na dann sind wir ja alle endlich gescheidter

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Will man den Tiefenunschärfevorteil einer 5D nutzen, dann heist´s näher ran ans Motiv oder eine größere Brennweite verwenden, sonst hat Vollformat(zumindest diesbezüglich) keinen Vorteil gegenüber Crop.
jetzt habe ich mir gerade das 17-55 gekauft. Ich denke ich muss nach euren Ausführungen doch nochmals über die 5d nachdenken. danke.
Einen ähnlichen Brennweitenbereich mit IS bekommt man an der 5D mit dem 24-105L 4.0 IS. Die Bildwirkung von 24-105L 4.0 IS an der 5D und 17-55 2.8 IS an einer Crop Kamera sind sehr vergleichbar. Dafür allein lohnt ein Wechsel zum anderen Format noch nicht, zumal nun die sehr gute 40D in den Startlöchern steht.
TORN
Was würdet ihr machen? Im moment neige ich ehr zur 40D, wobei die 5D ja auch immer billiger wird. Im moment habe ich eine 400D...
Kurz mal mein schmales Wissen hirzu:
1.) Tatsächlich verursacht ein Bildcroppen eine geringere Tiefenschärfe. Gleiche Brennweite, gleiches Motiv, gleicher Abstand zum Motiv, mit anderen Worten, gleicher Abbildungsmaßstab, dann ist das Motiv auf einem 5D Chip gleichgroß abgebildet wie auf einem 1,6er Chip, nur ist eben beim 5D Chip der Bildausschnitt größer. Sprich es ist einfach mehr drumherum ums Motiv mit drauf.
Stellt man sich nun jeweils von beiden Bildern einen gleichgroßen Bildabzug vor, z.B. 20x30cm, dann werden auf dem Cropauszug Bildpunkte (bedingt durch die Vergroßerung) schon unscharf dargestellt die am 5D Abzug (dadurch das sie dort kleiner abgebildet sind) noch scharf wirken. Daraus folgt: Die Tiefenschärfe sinkt. Ergo, eine Cropkamera hat weniger Tiefenschärfe als eine Vollformatkamera.
Das leuchtet mir nicht ein, denn wo wird da irgendwas vergrößert? Wenn VF das ganze Bild aufnimmt, das die Kamera vom Objektiv bekommt, und Crop bspw. die Hälfte, dann muss das Cropbild ja nicht verdoppelt werden, um dem VF-Bild größenmäßig zu entsprechen. Es wird ja jeweils der komplette Sensor belichtet - und wenn bei beiden die MP-Zahl gleich ist, habe ich die gleichen Voraussetzungen für die Ausbelichtung. Oder verstehe ich Dich falsch?
Hier siehst Du Dein 24-105 L bei 24mm und Offenblende 4 an einer Vollformat.
Dann vergleiche es doch einfach mal mit deinem AF-S 15-68 4.0 USM IS am Crop. Ja wie, sowas gibt es nicht? Na dann vielleicht mit dem Objektiv, welches am nächsten dran liegt, dem 17-85 USM IS obwohl es nicht entsprechend weitwinklig anfängt. Fairerweise sollte man sich dazu dann also das 24-105 mal bei 28mm anschauen und auch mal eine Stufe abblenden und vielleicht dabei mal einen kleinen Blick auf Auflösung, Verzeichnung, Kontrast und Farbbrillianz werfen sowie auf die Fertigungsqualität. Dann erscheint einem das 24-105 plötzlich fast als Schnäppchen.
Das 24-105L USM IS ist (derzeit) das einzige Objektiv auf dem Markt, welches 24mm, 4.4fach Zoom, USM und IS einschließt. Wer damit - auch bei 24mm - keine anständigen Bilder hinbekommt, sollte sich einfach ein anderes Hobby suchen. Von einem 4.4fach Zoom bei 24mm bei Offenblende am KB eine tadellose Leistung für 800 Euro zu fordern ist schlicht unrealistisch.
TORN
Ich finde nur, dass hochleistungs DSP's in DSLR Kameras (insbesondere bei Vollformat), da sie über alle relevanten Daten verfügen, in der Lage sein sollten, Vignettierung herauszurechnen.
Gutes Thema und hat im digitalen Zeitalter durchaus seine Berechtigung.Ich finde nur, dass hochleistungs DSP's in DSLR Kameras (insbesondere bei Vollformat), da sie über alle relevanten Daten verfügen, in der Lage sein sollten, Vignettierung herauszurechnen.
Hehe, und wegen der Akkus brauchst du dir keine Sorgen machen, Ulli. Auch die werden weiter entwickelt.![]()
angenommen Du hast ein VF mit 50mm und hast das komplette Gesicht Deines Modells auf dem Sensor abgebildet.
Jetzt nimmst Du die 50mm bei identischer Entfernung zum Modell auf eine Kamera mit Crop-Sensor. Die Schärfentiefe ist nun im Grunde identisch - aber Du hast nicht mehr ganze Gesicht sondern nur noch die Nase und etwas von den Augen auf dem Sensor.
Möchtest Du auch das ganze Gesicht haben, dann musst Du weiter weg gehen oder z.B. ein 35mm drauf schrauben. Beides bewirkt eine geringere Freistellung weil die Schärfentiefe zunimmt.
Ich würde mir trotzdem keine Sorgen machen. Ich habe grundsätzlich vier volle Akkus dabei und musste bis jetzt aller, aller seltenst einmal überhaupt zu einem Ersatz-Akku greifen. Allein von dem her gesehen, ist da noch viel Raum. Es sagt ja keiner, dass mit der Verwendung eines Akkus an einer Kamera Schluss sein muss, wie du an mir siehst.Tja, Carsten, darüber muss ich mir ständig Sorgen machen,. Ich arbeite in der "Elektronik-Entwicklung" und muss ständig den Spagat zwischen den teilweise diametralen Marketingwünschen von prozessorintensiven Features und wochenlangen Akkustandzeiten üben,
Und dass in der Akkutechnologie nicht alles machbar ist, was wünschenswert wäre, hat ja Sony an den eigenen hochkapazitiven (Notebook-)Akkus leidvoll erfahren müssen ...
Gruß Ulrich
Der Sensor ist ja auch neu
Jens