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2021 Olympus Imaging: Neustart unter JIP als OMDS (OM-digital Solutions)

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Gerade der Tieraugen AF ist grandios, da Tiere (auch trainierte wie etwa Hunde) niemals so auf Anweisungen reagieren wie Menschen.

Das vermisse ich schmerzlich bei Olympus, aber mir ist diese Funktion auch nicht Wertvoll genug um deswegen zu meinem "verhassten" Sony System zu wechseln.

Aber klar, kann man bei sehr vielen Menschen mit solchen Funktionen punkten.
Da besteht dringend Handlungsbedarf bei Olympus.
 
Aber klar, kann man bei sehr vielen Menschen mit solchen Funktionen punkten.
Da besteht dringend Handlungsbedarf bei Olympus.

Vor allem wird das Gap immer größer.
Wenn man sieht was Canon und Sony da im Moment in dem Bereich vorlegen wird es zunehmend schwerer für Olympus.
Ich hab den Eindruck dass die zwei "alten" Prozessoren schon lange nichtmehr reichen würden um überhaupt noch aufschliessen zu können.
 
Vor allem wird das Gap immer größer.
Wenn man sieht was Canon und Sony da im Moment in dem Bereich vorlegen wird es zunehmend schwerer für Olympus.
Ich hab den Eindruck dass die zwei "alten" Prozessoren schon lange nichtmehr reichen würden um überhaupt noch aufschliessen zu können.

Und was verursacht diesen "Eindruck"?

Die Algorithmen sind bekannt und nicht sooo dramatisch kompliziert. Olympus hat das in der EM1X mit der neuen Firmware auch implementiert - mit eben diesen beiden "alten" Prozessoren. Noch nicht auf Canon-Niveau, aber für eine allererste Implementierung nicht ganz schlecht.

Dass es noch nicht bei der EM1.3 implementiert wurde, erkläre ich mir eher aus Marketinggründen. Der neue Prozessor wäre dazu sicherlich in der Lage, aber dann wäre der Abstand zu gering. Aber in der Vergangenheit hat Olympus gerne von Firmware zu Firmware aufgerüstet. Wenn man sich die EM1.2 ansieht, so ist das eigentlich eine ganz andere Kamera als bei der Vorstellung.

Und eine potentielle EM1XII, oder wie auch immer sie heißen mag - und falls sie kommt - hätte sicherlich neue, andere Prozessoren. Und wenn Du jetzt wieder das - widerlegte - Moore-Argument auspacken willst: Das sind alles RISC-Prozessoren, wenn man die verkleinert, geht der Stromverbrauch runter und man kann sie - bei aktuellen RISC Maschinen deutlich einfacher als CISC - höher takten bei gleichem Stromverbrauch.
Da ist noch Luft drin - sogar viel!
 
Ich hab den Eindruck dass die zwei "alten" Prozessoren schon lange nichtmehr reichen würden um überhaupt noch aufschliessen zu können.

Drei Fragen:
- kannst Du Deinen Eindruck mal konkretisieren ?

- hast Du eine EM-1-X und mit welchen Optiken fotografierst Du damit ?

- hast Du zusätzlich eine Kamera eines Mitbewerbers, damit Du einen direkten Vergleich anstellen kannst ?


aber sicher wolltest Du mit Deiner pointierten Ansage den Laden hier sicher nur ein bisschen aufmischen ;)


Nur zur Info:
von der reinen Leistung der verbauten Bildprozessoren her liegt die Messlatte bei Olympus wie folgt:
2 x VIII (EM1-X) vor 1 x IX (EM1MK3) vor 1 x VIII

Davon unberührt bleiben die softwaremäßigen Neuerungen, daher wird eine neue Olympus-Kamera sicher nicht mit dem alten Prozessor kommen und ein neuer Prozessor ist i.d.R. immer ein sichtbarer Gewinn (egal, welcher Hersteller), allerdings erhöht er auch die Probleme mit dem Energieverbrauch (Akkuleistung) und der Gehäusegröße (effektive Ableitung von Wärme)



-------------------

zum Thema Tieraugen-AF:

https://www.canon.de/pro/stories/eos-r-system-faqs/

„Das Dual Pixel CMOS AF II System, das mit der EOS R5 und EOS R6 eingeführt wurde, übertrifft diese Werte sogar noch und deckt sowohl im Modus ‚Gesichtserkennung+Nachführung‘ als auch im Modus zur automatischen Wahl 100 % des Sensors ab. Der in diesen Kameras verbaute DIGIC X Prozessor nutzt das KI-Verfahren Deep Learning, mit dessen Unterstützung menschliche Gesichter und Augen erkannt und nachgeführt werden. So werden selbst Köpfe von Personen registriert, die eine Maske und einen Helm tragen. Das System funktioniert sogar bei Katzen und Hunden und zu einem gewissen Grad auch bei Vögeln.


und doch sind die Erfahrungen bei Vögeln im Flug auch mit neueren Canon Spiegellosen nicht immer so durchschlagend

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1958324&page=6


Mein Fazit: auch andere Hersteller kochen da nur mit Wasser

Hinzu kommt auch noch die Ansteuerung der Objektive (Stichwort Kompatibilität) - ich kenne so etwas auch aus dem Bereich Makrofotografie: kamerainternes Fokusstacking (incl. Verarbeitung) ist eine schöne Sache, funktioniert aber schon bei Olympus eben nicht mit allen Objektiven.


M. Lindner
 
https://www.canon.de/pro/stories/eos-r-system-faqs/

„Das Dual Pixel CMOS AF II System, das mit der EOS R5 und EOS R6 eingeführt wurde, übertrifft diese Werte sogar noch und deckt sowohl im Modus ‚Gesichtserkennung+Nachführung‘ als auch im Modus zur automatischen Wahl 100 % des Sensors ab. Der in diesen Kameras verbaute DIGIC X Prozessor nutzt das KI-Verfahren Deep Learning, mit dessen Unterstützung menschliche Gesichter und Augen erkannt und nachgeführt werden. So werden selbst Köpfe von Personen registriert, die eine Maske und einen Helm tragen. Das System funktioniert sogar bei Katzen und Hunden und zu einem gewissen Grad auch bei Vögeln.


und doch sind die Erfahrungen bei Vögeln im Flug auch mit neueren Canon Spiegellosen nicht immer so durchschlagend

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1958324&page=6


Mein Fazit: auch andere Hersteller kochen da nur mit Wasser

Nachdem du ja selbst so auf Details aus bist: welche Canon Kameras hast du denn getestet und mit welchen Objektiven? Und mit welchen Olympus-Kameras / Objektiven hast du sie verglichen?
 
Drei Fragen:
- kannst Du Deinen Eindruck mal konkretisieren ?

Die aktuellsten Sonys und Canons fokussieren durchgehend das Auge auch bei schnellen Bewegungen selbst wenn der zu fotografierende Mensch Maske UND Mütze gleichzeitig trägt. Sobal das Auge nicht zu sehen ist, schalten sie um auf Real Time Tracking.

Das hat meine E-M1 mk II nichtmal durchgehend in der Qualität geschafft wenn der Mensch keine Mütze und Maske trägt.

Das hat übrigens nicht nur was mit den Algorithmen und Prozessoren zu tun, auch die Sensoren müssen für schnelles Auslesen und schnelle Neuberechnung des AF unsw. optimiert sein. Da reicht es eben nicht bei einem älteren Sensor einfach mehr Prozessor Power dahinter zu schnallen.
 
Nachdem du ja selbst so auf Details aus bist: welche Canon Kameras hast du denn getestet und mit welchen Objektiven? Und mit welchen Olympus-Kameras / Objektiven hast du sie verglichen?

Ich habe eben nicht geschrieben "mein Eindruck ist" ... dass Olympus wegen veralteter Bildprozessoren in dem Bereich der Tierfotografie nicht mehr mithalten kann bzw. zu den Mitbewerbern auch nicht mehr wird aufschließen können.
(es geht hier um die Tierfotografie, nicht um den Augen-AF bei Porträts !)

Ich treffe keine solche unhaltbaren Aussagen.

Ich muss dazu also auch keine Canon Kamera extra kaufen, um Vergleiche anzustellen. Es gibt genug Webseiten von Naturfotografen im Netz, die mit aktuellen Olympus Kameras sehr gute Ergebnisse aus der Natur- bzw. Vogelfotografie belegen können und die man dazu zitieren kann.

Ich habe auch geschrieben, dass mein Haupteinsatzgebiet in der Naturfotografie die Makrofotografie ist. In dem Bereich kannst Du Dir die Praxis-Videos von Stefan Gross (Traumflieger) ansehen, der die nötigen Finanzmittel hat, um verschiedene Kamerahersteller gegeneinander zu testen (und da wirst Du sehen können, dass jeder Hersteller seine Vor- und Nachteile hat, dass man sich aber irgendwann für ein Gesamtpaket wird entscheiden müssen, um irgendwann auch fotografieren und nicht nur theoretisieren zu können (s. dazu auch das Video "Makrokamera des Jahres 2020)

Und ich gebe in der Regel Quellenangaben an, wenn ich zum Thema Naturfotografie dazu andere Erfahrungen aus der Praxis zitiere.
Das sollte für ein Talkrunden-Unterforum reichen ...

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte nicht falsch verstehen.
Ein befreundeter Naturfotograf von mir (Nikon Z6ii + Nikon 500mm 5.6) hatte sich aus Interesse die EM1X + 300mm f4 Pro ausgeliehen und er war schlichtweg begeistert von der Vogelerkennung.

Er konnte es gar nicht fassen was Olympus da geschafft hat, und hatte danach den deutlichen Wunsch sowas auch zu besitzen (in seiner Nikon Kamera).


Insofern: Olympus kann es, nur haben sie es noch nicht konsequent umgesetzt. Ich denke das SoftwareknowHow haben sie bereits, vielleicht hats bisher tatsächlich am Prozessor gemangelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte nicht falsch verstehen.
Ein befreundeter Naturfotograf von mir (Nikon Z6ii + Nikon 500mm 5.6) hatte sich aus Interesse die EM1X + 300mm f4 Pro ausgeliehen und er war schlichtweg begeistert von der Vogelerkennung.

Mit Vogel Erkennung kenn ich mich wie gesagt nicht aus.
Was für sehr viel mehr Leute interessant ist, ist halt der Menschen AF und da ist Olympus im Moment schon etwas hinten dran.
 
Korrekt.
Doch tatsächlich ist Olympus auch eher bei Natur und Tierfotografen bekannt und auch Anerkannt und weniger bei den Portraitfotografen.

Für MICH reicht der Human Eye AF an der EM1 MKiii völlig aus auch wenn andere besser sind.
 
Was für sehr viel mehr Leute interessant ist, ist halt der Menschen AF und da ist Olympus im Moment schon etwas hinten dran.
das sie was hinten dran sind sehe ich acuh. Ich habe die 1MKII und hatte nach dem letzte groosen Firmwareupdate die hoffnung das besser wird. Nach dem zweiten Versuch habe ich es bleiben lassen, denn in über der Hälfte der Fälle wo ich es brauchen könnte, habe ich mehr als eine Person am Bild, welche soll es nun denn sein, ist immer falsch. Also wie bisher mit AF Feldwahl und gut ist. Was ich damit sagen will, die Anforderungen sind so verschieden, so das man nichts verallgemeinern kann.
 
Das hat meine E-M1 mk II nichtmal durchgehend in der Qualität geschafft wenn der Mensch keine Mütze und Maske trägt.

Das hat übrigens nicht nur was mit den Algorithmen und Prozessoren zu tun, auch die Sensoren müssen für schnelles Auslesen und schnelle Neuberechnung des AF unsw. optimiert sein. Da reicht es eben nicht bei einem älteren Sensor einfach mehr Prozessor Power dahinter zu schnallen.

Und was veranlasst Dich zu dieser kühnen Theorie? Wohl gemerkt, Du hattest das Thema Augen-AF angeschnitten - nicht AF in Allgemeinen.

Und um Deine Theorie, dass der Sony-Sensor schneller ausgelesen wird, auf den Grund zu gehen, habe ich mal bei Stefan Klapszus nachgesehen. Der ist ehemaliger Sony-Mitarbeiter, hat auch noch eine gewisse Affinität zu Sony, bemüht sich aber immer, neutral zu sein. Und da er einer der wenigen ist, die den Rolling Shutter Effekt wirklich verstanden hat, recherchiert der auch immer die Auslesegeschwindigkeit des Sensors, nicht nur die Serienbildgeschwindigkeit - die ja immerhin ein Indikator ist. Dort liegt die EM1MIII deutlich vor der A7III
Bei den Werten von Stephan auch https://www.photohaustv.de/rolling-shutter-effekt-im-vergleich

Also stimmt entweder Deine Theorie nicht, dass die Qualität des AF von der Auslesegeschwindigkeit des Sensors abhängt, oder die Sony ist garnicht besser als Olympus - ich tendiere zu ersterem.

Wobei ich immer wieder interessant finde, wie Du bei offensichtlich absoluter Ahnungslosigkeit im Brustton der Überzeugung irgendwelche Theorien in die Welt setzt.
 
...Manche meinen immer noch, sie bekommen damit quasi eine "Motivklingel", die Bildergebnisse belehren einen dann eines Besseren (da werden dann mit Superteleobjektiven Straßenschilder oder Stockenten am Parkteich abgelichtet und schon ist der Experte bereit für die angeregte Diskussion - ist jetzt nicht auf Dich gemünzt, bitte nicht falsch verstehen)

M. Lindner

wenn ich mit Bequemlichkeit über eine (abschaltbare) Motivklingel zu guten Ergebnissen komme, nehme ich die gerne mit. Schon AFF flexibel ist ein Segen der G9, ergänzt durch Nah- und Ferntastenbelegungen.
Bei der E-M1X stört mich die umständlich gemachte Zweiwegeprogrammierung:
Entweder alle Felder, Bird und C-AF Tr. oder C-AF mit 3/5/9/25 Feldern. Noch niemand von OMDS offiziell hat die Vorgehensweise und Tücken genau erklärt und überlässt es den Foren, YT bzw. Buchschreibern, wie man zu besten Ergebnissen kommt.
Solange das so ist und weil ich am liebsten meine Familie fotografiere, ist mir der AF-Schwerpunkt der E-M1 III mit Gesichts-und Augenerkennung und Gesichtsauswahl wichtiger.

Und das mit den Stockenten und Straßenschildern ist wohl dem Oly-Forum entnommen, da stehe ich auch zu. Corona und die Wetterlage ließen noch nicht mehr zu, persönlichen Gedankenaustausch mit Gleichgesinnten eingeschlossen.
 
Nur zur Info:
von der reinen Leistung der verbauten Bildprozessoren her liegt die Messlatte bei Olympus wie folgt:
2 x VIII (EM1-X) vor 1 x IX (EM1MK3) vor 1 x VIII

M. Lindner

Es stimmt mich nur traurig, wenn ein Hersteller auf seiner Homepage bei der Präsentation der E-M1 III den IX Prozessor den älteren 2 x VIII Prozessor als gleichwertig präsentiert und sich dann von der eigenen Aussage distanziert.
 
Und um Deine Theorie, dass der Sony-Sensor schneller ausgelesen wird, auf den Grund zu gehen, habe ich mal bei Stefan Klapszus nachgesehen. Der ist ehemaliger Sony-Mitarbeiter, hat auch noch eine gewisse Affinität zu Sony, bemüht sich aber immer, neutral zu sein. Und da er einer der wenigen ist, die den Rolling Shutter Effekt wirklich verstanden hat, recherchiert der auch immer die Auslesegeschwindigkeit des Sensors, nicht nur die Serienbildgeschwindigkeit - die ja immerhin ein Indikator ist. Dort liegt die EM1MIII deutlich vor der A7III

Ich bezog mich nicht auf A7III sondern auf A1, die hat ne deutlichst verbesserte Auslesegeschwindigkeit was Du deutlich vermindertem Rolling Shutter führt und auch dazu dass die bis 1/200sec mit dem rein elektrischen Verschluss blitzen können unsw.
Die machen damit 120 Neuberechnungen die Sekunde.
 
Ich bezog mich nicht auf A7III sondern auf A1, die hat ne deutlichst verbesserte Auslesegeschwindigkeit was Du deutlich vermindertem Rolling Shutter führt und auch dazu dass die bis 1/200sec mit dem rein elektrischen Verschluss blitzen können unsw.
Die machen damit 120 Neuberechnungen die Sekunde.

Schön, wie Du mal wieder Äpfel mit Birnen vergleichst... ein ganz neuer Sensor, sozusagen von 2021 mit einem über 5 Jahre alten mft-Sensor...
 
Es stimmt mich nur traurig, wenn ein Hersteller auf seiner Homepage bei der Präsentation der E-M1 III den IX Prozessor den älteren 2 x VIII Prozessor als gleichwertig präsentiert und sich dann von der eigenen Aussage distanziert.

ich hoffe, ich habe Dich richtig verstanden ...

Der IXer ist rein nominell natürlich stärker als der VIII, da aber in der EM-1-X eine Konstruktion aus VIIIer Dual-Kern-Prozessoren werkelt und manche Prozesse (wie das kamerainterne Fokusstacking in der Makrofotografie, der ND-Filter oder freihändige High-Res-Aufnahmen und eben auch das AF-Tracking mit intelligenter lernfähigen Motiverkennung) von parallel arbeitenden Prozessoren profitieren, ist zur Zeit in einigen Bereichen die Rechenkapazität der E-M1-X noch besser, das sieht man auch in technischen Angaben, dass bei einigen Funktionen bei der E-M1-X mehr möglich ist als mit der E-M1-MK3, was sich ja auch noch in dem Preisunterschied ausdrückt (ich habe für die MK3 Ende letzten Jahres neu 1570 Euro bezahlt, also schon ca. 400 Euro Unterschied zum Top-Modell, wobei es da nicht so auf den Preis ankam, sondern ich brauchte unbedingt das kleinere Gehäuse der MK3)

Das kann sich ändern, wenn es die Xer-Version des Bildprozessors geben sollte, aber evt. kommt vorher (Ende des Jahres ?) eine EM-X-2 mit 2x IXer Prozessoren (ich höre schon den wütenden Aufschrei hier im Forum angesichts des VK-Preises :evil:). So bleiben gewisse Abstände immer bestehen.

Es ist natürlich klar, dass man in eine EM-1 "ohne X" als teures Top-Modell natürlich nicht dasselbe hineinpacken wird wie in das Modell eine Stufe darunter (das machen die anderen Hersteller ja auch nicht anders)

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön, wie Du mal wieder Äpfel mit Birnen vergleichst... ein ganz neuer Sensor, sozusagen von 2021 mit einem über 5 Jahre alten mft-Sensor...

das setzt sich bei ********** ja leider auch bei anderen Argumentationen fort:

z.B. beim Thema Augenerkennung - bei der EM-1-MK2 wahrscheinlich noch in den Kinderschuhen, da es dort zum ersten Mal (?) auftauchte; danach hat er anscheinend seine Olympus (MK2 ?) verkauft (wenn ich mich nicht irre) und ist zu einem anderen Hersteller gewechselt; dann kam die MK3, in dem Punkt verbessert (jetzt kann man in Menschengruppen per Gehäusetaste zwischen den Gesichtern schnell wechseln) und der neue IXer Bildprozessor tut sein übrigens, wodurch die Meinung im Netz von dieser Funktion anscheinend inzwischen besser ist als die anscheinend doch veraltete von ********** selber ...

mal ganz davon abgesehen, das ich nicht vorhabe, in solchen von ********** als Argument angeführten Szenarien zu fotografieren:

Das hat meine E-M1 mk II nichtmal durchgehend in der Qualität geschafft wenn der Mensch keine Mütze und [Corona]Maske trägt.

Bei normalen Porträts und Gruppenaufnahmen kann ich da mit der MK3 nicht von solchen Problemen berichten (allerdings habe ich die Funktion aus einem ganz anderen Grund abgeschaltet: es macht mich bei der Bildkomposition einfach nervös (lenkt mich zu sehr ab), wenn da plötzlich bei einer Gruppenaufnahme so viele Positionsrahmen auftauchen - ich komme auch so zu scharfen Bildern, wenn ich klassisch die Kamera am Auge habe und den Single-AF-Rahmen am Kameramonitor mit dem Daumen schnell verschiebe unter gleichzeitiger Kontrolle im Digitalsucher.

Aber jeder wie er mag, schön , dass man auch bei Olympus die freie Wahl hat ...

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bezog mich nicht auf A7III sondern auf A1, die hat ne deutlichst verbesserte Auslesegeschwindigkeit was Du deutlich vermindertem Rolling Shutter führt und auch dazu dass die bis 1/200sec mit dem rein elektrischen Verschluss blitzen können unsw.
Die machen damit 120 Neuberechnungen die Sekunde.

... und das nachdem Du vorher die ganze Zeit gehadert hattest, wie schlecht der Augen-AF von Olympus im Vergleich mit Sony ist...

Fein, vergleichen wir Deine EM1M2 mit einem brandneuen 7.500EUR Boliden...
 
Ich bezog mich nicht auf A7III sondern auf A1, die hat ne deutlichst verbesserte Auslesegeschwindigkeit was Du deutlich vermindertem Rolling Shutter führt und auch dazu dass die bis 1/200sec mit dem rein elektrischen Verschluss blitzen können unsw.
Die machen damit 120 Neuberechnungen die Sekunde.

über 7000 Euro für die Alpha 1 ist mir dann doch eine Nummer zu groß, da steige ich aus, mir ist wichtig, womit ich in der Praxis fotografieren kann. Und da spielt in der Makrofotografie auch Dein Lieblingsthema Rolling Shutter eine Rolle, zumindest beim Fokusstacking (= zwingend elektronischer Verschluß !) zumindest bei bewegten Motiven.
Komischerweise schlägt sich im Vergleichstest von Stefan (Groß) Traumflieger die EM-1-MK3 dabei ganz wacker gegenüber "normalen" Kameras von Mitbewerbern (dazu gibt es auch ein youtube Video, da kann jeder das Bildergebnis an dem Schwungrad eines kleinen Maschinchens selber bewerten, das bringt mehr als die ganze Tipperei hier)

Votum der Tester: "Olympus kommt bezüglich mit der Situation und Rolling Shutter damit noch am besten zu Recht" - das ist schon seltsam (Traumflieger war/ist sonst nämlich eher Canon-affin)

Klar ist auch, dass es laufend neue Kameramodelle gibt, die mit neuer Technik und zu einem höheren Preis einem immer noch mehr bieten werden ...

Ich habe dagegen beschlossen, zum Jahreswechsel neu zu kaufen und brauche jetzt erstmal wieder Jahre, um das Potential der neuen Kamera heben zu können ... danach sehen wir mal weiter


und wenn dann Aki Murata von OM Digital am 2. Februar auch noch im Interview sagt: “We plan to build on the strengths of the Olympus system and will bring you exciting news as the year goes on – even more than we have already hinted at in our product roadmap.”, dann bin ich da ganz zuversichtlich, in dieser Zeit auch noch einige Objektive dazu kaufen zu können (diese damit veraltete Roadmap hat ja das 8-25er PRO-Zoom und das 100er Makro bereits auf dem Plan, wenn dann da noch mehr kommt ...)




M. Lindner
 
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