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Da muß ich Dir natürlich zustimmen. IMHO hätten sie auch noch das 100-300/4 adaptieren sollen. Das Ding hätte z.B. mich sehr interessiert.

*Unterschrift*

LG, Joe
 
Naja vermutlich ist das 100-300/4 auch nicht wirklich 4/3-tauglich. Ist doch auch eine KB-Rechnung. Da dürfte die Auflösung in Linienpaaren / mm Bildhöhe um einen 4/3-Sensor zu bedienen, auch äußerst grenzwertig sein.

Für 4/3 Extrem-Tele würde ich mir vermutlich, wenn es um die optische Qualität geht, mal kleine astronomische apochromatische Refraktoren anschauen. Die liefern auch die erforderliche Linienauflösung.

Ist halt nur doof daß bei denen dann wieder AF fehlt. Das Fehlen eines Blendenmechanismus dürfte ja tendentiell bei starken Teleobjektiven eher egal sein, da fotografiert man sowieso immer mit Offenblende....

Gruß
Thomas
 
Wenigstens sieht man bei den Bildern nun auch die EXIF's, aber leider hat man immer noch keine 100% Auschnitte.

Die 268mm Aufnahme mit dem Specht find ich eigentlich ganz OK.
Gut wär hier mal eine Gegenüberstellung mit dem ZD 50-200mm + EC-14.

Die 500mm sind, vor allem wenn ich mir das Laub und Gras betrachte, schon sehr weich. Verglichen mit den Aufnahmen die ich von der "Russentonne" gesehen habe aber meiner Meinung nach jeden Fall nicht schlechter als diese.

Wenn ich mal ganz naiv ans MTF Diagramm ran gehe, und versuche das Ergebnis vom APS-C Sensor auf FT zu übertragen, würde ich schätzen das FT bei 500mm immer noch leicht über 1250 liegen sollte, was noch als "OK" gewertet wird, was das nun auch immer bedeuten mag. Bitte korrigiert mich wenn die Schätzung von mir voll daneben liegt.

Ist halt die Frage, ob man ein Objektiv für 1000.- ? oder mehr kaufen möchte das bis 300mm "ordentlich" abbildet und bei 500mm grade mal etwas besser als die "Russentonne" ist. Was man eigentlich anhand der Bilder so weit noch gar nicht einschätzen kann.

Ich würde erstmal schauen, was bei den 500mm Aufnahmen alles ein Fehler der Optik und was unter "sonstige Probleme" fällt.

Mein Tokina 400/5,6 ist an der E-1 nämlich erstaunlich scharf, wenn ich damit Tests mache (die CAs sind ne andere Geschichte), nur wenn ich dann dummerweise mal richtige Fotos machen möchte sieht das oftmals ganz anders aus. da hat man Verwacklung, Luftflimmern, nicht 100% perfekten Fokus, Bewegungsunschärfen, Spiegelschlag, usw, usf...

Übrigens soll an den E Kamera der Autofokus des 50-500 auch noch mit 1,4x Konverter funktionieren, schreibt einer auf dpreview (mit der E-330 besser asl mit der E-1). Das ist ja dann immerhin schon Blende 9.

mfg
 
Naja vermutlich ist das 100-300/4 auch nicht wirklich 4/3-tauglich. Ist doch auch eine KB-Rechnung. Da dürfte die Auflösung in Linienpaaren / mm Bildhöhe um einen 4/3-Sensor zu bedienen, auch äußerst grenzwertig sein. [...]
Es soll ja nicht die Leistung des ZD 300/2.8 bringen, auch nicht die des 50-200 + EC-14 für ca. 1300,- ?. Für die 900,- ? die es nigelnagelneu kostet, würde ich schon paar Abstriche in der Abbildungsqualität akzeptieren. Es darf nur nicht bei Offenblende völlig unbrauchbar sein.
 
Ich würde das Sigma EX 100-300/4 (für Canon) nicht nocheinmal kaufen. Das Objektiv ist verdammt groß und schwer. Freihand kaum praktikabel. Bei ISO800 leidet dann doch die Bildqualität. F/4 ist auch nicht besonders lichtstark.
Es ist wirklich etwas für den geplanten Einsatz mit Stativ.

Das Objektiv liefert zweifellos eine ordentliche Bildqualität, wirkt sehr solide konstruiert. Allerdings wird zu sehr ein "Hype" darum gemacht. Es ist jedenfalls nicht ganz in dem Maße offenblendentauglich wie z.B. ein ZD 40-150 im unteren/mittleren Brennweitenbereich. Dank der hohen Auflösung kann allerdings relativ gut nachgeschärft werden.

Ich glaube, daß ein Oly ZD 50-200/2.8-3.5 die sinnvollere Investition ist. Bedenken sollte man auch, daß die 100mm beim Sigma 100-300/4 bereits recht lang sein können.
Und für die Fälle, bei denen im Prinzip jede Brennweite zu kurz ist, hilft vielleicht tatsächlich am besten eine preiswerte manuelle Festbrennweite, so wie ich mein M42 Tokina 400/5.6 habe. Wenn man knapp belichtet, um Überstrahlungen und CAs zu minimieren, die Kontrastschwäche in der EBV korrigiert, bekommt man damit auch eine recht gute Qualität hin - die zudem fast nichts kostet.

Gruß
Wolfgang
 
Es soll ja nicht die Leistung des ZD 300/2.8 bringen, auch nicht die des 50-200 + EC-14 für ca. 1300,- €. Für die 900,- € die es nigelnagelneu kostet, würde ich schon paar Abstriche in der Abbildungsqualität akzeptieren. Es darf nur nicht bei Offenblende völlig unbrauchbar sein.

naja also ich hätte dann lieber das 50-200 + Konverter für 1/3 des Preises mehr.

Kompromisse für 1000€ finde ich generell eher unglücklich. Wenn man nur mal irgendwo einen Hunderter ausgibt, sind Kompromisse geschenkt.... aber doch nicht für viel Geld....

Bei Extremtele sähe ich generell aber große Vorzüge, wenn man irgendeine Art von Bildstabi dazuhaben kann. Im Fall 4/3 wäre daher ideal, wenn sich bitte Panasonic einfach der Sache annimmt :) natürlich kann man sich auch mit der Spiegelvorauslösung behelfen, aber das ist natürlich nur bei stillsitzenden Vögeln oder Nest-Fotos gut machbar. Ich hatte auch schonmal die Idee, ein kleines Minifernrohr oder Sucherfernrohr auf dem Stativ neben der Kamera auf einer gemeinsamen Platte zu montieren. Die Kamera könnte dann nach dem Fokussieren auf Spiegelvorauslösung bleiben und man würde den genauen Aufnahmezeitpunkt und Bildausschnitt über das Sucherfernrohr bestimmen können.... naja irgendwie wird s ja dann doch alles dann doch zuviel Fummelei...

die E-330 mit Liveview hilft da auch nicht weiter, oder? Oder kann man bei der das Liveview mit Spiegelvorauslösung kombinieren? Wär doch dann ideal.
 
Kompromisse für 1000€ finde ich generell eher unglücklich. Wenn man nur mal irgendwo einen Hunderter ausgibt, sind Kompromisse geschenkt.... aber doch nicht für viel Geld....
Im Prinzip hast Du recht, aber es sind eben nicht nur 100,- € sondern im Normalfall bis zu 500,- € Unterschied zu 50-200 + Konverter. Dafür könnte man sich noch ein Objektiv kaufen. ;)
[...] die E-330 mit Liveview hilft da auch nicht weiter, oder? Oder kann man bei der das Liveview mit Spiegelvorauslösung kombinieren? Wär doch dann ideal.
Das kann man kombinieren. Ich wüßte jedenfalls nicht, warum das nicht ginge.

Any way. Warum ich auf das 100-300/4 halbwegs "scharf" bin hat den Hintergrund, daß mein Vivitar 120-600/5,6-8 was ja auch eine alte KB-Rechnung ist in 300 bis 400mm Stellung an der E-300 erstaunlicherweise schon ab Offenblende was taugt. Es ist nur leider auch offen lichtschwach, wiegt mir mit 2,5+ Kilo doch deutlich zu viel, um damit auch nur abundzu längere Touren zu unternehmen, und AF hat es ja auch gar nicht.

Das ZD 50-200 würde ich auf alle Fälle haben wollen neben dem EC-14, der ja bei Bedarf aus dem 100-300/4 auch noch ein 420mm/5,6 machen würde, wenn das mal unbedingt sein müßte. Wenn das Sigma allerdings offen nicht wirklich was taugt, wäre die Anschaffung eher überflüssig.
 
Zuletzt bearbeitet:
vielleicht bin ich da mittlerweile vorurteilsbelastet, aber wenn ich die Begriffe "Sigma" und "lichtstark" gleichzeitig lese, dann gehen bei mir halt pauschal einfach alle Alarmglocken an. :rolleyes:

live view und SVA kombiniert ist für manche Extremtele-Anwendung ein absoluter Segen und dürfte dann auch den Bildstabi in einigen Fällen quasi "verlustfrei" ersetzen. Vielleicht ist dann ja auch die Auslöseverzögerung geringer, als im normalen Betrieb mit Zwischendurch-Spiegelgeklapper?
 
vielleicht bin ich da mittlerweile vorurteilsbelastet, aber wenn ich die Begriffe "Sigma" und "lichtstark" gleichzeitig lese, dann gehen bei mir halt pauschal einfach alle Alarmglocken an. :rolleyes:
Hehe, wenn ich mich an den 30/1,4 Thread erinnere, muß ich das wohl ohne Vorbehalt unterschreiben. OK, Du hast mich überzeugt, das war eine Shice-Idee meinerseits mit dem 100-300/4. :D
live view und SVA kombiniert ist für manche Extremtele-Anwendung ein absoluter Segen und dürfte dann auch den Bildstabi in einigen Fällen quasi "verlustfrei" ersetzen. Vielleicht ist dann ja auch die Auslöseverzögerung geringer, als im normalen Betrieb mit Zwischendurch-Spiegelgeklapper?
Das müßte mal einer mit E-330 ausprobieren. Das interessiert mich nun auch. ich denke, wenn der Herrmann wieder wach ist, würde er uns den Gefallen tun. ;)
 
Kompromisse für 1000€ finde ich generell eher unglücklich. Wenn man nur mal irgendwo einen Hunderter ausgibt, sind Kompromisse geschenkt.... aber doch nicht für viel Geld....

Das ist halt irgednwie auch ein bißchen das Dilemma der teuren Sigma Optiken. Mich stört z.B. dass die keine Dichtungen haben. Ein 100€ Objketiv ohne Dichtungen ist ok (fällt eh nach 5 Jahren auseinander), bei 300€ kann man dann sagen, dass für die meisten Leuten den Aufpreis noch nicht wert wäre und akzeptiert das halt, weils auch so üblich ist, aber ein 1000€ Objketiv ist doch als recht langfristige Anschaffung geplant, zumindest wäre es das bei mir... (bzw wenn mans dann doch verkaufen möchte bitte zu 70-80% des Neupreises und nicht zu 40% des Neupreises weil man haufenweise Dreck drin hat)
Und deswegen mag ich dann solche Kompromisse eigentlich nicht. Auf der anderen Seite würde ich das Sigma 150/2,8 Makro für mich nicht ausschließen, ich bin meinen eigenen Prinzipien also nicht sonderlich treu (außerdem würde ich dann auch noch meine "maximal 1000DM für ein Objektiv" Grenze verletzen, das ich immerhin von Anfang an tapfer durchgehalten habe, oh oh, oh...)


Bei Extremtele sähe ich generell aber große Vorzüge, wenn man irgendeine Art von Bildstabi dazuhaben kann.

Stativ.

In vielen Fällen wird der, der das Sigma 50-500 mitnehmen will (das ist ein ziemlicher Brocken) auch ein Stativ oder wenigstens Einbein verkraften.

Spiegelvorauslösung bringt bei meinem 400er Tokina ein kleines bißchen was im "Labortest", aber ansonsten ist der Spiegelschlag der E-1 schon sehr, sehr sanft. (wobei ich für mein Tokina keine Stativschelle habe, so dass die Kamera direkt am Stativkopf hängt, was durchaus auch helfen wird)

Ich halte das Sigma 50-500 garnicht mal soo blöd in 4/3.

Es wird zwar vermutlich nicht die Leistung der Zuikos erlangen (zumindest an den Gehäusen, die höher auflösen als die E-1 mit ihren 5MP), durch die deutlich längere Brennweite von 500mm zu 280mm (50-200 + EC-14 ist die einzige bezahlbare Alternative im System) hat man aber wohl dennoch deutlich mehr "Reichweite" für solche Aufnahmen als derjenige, der versucht, den crop aus der 280mm Kombination ausbelcihten zu lassen, denn dort verbleiben dann weniger als 30% der Pixel, wenn man auf denselben Bildwinkel kommen möchte.

(auch beim Rauschen ist es eher blöd, einen crop stärker zu vergrößern, weil man damit auch das "Korn" entsprechend stärker vergrößert)

Hätte man jetzt hingegen ein xx-400 oder gar xx-400 Sigma aus der Preisklasse gewählt, dann müsste sich das Objketiv genau diesem Vergleich stellen und da würde ich dann nicht unbedingt darauf wetten wollen, dass ein moderater Ausschnitt aus dem 50-200 + EC-14 da tatsächlich merklich weniger Details bringt als so ein auf Kleinbild gerechnetes Sigma, das dann z.B. an einer E-400 einfach nicht mehr die volle Leistung bringen kann (das wären dann ja fast 40MP auf Kleinbild)
 
Das müßte mal einer mit E-330 ausprobieren. Das interessiert mich nun auch. ich denke, wenn der Herrmann wieder wach ist, würde er uns den Gefallen tun. ;)

Im fourthirdsforum hats mal einen für mich ausprobiert. Wenn ich mich recht entsinne klappt es, allerdings hat man das Spiegelgeklapper trotzdem (Belichtunsgmessung, leider scheinbar auch im M modus ???), der Verschluss löst dann aber erst verzögert aus.

Aber das ohne Gewähr, mir wärs auch ganz recht, wenn das nochmal jemand testen könnte, was denn da nun genau passiert bei live view B + SVA.
 
... Bei Extremtele sähe ich generell aber große Vorzüge, wenn man irgendeine Art von Bildstabi dazuhaben kann. Im Fall 4/3 wäre daher ideal, wenn sich bitte Panasonic einfach der Sache annimmt :) natürlich kann man sich auch mit der Spiegelvorauslösung behelfen, aber das ist natürlich nur bei stillsitzenden Vögeln oder Nest-Fotos gut machbar. ...

Gerade bei den extremen Brennweiten würde ich den Stabi ehr nicht vermissen. Unter einem 400mm oder 500mm Objektiv am FT Sensor ist meiner Vorstellung nach immer ein Stativ, Einbein oder Bohnensack drunter, von ein paar Experimenten vielleicht abgesehen. Und am Stativ ist der Stabi dann sowiso aus.

Viel mehr intressiert mich da ein OIS an einem kleinen bis mittleren Tele, wie Panasonic es bringen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde erstmal schauen, was bei den 500mm Aufnahmen alles ein Fehler der Optik und was unter "sonstige Probleme" fällt.

Mein Tokina 400/5,6 ist an der E-1 nämlich erstaunlich scharf, wenn ich damit Tests mache (die CAs sind ne andere Geschichte), nur wenn ich dann dummerweise mal richtige Fotos machen möchte sieht das oftmals ganz anders aus. da hat man Verwacklung, Luftflimmern, nicht 100% perfekten Fokus, Bewegungsunschärfen, Spiegelschlag, usw, usf...

Übrigens soll an den E Kamera der Autofokus des 50-500 auch noch mit 1,4x Konverter funktionieren, schreibt einer auf dpreview (mit der E-330 besser asl mit der E-1). Das ist ja dann immerhin schon Blende 9.

mfg

Da ist natürlich was dran, in der Realen Welt gibt es sehr viele Faktoren die eine Aufnahme bei 500mm versauen können. Ich hoffe sehr das irgendwo im Netz ein ausführlicher Test zum Objektiv auftaucht, der dann weitgehend alle diese Faktoren ausschalten konnte. Und das sollte dann auch, anhand dar Aufnahmedaten (EXIF's, Stativ, SVA...), nachvollziehbar sein.
 
Crushinator schrieb:
argus-c3 schrieb:
[...] die E-330 mit Liveview hilft da auch nicht weiter, oder? Oder kann man bei der das Liveview mit Spiegelvorauslösung kombinieren? Wär doch dann ideal.
Das kann man kombinieren. Ich wüßte jedenfalls nicht, warum das nicht ginge.
ich wüsste auch nicht, warum nicht :D
live view und SVA kombiniert ist für manche Extremtele-Anwendung ein absoluter Segen und dürfte dann auch den Bildstabi in einigen Fällen quasi "verlustfrei" ersetzen. Vielleicht ist dann ja auch die Auslöseverzögerung geringer, als im normalen Betrieb mit Zwischendurch-Spiegelgeklapper?
am Stativ ist das wirklich toll, da kann man das Stativ in aller Ruhe einrichten, ohne dass man in den Sucher gucken muss (ob der Aussschnitt eh stimmt, die Kamera gerade justiert ist ... geht alles super über LCD) - und die SVA macht exakt das, was sie tun soll (im Modus B):

- Spiegel für AE-Messung wieder runter & dann hochklappen
- warten
- auslösen

das Spiegel-herunterklappen kann leider nicht entfallen, auch nicht im M-Modus: wär natürlich ein sehr, sehr nettes Extra-Feature, gerade wenn's wirklich leise sein muss, dass man da die AE-Messung ausschalten kann (einer der Punkte, den man am LiveView-B wirklich noch verbessern könnte; ein anderer wäre: bei Ausschnittsvergrösserung die Option, dass man rund um den Ausschnitt noch so 5-7 mm Rand unvergrössert sieht)

wenn's nicht unbedingt sehr leise sein muss, dann ist das Spiegelgeklappere aber wirklich nicht so schlimm ;)
 
Hallo zusammen!

Zunächst mal, die bei dpreview eingestellten Bilder sind wegen fehlender 100%-Ansichten zur Qualitätsbeurteilung natürlich mal wieder 100% unbrauchbar:

Die auf 800x600 reduzierte Aufnahme mit 500 mm Brennweite entspricht, im Falle der Auflösung einer E-330, im sichtbaren Ausschnitt ziemlich exakt einem 800x600-1:1-Crop aus einer Aufnahme mit 125 mm Brennweite - das, was dort für 500 mm zu sehen ist, kriege ich also auch aus meinem 18-125. (Und womöglich schärfer...)

Wohingegen die vielfältigen Einflüsse, die bei 500 mm scharfe Aufnahmen verhindern können, ja schon angedeutet wurden. Und der vielleicht schwierigste und unüberwindlichste heißt Luft - mit allem, was sich da so drin befindet... Insofern ist auch aufgrund eines einzigen unscharfen Bildes, selbst wenn sich dessen Probleme schon bei starker Verkleinerung zeigen, noch kein Urteil zu bilden...

Einerseits macht größere Brennweite keinen Sinn, wenn man mit vorhandenen, kürzeren, aber besseren Objektiven durch Ausschnittsvergrößerung bereits eine ähnliche Detailauflösung erreicht. Mein altes 8/500 Beroflex-Linsentele etwa bringt nach meiner Einschätzung selbst gegenüber dem 50-200 ohne EC-14 kaum genug Auflösung, um seinen Einsatz zu rechtfertigen. (Das Problem hier ist womöglich auch, dass man es nicht mehr sinnvoll soweit abblenden kann, wie man für optimale Leistung müsste, weil ja am kleinen Sensor die Beugungsunschärfe praktisch schon bei Offenblende einzusetzen beginnt.)

Andererseits ist das Beste, was sich im halbwegs bezahlbaren Bereich bislang kriegen lässt, also das 50-200 plus EC-14, wie ich inzwischen meine, auch nicht uneingeschränkt offenblendtauglich... so dass man wohl weiter abwarten muss, am besten mal im direkten Vergleich, wie sich das Sigma gegenüber dem 50-200 schlägt.

Grüße,
Robert
 
Ja, eine Gegenüberstellung der ZD 50-200 + EC-14 Kombination zum Sigma 50-500 währe genau das Richtige. Vor allem auch ein 500mm äquivalenter Ausschnitt des Zuikos gegenüber dem Sigma bei gleichen Aufnahmebedingungen.

Nur wer hat all diese Teile um solch einen Test ausführen zu können. Ob sich dafür Professionelle Seiten oder Magazine interessieren?
@Robert: Du kommst nicht zufällig in den Genuss eines Bigmas die nächsten Tage oder Wochen? :angel:
 
Zuletzt bearbeitet:
@Robert: Du kommst nicht zufällig in den Genuss eines Bigmas die nächsten Tage oder Wochen?
Wohl eher nicht - angesichts anderer Prioritäten wird für Foto auch in den kommenden Monaten kein Budget vorhanden sein, solange ich nicht mal mehr im Lotto mehr gewinne als die gelegentlichen € 2,50 für 1 richtige Endziffer beim Spiel 77 o.ä. ;)

Cheers,
Robert
 
Zuletzt bearbeitet:
Na dann wünsch ich Dir mal viel Glück! :top:

Ansonsten bleibt also nichts anderes übrig als die Augen weiter offen zu halten...
 
Hallo

Das Sigma 300-800 ist ja nun wieder eine ganz andere Preis und Gewichtsklasse.

Ich bin momentan noch am zögern mir das Bigma zu kaufen da noch keine wirklich aussagefähigen Testbilder zu finden sind .

Zum Bigma bräuchte ich ja auch noch ein gutes Stativ ,mit meinem Cullmann komm ich da sicher nicht weit .
Wie schonmal geschrieben bei Canon an 20D glaub ich sahen die bilde rbei Offenblende recht gut aus ,und Nachschärfen sehe ich eh nicht als Problem.

Naja kommt Zeit kommen Bilder :)

Gruß Bernd
 
Mir scheint vor allem das 135-400 interessant zu sein. Zwar am langen Ende nicht ganz so lang wie das 50-500, aber dabei lichtstärker - und allein schon wegen des kleineren Zoombereichs dürfte es zwangsläufig optisch weniger kompromissbehaftet sein. Das 300-800 ist in der Tat eine andere Kategorie - über einen halben Meter lang, fünfzehn Zentimeter Durchmesser, sechs Kilo. Wenn man das 50-500 wohl schon nur noch in Ausnahmefällen mal freihand nehmen konnte, erübrigt sich der Gedanke beim 300-800 vollends, und man darf davon ausgehen, dass das wesentliche auflösungsbegrenzende Element, die Luft, an FourThirds häufig schon bei 300 mm eingschränkend wirkt, von den 800 gar nicht zu reden - ganz unabhängig davon, was das Objektiv an sich für optische Leistungen bringt.

Grundsätzlich denke ich allerdings, dass gerade im längeren Telebereich eine Kleinbild-Adaption wirklich immer eine blöde Notlösung bleibt, weil man gerade hier die Möglichkeiten kompakterer und gleichzeitig effektiverer Bauweisen und Rechnungen verschenkt, die man durch den FourThirds-Bildkreis hätte. Insofern wünscht man sich da auch weiterhin entsprechende "originale" FourThirds-Objektive...

Gruß,
Robert
 
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