber VF bietet.

Solche Aussagen sind natürlich völlig sinnlos. Beide Systeme haben Vor- und Nachteile. Komischerweise werden die Vorteile von VF gegenüber Crop immer ziemlich betont, wärend die Vorteile von Crop gegenüber VF gern verschwiegen werden.
Idealerweise sollte man beides haben. Dann hat man wirklich "erweiterte Möglichkeiten". Vielleicht ist auch der 1,3-Crop der 1er ein guter Kompromiss.
 
...Nein. Sie ist einfach eine ganz anders geartete Kamera. Sie bietet andere erweiterte fotografische Möglichkeiten als die tendenziell immer weiter mit technischen Gimmicks überfrachteten Crop Kameras...

...Nicht 'suggereiert' - eine Vollformtkamera bietet erweiterte fotografische Möglichkeiten...

..Die technische erweiterten Möglichkeiten wurden dargelegt. Man muss es halt einfach lesen bzw. die Fakten akzeptieren...

...Habe ich nicht anders geschrieben, wobei die Erweiterung fehlt, dass die Minichipkameras nur eingeschränkte fotografische Möglichkeiten bieten...

Schreib am besten dein Mantra "Cropkameras haben eingeschränkte fotografische Möglichkeiten" in deine Signatur, spart wohl viel Tippzeit, da du nur "s.u." schreiben mußt - wobei die Aussage spauschal natürlich nicht wirklich Sinn macht.
Außerdem habe ich langsam das Gefühl, das es für dich angebracht wäre, das "hilf" aus deinem Nickname zu entfernen und statt 5D nur noch von der "göttlichen Kamera" zu schreiben...:D
Ich verzichte, wie schon mal geschrieben, immer sehr ungern auf die "technischen erweiterten Möglichkeiten" meiner Minichipcam, wenn ich mal die 5d nehme...
 
Klar kann ich die Abblenden.
Ich muss aber, um die gleiche Schärfentiefe zu erhalten, weiter abblenden und komme dann eher wieder in den Bereich der Beugungsunschärfe.

Und sorry, ja 12 Mexypixel hat die 5D ;-)

Gruß
Andreas

Na ja, die maximale Schärfe dürfte wohl vor eintreten der Beugungsunschärfe erreicht sein. Wer aber generell durchgehen scharfe Bilder möchte, ist sicher mit der Crop besser bedient. Aber das ja wieder genau der Punkt warum sich die Diskussion im Kreis dreht. Keine ist generell besser. Sie passt nur jeweils besser zu den fotografischen Vorlieben des jeweiligen Anwenders.
 
Wenn ich meine neue 5 D Mark II habe, werde ich mir die
450 D trotzdem behalten. Sie wird dann nämlich mein "quasi Konverter" sein und nützlich für Aufnahmen, bei denen ich mehr als 200 mm Brennweite benötige.
Da ich mich aber üblicherweise eher darunter bewege, wird sie nicht mehr so viel im Einsatz sein. Im WW und UWW Bereich gibts klare Vorteile für VF. Es ist z.B. ja kaum möglich an einer Crop den Bildausschnitt eines 14 mm Objektives darzustellen, da bräuchte man ja 9 mm.
 
Gute Weitwinkel gibts einige :

Zooms:
16/35 L
24/70 L

FB:
14 mm L (da würde es mit einer Crop schwer, das zu erreichen, da müsste das Ausgangsobjektiv ja 9 mm Brennweite haben)
24 mm L II (kommt erst - Canon verspricht aber sehr gute
Eigenschaften)
35 mm L

Zeiss Distagon 21 mm (kein Autofokus, kommt für Canon erst Anfang des nächsten Jahres)

Die beiden Zooms von Canon fallen schon mal unter den Tisch, weil sie in den Ecken einfach nur schlecht sind. Man schaue sich das 14-24er Nikkor an. Hier zeigt Nikon, was möglich ist!
Das 35L werde ich mir am VF auch kaufen (lieber aber das 35er von Zeiss, wenn es denn kommt). Das neue 24er gibt es noch nicht. Außerdem sind beide Linsen hochlichtstark, was meist auf Kosten einer guten Eckperformance geht und die Brennweiten sind mir zu lang. Das 14er ist mir dagegen zu extrem. Kann jemand damit wirklich gute Bilder machen? Ich habe noch keins gesehen.
Das 21er Zeiss dagegen ist natürlich eine Option, wenn es genau so gut wie das alte ist. Aber eigentlich ist es mir auch zu lang. Ich suche eine richtig gute Linse zwischen 16 und 20mm. Das 18er Zeiss wäre hier perfekt. Ich hoffe, das kommt irgendwann für Canon.
 
Ich weiss nicht, wieso du auf die Idee kommst, dass die Canons in den Ecken so schlecht sind. An fertigen Fotos konnte ich das noch nie festmachen - Siemenssterne fotografiere ich nicht. Wenn man aber schon von etwas praxisfernen Tests ausgeht, auch das Zeiss Distagon zeigt obzwar in den Ecken sehr scharf-ansonsten wellenförmige Schärfenverläufe, die auch nicht optimal sind. Das Nikkor kenne ich nicht, da kann ich dazu nichts sagen. Ich habe analog viele Jahre übrigens mit Nikons fotografiert und auch mit M Leicas, bin also kein Canon Fanatiker. Ich habe auch dort keine schlechten Optiken gefunden, habe allerdings immer die besten verfügbaren Objektive benutzt. Wenn du aber wirklich alles im WW Bereich von Canon so schlecht findest und es dein Hauptinteresse ist, dann solltest du vielleicht doch zu Nikon wechseln. Ich glaube jedenfalls von mir, dass ich wenn ich fertig bearbeitete Positive vor mir sehe, es nicht sagen kann, ob sie mit einem Spitzenobjektiv im WW Bereich von Nikon oder Canon gemacht wurden (gleiche Brennweite und Blende mal vorausgesetzt). Wenn du das mit freiem Auge kannst, gratuliere ich dir ganz herzlich.
 
Ich weiss nicht, wieso du auf die Idee kommst, dass die Canons in den Ecken so schlecht sind.

Dieses Problem ist allseits bekannt und wird seit Jahren in einschlägigen Foren heiß diskutiert. Die Unschärfen, die die beiden Canon-WW-Zooms am VF in den Ecken fabrizieren, erkennt man bereits problemlos bei A4. Manche können damit leben, manche nicht. Kommt auch ein wenig auf die Motive an, die man fotografiert.

Ich weiss nicht, wieso du auf die Idee kommst, dass die Canons in den Ecken so schlecht sind. An fertigen Fotos konnte ich das noch nie festmachen - Siemenssterne fotografiere ich nicht.

Hast du schon eine Vollformatcam? Siemenssterne fotografiere ich auch nicht. Ich meine ganz normale Motive.


auch das Zeiss Distagon zeigt obzwar in den Ecken sehr scharf-ansonsten wellenförmige Schärfenverläufe, die auch nicht optimal sind.

Verzeichnung ist für Landschaften wahrlich kein Problem. Das 18er, das ich gern hätte, zeigt keine wellenförmige Verzeichnung.

Ich glaube jedenfalls von mir, dass ich wenn ich fertig bearbeitete Positive vor mir sehe, es nicht sagen kann, ob sie mit einem Spitzenobjektiv im WW Bereich von Nikon oder Canon gemacht wurden (gleiche Brennweite und Blende mal vorausgesetzt). Wenn du das mit freiem Auge kannst, gratuliere ich dir ganz herzlich.

Ich rede nicht von entwickelten Positiven, sondern vom digitalen Sensor. Ich habe früher auf Provia und Velvia mit einem einfachen 22-55 fotografiert. Die Fotos sind bei Blende 8 gleichmäßig scharf bis in die äußersten Ecken (Scan vom Dia mit 4000Dpi). Man erkennt dort nicht diesen extremen Leistungsabfall, wie er für das 16-35/2,8 oder 17-40/4 typisch ist. Der Sensor reagiert da also scheinbar etwas empfindlicher als Film. Aber das ist eine umstrittene Theorie :).


Hier mal ein typisches Beispiel:

http://www.canon.co.jp/imaging/eos5d/html/eos5d_sample_2e.html
 
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