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50 mm FB bei Vollformat - Warum bei den Digitalen in Mode?

Beim analogen KB führte die 50 mm FB Normal-Brennweite ein Schattendasein, weil die damit aufgenommenen Bilder schnell langweilig wirkten.

Wie bitte? Ich empfinde es genau anders herum. Am analogen KB hatte ich Jahre damit fotografiert. Ich empfinde es als überhaupt nicht langweilig (wenn man eine gute Bildgestaltung erreicht).

Jedoch kam hier im Forum schon mal die Frage: Kann man 50mm überhaupt gebrauchen? (bezogen auf digitale SLR's) Da musste ich mich wirklich fragen, was das soll.

Natürlich ist ein 35mm shot "dynamischer" als 50mm. Bei 50mm geht es aber auch genau darum, die Welt so darzustellen wie man sie von Auge sieht. Bildaufbau etc. spielen hier eine grosse Rolle.

Das 85mm ist traditionell das Portraitobjektiv schlechthin. Wobei aber eben auch das 50er sehr gut ist. Für Ganzkörper- bis Büstenaufnahmen. Ein 35er verzeichnet da schon merklich und mit Tele müsste man teils zu weit weg.
 
Hallo,

wenn ich mir die Beiträge so durchlese, muss der Zuspruch für das 50er zu Analogzeiten gigantisch gewesen sein.
Ich habe so ein kleines Canon Museum in dem Kameras mit Objektiven bestückt sind.
Meistens ein 50er. Die Objektive haben schon einige Jahre auf dem Buckel und würden glatt als neu durchgehen.
Für einige Fotofreunde habe ich in der Bucht ganze Ausrüstungen verkauft.
Und welche Objektive waren nahezu neuwertig?
Nicht die 85er, 35er sondern die 50er auch mit hochen Anfangsöffnungen wie 1,2.

Gruß
Waldo
 
Und welche Objektive waren nahezu neuwertig?
Nicht die 85er, 35er sondern die 50er auch mit hochen Anfangsöffnungen wie 1,2.
klar, weil man ein 50er hegt und pflegt, wie seinen augapfel :D

jeder hat seine vorlieben und seine meinung.
hinzukommt, das viele meinen, man muss zum foten alle brennweitenbereiche abdecken, die es gibt. für die meisten aufnahmen (sonderbereiche abgedeckt) braucht man nicht viele linsen, wenn man denn fotografieren kann *gg*. die die gegen ein 50er sprechen sollten es mal zwangsweise auf der cam lassen und nach 2-3 wochen mal sagen, was sie wirklich vermissen.
 
Also, ich hatte mal 'ne KB mit 'nem 50er für fast alles. Das war eine richtig tolle Kombi...

Jetzt fing ich wieder an mit einer Nikon d80 und Kit Linse 18-70mm. Nach anfänglicher Begeisterung wegen des Zooms sah ich dann aber: Die Bilder waren weder scharf noch unscharf sondern immer irgendwie mittendrin.

Drum hab ich seit einigen Wochen ein 50mm FB 1,4 und bin begeistert, so dass ich mir nun ein 35mm als Normalobjektiv dazu kaufe. Da muss man dann mal lernen, das Bajonett zu bedienen.

Spätestens jetzt brummt der Nikon Nutzer: Warum muss ich dieses Sch...Objektiv zum abschrauben rechts rum drehen. Da rollen sich einem alten Schlosser doch die Fußnägel auf...

:D Wolfgang
 
AW: 50 mm FB bei Vollformat - Warum bei den Digitalen in Mode ?

- wobei ich gestehen muss, das ich auf einer digitalen Crop-Kamera auch immer ein 50 mm drauf hatte, da halt der ganz besondere Charme dieser Brennweite durch nichts zu ersetzen ist...


denn ein 35 mm wirkt zwar vom Bildausschnitt her "Normal" - aber es ist eben ein 35 mm und bildet nicht nur subjektiv anders ab als 50 mm.


Das versteh ich nicht. 35 x 1,5 = 52,5, also einer Nikon-Crop-Kamera entspricht die Perspektive und der Bildwinkel des 35 mm ziemlich genau der Perspektive und dem Winkel eines 50 mm an einer FF-Kamera. Man darf nicht vergessen, die Proportionen etc. sind *einzig und allein* eine Frage der Perspektive!! Es wurde auch schon mal geschrieben, dass an den Crop-Kameras mit den ganzen kurzen Brennweiten auf einmal die Nasen ganz groß würden. Das ist falsch. Die Perspektive machts. Sonst nix.
Gruß,
Eddi.

PS: Und wenn ich die FF mit dem 50er gegen die Crop mit 35 tausche kann ich eben stehen bleiben und den gleichen Ausschnitt fotografieren -> gleiche Perspektive, gleiches Bild.
 
Ich konnte die Begeisterung über die 'Normalbrennweite' auch lange nicht nachvollziehen. Ich habe mir nun letzthin für meine D80 das Sigma 30mm/1.4 geholt, und seither ist fast nur noch dieses Objektiv an der Kamera...

Gruss
Roli

Was ja an der D80 wiederum die "Normalbrennweite" einer FF-Kamera darstellt! ;)
 
Beim analogen KB führte die 50 mm FB Normal-Brennweite ein Schattendasein, weil die damit aufgenommenen Bilder schnell langweilig wirkten.

Sorry, aber ich lache mich schlapp, sowas kann nur jemand schreiben, der sich mit Fotografie nicht wirklich auskennt. Ich denke, nahezu alle Klassiker der Fotografie wurden mit einer Normalbrennweite aufgenommen, egal ob von HCB, Newton,... oder wie sie alle heisen.

Nicht umsonst heist es "Normalobjektiv" - wenn Du damit keine spannenden Bilder hinbekommst, würde ich es mal damit versuchen. :ugly:

Gruss
Boris
 
...wenn Du damit keine spannenden Bilder hinbekommst, würde ich es mal damit versuchen. :ugly:

Gruss
Boris

Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen: LASS´ES !!! :D
Es sei denn, du weißt nicht, wo du mit deinem Geld hin sollst.
Ich habe es leider nicht gelassen, und habe die "Tante M" noch neben der Fotografie als zweites Hobby. Das ist für das Konto fatal, obwohl man beide Hobbies prima kombinieren kann! :) :ugly:
 
Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen: LASS´ES !!! :D
Es sei denn, du weißt nicht, wo du mit deinem Geld hin sollst.
Ich habe es leider nicht gelassen, und habe die "Tante M" noch neben der Fotografie als zweites Hobby. Das ist für das Konto fatal, obwohl man beide Hobbies prima kombinieren kann! :) :ugly:

Dann brauchst Du aber das 50er als Makro :rolleyes:
 
Verstehe ich auch nicht! Das 50er ist sicher bei allen Herstellern eine sehr günstige, hochlichstarke Festbrennweite, die sich daher immer gut verkauft hat. Und es gab Zeiten, da wurden Gehäuse vorwiegend wegen des Gesamtpreises mit dem 50er gekauft. Für kurze Aufnahmedistanzen ist es zu lang, für Porträts zu kurz - Preis hin oder her.

Die klassische Brennweitenschritte im Kleinbildformat mit passender Abstufung für die meisten Gelegenheiten sind 20-21/24/35/80-90/180-200 mm. Speziell mit der Kombination 35 mm + 85 mm kann man die Mehrzahl seiner Bilder machen, ohne sich in übertriebenen Bildeffekten zu ergehen.

Das 50er an der digitalen Vollformatkamera haut mich nicht vom Hocker, an den Crop-Kameras (insbesondere bei den 1.6 Crops) ergibt es ein tolles leichtes Porträttele, das die Personen nicht so flächig erscheinen lässt.

VG Bernhard
 
Dann oute ich mich mal: ich versteh's. 50mm finde ich ganz nett, aber ich fotografiere fast nie in diesem Bereich. Meine klassischen BW sind 35 und 85, 50 kommt fast nie vor. Ich brauch's einfach nicht und ich sehe das Bild auch nicht so (mental).

Ich kann daher die Frage des TO jedenfalls nachvollziehen. Meine Theorie ist, dass es schlicht günstig ist, sich eine 50er FB zu holen und so in die AL-Fotografie einzusteigen. Ist es ja auch.

Aber nicht mal dazu konnte ich mich bis jetzt durchringen.
 
Als ich meine erste Spiegelreflex bekam, war das 50mm Objektiv das was heute das Kit-Objektiv ist. Das war praktisch bei jeder Kamera dabei, im Gegensatz zu vielen Kit-Zooms aber meist von einigermassen tauglicher Qualität und verhältnismäßig lichtstark. Wenn mans einzeln gekauft hat auch nicht besonders teuer. Von Schattendasein konnte keine Rede sein, ich kannte eigentlich niemanden, der keines hatte. Dass es den ein oder anderen gab, die diese Brennweite selten nutzte ist dann wohl eher die Ausnahme, die die Regel bestätigt.

Komisch finde ich eher, dass es heute keine solchen Brennweiten für Crop-DSLRs mehr im Angebot gibt, ausser jetzt brandneu bei Nikon und ansonsten auch eher teuer oder als nicht besonders lichtstarkes uraltes KB-Weitwinkeldesign. Wo doch die wesentlichen Vorteile der DSLR (Gestaltungsmöglichkeiten mit der Schärfentiefe und gute Qualität bei ISO >=400) schon fast nicht mehr da sind, wenn die Objektive schon 1-2 Blenden lichtschwächer sind als bei den Kompaktdigiknipsen.
 
Hallo,

wenn ich mir die Beiträge so durchlese, muss der Zuspruch für das 50er zu Analogzeiten gigantisch gewesen sein.
Ich habe so ein kleines Canon Museum in dem Kameras mit Objektiven bestückt sind.
Meistens ein 50er. Die Objektive haben schon einige Jahre auf dem Buckel und würden glatt als neu durchgehen.
Für einige Fotofreunde habe ich in der Bucht ganze Ausrüstungen verkauft.
Und welche Objektive waren nahezu neuwertig?
Nicht die 85er, 35er sondern die 50er auch mit hochen Anfangsöffnungen wie 1,2.

Gruß
Waldo


das liegt daran, dass man mit "effektvollen" Brennweiten glaubt Bilder besser darstellen zu können ... dass sich Effekte abnutzen, sehen meistens nur die Betrachter der Bilder.

Unspektakuläre 50er Bilder dagegen kann man auch in Massen ansehen, weil sie vom Motiv leben, statt von extremen Objektiveigenschaften.
 
Ein herrliches Thema. Da werden auf der einen Seite die alten Meister herbeizitiert, oder die Konstruktion des Auges, auf der anderen dann die Langeweile einer Normalbrennweite und typische Brennweitenserien. Zwischendurch noch ein paar Halbwahrheiten zum Thema Perspektive, Fußzoom und Bildgestaltung, und fertig ist eine Diskussion die auf falschen Wegen irgendwo ins Nirvana führt. Und das sehr unterhaltsam, deshalb weiter so :top:
 
Wenn also 50mm an KB so toll ist, dann bräuchte ich ja für meinen Crop von 1,6 eine FB mit 31,25mm (naja, halt eben 30 mm) um das selbe Ergebnis zu haben, richtig?
 
Der Bereich zwischen Normalbrennweite (an KB ja eigentlich nicht 50 sondern 43mm) und leichtem Tele ist für mich außer beim Ablichten von Hochzeiten absolut uninteressant, da er mir schlichtweg nicht liegt. Sprich: Zwischen 40 und ca. 100mm benötige ich schlichtweg kein Objektiv, außer ich muss eben ein Motiv ablichten und der Platz läßt es nicht anders zu.
 
Das Märchen des 50mm-Objektivs als Entsprechung zum menschlichen Sehwinkel hält sich erstaunlich, ist aber dennoch falsch.

Trotzdem: Es gibt verdammt gute, günstige 50mm-Objektive. Das ist ein Grund für die Beliebtheit.
 
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