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50 mm FB bei Vollformat - Warum bei den Digitalen in Mode?

Bei mir hat eher der Kosten-Nutzen-Faktor für ein 50mm Objektiv gesprochen.
Meine Erfahrung mit Vollformat sind gleich null, aber als Besitzer einer Crop-Kamera und dem Drang, endlich mehr Potraits zu fotografieren, war es mehr oder weniger Pflicht. Für Portraits ist es gut, für den Rest eben je nach Geschmack ganz oder gar nicht zu gebrauchen.
Überhaupt sind Festbrennweiten dadurch für mich interessant geworden, weil sie einfach unbequemer sind, ich mehr über den Bildaufbau nachdenken muss und nicht zuletzt, weil sie bessere Ergebnisse bieten als die Kitscherbe. Hin und wieder Zoom zu haben, ist aber auch angenehm.
 
nicht des Sehwinkels, da hast du recht, aber des Abbildungsmassstabes. Nimm mal eine KB Kamera (egal ob Film oder Digital mit einem 50er) in die Hand, schliesse ein Auge, schau auf das Motiv und komm dann mit dem Sucher ans Auge. Das ist dann ungefähr so, wie wenn nur ein Rahmen ins Gesichtsfeld geschoben wird.

Klappt bei mir mit dem 50er am Crop, habe schon immer gedacht, dass ich telelastig bin...
Habe es auch mal mit einem Zoom probiert und bin wieder bei 50 am crop, also etwa 75mm angekommen, wo sich beide Augen genau trafen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du hast (als Helios) sowieso 58 mm und keine 50, also schön die Bälle flach halten :evil:

Ich habe mit Sicherheit mehr als 58mm, das wird dir meine Liebste gern bestätigen. Dass ich dies aber als Normal empfinde, dürfte daran liegen, dass ich eher Großformat bin :p

Allerdings ist es interessant, dass sich bei der Menge an Beiträgen nach meinem ersten hier im Thread das Schema nur minimal geändert hat. Ich kann also getrost bei meiner Meinung bleiben, und freue mich über weitere zahlreiche Postings :rolleyes:
 
Was mich im Zusammenhang mit dem digitalen Vollformat wundert, dass die 50 mm-Brennweiten großen Zuspruch finden.
...

IMHO liegt dies lediglich daran, dass 50mm FB´s mit guter Qualität, Lichtstärke und recht preisgünstig für fast alle Systeme angeboten werden. Grund ist meines Erachtens, weil es mal die "Normalbrennweite" bei den Analogen war und deshalb auch große Stückzahlen gefertigt wurden.
 
Aber bei den digitalen ist es doch immer noch "Normalbrennweite"...

Das ist jetzt aber garstig... der Bildwinkel des Objektivs und ist natürlich immer gleich, ganz egal, vor welche Knipse ich es schraube. :evil:

Tatsächlich ist aber der Bildwinkel ausschlaggebend. Bei KB entspricht ein "natürlicher" Blickwinkel ca. 43mm Brennweite. Am Crop schaut das anders aus, weil die Bildwirkung durch den Ausschnitt verändert wird.:rolleyes:

Aber irgendwie dreht sich diese Diskussion doch im Kreis... ich habe das Gefühl, den Inhalt meines eigenen Beitrags schonmal ähnlich weiter oben gelesen zu haben - und zwar von jemand anders?! :eek: :eek: :eek:
 
nicht bei crop - die normalbrennweite entspricht der diagonale des aufnahmeformats. bei 24x36mm wären das also eigentlich 43,2mm.

Der Satz ist jetzt aber merkwürdig. Crop-Sensoren sind nicht 24*36, sondern 16*24. Bei Kleinbildkameras - egal ob digital oder analog-Formatig "wäre" die Normalbrennweite 43mm. Über 50 Jahre (!) hat sich bei fast allen Herstellern aber 50mm "eingebürgert" - vermutlich auch, weil das beim gängigen Auflagenmaß optisch einfacher zu konstruieren ist.

Was das nun beim Crop bedeutet, kann sich ja jemand anderes ausrechnen... aber ich habe das ja auch gar nicht behauptet. Denn der Threadersteller hat ja ganz explizit nach digitalen Vollformatkameras gefragt. Zumindest liest sich das für mich so!
 
nicht des Sehwinkels, da hast du recht, aber des Abbildungsmassstabes. Nimm mal eine KB Kamera (egal ob Film oder Digital mit einem 50er) in die Hand, schliesse ein Auge, schau auf das Motiv und komm dann mit dem Sucher ans Auge. Das ist dann ungefähr so, wie wenn nur ein Rahmen ins Gesichtsfeld geschoben wird.

[…]

Des Abbildungsmaßstabes im Sucher? Mag sein - aber inwiefern ist das für das Bildergebnis relevant? Dadurch wirken Bilder nicht natürlicher, das hängt doch komplett davon ab, in welcher Größe du sie betrachtest.

Jedenfalls nicht durch den Sucher.
 
Es ist bei den Crop Formaten in "Mode" weil es eine preiswerte Art ist, eine kleines lichtstarkes Tele zu bekommen. Für den gleichen Bildwinkel müßte man an KB ja schon eine 80er kaufen.
So findet sich für die ehemalige KB KIT-LINSE noch eine Verwendung.
 
nicht des Sehwinkels, da hast du recht, aber des Abbildungsmassstabes. Nimm mal eine KB Kamera (egal ob Film oder Digital mit einem 50er) in die Hand, schliesse ein Auge, schau auf das Motiv und komm dann mit dem Sucher ans Auge. Das ist dann ungefähr so, wie wenn nur ein Rahmen ins Gesichtsfeld geschoben wird.

Auch ich machte tausende von Dias mit einer 50mm FB. Später kam dann ein billiges 35er eines Fremdherstellers dazu. Denn dieser Bildwinkel ist auch angenehm, weil ich sehr lange auch mit Messsucherkameras unterwegs war und, so seltsam es klingt, das 50er manchmal zu lang wurde. Das 35er entspricht dann schon eher dem menschlichen Sehwinkel (mit einem Auge), wenn du das damit gemeint hast.

Hallo,

du solltest aber bedenken, dass die Kameras unterschiedliche Suchervergrößerungen haben.
Nehme ich eine Canon F-1 mit einem 50er ans Auge und anschließend
eine Pentax ME-super mit einem 50er ans Auge, obwohl der Bildwinkel gleich ist, ist das ein Unterschied wie Crop 1,6 und Kleinbild.

Gruß
Waldo
 
Mag sein, das es jetzt etwas arrogant klingt, aber: ich finde einige hier gemachte Aussagen in ihrem fruchtlosen Bemühen, dem Thema Gehalt zu geben, sehr witzig...:D
Die 50er sind nunmal die Standardbestückung an KB, wenn es darum geht, Bilder mit einem unserem natürlichen Sehen möglichst entsprechendem Eindruck zu erstellen. Es handelt sich nicht um eine Spaß- oder Gestaltungsbrennweite, sondern schlicht um ein Werkzeug, die unsere optische Realität mit größtmöglicher Annäherung in das Foto zu bekommen. Alles weitere, also Gestaltung, Aussage, Emotionen etc., muß ich über die Gestaltung des Bildes erreichen. D.h., ich habe nicht die Möglichkeit z.B. eines WW, Distanz zwischen Motiven künstlich zu erzeugen etc. pp.
Das ist ein Grund für den dauerhaften Erfolg dieser Brennweite. Natürlich kommen die anderen erwähnten Eigenschaften wie Preis, Größe und Lichtstärke förderlich dazu. Aber wenn ich eine Hochzeit fotografiere, geht es gar nicht ohne Normalbrennweite. Ob ich diese durch ein 50er FB oder ein Standardzoom erreiche, ist erstmal egal.
Kommentieren möchte ich noch die mehrfachen Aussagen von Usern, die 50mm als uninteressant bezeichen und mit 35 und 85mm arbeiten. Im Prinziep habt ihr auch ein - nein zwei 50er! Nur mit dem Vorteil einer leicht erhöhten Flexibilität. Denn: ob ein Bild mit einem 35er oder 50er bzw. einem 50er oder einem 85 fotografiert wurde, ist oft kaum zu unterscheiden. Die Kombination 35/85 ist also quasi ein gepimptes 50er. Allerdings kann man viele Situationen, bei denen man zwischen diesen Linsen wechseln muß, oft recht entspannt mit nur einem 50er fotografieren.
 
Mag sein, das es jetzt etwas arrogant klingt, aber: ich finde einige hier gemachte Aussagen in ihrem fruchtlosen Bemühen, dem Thema Gehalt zu geben, sehr witzig...:D
Die 50er sind nunmal die Standardbestückung an KB, wenn es darum geht, Bilder mit einem unserem natürlichen Sehen möglichst entsprechendem Eindruck zu erstellen. Es handelt sich nicht um eine Spaß- oder Gestaltungsbrennweite, sondern schlicht um ein Werkzeug, die unsere optische Realität mit größtmöglicher Annäherung in das Foto zu bekommen. [...]

Der erste Teil passt zum zweiten wie die Faust aufs Auge. Ein 50er am KB erstellt keine Bilder, die unserem "natürlichen Sehen" näher sind als ein 35er oder ein 85er.

Und nein - deine Aussage gewinnt auch dadurch nicht an Richtigkeit, dass ein 50er nunmal irgendwo in der Mitte liegt. Unsere "optische Realität" wird durch ein 50mm-Objektiv nicht "größtmöglich angenähert".
 
Der erste Teil passt zum zweiten wie die Faust aufs Auge. Ein 50er am KB erstellt keine Bilder, die unserem "natürlichen Sehen" näher sind als ein 35er oder ein 85er.

Und nein - deine Aussage gewinnt auch dadurch nicht an Richtigkeit, dass ein 50er nunmal irgendwo in der Mitte liegt. Unsere "optische Realität" wird durch ein 50mm-Objektiv nicht "größtmöglich angenähert".

Ach nee. Und durch welches Objektiv erreicht man diese Annäherung am ehesten deiner Meinung nach? Ich mag solche Aussagen ohne Gehalt und Begründung.:ugly:
 
Ach nee. Und durch welches Objektiv erreicht man diese Annäherung am ehesten deiner Meinung nach? Ich mag solche Aussagen ohne Gehalt und Begründung.:ugly:

Mal abgesehen davon, dass du auch keine geliefert hast, so ist ja schon die Frage nach dem richtigen Objektiv allein das Problem. Perspektive, Ausgabegröße, Betrachtungsabstand. Oder einfach ausgedrückt, der fast schon klassische Hinweis: Lass beim Küssen mal die Augen auf ;)

50mm sind letztlich halt doch wieder nur eine Brennweite unter vielen, sogar vielen "normalen"
 
Ach nee. Und durch welches Objektiv erreicht man diese Annäherung am ehesten deiner Meinung nach? Ich mag solche Aussagen ohne Gehalt und Begründung.:ugly:

Deine Arroganz ist unangebracht, weil sie ins Leere läuft: Du gibst unreflektiert wieder, was viele Leute durch Hörensagen zu wissen glauben - obwohl es nicht richtig ist.
50mm kommen der Realität nicht näher als andere Brennweiten, Helios hat netterweise schon wichtige Stichworte genannt.

Ich bin nicht so naiv, ein Objektiv als Annäherung zu nennen - wie Helios sagte: Es kommt auf Ausbelichtungsgröße und Betrachtungsabstand an. Dem menschlichen Sehfeld kommen 50mm jedenfalls nicht nahe. Das Auge hat einen viel größeren Bildwinkel, zwei Augen umso mehr.

Du könntest dich retten und dir eine schematische Darstellung des Blickfeldes eines Auges suchen: Da wirst du viele Linien finden. Nach dem Schema: Ab hier erkennt man Bewegungen, dort kommt schwarz-weiß dazu, etwas weiter innen setzt die Farbwahrnehmung für blau ein, danach für grün und dann für rot. Such den passenden Bereich aus und argumentier damit ;)

Gehaltvoll genug?
 
"Das Auge" hat einen viel kleineren Bildwinkel. Das Gehirn hingegen hat einen viel größeren. Einen "normalen" Bildwinkel gibt es überhaupt nicht - der "wahrgenommene" Bildwinkel ändert sich viel mehr je nach Situation, von "Panorama" bis "Detailaufnahme". Je nach dem, was uns gerade interessiert. Das ist eine besondere Fähigkeit unseres Gehirns. Dinge hervorheben, Dinge ausblenden.

Was bei der "Normalbrennweite" aber normal ist, ist die perspektivische Wahrnehmung. Sonst nichts. Und die auch nur, weil man bei 50mm (am KB) oftmals quasi "aus versehen" einen Aufnahmeabstand wählt, der dann ungefähr dem entspricht, den der Mensch bei "normaler" Betrachtung eines Gegenstands aufgrund seines Sehsinnessystems auch einnimmt. Mit dem Bildwinkel hat das indes wieder *nichts* zu tun, weil unser Gehirn halt bei Bedarf diese Panorama-Wahrnehmung anbietet - wobei die Perspektive gleich bleibt, weil das Gehirn die Objekte um uns herum nicht in irgend einer Projektion auf eine Ebene bringt, sondern auf einer Kugelschale anlegt. Ergebnis: Linienverläufe unverändert.

Aber: eine längere Brennweite ist "ungewohnt gestaucht", eine kürzere Brennweite hat eine "ungewohnt starke Perspektive".

Jetzt könnt ihr gerne weiter diskutieren, aber BITTE in einem vernünftigen Tonfall und ohne Beleidigungen.
 
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