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450D - Überbelichtung - Hilfe

Hasennarr

Themenersteller
Hallo,

ein Freund von mir hat sich die EOS 450D zugelegt und glaubt dass diese Kamera einen Fehler hat. Ehrlich gesagt, ich habe das selbe "Problem" selbst schon an einer EOS 1000D beobachtet: Schießt man im Modus P oder Auto, Fotos, vor allem bei Sonnenschein, dann sind die Bilder komplett überbelichtet, mit ausgefressenen weißen Hauswänden, blauer Himmel bleibt weiß etc. Mit dem RAW-Konverter lässt sich das zwar alles wieder halbwegs korrigieren, aber komisch ist das schon. Selbst bei manueller Einstellung muss man mit der EOS 450 D viel stärker abblenden als bei anderen Kameras (Olympus, Pentax) und kommt so auf teilweise merkwürdige Werte was Verschlusszeit und Blende anbelangt. Gut, das Ergebnis passt dann aber schon. Aber ist das Normal? Ich habe neulich mit einer Nikon D90 auch in Modus "P" herumexperimentiert, das hat alles immer ganz hervorragend gepasst. Ach ja: Beschriebener Effekt fiel mir bei der 1000D ebenfalls auf, die Kamera ging sogar noch etwas aggressiver vor als die 450D.

Frage Nr. 2: Aus RAW konvertierte JPEG's werden recht heftig von der Software komprimiert (Canon-Programm), die Bilder haben teilweise nur noch 2,5MB. Kann man da irgendwas einstellen um eine etwas bessere Qualität zu erreichen?
 
zu Frage eins:
Lies Dir mal das Handbuch durch und probiere die unterschiedlichen Belichtungsmessmethoden aus. Die Belichtungsmesser sind auf 18% grau kalibriert.

zu Frage zwei:
Vermutlich meinst Du DPP
Bei Konvertieren/Speichern den Qualitätsregler auf 10 stellen, ebenso bei Batch-Konvertierung :top:
 
Ich habe fuer meine Frau auch eine 450D gekauft - und die hat die gleiche Macke. Sämtliche Bilder sind total überbelichtet. Ich habe schon die Belichtungskorrektur auf -0,5 stehen - selbst das hilft nicht. Ich weis auch nicht weiter... Fotografiert wird fast nur im Creativprogramm AV. Meine 40D verhält sich in der gleichen Bildsituation völlig korrekt. ... Ratlos...
Achja - der Rawkonverter korrigiert vieles - aber das nervt trotzdem...
 
@Hasennarr und Double:

Welche Belichtungsmethode ist eingestellt?
Die Matrixmessung gilt es zu vermeiden, tritt das Problem auch bei den anderen Messmethoden (vorallem Selektivmethode oder Mehrfeld) auf?


Des weiteren wuerden uns Beispielbilder (mit vollen EXIFS, also 1:1 OOC) helfen, eine Diagnose zu stellen.


Kennt Ihr auch schon diese Threads:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=319252

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=350217

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=502549
 
Zuletzt bearbeitet:
zu Frage eins:
Lies Dir mal das Handbuch durch und probiere die unterschiedlichen Belichtungsmessmethoden aus. Die Belichtungsmesser sind auf 18% grau kalibriert.

zu Frage zwei:
Vermutlich meinst Du DPP
Bei Konvertieren/Speichern den Qualitätsregler auf 10 stellen, ebenso bei Batch-Konvertierung :top:

Zu 2: Herzlichen Dank!

Zu 1: Das habe ich, aber es ändert nichts am Resultat. Wie gesagt, abblenden, kurze Verschlusszeit, EV Korrektur hilft einigermaßen, aber den Rest muss man mit kräftigen Eingriffen im RAW-Programm zurechtbiegen. Die Mehrfeldmessung bietet keine Besserung. Die Belichtungsmesser sind auf 18% grau kalibriert? Kannst Du mir das näher erklären?

Danke!
 
Tatsache - es scheint die Missglückte Matrixmessmethode der 450D zu sein. Sie neigt scheinbar dazu dunkle Bildstellen so lange aufzuhellen bis sie gut sichtbar sind. Dabei beachtet die Messmethode das Ausbrennen heller Bildanteile scheinbar nicht mehr.
Aber fuer eine Cam in diesem Preissegment ist das einfach nur schwach. Canon sollte sich schämen. Da ich keine Lust auf den Canonservice habe, werde ich die 450D Aufgrund dieses Mangels zurückgeben und ein anderes Modell fuer meine Frau suchen! Ich hab genug Stress mit denen ihrem Service schon gehabt.
 
@Hasennarr und Double:

Welche Belichtungsmethode ist eingestellt?
Die Matrixmessung gilt es zu vermeiden, tritt das Problem auch bei den anderen Messmethoden (vorallem Selektivmethode oder Mehrfeld) auf?


Des weiteren wuerden uns Beispielbilder (mit vollen EXIFS, also 1:1 OOC) helfen, eine Diagnose zu stellen.


Kennt Ihr auch schon diese Threads:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=319252

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=350217

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=502549

Genau so wie hier sehen die Bilder aus:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=319252

Danke für die Links.

Generell scheint es wohl ein Problem der Kamera zu sein.
 
Tatsache - es scheint die Missglückte Matrixmessmethode der 450D zu sein. Sie neigt scheinbar dazu dunkle Bildstellen so lange aufzuhellen bis sie gut sichtbar sind. Dabei beachtet die Messmethode das Ausbrennen heller Bildanteile scheinbar nicht mehr.

Ja, Du beschreibst das Problem ziemlich genau.
 
Habe schon 1.000de Fotos mit meiner 450D gemacht, fast alle mit "Mehrfeldmessung" und die Belichtung ist zu 99% korrekt.

Nur bei sehr hellen (Schnee, Strand) oder sehr dunklen Motiven (schwarze Dampflok) muss ich logischerweise korrigieren.

Vielleicht ist die Kamera defekt? An ein generelles Problem glaub ich da nicht.
 
Dreck vor dem belichtungsmesser hatte letztens hier erst einer. PuUste mal vorsichtig in der Gegend der Mattscheibe :top:
 
Um es noch mal ganz deutlich zu zeigen - hier Beispielbilder.
Objektiv war das EF 50 - 1,8 II

Dreck auf dem Sensor scheidet aus - Kamera war nagelneu (1 Woche alt).
Und bitte keine Spüche wie "ja haettest Du so oder so..."
Das Ding ist zum Fotos machen da und ein jeder sollte sich darauf verlassen koennen das das in dem Preissegment auch vernuenftig klappt. Es ist wohl kaum akzeptabel das der Fotograf in so einfachen Situationen noch Minutenlang drueber nachdenken muss welche die beste Belichtungsmessmethode ist. Da ist ihm nämlich das Motiv längst weggerannt.
Und die Matrixmessung ist auch nichts aussergewöhnliches sondern wohl eher die Standardmethode für flächige Aufnahmen.
Im übrigen sind es keine schwierigen Lichtverhaeltnisse.

PS: mir wird schlecht wenn ich die Belichtungszeiten sehe ... unfassbar
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Fotos sind große, dunkle Flächen. Das sieht schon richtig aus.

Und Standard schreibt man mit „d“.
 
Um es noch mal ganz deutlich zu zeigen - hier Beispielbilder.
Welche Bildteile soll die Kamera mit ihrem begrenzten Dynamikumfang denn richtig belichten? Die sehr hellen Stellen oder die dunklen? Beides gleichzeitig geht nicht.
Mach Dir mal den Spaß und messe eine solche Lichtsituation punktuell (mit Handbelichtungsmesser) aus und schaue, wieviel EV Unterschied da abgebildet werden müssten und vergleiche das mit dem Dynamikumfang, den heutige (Einsteiger-) Kameras abzubilden in der Lage sind. ;)
 
Entschuldigung: Woher weis denn das meine 40D ? Die macht's nämlich richtig.

Auch die 40D hat einen begrenzten Dynamikumfang (wie alle Kameras. ;)), der allerdings etwas größer ist. Zumal sie auch die Möglichkeit bietet, per "Tonwertpriorität" die interne Kamerakurve anders zu verbiegen.;)
Zaubern und die Physik sowie die (aktuellen) technischen Grenzen zu umgehen vermag aber auch sie nicht.
 
Um es noch mal ganz deutlich zu zeigen - hier Beispielbilder.
Objektiv war das EF 50 - 1,8 II
...
Im übrigen sind es keine schwierigen Lichtverhaeltnisse.
...

Die Belichtungsverhältnisse sind sehr wohl schwierig. Gerade bei Bild 2 hast du nämlich bei relativ hartem Licht auf ein dunkles Motiv vor einem dunklen Hintergrund fotografiert (dichter Wald ist immer dunkel, auch bei hellem Sonnenschein ;))

Bild 1: Du hast eine dunkelhäutige Person mit schwarzer Jacke vor dunklem/schwarzem Hintergrund fotografiert. Der Hintergrund dominiert das gesamt Bild. Die Kamera weiß nicht, wie das aussehen soll. Sie ist nur darauf eingestellt, eine durchschnittliche Helligkeit hinzubekommen (Stichwort "Grauanteil 18%) und genau das hat sie gemacht. Gut, das ist hier falsch, aber das mußt du ihr schon sagen. ;)

Bild 2: siehe oben

Bild 3: Eigentlich wie Bild 2; sehr dunkle Bereich, Sonnenschein und ein paar weiße Objekte -> das führt eigentlich immer zu Problemen, warum, das hat Scorpio ja kurz und prägnant geschrieben

Bild 4: Das ist eigentlich wie bei den anderen auch. Hier ist das Problem, daß die beiden Personen im Vordergrund von der Sonne beschienen sind, der Fahrer im Auto aber im Schatten sitzt. Das können alle derzeitigen Kameras (außer vielleicht S5pro) nicht besser. Ich finde das Bild aber generell überbelichtet. Da das Licht von der Seite kommt mal die Frage: Hast du ohne Sonnenlichtblende fotografiert ? So sieht das nämlich aus.

.....
Und bitte keine Spüche wie "ja haettest Du so oder so..."
....

Wobei ich mich natürlich Frage, warum ich eigentlich überhaupt etwas schreibe, wenn du sowieso keine Hilfe willst .... :rolleyes:
 
Meiner Meinung nach ist nicht eine falsche Automatik das Problem bei Canon, sondern, dass die Mehrfeldmessung in den Kreativprogrammen als Standard eingestellt ist. Bei der Mehrfeldmessung wird die Belichtung stark mit dem aktiven AF-Punkt verknüpft. Deswegen funktioniert das auch bei automatischer AF-Punktwahl gut. Ebenso bei manueller Wahl des Fokuspunktes (wenn man einige Punkte beachtet). Problematisch wirds bei ausschließlicher Verwendung des mittleren AF-Punktes mit anschließendem Verschwenken des Bildausschnittes. Da funktioniert die Mehrfeldmessung dann plötzlich wie die Selektivmessung. Wenn man sich wenig Gedanken über die Belichtung machen will, ist die Integralmessung m.M. nach besser. Da kommt dann meistens das Richtige und sonst etwas nicht ganz falsches raus. Bei zu hohem Kontrastumfang des Motivs, gibt es dann aber keine "richtige" Belichtung mehr. Da brauch man bei der Mehrfeldmessung i.d.R. eine Belichtungskorrektur. Meistens reicht eine ganz grobe, wie: "Dunkles Objekt in heller Umgebung --> Belichtungskorrektur -1 und anders herum"
 
Hier mal einige von der 40D. Nur 1 Jahr eher aufgenommen.
Tonwertpriorität ist bei beiden Kameras eingeschaltet gewesen.

Die 40D hat meiner Meinung nach die Lichtverhältnisse wesentlich besser unter Kontrolle.
 
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