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µFT 3 Objektive für die E-M1

Frankenheimer

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich wollte eigentlich nur ein Tele-Objektiv haben, daraus ist (dank dem Forum hier) natürlich sofort wieder ein komplett neues System geworden :lol:

Habe jetzt das Kit Olympus E-M1 und das 2.8er 12-40mm Objektiv im Einsatz. Eine geniale Kombination. Das Objektiv ist ein absoluter Traum.

Als quasi gesichert gilt, dass ich mir, sobald das Tele unter 1000€ rutscht auch das 40-150mm 2.8er holen werde.
Damit habe ich einen Brennweitenbereich von 12-150mm abgedeckt und das reicht mir eigentlich auch aus, spätestens, wenn man evtl. den Tele-Adapter dazuholt.

Allerdings habe ich ziemlichen Geschmack am am "Freistellen" von Objekten gefunden. Das geht mit dem 2.8er auch schon irgendwie aber ich glaube mit etwas mehr Offenblende ginge da noch deutlich mehr. Zudem wäre für mich ein Objektiv interessant, das man auch in sehr dunklen Umgebungen noch gut einsetzen kann.

Ich möchte eigentlich bewusst meine Objektivauswahl sehr reduziert halten

Ich stoße immer wieder auf 3 Objektive im 25mm Festbrennweitenbereich

Voigtländer 0.95 25mm
Da ich ein Haptik-Mensch bin käme mir die Metallbauweise sehr entgegen, aber es scheint schon ein sehr spezielles Objektiv zu sein, das wohl sehr weich ist und z.B. auch abgeblendet auf 1,4 nicht an die Schärfe von anderen herankommt. Auch die manuelle Fokussierung wäre z.B. bei spontanen Fotos für mich wohl etwas schwierig, dafür habe ich (noch) nicht genügend Übung. Zudem teuer. Wohl auch für Videos sehr gut geeignet, die spielen bei mir aber keine Rolle.

Panasonic Leica 1,4 25mm
Wird ja hochgelobt, mich persönlcih stört etwas die Kunststoff-Bauweise, soll angeblich bei Olympus Kameras ziemlich rumpelig laut sein. Und, das kann ich leider nicht ganz einschätzen, die Panasonic Kameras gleichen wohl "Objektivfehler" per Software aus, was dann eine Olympus Cam nicht macht... inwieweit sieht man sowas als Laie?

-Olympus 1,8 25mm
Muss wohl ein sehr sehr preisgünstiges Objektiv sein mit enormer Schärfe. Ich bin allerdings nicht sicher ob das "Freistellungspotential" ausgehend vom Zoom Objektiv mit 2,8 soviel besser ist? Auch hier stört mich etwas die Kunststoff-Verarbeitung, dafür ist es aber äußerst kompakt (keine unbedingte Voraussetzung). Zudem soll es fast in den Makro Bereich kommen und es gibt da wohl einen Adapter für. Aber würde das nicht auch das zukünftige 40-150mm besser schaffen?

Ich bin derzeit wirklich etwas verwirrt wo ich mich einsortieren sollte. Ich wäre gern bereit zu warten oder mehr Geld auszugeben, wenn es z.B. ein FB-Objektiv im Pro-Serien Stil von Olympus gäbe mit genanntem Brennweitenbereich. Oder von anderen Herstellern.

Einsetzen würde ich das 25mm dann für Portraits, für das Freistellen von Objekten, als immerdrauf Objektiv in Städten oder wenn man abends mal unterwegs ist oder beispielsweise in Kirchen etc. wenn man mal den typischen Tourist macht :)

Reviews habe ich mittlerweile genug gelesen, Bilder habe ich auch schon etliche angeschaut, aber irgendwie fehlt mir noch ein Anstoß von Dritten. Vielleicht auch einfach eine ganz andere Empfehlung wie die Zooms gut um ein drittes Objektiv erweitert werden könnten.

Makro und extrem Tele sind für mich wie gesagt nicht relevant.

Bin mal auf Eure Meinungen und Vorschläge gespannt...
 
Das Panaleica mag vielleicht aus Kunststoff sein (ein bisschen Glas ist aber auch drin:lol:), dafür wiegt es aber auch nur 200g!:top: Das mit der Lautstärke bezieht sich nur auf das Klackern der Blende, wenn man die eingeschaltete Kamera von einem hellen in einen dunklen Bereich schwenkt und umgekehrt. Der AF ist absolut leise!

Da du mit E-M1 und den beiden Pro-Zooms schon eine sehr hochwertige Ausrüstung haben wirst, würde ich auch in diesem Fall die hochwertigste Lösung nehmen. Das Zuiko ist sicherlich ein sehr gutes Objektiv, das Lumix aber eben noch ein bisschen besser und lichtstärker.

Das Voigtländer ist ein Lichtriese, aber eben auch recht weich, solange man es nicht stark abblendet. Zudem gefällt mir das Bokeh deutlich weniger als beim Panaleica - und was hat man von all der Freistellung, wenn diese dann nicht sooo super aussieht?

Gruß Martin
 
Als Eigner einer E-M1 käme da noch ein weiteres Sahnestück für Dich in Frage:
Das PanaLeica 25/1.4 für FT.
Auf jeden Fall einen Blick wert, mit in die Wahl einbezogen zu werden. ;)
 
Olympus hat in den letzten Interviews immer wieder zu erkennen gegeben, dass sie das System künftig auch um hochlichtstarke Objektive ergänzen wollen. Es gibt da auch ein paar Patente. Insofern könnte warten auch sinnvoll sein, wenn man sich auf ein bis zwei Jahre einstellen mag. Ich weiß aber nicht, ob Olympus ausgerechnet ein 25er als erstes solches Objektiv herausbringen wird, bisher habe sie immer erstaunlich wenig Interesse an dieser Standardbrennweite gehabt. Bei µFT kam es erst kürzlich raus und bei FT gab es nur das Pancake und auch das war eines der letzten (oder das letzte?) veröffentlichten Objektive.

Gruß

Hans
 
> Als quasi gesichert gilt, dass ich mir, sobald das Tele unter 1000€ rutscht auch das 40-150mm 2.8er

Der war gut ... Du willst also bis zum Jahr 2020 ohne das Tele auskommen?
 
Für mich wäre die Ergänzung zum 12-40 momentan nur ein Immerdrauf für Street, jackentaschentauglich, da das 12-40 ja doch ein ziemlicher Brummer ist. Und da trage ich mich mit dem Gedanken hierfür ein Panasonic 20/1.7 anzuschaffen. Damit wäre das wirklich eine schnuckelige und leistungsfähige Kombination.
 
> Als quasi gesichert gilt, dass ich mir, sobald das Tele unter 1000€ rutscht auch das 40-150mm 2.8er

Der war gut ... Du willst also bis zum Jahr 2020 ohne das Tele auskommen?

naja wie hoch ist der Markteinführungspreis des 12-40ers? 1000€? Ich habe schon jetzt etliche Objektive deutlich günstiger verkauft gesehen. Ich spreche ja auch nicht davon das Objektiv neu zu erwerben, ein Gebrauchtkauf ist für mich kein Problem.

Danke schonmal für die Antworten, es läuft wohl schon ziemlich stark auf das Panaleica raus, und sollte Olympus da wider Erwarten relativ kurzfristig wieder etwas neues rausbringen, was aber, wenn ich das richtig verstanden habe, wohl eher nicht der Fall sein wird, dann kann man ja immer noch einen Tausch/Wechsel in Betracht ziehen.
 
Ich breche mal eine Lanze für das Olympus 25mm/1.8. Klein, schnell und bei Offenblende scharf bis in die Ecken. Mit 25cm Nacheinstellgrenze kann man auch ganz hervorragend freistellen.
Das Objektiv hat einen ziemlich eigenen "Look", den man mögen muss, weil es ziemlich auf Kontrast getrimmt ist. Außerdem scheint das Objektiv an der Nacheinstellgrenze ordentlich an Brennweite zu verlieren. Es gibt irgendwo einen Vergleich mit dem Panasonic und das Olympus hat einen deutlich größeren Bildausschnitt.
Auf der Gegenseite ist die Verzerrung einen Tick zu hoch und das Bokehfringing ist echt heftig.

Als Alternative würde mir noch das Olympus 45mm/1.8 einfallen, wenn es keine 25mm sein müssen.

riddermark
 
Ich habe ebenfalls das 25mm f1.8 Olympus im Einsatz und bin top zufrieden. Es bildet schon bei Offenblende sehr scharf ab, zudem ist es günstiger und kompakter als das 25mm f1.4

Und dass es aus Kunststoff ist macht auch nichts, die Verarbeitung und Haptik sind trotzdem top, zudem ist die Gegenlichtblende dabei, das ist bei Olympus ja leider immer noch die Ausnahme.

Bessere Freistellung bekommst du brennweiten-bedingt mit dem äußerst preiswerten 45mm f1.8
 
Wollte gerade die Brennweitenfrage ins Spiel bringen - aber Bill war schneller :-)
Ich weiß nicht, was Du unter Freistellen verstehst - aber Bill hat recht: Mit einem 1,8/45 kann man ein Objekt (z.B. Porträt) schon sehr schön vom Hintergrund freistellen. Bei 25mm muss man doch wesentlich näher an das Objekt herangehen und Porträts wirken dann z.B: nicht mehr ausgewogen.

Eine fantastische Freistellung bekommst Du mit dem Nocticron 1.2/42.5 - das aber aufgrund des Preises für mich in naher Zukunft ein Traum bleiben wird.

Gruß Markus
 
Das 20er Pancake ist bei mir geblieben, trotz der bekannten Schwächen eine wirklich gut auflösende Optik und schön kompakt- besonders an der GM1.
Nokton und Panleica hingegen habe ich gehabt und weggegeben.
Übrigens ist das 12-35er Pana auch ein schönes Zoom, das deutlich kleiner als das 12-40er Oly ist.
Grüße & gutes Licht
Jan
 
Ich hab mir das Pana 20 1.7 jetzt auch wieder gebraucht gekauft.

Somit sieht mein Setup demnächst so aus:

Für alle Tage:
E-M1 mit Batteriegriff und 12-40

Für den Urlaub:
E-M1 mit Batteriegriff und 12-40 und 40-150. Bei 5% der Aufnahmen im Bereich über 40mm reicht mir das einfache Tele.

Für Street:
E-M1 ohne Batteriegriff mit Pana 20/1.7 II


Diese Kombinationen passen dann vorteilhafterweise auch noch in meine für den jeweiligen Einsatzzweck bevorzugten Taschen. Für jeden Tag die Lowepro Toploader Zoom 50. Für den Urlaub den Lowepro Photo Hatchback 16l Rucksack und für Street in die Hand oder auch mal in die Jackentasche.
 
Wollte gerade die Brennweitenfrage ins Spiel bringen - aber Bill war schneller :-)
Ich weiß nicht, was Du unter Freistellen verstehst - aber Bill hat recht: Mit einem 1,8/45 kann man ein Objekt (z.B. Porträt) schon sehr schön vom Hintergrund freistellen. Bei 25mm muss man doch wesentlich näher an das Objekt herangehen und Porträts wirken dann z.B: nicht mehr ausgewogen.

Eine fantastische Freistellung bekommst Du mit dem Nocticron 1.2/42.5 - das aber aufgrund des Preises für mich in naher Zukunft ein Traum bleiben wird.

Gruß Markus

Ja, genau das verstehe ich unter freistellen, also das freistellen von Objekten vom Hintergrund. Ich hatte schon befürchtet, dass man mit mehr Brennweite schönere Effekte hinbekommt. Aber mit dem Panaleica habe ich in den Beispielbildern auch recht schöne Portraits gesehen auf 25mm die so dem entsprechen, was ich mir vorstelle. Ich bin ja auch wie gesagt kein Profi und will mich mal langsam reintasten. Wenn ich nach 1 Jahr merke dass 25mm die falsche Wahl war kann ich ja immer noch auf 45mm gehen, bzw. habe dann ja auch vermutlich schon das Tele, das mir zumindest was die Brennweite angeht genau einen Eindruck geben würde wie das auf 45 oder gar 75mm aussehen würde.

Der Vorteil des 25mm wäre für mich einfach, dass es für mich eigentlich eine immer gern genommene Brennweite ist. Ich kann damit Portraits machen (wenn auch nicht optimal) habe selbst innerhalb von Gebäuden noch die Möglichkeit etwas "flächig" und nicht stark herangezoomt zu fotografieren und es erscheint mir momentan am Vielseitigsten zu sein.

Würde mal sagen, Versuch macht klug. Ich denke es wird dann das Pana 25mm.

Kann mir noch jemand was zur CA Korrektur sagen die ja durch die E-M1 im Vergleich zur Pana Kamera vermutlich nicht stattfindet? Merkt man das, muss man das nachbearbeiten oder sieht der Laie das vermutlich eh nicht?
 
Wollte gerade die Brennweitenfrage ins Spiel bringen - aber Bill war schneller :-)
Ich weiß nicht, was Du unter Freistellen verstehst - aber Bill hat recht: Mit einem 1,8/45 kann man ein Objekt (z.B. Porträt) schon sehr schön vom Hintergrund freistellen. Bei 25mm muss man doch wesentlich näher an das Objekt herangehen und Porträts wirken dann z.B: nicht mehr ausgewogen.

Eine fantastische Freistellung bekommst Du mit dem Nocticron 1.2/42.5 - das aber aufgrund des Preises für mich in naher Zukunft ein Traum bleiben wird.

Gruß Markus


Wenn es um Freistellung geht würde ich statt an dieses überteuerte Teil mal an ein Canon 1,8/85 + 6D denken. Freistellung mit MFT bleibt ein Wunschtraum.
 
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:top::top::top:perfekt!

wenn EWB Fotodesign im Bilderthread zum Nocticron für BaumHIRNI nicht ausreíchend gezeigt hat, wie excellent Freistellung auch mit MFT geht, dann weiss ich auch nicht mehr weiter, dann ist jede Liebesmühe vergebens, den Blick über den eigenen Tellerrand zu initiieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mir noch jemand was zur CA Korrektur sagen
Die E-M1 hat auch das an Bord (obwohl genau diese Korrektur nicht im Standard enthalten ist - aber da Panasonic seine Objektive nicht daraufhin korrigiert, war man wohl gezwungen zu reagieren). Ich weiß nicht genau ob Panasonic Kameras inzwischen noch mehr oder besseres korrigieren, aber nach meinem Wissenstand war die CA-Korrektur das einzige was Panasonic außerhalb des Standards eingeführt hatte - und das sollte nun auch kein Problem mehr sein.
 
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