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400D behalten oder nicht?

Das 50mm 1,8 ist zwar nicht teuer, aber ich weiß nicht, ob es für mich das richtige ist. Meint ihr das lohnt sich bei meinen Kenntnissen und Motiven?
 
Was sind denn deine Motive? Kenntinisse lassen sich erarbeiten, die sind also erstmal nebensache.

Was aber einfach nicht stimmt, ist, dass man aus der Kamera (ok, bei mir die 30D) keine Out-of-the-Box-Bilder bekommt. Nur halt nicht mit der Automatik.
Außerdem gehört dazu noch ein größeres wissen, als wie man die Kamera bedient. Es ist wichtig, zu wissen, was man anmessen will, um was es einem im Bild also geht, oder auch zwei oder dreimal zu messen und der Kamera schaffe. Wenn man das kann, kommen auch Bilder aus der Kamera, die man nicht nachbearbeiten muß. Grade mit den Bildstilen, die ich mittlerweile etwas ausprobiere, kann man die Bilder schon bewusst beeinflußen. Oder auch der Farbraumverschiebung.
Früher war das beeinflussen von Bildern im nachhinein wesentlich schwieriger, weshalb man bewusster fotografiert hat. Deswegen bin ich froh, dass ich das noch gelernt habe, analog vergrößern, selbst entwickeln, etc.
Die Erfahrung kommt nicht vom tausende Fotos machen und einfach ausprobieren, sondern vom Planen, Umsetzen, Ergebnis betrachten, Fehler analysieren und darauf nochmal planen und so weiter. Reines Ausprobieren ist nicht wirklich immer sinnvoll. Wenn ich mich 50 mal in den falschen Bus setze, komme ich trotzdem nicht an, auch wenn ich es probiert haben.

Gruß
Jürgen

P.S.: Wie wäre es mit einem festen Thema ganz oben im Forum "Kompaktkameraumsteiger bitte lesen"? Das würde vieles einfacher machen.
 
Das 50mm 1,8 ist zwar nicht teuer, aber ich weiß nicht, ob es für mich das richtige ist. Meint ihr das lohnt sich bei meinen Kenntnissen und Motiven?
Das 50mm 1,8 ist 'ne lichtstarke und zugleich günstige Festbrennweite für Aufnahmen bei wenig Licht (available Light). Wird von vielen Kit-nutzenden Anfängern gerne genommen, um mal zu schauen, was seitens ihrer dSLR in Punkto Bildqualität eigentlich drin ist.

Der Kauf eines 50mm 1,8 führt bei den bisher-nur-Kit-Nutzern meist zu einem "Boah, meine Kamera kann so gute Aufnahmen machen?"-Effekt. Dabei hat das 50mm 1,8 ein exzellentes Preis-/Leistungsverhältnis, zumindest was die optische Wertigkeit anbelangt. Von der Handhabung und der Haptik her ist es Plastik-Kernschrott. Ernsthafte Käufer sollten gleich das 50mm 1.4 wählen und den unnötigen Zwischenschritt über das 1.8er auslassen.
 
Wie die Bilder an Deinem Monitor aussehen, kannst nur Du sehen. Aber an meinem Monitor (30" Apple Cinema) sehen sie aus, als hätte man bei der Belichtung ein wenig zuviel Himmel mitgemessen. Aber es ist alles drin (hellste und dunkelste Stellen mit Zeichnung).
Kalibriere Deinen Monitor und übe mit Deiner Kamera. Für die Belichtung braucht man auch ein wenig Gefühl, die Technik kann nicht alles abnehmen.
Und das Kit-Objektiv ist eigentlich erstaunlich gut, aber es gibt ja Ausreißer (wie mein 70-200 f4).
Viel Spaß
Frank
(www.maxi-bayern.de/maxipixel)
 
Hallo Sheep,

Deine Bilder erinnern mich ziemlich stark an meine ersten 300 Hau-drauf-und-gut-Bilder mit meiner EOS 350d und dem Kitobjektiv. Wollte das Teil auch schon weggeben, nicht nur wegen dunkler Bilder sondern hauptsächlich wegen Unschärfe. Ich habe mich jetzt mal meinen Urlaub genutzt und mich 10 Tage richtig intensiv mit der Cam auseinandergesetzt.
Mittlerweile bekomme ich mehr als gute Bilder heraus. Dies setzt aber voraus, dass man die Automatikmodi verlässt. Deshalb haben wir uns eine DSLR doch eigentlich auch gekauft, oder ?! Seit 1 Woche mache ich hauptsächlich RAW Bilder und benutze das Canon Programm DPP. Spiel damit mal ein bisschen herum. Ich finde es ist auch für Anfänger (wie mich) sehr einfach zu bedienen, im Gegensatz zu Photoshop.
Wichtig ist auch bei der Kamera immer die Belichtungszeiten im Auge zu behalten, da eigentlich oft, und gerade jetzt bei diesem Wetter, immer sehr lange Zeiten vorgeschlagen werden. Und: Benutze mal nur den mittleren Autofokuspunkt.
Im Moment neige ich sogar dazu, das Kitobjektiv für brauchbar zu halten, obwohl mir schon ein Zoom mit breiterem Brennweitenbereich in die Wunschliste gerückt ist.
Ich kann nur sagen: Gib Dir nochmal ein paar Wochen Zeit und urteile dann. Verkaufen kannst Du immer noch. Ich hab´s nicht bereut sie zu behalten. Und ... : LIES UND NUTZE DIESES FORUM !!!
Ich habe eine Menge lernen können, auch aus den langen aber oft amüsanten Gelehrtenstreitigkeiten.

Gruß aus HI
Michael
 
Wenn du den Wald heller haben möchtest, dann musst du díe Kamera erst weiter nach unten halten, so dass mehr Wald oder Wiese zu sehen ist als Himmel. Nun drückst du im P Modus die * Taste, somit wird die Belichtungszeit gespeichert. Jetzt kannst du deinen Ausschnitt festlegen wie du möchtest. Mein Tipp, immer in RAW Fotografieren, bringt super Ergebnisse und darauf kommt es doch an
 
Ich finde das Bild der 400D auch zu dunkel. Mag sein, das es aus technischer Sicht korrekt belichtet ist.
Bei den Kompakten ist es so, daß die Leute nicht nachbearbeiten, daher sind die Dinger so abgestimmt, daß die fertigen Bilder möglichst den Geschmack des Besitzers treffen. Wie Du an den Histogrammen erkennen kannst, hat die 400D als einzige Kamera korrekt belichtet, bei den anderen sind oben Teile der Kurve "abgeschnitten", sprich Bereiche überbelichtet und haben keine Zeichnung mehr.

Mich wundert, das zwei vollkommen verschiedene Kameras nahezu identisch belichten, aber die 400D so aus dem Rahmen fällt.
Die beiden anderen Kameras sind Kompakte, die kein RAW haben und darauf getrimmt wurden, fertige Bilder zu liefern, die dem Geschmack der Besitzer entsprechen, völlig unabhängig davon ob das nun gut oder schlecht sind. Ich behaupte mal einfach, daß praktisch jede Kompakte diese Ergebnisse liefern wird, wobei die Fuji schon beim Weißabgleich gepatzt hat, das Bild ist blauer als das der Nikon.

Die 400D fällt "aus dem Rahmen", weil sie als Einzige korrekt belichtet hat, die anderen haben subjektiv "schöner" belichtet, aber technisch schlechter, Helligkeitsinformationen gingen unwiderruflich verloren. Wie Du am Beispiel der hier eingestellten Landschaftsaufnahme (Original, RAW, s/w) gesehen hast, bietet die dSLR die beste Ausgangsbasis für wunderbare Bilder. Diese Landschaftsaufnahme hättest Du niemals mit einer Kompakten so hinbekommen, das geht nur aus RAW und mit EBV.

Natürlich muß man sich als Besitzer entscheiden, was einem wichtiger ist: entweder subjektiv "schöne" Bilder gleich fertig aus der Kamera oder "wow!" Aufnahmen, die allerdings etwas Aufwand erfordern. Der "Wow!" Faktor unterscheidet die Kompakten von den dSLRs, aber er hat seinen Preis. Eben wie der Handabzug erheblich aufwendiger, teurer und schöner ist als der maschinelle Abzug des Großlabors.

Ich habe mal gelesen, dass man entweder 1/3 Himmel und Rest Landschaft oder umgekehrt fotografieren sollte. Damit sollen die Motive besser rüberkommen.
Ist richtig, aber unabhängig von der Bildgestaltung ist der Himmel fast immer viel, viel heller als der Boden. Daher verwenden viele Landschaftsfotografen ND-Grad Filter (graue Verlaufsfilter), welche den Himmel abdunkeln und somit einen ähnlichen Effekt bieten, wie er auf dem Landschaftsbild mit EBV entstand.

Ich wünschte, es würde direkt aus der Kamera so aussehen, wie das RAW-EBV Bild.
Das wünschen sich wohl alle ;) aber keine Automatik dieser Erde kann das menschliche Hirn ersetzen, bzw. wissen, wie der Fotograf das Bild haben möchte. Was man dem fertigen EBV Bild nicht ansieht, ist eben die Arbeit die dahinter steckt, der Betrachter sieht nur "wow!" und hat den Eindruck, als ob eine dSLR das gleich so machen könnte. Ist aber nicht so.

Wenn die Kamera das nicht kann oder ich zu blöd dafür bin, dann ist die 400D die falsche Kamera für mich. Traurig, aber wahr.
Die Kamera kann das. Das Landschaftsbild hätte man genausogut mit der 400D machen können. Zu blöd bist Du sicherlich nicht, wir alle haben mal angefangen und das mit der EBV lernen müssen. Du solltest Dir also die Frage stellen "bin ich bereit mit RAW zu arbeiten und das mit der EBV zu lernen?". Bei "Ja" solltest Du die Kamera behalten und in Richtung der "wow!" Bilder arbeiten, bei "Nein" Dir eine Kompakte bzw. Bridge zulegen. Die macht dann nette Bildchen, aber leider nicht mehr.

Ob das bei anderen DSLRs besser ist weiß ich nicht.
Ich habe eine 5D und dort ist das genauso, daher hab ich ja auch gleich geschrieben, daß die Ergebnisse völlig normal sind.

Ich will jedenfalls nicht jedes Foto nachbearbeiten. Auch mit einer 400D musss es möglich sein, direkt aus der Kamera korrekt belichtete und scharfe JPEGS zu bekommen.
Die Bilder der 400D sind objektiv korrekt belichtet, wirken nur subjektiv fehlbelichtet. Schau auf die Landschaftsaufnahme, wie sieht sie aus wenn unbearbeitet? Eigentlich sogar noch "schlechter" als Deine 400D Aufnahme vom Flughafen. Aber wenn via EBV entwickelt: wow!

dSLRs schärfen auch weniger als Kompakte, weil durch die Schärfung bereits unwiederbringliche Verluste entstehen. Wie auch schon oft hier geschrieben wurde, gehen die Hersteller davon aus, daß der dSLR Besitzer grundsätzlich selbst entwickelt bzw. nachbearbeitet, jegliche Eingriffe der Kamera stören da nur.

Wenn Du nicht nachbearbeiten möchtest, ist die dSLR für Dich die falsche Kamera. Auch wenn Du in Maßen auf Belichtung, Schärfung, etc. eingreifen kannst, die dSLR wird Dir niemals die Ergebnisse Kompakter liefern. Wirklich ernstgemeinter Rat: hol Dir eine Kompakte.

Viele Grüße Frederick
 
@ Sheep:

Ein optimales Standard-Histogramm gibt es nicht. Probier es am besten einfach aus. Mach Belichtungsreihen, schau dir an, welche Belichtung dir am ehesten zusagt und schau dir das Histogramm an.

Es gibt ein paar Faustregeln, z.B. sollte man überstrahlte Lichter oder absaufende Tiefen vermeiden. Das erkennt man am anschlagen des Histogramms am rechten bzw. linken Ende.

Falls man nachbearbetet, gibt es immer die Regel "expose to the right", d.h. man sollte die Belichtung so ählen, dass das Histogramm so weit wie möglich am rechten Ende ist, aber nicht darüber hinaus. Dann hat manden größten Spielraum bei der EBV, ohne ausgefressene Lichter zu haben. Wenn die Motivdynamik natürlich die Sensordynamik übersteigt, muss man sich für einen Kompromiss entscheiden. Dann geht es nicht ohne ausgefressene Lichter / abgesoffene Tiefen...
 
hallo...

die "urfrage" beschäftigt mich nun auch.
um nicht die ganz story wieder aufzutischen, hier die eingefügte erklärung:
"hallo leute...
sein ein paar tage gehöre ich auch zu den 400d besitzern.
ich habe nun einige bilder gemacht, von der materie hab ich schon ein wenig mitbekommen, da ich seit 8 jahren mit einer eos 5 fotografiere.

nun, ich habe als erstes das mittlere messfeld alleinig belegt und ausschließlich hiermit gearbeitet.

ich weiß nicht ob ich vielleicht zu viel erwarte, aber so toll scharf find ich das ganze auch nicht, (kann man am rechner noch nachschärfen).

ich habe auch den unterschiedlichen bildstil eingefügt und bilder mit "natürlich" und ben. def. gemacht, wobei ich ben. def. bei der schärfe auf anschlag gefahren habe.
leider konnte ich keinen unterschied feststellen, vielleicht habe ich das falsch bedient!?
ich habe die bildstil-funktion mit "set" vor dem auslösen einfach angewählt!??

ich habe mal das ein oder andere bild in originalauflösung geuppt, schreibt mir doch bitte mal eure meinung was ihr zur schärfe sagt (hauptmotiv-mittig).

ihr braucht die bilder nicht großartig zu bewerten, hab heute zum ersten mal mit "gespielt" :-)))

es geht nur darum ob ihr der meinung seit das diese bilder für so eine dslr scharf genug sind, kenn nur die meiner eos 5, die sind als dia die wucht...

p.s. mittleres af messfeld war sicher scharf bedeckt und af hatte scharf gestellt.

ich freue mich auf eure meinungen."

gruß micha
http://img170.**************/img.php?image=09090_IMG_0040_122_350lo.JPG
http://img152.**************/img.php?image=09212_IMG_0041_122_572lo.JPG
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http://img166.**************/img.php?image=09493_IMG_0068_122_334lo.JPG


sorry, ist im bereich der schärfe wirklich als jpg nicht mehr zu machen?
wie gesagt hatte ich den bildstil in der schärfe auf max.
ich weiß nicht, ich habe hier irgendwo ein pic von einer nikon mit ner fliegenden ente gesehen, das war wirklich scharf, war das nachgearbeitet?

o.k., ich hab zwar hier mit ner 210 brennweite ohne stativ gedrückt, aber ich finde alle anderen bilder die ich bis jetzt mit der 400er gemacht habe auch nicht schärfer.
ich kenne halt nur meine "alte" 5er zum vergleichen.
sind keine dslr in der schärfe besser????("aus der box")


danke, gruß micha
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=155365&page=2
 
Hallo,

dadurch das Du nahe am Motiv bist und mit Offenblende fotografierst hast Du natürlich einen sehr kleinen Schärfebereiech. Mit Nachschärfen geht da noch was und ja ich finde die Bilder scharf. Leider kann ich hier gerade keine Bilder einfügen. Gib mir mal Deine Email.
 
danke erstmal für die antwort...email ist pn geschickt.

habe gerade mal einen test mit max.auflösung (raw+L) gemacht, auch die schärfe war voll offen.
nun habe ich das original jpg, das zur gleichen zeit gemacht wurde wie das dazugehörige raw mal mit dem raw verglichen.
ich habe das raw bild nicht verändert, um zu sehen ob es wie beschrieben, ein besseres ergebnis festzustellen ist.
also kurz gesagt, ein unverändertes, nur umgewandeltes raw bild hat die selbe schäfre wie das dazugehörige "fertige" jpg von der kamera selbst!
nächster schritt war, das ich das raw bild auf ein max. an bildqualität (vorallen schärfe) getrimmt habe und dann feststellen mußte das meine kleine panasonic lc80 (kompakt) KEIN schlechteres ergebnis liefert, zumindest ist bei der 400er kein vorteil in der deutlichkeit wahrnehmbar...
ich habe den dest mit dem 18-55mm set und meinem, von der 5er usm 35-80mm objektiv gemacht-->keine veränderung was die schärfe betrifft.
??????????
ich möchte die 400er eigentlich behalten, ansonsten ein tolles gerät, bei dem man die vorzüge einer slr gegenüber einer kompakten deutlich ausnutzen kann.

nun frage ich mich nochmal, ob es bei anderen dslr, wie nikon d200 und wie diese alle bei nikon heißen, genauso ist.
haben die dslr kameras in der perisklasse generell probleme in der schärfe bei guten kompakten mitzuhalten (vorzugsweise nikon)??

über euere meinungen würde ich mich sehr freuen, vielleicht würde ich komplett auf nikon umstellen, wenn man dort bessere ergebnisse erziehlen kann.


gruß micha:)
 
nun frage ich mich nochmal, ob es bei anderen dslr, wie nikon d200 und wie diese alle bei nikon heißen, genauso ist.
haben die dslr kameras in der perisklasse generell probleme in der schärfe bei guten kompakten mitzuhalten (vorzugsweise nikon)??
Kompakte sind, wie bereits mehrfach erwähnt, darauf ausgelegt, möglichst gefällige Ausgangsbilder zu liefern. Dazu entrauschen sie und schärfen auch nach, alles in der Kamera. Ersteres ist notwendig, um die Unzulänglichkeiten der meist deutlich kleineren Chips zu kompensieren, letzteres um die Nebeneffekte von ersterem wieder abzumildern.

Um Diskretisierungsartefakte zu vermindern, sind in DSLRs Tiefpassfilter im Einsatz, die dem Bild etwas Schärfe nehmen (nicht zu vergleichen zur Glattbügelei vieler Kompaktkameras). Diese Schärfe kann durch entsprechende kamerainternen Styles wieder verbessert werden, meist ist es aber anzuraten, eine Nachschärfung als letzten Schritt im EBV-Workflow vorzunehmen.

Insgesamt ist das Vorghen einer DSLR erheblich ehrlicher und durchschaubarer als der einer Kompaktkamera. Es gibt einfach mehr Eingriffsmöglichkeiten, die eher dem entsprechen, was der Profi oder ambitionierte Amateur benötigen. Jeder muss nun entscheiden, was er gerne möchte: die Qualität seiner Bilder in die Hand von Software-Algorithmen zu legen oder eben Eingriffsmöglichkeiten zu haben, um selbst gestalten zu können.

Viele Grüße,

Markus.
 
Das Problem liegt mal wieder nicht IN sondern HINTER der Kamera! ;) Und WTF fotografiert man im Automatikmodus??? Da kann ich mir auch eine kompakte Cam kaufen, da brauchts keine DSLR. Also vielleicht TV oder AV... Und wenn man bei schlechtem Wetter gegen das Licht fotografiert kann die Kamera auch nix dafür.

http://www.rofrisch.de/fotokurs/ :top:
 
nun frage ich mich nochmal, ob es bei anderen dslr, wie nikon d200 und wie diese alle bei nikon heißen, genauso ist.
haben die dslr kameras in der perisklasse generell probleme in der schärfe bei guten kompakten mitzuhalten (vorzugsweise nikon)??
Die Aussage "in der Schärfe mit guten Kompakten mitzuhalten" beruht wohl auf einem kompletten Missverständnis -->

JEDE dSLR schärft BEWUSST nicht so stark oder je nach Einstellung auch gar nicht (RAW) IN der Kamera, wie eine Kompakte, um das Schärfen dem Fotografen in der Nachbearbeitung am PC zu überlassen. Denn "Schärfen" bedeutet physikalisch gesehen auch immer eine Zerstörung von Bild-Details.

Bei den Kompakten wird diese Detail-Zerstörung bewusst in Kauf genommen, weil man davon ausgeht, dass der Fotograf ein fertiges Bild AUS DER KAMERA wünscht und nicht am PC nachbearbeitet. Und somit die Zerstörung der Details in Kauf nimmt. :(

In der Nachbearbeitung lassen sich dSLR-Bilder (inbesondere im RAW-Format) BELIEBIG schärfen. Ob stark geschärfte Bilder aber nun besser oder schlechter sind, das lasse ich mal dahin gestellt. Jedenfalls verhalten sich ALLE dSLRs im Punkt "in der Kamera schärfen" recht ähnlich. Das hat nichts mit Nikon oder Canon zu tun. Man kann jedoch sagen "je teurer/besser die Kamera, desto weniger wird üblicherweise in der Kamera geschärft".

Das Gleiche gilt übrigens auch für andere Bild-Parameter, wie zum Beispiel für den Kontrast. Auch ein zu hoher Kontrast zerstört Bilddetails. Aber da schert sich bei einer Kompakten natürlich keiner drum. Da müssen direkt knackige Bilder rauskommen. Und dieser Sachverhalt führt bei Anfängern regelmäßig zu der Aussage "meine Kompakte machte aber bessere Bilder als meine dSLR". :cool:
 
Hi Hirni, hast recht !

Mir ist gerade aufgefallen welche Linsen Du besitzt und das fast jede Linse sich von der Brennweite doppelt.
?? Gibts da eine Erklärung ?
 
Mir ist gerade aufgefallen welche Linsen Du besitzt und das fast jede Linse sich von der Brennweite doppelt. ?? Gibts da eine Erklärung ?
Yep, das habe ich mich auch vor kurzem gefragt, als ich meine Signatur so betrachtet habe. :D

Die Erklärung lautet: Das Canon 24-85 benutze ich selten seit ich das Sigma 24-60 2.8 EX DG bei Ebay fast neu und frisch justiert für 200 Euro gekauft habe, was derzeit nicht unter 380 Euro über den Ladentisch geht. Eigentlich könnte ich das 24-85 verkaufen. Aber was man hat, das hat man. Wer weiß, ob ich noch einen guten Preis für dieses Top-Exemplar bekäme. ;)

Das Canon 18-55 benutze ich gar nicht. Ist lediglich dazu da, um beim Verkauf der EOS 400D in 18 Monaten mal wieder beigelegt zu werden, damit der Käufer ein komplettes Kit erhält (und entsprechend mehr bietet).

Auch das gute Sigma 50mm Macro EX DG habe ich für einen Spotpreis bekommen. Man sieht, dass ich den Brennweitenbereich unter 85mm bevorzuge, da ich weitgehend Portrait- und Landschaftsfotos mache.:angel:
 
Hi Scrat,
würde es nicht mehr bringen, jetzt das 18 - 55 zu verscherbeln (wenngleich ich mich frage, wer Dir hier was abkauft :D ) und sich am Geld zu erfreuen?
Ich glaube nicht, daß Du in 18 Monaten für das Set mehr bekommst, als für die Teile einzeln . . .

Grüße, Sascha
 
Würde es nicht mehr bringen, jetzt das 18 - 55 zu verscherbeln (wenngleich ich mich frage, wer Dir hier was abkauft :D ) und sich am Geld zu erfreuen?
Ich sag mal, die 60 Euro machen für mich den Braten nicht fett. Ich denke, ein Kombi-Verkauf von EOS + Kit kommt bei Ebay immer besser. Jedenfalls konnte ich meine 350er plus Kit bei Ebay exzellent verkaufen, fast zum gegenwärtigen Neupreis dieser Kombi. :top:

Da wäre es eher eine Überlegung, das 24-85 zu verkaufen. Aber das ist ein ziemlich gutes Exemplar, insbesondere im Telebereich. Und zudem vollformat-fähig. Das kann in Zukunft kein Fehler sein. ;)

Allerdings kann natürlich auch das (in diesem Forum ungeliebte) 24-60er von Sigma "Vollformat". Das ist ebenfalls ein geil** Teilchen mit einer wundervollen Haptik. Genau das richtige für einen Linsen-Freak. :angel:

Und dann an dieser Stelle noch ein Lob für das Sigma 50mm Macro EX DG --> Was für eine tolle Optik!!! Lediglich der AF ist Macro-typisch lahm, aber die Linsen ... mmmh. :top:

Und was heißt hier, bei mir würde sowieso niemand etwas kaufen??? :D
 
Und was heißt hier, bei mir würde sowieso niemand etwas kaufen??? :D

Naja, immerhin schreibst Du selbst, bei ebay wirst Du Deinen Kram los - ich verkaufe nur hier im Forum, noch nie in der Bucht . . . :evil:

Es grüßt Dich herzlichst, 007

PS. Deine restliche Argumentation kann ich schon nachvollziehen. Und EF Linsen sollte man immer behalten - vielleicht lockt Dich ja auch mal "eine richtige Cam" :evil:
 
Naja, immerhin schreibst Du selbst, bei ebay wirst Du Deinen Kram los - ich verkaufe nur hier im Forum, noch nie in der Bucht . . . :evil:
Na gut, dann ein wenig "of*-topi*":

Mir ist die Bucht [ups, war dieses Synonym nicht verpönt] doch etwas lieber, weil es eben sicherer ist. Ich habe hier jedoch auch schon gekauft, verkauft jedoch noch nie.

Es ist ja nicht so, dass bei Ebay nur Halunken (wie ich) rumlaufen. Man darf eben nur nicht auf Angebote von Photo Porst AUS CHINA reinfallen und ähnliche Abzocke. Wer natürlich eine EOS 5D für 300 Euro kaufen möchte, der muss weiterhin auf solche "Händler" zurück greifen. :D

Ich gestehe jedoch, dass ich selbst KEIN Objektiv bei Ebay KAUFEN würde und noch nie ein Objektiv bei Ebay gekauft habe. Da würde ich eher hier kaufen. Bei Ebay gehen meiner Ansicht nach nicht selten Montags-Objektive für teures Geld über den Tisch. Insgesamt ist das Kaufen bei Ebay aus meiner Sicht problematisch, weil die Ware dort oft häufig zu hoch geboten wird, was jedoch dem VERkäufer nutzt. ;)
 
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