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20D 60.000 Auslösungen dann Verschluss hin

Tarndt schrieb:
Die 20D ist aber keine SLR sondern eine DSLR! ;)
Ach ja und weiter?
Was willst du mir damit jetzt sagen?
 
Tarndt schrieb:
Ich würde fast meinen, dass die Kamera nach 60.000 Auslösungen in 6 Monaten technisch besser aussieht als nach 60.000 in 5 Jahren, weil mit zunehmender Zeit auch andere Einflüsse auf die Kamera einwirken.
Na dann hat deine Kamera ja wenigstens eine Wertsteigerung erfahren. :D

Tarndt schrieb:
Und auch mit Spiegel- udn Verschlusswechsel dürfte die 20D günstiger als eine 1DMkII sein, was für mich der Grund war, keine 1DMkII zu kaufen.
Mit einem 1er Modell hättest du jetzt aber noch deine 300 Bilder pro Tag machen können, deswegen spielen sie auch in der Profiliga. Da gerade die MK2 als Vollformat auch entsprechende Objektive benötigt, wird noch mehr fällig als nur der Preisunterschied beim Body.
 
GymfanDE schrieb:
Fuji S3 Pro ist schon erheblich teurer als die 20D, sonst aber eine echte Alternative, wenn dieser nicht sogar überlegen.


Aufgrund dieser Aussage habe ich mir mal den ganzen Marketing-Featurekrams der Fuji S3 Pro angetan. Super. Müsste Theoretisch Super Bilder machen. Und auch der Technikteil des Reviews auf dpreview weiss zu begeistern, z.b. beim Thema rauschverhalten: DPREVIEW LINK

Soweit zur Technikbegeisterung. Jetzt mal zum Ergebnis mit all dieser Technik: DPREVIEW LINK1 und DPREVIEW LINK2 also entweder haben die die bei Dpreview bei den Tests was grundlegendes falsch gemacht oder die Bilder der Fuji S3 Pro sind wirklich um ein vielfaches schlechter.
 
Bruno schrieb:
Mit einem 1er Modell hättest du jetzt aber noch deine 300 Bilder pro Tag machen können, deswegen spielen sie auch in der Profiliga. Da gerade die MK2 als Vollformat auch entsprechende Objektive benötigt, wird noch mehr fällig als nur der Preisunterschied beim Body.
ja und ja. Ich bin immernoch guter Hoffnung auch einmal im Lotto etwas mehr abzuräumen. Bis dahin muss ich wohl weiter die 20D quälen ;)
 
Dann geb' ich halt auch noch meine Meinung dazu ab:
Das Argument "Verschleißteil" lasse ich beim Verschluss nicht gelten! Das ist mehr oder weniger das Herz einer (D)SLR so wie der Motor des Autos. Da spricht doch auch kein Mensch von einem Verschleißteil, obwohl jedem klar ist, dass die Motor-Lebensdauer (verschleißbedingt) begrenzt ist.
Jedes mechanische Teil hat einen Verschleiß, damit darf es aber noch lange nicht gleich als Verschleißteil interpretiert werden.
Will man diesbezüglich die Garantie einschränken, muss dies klar vorher definiert werden (Beispiel Toyota 3 Jahre, max. 100000km). Wenn das nicht geschieht, muss man als Hersteller halt damit rechnen, dass es ein paar "HeavyUser" gibt und die Konsequenzen daraus tragen.

Für mich könnte sich Canon eventuell nur dann aus der Verantwortung entziehen, wenn nachweislich eine gewerbliche Nutzung vorgelegen hat mit der berechtigten Annahme, der Anwender hätte aufgrund seiner beruflichen Kenntnisse klar davon ausgehen müssen, dass diese Kamera für diesen Einsatz nicht ausgelegt ist.
Sollte jedoch eine extreme Hobbyanwendung vorliegen, ist diese Annahme natürlich nicht zulässig und eine diesbezügliche Beweisführung kann auch keinesfalls dem Anwender obliegen.

Treffend fand ich auch den o.g. Vergleich mit dem Laser eines CD/DVD-Players. Es kann sehr wohl Leute (Familien etc.) geben, die sich täglich 10h und mehr Musik oder Videos anhören/ansehen. Eine ganz eindeutige private Anwendung. Heutzutage dürfte wohl kaum ein normales Consumer-Produkt diese Prozedur die ganze Garantiezeit ohne einen Defekt der Lasereinheit (durch Verschleiß!) überstehen. Da bleibt dem Hersteller innerhalb der Garantie auch nur eine Alternative: kostenlos reparieren!
Erwin
 
Bruno schrieb:
Da gerade die MK2 als Vollformat auch entsprechende Objektive benötigt, wird noch mehr fällig als nur der Preisunterschied beim Body.
Die Canon EOS 1D Mark 2 hat kein Vollformat, sondern Crop 1,3 (28,7 x 19,1 mm CMOS).
Du verwechselst das mit der EOS 1Ds Mark2, die hat Vollformat und 16MP.
 
Hallo Gemeinde,

ich verfolge den Thread hier mit Interesse und kann die Aufregung von einigen Usern überhaupt nicht nachvollziehen. Die User wollen extrem schnelle Kameras –10 Bilder/s, hohe Synchronzeiten, leise muss sie sein und kosten darf sie natürlich nicht viel.

Betrachten wir den Verschluss: Es ist ein kleines technisches Wunderwerk. Bei 1/8000s muss der Verschlussvorhang extrem schnell beschleunigen und rast dann – dicht gefolgt von dem zweiten Vorhang mit 192 m/s über den Sensor und wird dann nach nur 24m (Kleinbildformat) wieder auf 0 abgebremst. Er muss dann zurück in die Ausgangsposition und wiederholt diesen Vorgang 10 mal pro Sekunde! Er darf dazu nicht sehr schwer sein, am besten masselos, denn Masse bedeutet Trägheit. Er muss aber stabil genug sein, um diese Belastungen viele tausend mal auszuhalten. Früher realisierte man das z. B. in der Nikon FM2/FE2 (vor über 20 Jahren die schnellsten Kameras der Welt) mit Titanvorhängen, bei denen aus Stabilitätsgründen wabenförmige Muster aufgeätzt wurden. Heute macht man das mit speziellen festen aber leichten Aluminiumlegierungen. Profikameras wie die Nikon F4 oder Canon EOS 1 wurde schon vor 15 Jahren für 150.000 Auslösungen ausgelegt, was über 4.000 (!) Kleinbildfilmen a' 36 Aufnahmen entspricht. Aktuelle Modelle wie die F6, D2x oder Canon EOS 1 und 1D sind sogar für 200.000 Auslösungen ausgelegt, was über 5.500 Kleinbildfilmen entspricht!

Eine Canon 10D/20D, Nikon D70/D100 ist zwar verglichen mit einer analogen Kamera preislich in der Profiliga, aber eben nur preislich! Was digitale Profikameras im Vergleich kosten, muss ich hier sicher nicht erwähnen.

Also bitte liebe Fotogemeinde, keine ungerechtfertigten Unkenrufe mehr gegen diese Firmen, die technisch wirklich am Limit arbeiten! Wenn eine 10D/20D „nur“ 60.0000 Auslösungen schafft, ist das ein ganz normaler und guter Wert. Für den Preis einer D2/1D kann man sich schließlich zwei davon kaufen und dann stimmt’s auch wieder...
 
Bruno schrieb:
Das mit dem Wechseln meine ich auch mehr provokativ. Viele meckern hier und sind enttäuscht, aber außer Wolferman scheint niemand Konsequenzen gezogen zu haben.
Schau mal ins Nikon Forum, Wolfermans Nikon hat den Geist aufgegeben. Auch bei Nikon ist nicht alles toll, da geht genauso viel schief, nur vielleicht woanders. Perfekt ist keine Firma.
Das zeigt doch, daß Canon es sich leisten kann. Solange die Kundschaft still hält, ändert sich an Mißständen nichts. und da nenne ich nur mal den Batteriegriff, Focus, Blitzprobleme, Staub auf´m Chip.
Immer dieser Kackstaub! Soweit ich weiß hat nur Olympus eine Sensorreinigung - daneben bin ich mittlerweile ein echter Objektivwechsler geworden und ich hab keine Probleme damit auf dem Sensor. (Nur ein Fussel im Sucher, den muss ich irgendwie beseitigt kriegen, aber naja...)
Ich will übrigens mal klarstellen, daß ich meine Canonzeug sehr lieb habe und sehr gerne damit arbeite. Nicht das ich hier als Canonhasser durchgehe. Nur fühle ich mich als Kunde bei Canon etwas nebenbei behandelt und habe keineswegs den Eindruck, das auf meine Interessen irgendwie geachtet wird.
Ich denke nicht, dass es bei Nikon anders ist. Nikon kocht auch für sich selbst und nur als 2. für den Kunden, letztendlich aber alle mit Wasser ;).
Als ich noch eine Analoge SLR hatte, hielt der Verschluß auch nur um die 20 bis 30Tausend Auslösungen. Es hat sich also etwas getan, kann aber nicht bei jedem mit dem Auslösefinger mithalten.
hat schonmal einer die 60000 Auslösungen umgerechnet?
Ne, hat keiner, also:

350eur Reparatur / 60.000 Auslösungen = 0,0058 EUR pro Auslösung (Ein halber Cent!)

Rechnet man ein, das ein SLR Body sagen wir 900eur billiger wäre:
(350eur Reparatur + 900eur DSLR-Aufschlag) / 60.000 = 0,021 EUR pro Auslösung (Zwei Cent für einmal drücken!)

Rechnet man dann aber noch raus, das man analog für 60.000 Auslösungen (=Bilder) 1667 36er-Filme bräuchte, dafür mit allem drum und dran 5eur pro Film an Entwicklung usw. braucht, kostet das die Differenzsumme von sage und schreibe 8335 EUR! Dann sieht die Sache schon ganz anders aus und ich denke, viele könnten sich das dann nicht mehr so leisten wie bisher.
Wenn sie länger halten, verkauft Canon doch weniger. Denk mal drüber nach. Außerdem sollten 60.000 ausreichen für eine Amateurkamera.
Wieviel hält denn eine D70 bzw. D100 aus?
Sicher weißt du auch daß an modernen Fliegern die Triebwerke alle paar hundert Stunden getauscht und gewartet werden. Wann war deine vielbenutzte Kamera das letzte Mal zur Durchsicht?
Alle paar tausend stunden wird so ein Vogel auch ziemlich komplett zerlegt...
 
Lasst uns doch einfach mal schauen, was passiert. Ich werde das Ding einschicken und entweder gibt es eine Reparatur auf Garantie oder eben nicht. Und dann können wir uns hier immernoch die Köpfe einhauen.....
 
Tarndt schrieb:
Lasst uns doch einfach mal schauen, was passiert. Ich werde das Ding einschicken und entweder gibt es eine Reparatur auf Garantie oder eben nicht. Und dann können wir uns hier immernoch die Köpfe einhauen.....


NA ENDLICH !!!!!

Das war wirklich der konstruktivste Beitrag.


Achim
 
Wenig Bilder mit einer günstigen SLR gemacht, da Entwicklung zu teuer.
Das war ein Grund. Außerdem kam ich damals auch einfach nicht an die Orte, um überhaupt vernünftige Bilder machen zu können. Aber das kommt jetzt vollkommen vom Thema ab.

Warum soll eine DLSR länger halten, als eine SLR?
Nur weil sie mehr kostet?
Einerseits habe ich mir darüber früher niemals Gedanken gemacht. Und andererseits hat die 50E meines Freundes auch > 20k Auslösungen durchgehalten. Da ich im Allgemeinen von einem Fortschritt der Technik ausgehe und die 10D damals auch nicht "lächerliche" 1200, sondern 2000 Euro gekostet hat, bin ich schon bei ihr von einer längeren Haltbarkeit ausgegangen. Das dies weit unterhalb der 1D sein würde, war selbstverständlich. Aber zwischen 20k und 150k bleibt einiger Spielraum für Spekulationen.

Was den Vergleich mit dem Auto angeht. Welcher Hersteller hat denn früher (vor 5-10 Jahren) eine Garantie auf 3 Jahre oder 100k km gegeben? Und heute ist das bei fast jedem normal.

Da gerade die MK2 als Vollformat auch entsprechende Objektive benötigt, wird noch mehr fällig als nur der Preisunterschied beim Body.
Ich kenne zwar die Objektive von Tarndt nicht (ist mir auch egal), vermute aber mal ganz dreist, daß er von Anfang an (oder zumindest recht schnell) eingesehen hat, daß man mit billigen, lichtschwachen Optiken bei seinen Anwendungen eh' nicht weit kommt.

Meine wichtigsten Objektive halten auch locker mit einer 1Ds MK2 mit. Die 1D MK2 ist sowiso kein Vollformatkamers, sondern hat einen Crop von 1.3. Wenn Du Dir dann noch meinen Vergleich oben ansiehst, dann wird wohl schnell klar, daß es Objektivmäßig vollkommen egal ist, zu welche Kamera ich greife. Das ist einzig eine Frage von Preis, Features und Haltbarkeit.

@paepcke
Ich hatte mir vorhin nur die "Rauschdiagramme" angesehen. Und wenn ich mir den Vergleich der Bilder bis ISO800 ansehe (meine 20D steht zu 95% auf ISO800 oder ISO1600, also ist das Ausschlaggebende für mich), dann sind die Ergebnisse von S3Pro ind 20D vergleichbar, und die D70 ist schlechter. Bleibt dann nur die Frage, was der AF bei diesen Bedingungen taugt.

hat schonmal einer die 60000 Auslösungen umgerechnet?
Ne, hat keiner, also:
Wir hatten doch letztens hier noch eine Diskussion über die Kosten/Bild einer DSLR.

Was in all den Rechnungen fehlt, ist die Ausfallzeit. Je nachdem, wann meine Kamera ausfällt, ist für mich die ganzen Rechnung hinfällig und ich müßte mir "spontan" eine neue 20D kaufen. Die alte 20D, wenn auch reparierte, wäre dann später nur noch mit großem Verlust verkäuflich. Natürlich braucht man, wenn man so denkt, sowiso einen zweiten Body. Mit dem will ich aber keine 3-6 Wochen oder bei mir wichtigen Veranstaltungen fotografieren.

kostet das die Differenzsumme von sage und schreibe 8335 EUR! Dann sieht die Sache schon ganz anders aus und ich denke, viele könnten sich das dann nicht mehr so leisten wie bisher.
Können und/oder wollen. Warum aber auch. Warum müssen hier immer die Anzahl analoger mit den Anzahl digitaler Auslösungen verglichen werden? Technik ändert sich und sollte sich in den meisten Fällen positiv weiter entwickeln.

Der Kunde darf/soll also seine Fotografiergewohnheiten nicht ändern, wenn er von analog nach digital wechselt?

Also bitte liebe Fotogemeinde, keine ungerechtfertigten Unkenrufe mehr gegen diese Firmen, die technisch wirklich am Limit arbeiten! Wenn eine 10D/20D ?nur? 60.0000 Auslösungen schafft,
Am Limit? Vieleicht am Kostenlimit, aber sicherlich nicht am technischen. Wenn Canon es nicht schafft, zum normalen Verkaufspreis eine Kamera zu produzieren, die trotz geschätzt dreifachem Preis (50E zu 10D) nicht nur digital ist, sondern auch mind. so lange wie diese hält, dann sollten wie wenigstens so ehrklich sein, und das gleich in ihre Garantiebestimmungen mit aufnehmen. Mein Auto fällt ja auch nicht nach 100k km auseinander, ich verliere halt nur die Garantie, wenn ich die 100k km zu früh erreiche. Das weiß ich aber von vorne herein und kann mein Verhalten darauf auslegen.
 
GymfanDE schrieb:
Mein Auto fällt ja auch nicht nach 100k km auseinander, ich verliere halt nur die Garantie, wenn ich die 100k km zu früh erreiche. Das weiß ich aber von vorne herein und kann mein Verhalten darauf auslegen.

Dann lies mal die Garantiebestimmungen von Deinem Auto...
Verschleißteile fallen nämlich mit Sicherheit nicht unter die Garantie.
Bremsbeläge und anderes Zeugs kriegst Du auch bei 10mio Kilometer Garantie nicht ersetzt.

Der Verschluss ist nunmal ganz einfach ein Verschleißteil.
 
GymfanDE schrieb:
Da ich im Allgemeinen von einem Fortschritt der Technik ausgehe und die 10D damals auch nicht "lächerliche" 1200, sondern 2000 Euro gekostet hat, bin ich schon bei ihr von einer längeren Haltbarkeit ausgegangen.
Weil sie günstiger ist sollte sie länger halten? :eek:
Demnach dürfte sie ja erst Recht nicht so lange halten.
Wenn etwas günstiger ist, wird normalerweise an irgendwas gespart. ;)

Eure Logik versteh ich manchmal wirklich nicht. :confused:
 
Tarndt schrieb:
. . . Ich werde das Ding einschicken und entweder gibt es eine Reparatur auf Garantie oder eben nicht. . .

moin moin
ich würde die cam nicht nach canon schicken und einen garantiefall daraus machen.
die geltendmachung eines gewährleistungsanspruches scheint mir hier sinnvoller.

unterschied zwischen garantie (§ 442 bgb) und gewährleistung (§§ 437 ff bgb):

die garantie ist eine freiwillige leistung des herstellers. und weil diese garantie freiwillig ist, kann der hersteller einschränkungen in seinen garantiebedingungen machen (wie z.b. die dauer der garantie oder die maximale anzahl an auslösungen).

bei der gesetzlich festgelegten 2-jährigen gewährleistung haftet der händler/verkäufer für die sachmangelfreiheit der ware bei deren übergabe.
wobei die rechtsprechung stets zu gunsten des käufers davon ausgeht, daß bei auftreten eines fehlers innerhalb der ersten 6 monate dieser fehler schon bei übergabe latent vorhanden war. und das hat auswirkungen auf die beweislast.

innerhalb der ersten 6 monate muß der händler/verkäufer nachweisen, daß die ware bei übergabe frei von mängeln war.
bei den übrigen 18 monaten muß der käufer nachweisen daß der mangel bei der übergabe bereits vorhanden war.

du solltest also recht schnell deinen händler aufsuchen und von ihm abhilfe verlangen.
die meisten händler versuchen jedoch fälschlicherweise ihre verantwortung -mit hinweis auf die garantie- auf den hersteller abzuwälzen.
lass dich also nicht ins boxhorn jagen.

gruß
sobbel
 
Trueheimer schrieb:
Der Verschluss ist nunmal ganz einfach ein Verschleißteil.

Und was ist mit den anderen beweglichen Teilen in der Kamera???
Sind da nicht alle Zahnrädchen und Riemchen ud was es da noch so alles gibt ein Verschleissteil???
Nein, so einfach sollte man es Canon v.a. während der Garantie nicht machen.

Mal abwarten, wie Canon sich verhalten wird.
 
Riesbeck schrieb:
Weil sie günstiger ist sollte sie länger halten? :eek:
Demnach dürfte sie ja erst Recht nicht so lange halten.
Wenn etwas günstiger ist, wird normalerweise an irgendwas gespart. ;)

Eure Logik versteh ich manchmal wirklich nicht. :confused:

?
Ich denke, er meint, dass die 10D 2000.-? gekostet hat, und er bei diesem Preis eine gewisse Qualität erwartet.
 
Hallo zusammen,

das ist mal wieder typisch für ein Forum.

Einige wissen ganz genaue Bestimmungen und Regelungen, dann diskutiert jemand dagegen und so geht es hin und her.

Was mich daran "stört" (ist mir eigentlich wurscht): Hier könnt Ihr alle noch so lange diskutieren, aber am Ende wird der Threadstarter eine "Ersatzkamera" oder einen neuen Verschluss in seine 20D bekommen - Punkt.

War schon in einem anderen Thread so, als eine 300D einfach durch Zusendung einer neuen 300D ersetzt wurde.

Denke Canon ist nicht so pingelig und wird nur Probleme machen.

Das Ergebnis wird man ja hoffentlich noch hören.

Gruß

Ralph

P.S. Man kann ja diskutieren, aber warum geht Ihr so ins Detail wenn Canon entscheidet - oder der Händler???
Ändert nachher auch nichts am Ergebnis...
 
Fotosucher76 schrieb:
das ist mal wieder typisch für ein Forum.

Einige wissen ganz genaue Bestimmungen und Regelungen, dann diskutiert jemand dagegen und so geht es hin und her.
Deswegen nennt es sich ja auch Forum.

War schon in einem anderen Thread so, als eine 300D einfach durch Zusendung einer neuen 300D ersetzt wurde.

Denke Canon ist nicht so pingelig und wird nur Probleme machen.
Deswegen schrieb ich ja auch, er soll über seinen Händler gehen und sich nicht selbst an Canon wenden. Der Fall damals brachte im direkten Kontakt mit Canon nur deren Sturheit ans Tageslicht, erst als sein Händler Saturn die Kamera einsendete, ging es glatt. Vielleicht entscheidet auch das Verkaufsvolumen des Händlers über die Kulanz von Canon.
 
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