Kannst du für mich auch noch mal erklären, warum deine D80 anders belichtet als die andere dort?
Nein, ist aber auch nicht meine Kamera ... ich habe nur einen Sack voller Bilder, die mit "P" und ohne Belichtungskorrektur gemacht wurden.
Der weiße BMW muß im ganzen dunkler sein, damit die weißen Flächen nicht ausreißen.
Ich finde das hat die D80 gut gemacht - genau wie es meine 400D auch tut.
hier mal noch ein paar weitere Beispiele wie sie aus der D80 kommen:
http://www.flickr.com/photos/lichtsammler/sets/72157594432296802/
Die fotos mit den kuscheltieren sind keine blitzbilder...
Sorry - hab ich übersehen ....
Eine Erklärung habe ich dafür nicht parat ... evtl. ist die Programmautomatik so ausgelegt, das ab einer bestimmten Verschlußzeit eher unterbelichtet wird ???
Also eine "Automatik" die verwackeln in gewissem Maße unterdrücken soll ?
Wäre immerhin denkbar.
Das Teddybild wäre mir auch zu dunkel - allerdings mit einem Handgriff habe ich das auch korrigiert - selbst bei einem JPG.
Wie auch immer - rein technisch sind die korrekt Belichteten Bilder ohne ausgefressene Lichter für mich die einzig brauchbaren Bilder ...
Die Grütze auf der Cameralabs-Seite braucht man wohl nicht kommentieren.
Der gleiche Fall wie das Spielplatzbild - die Mehrfeldmessung der Canon achtet auf alle Bereiche im Bild - die Nikon läßt die Lichter und damit die Zeihnung in den Häusern und den Wolken sausen ... (Histogramm ebenfalls abgeschitten)
Und du musst mir keine Histogramme zeigen, dass das 400D Bild besser ist.
Das hab ich nie bestritten bzw. hab ich keine Lust darüber zu diskutieren, denn darum geht es nicht.
Doch doch - es geht um angeblich zu dunkle Bilder hier - wenn wir einer Meinung sind, habe ich da wohl was falsch verstanden. Entschuldigung.
Das kann man ja auch nicht ersthaft behaupten bei der Sachlage. Ich frage mich nur warum so ein Kameratester so einen Blödsinn schreibt ? Die "Experten" kann man doch mit den Beispielen nicht erst nehmen ....
Die Frage ist doch, wieso sind die 400D bilder dunkler als die meisten (alle?) anderen kameras (kompakte und DSLRs), sogar die 1D macht hellere Bilder (siehe dforum).
Vielleicht hat ja jemand die 400D und ne andere EOS zur verfügung und kann noch mal paar vergleichsbilder machen.
Ich dachte das hatten wir schon.... Wir haben doch nun schön gesehen wie die Nikon eher in die falsche Richtung daneben haut und "hellere" Bilder mit ausgefranstem Histogramm und zerstörten Lichtern produziert ?
Warum macht die Canon das nicht ?
Na weil es ihr so gesagt wurde ... die Mehrfeldmessung entscheidet sich für eine minimal kanppere Belichtung und nutzt den Dynamikumfang schön aus.
Die Frage ist doch eher:
In welchen Situationen treten die Ausreißer (Teddybild) auf - bzw. unterliegt das ganze einer Serienstreuung oder tatsächlich einem Defekt ?
Ich tippe mal auf eine bestimmte Lichtsituation ohne die jetzt genauer beschreiben zu können.
Immerhin vergleicht die Kamera (Mehfeldmesssung) das Messergebnis mit gespeicherten Lichtsituationen. Vielleicht ist eine dabei, die etwas zu weit unten liegt.
Bei der E-TTL Belichtung führen Glasscheinben im Hintergrund zu einem ähnlichen Effekt.
Ich bin mal gespannt, ob sich die Aufregeung legt, wenn es Frühling wird, und wieder mehr draußen fotografiert wird ...
Falls hier jemand seine 400D günstig abgeben will ... ich würde sie wohl nehmen.
Zur erklärung hier mal ein Auszug aus dem viel zitierten Fotolehrgang:
"Das Wichtigste vorneweg:
Kein Belichtungsmesser weiß, was Sie fotografieren wollen und wie es auf dem Bild aussehen soll. Belichtungsmesser sehen nur Helligkeiten, keine Bilder. (Da Sie aber Bilder aufnehmen möchten, müssen Sie dem Belichtungsmesser unter die Arme greifen.)"
"
Mehrfeld / Mehrzonenmessung
Mitte der 80er Jahre tauchten die ersten Kameras mit Mehrfeldmessung auf. Bei ihnen wird das Bild in verschiedene Bereiche eingeteilt, die je nach Kombination der Helligkeiten und der Kontraste zwischen den einzelnen Feldern die Belichtung errechnen.
Diese Methoden sind oft sehr zuverlässig, doch wenn man ihre Ergebnisse interpretieren will, ist es schwierigda man ja keine eindeutigen Messergebnisse mehr erhält, sondern nur Werte, die die Kameraelektronik bereits interpretiert hat. "
"Der Fehler der Automatik
Die Automatik ist vollständig von den Messergebnissen des in die Kamera eingebauten Belichtungsmessers abhängig. Dieser ist in den meisten Fällen für die Objektmessung ausgelegt. Dementsprechend machen die Automatiken genau dann Fehler, wenn diese Belichtungsmessmethode versagt. Fehlerbeispiel."