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200mm oder 400mm für meine A55 SLT

CarstenP.

Themenersteller
Für das Frühjahr möchte ich mir eine längere Brennweite zulege, hauptsächlich für die Tierfotografie.
Meine Überlegung geht in die Richtung mir ein 200mm mir einer durchgehenden Lichtstärke von 2,8 zu kaufen. Und mittels eines 2X Konverter auf 400mm mit 5,6 zu verlängern, um dadurch flexibler zu bleiben als wenn ich gleich ein 400mm mit 5.6 kaufe.
Meine Frage an euch, mache ich da einen Denkfehler und erhalte am Ende lediglich einen faulen Kompromiss?
 
Kein Denkfehler, aber auf die andere Frage ("fauler Kompromiss ja/nein") wirst du vermutlich keine klare Antwort bekommen - die einen sehen es so, die anderen so. Und gute Objektive mit 400mm Brennweite (z.B. das Sony 70-400 G SSM) werden hier qualitativ auch überlegen sein. Dafür sind die dann oft größer/schwerer, teils teurer und man hat nicht die Flexibilität, zwischen kurze Brennweite/hohe Lichtstärke ohne TK und hohe Brennweite/weniger Lichtstärke mit TK zu wechseln. Darum haben viele auch beides, ansonsten muß man sich eben entscheiden, wo die persönlichen Prioritäten liegen.

Ich persönlich setze mein Tamron 70-200 /2,8 wie schon mehrfach hier im Forum und im SUF erwähnt recht gerne mit einem 2x TK ein. Klar sollte neben dem Verlust von 2 Blenden Lichtstärke aber auch sein, daß der AF langsamer wird und die Abbildungsleistungen sichtbar nachlassen - bei guten Kombinationen von Objektiv/TK ist das idR. durch Abblenden abzufangen, aber da ist man dann auch schnell bei f8 effektiv, also nix für schlechtes Wetter oder freihand. Aber das gilt eigentlich generell für so große Brennweiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bevor ich länger aushole, präzisiere einfach, was Du unter „Tierfotografie“ verstehst.
Bei Wildlife hierzulande, Wildlife in Afrika, Wuffi beim Apportieren oder Kanarienvögel beim Kopulieren könnte es größere Unterschiede in den Anforderungen geben.
Aber alles verstehe ich unter Tierfotografie.

Insofern brauche ich genauere Angaben, was eigentlich aufgenommen werden will.

Gruß
Frank
 
Angepeilt sind Wildlife Aufnahmen hierzulande, angefangen bei Raubvögeln über Singvögeln bis hin zu Fuchs und Hasen.
Bei mir in der Gegend gibt es zum Beispiel mehrere Biberburgen, dort konnte ich sowohl die Balz wie auch die Jungtiere beobachten. Allerdings in einer Entfernung zwischen 20 und 40m was mit einem Standard-zoom ( 70-210 ) kaum zu bewerkstelligen ist. Daher werde ich wohl eher die 400mm anstreben, welches für Raubvögel ebenfalls ausreichen sollte.
 
Angepeilt sind Wildlife Aufnahmen hierzulande, ...

Da wirst Du viel Brennweite benötigen. Das kostet Geld. Gepaart mit Lichtstärke kostet das richtig viel Geld.
Da ich keine Ahnung vom Budget habe, schmeiße ich mal als preisgünstige und funktionierende Alternative das Sony/Minolta AF 500mm 8,0 Reflex in die Runde.

Ab hier gibt es Bilder dieser Kombination:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=393265&page=5

So sieht diese Kombination aus:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=872917

Oder ist das, diese Woche vorgestellte, Sony 500/4 für 13.000,- eine Alternative ?

Gruß
Frank
 
Also das Sony 500/4 für 13.000,- ist sicherlich keine Option, aber 500mm klingen nicht schlecht.
Das Sony/Minolta AF 500mm 8,0 Reflex währen schon eher eine Option.
Wäre das Sigma 120-400 4,5-6,3 DG APO HSM nicht auch eine Möglichkeit, damit wäre ich nicht so auf die Festbrennweite festgenagelt. Gepaart mit einem 1,5 Konverter hätte ich dann mehrere Möglichkeiten und wäre um einiges flexibler.
 
Wäre das Sigma 120-400 4,5-6,3 DG APO HSM nicht auch eine Möglichkeit, damit wäre ich nicht so auf die Festbrennweite festgenagelt. Gepaart mit einem 1,5 Konverter hätte ich dann mehrere Möglichkeiten und wäre um einiges flexibler.

Konverter machen an dem 120-400 keinen Sinn.

1.) kein AF
2.) zu schlechte Bildquali
3.) zu dunkles Sucherbild

Ab und zu wird in der Bucht mal ein Tamron 300/2,8 angeboten.
Die liegen meist bei circa 1000,-€ oder knapp drunter und wären sogar 2x Konverter tauglich.

Hier noch der BBT dazu: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=874254
 
Sony 70-200 SSM G mit 2x Konverter.

+ Schneller SSM AF Antrieb (auch bei 200mm BW)
+ gute Qualität (sowohl mechanisch als auch optisch)
+ offenblendtauglich
+ keine merkbare Qualitätsminderung durch Konverter
+ Fixe Baulänge, kein ausfahrender Tubus, innenliegende Fokusierung
+ hast sowohl 70-200 bei f2,8 und 140-400 bei f5,6

+ Preis: Gebraucht inkl. TC bei ca 1500-1600 Euro
- teurer als andre Linsen von andren Anbieter
 
Meine Entscheidung fiele auf das Sony 70-400mm. Es ist ein Super-Objektiv, wohl auch am langen Ende voll offenblendtauglich, schnell und in der Brennweite flexibel. 200mm F2,8 wären für mich weniger interessant, da man wildlife ohnehin selten mit F2,8 fotografieren wird.

Das 70-400 ist zwar nicht billig, aber das Preis-Leistungs-Verhältnis ist optimal. Wenn man es nur einen Schritt besser haben will, wird es richtig teuer.

Wenn das Sony das Budget sprengt, würde ich das Sigma 120-400 nehmen, was nach den Erfahrungen dieses Forums auch sehr gut ist.
.
 
Budgetär ist die 500er Reflex Linse sicher das beste, die Blende 8 ist aber nicht unbedingt das beste für deine Anforderungen.

Klar wird man selten Tiere mit 2.8 ablichten aber gerade wenn du Tiere im schattigen Wald ablichten willst (Biber) dann können 2-3 Blendenstufen schon was bringen.

Ist schwer, klar das neue 500er von Sony für 13.000 wäre eine gute Lösung aber die ist selbst für Professionelle Fotografen kein Mitnahmeartikel ;)

lg
 
Ich danke euch für die bisherige Unterstützung bei meiner Objektiv suche, wie ich merke hat wirklich jeder seine eigenen Vorlieben/Ansprüche.
Darüber das ich unter 400mm nicht auf einen grünen Zweig komme sind wir uns ja schon mal einig.
Mein ursprünglicher Plan war ja ein 200mm + Konverter, wie Joga schon berichtet hat würde ich damit bei 1500-1600€ landen.
Für 1750€ hätte ich das Sony 70-400mm neu und für ca. 1300€ gebraucht, womit ich wohl besser fahren würde.
Für 1000€ wäre das SIGMA 150-500mm f5.0-6.3 DG OS APO HSM zu haben, welches eine noch längere Brennweite hat und auch gute Bilder abliefern soll.

Da sind wohl noch einige Grübeleien bis zum Frühjahr angesagt.
 
Mein ursprünglicher Plan war ja ein 200mm + Konverter, wie Joga schon berichtet hat würde ich damit bei 1500-1600€ landen.

Meinst du 200mm Festbrennweite?

Denn ansonsten gibt's da einige Möglichkeiten, angefangen mit einem gebrauchten Tamron 70-200 /2,8 plus gebrauchten 2x TK = mit ein bisschen Glück zusammen für 500 Ocken zu haben und wie bereits gesagt auch absolut brauchbar.

Wenn ich noch mehr Brennweite brauche, nehme ich mein Minolta 300 /2,8 samt 2x TK. Macht 600mm bei f5,6 und guter Qualität. Gebrauchte 300 /2,8 gibt's von Tamron, Sigma oder Tokina auch schonmal für gut unter 1000 € und angeblich ist keins davon wirklich schlecht (was auch einleuchtet). Nachteil: groß und bleischwer.

Abgesehen vom 500 Reflex (das ich für wildlife nicht wirklich empfehlen würde, so gerne ich es sonst auch mag) gibt es noch ein paar andere Möglichkeiten: Sigma 400 /5,6 APO Telemakro (und nur genau dieses mit 1,6m Nahgrenze - das ist eine deutliche Verbesserung ggü. seinen beiden Vorgängern, allerdings extrem selten - übrigens funktioniert das sogar noch mit einem 1,4x TK, wenn auch quälend langsam) oder -noch seltener und optisch etc. nicht ganz so gut- Tokina 400 /5,6. Wenn's richtig günstig sein soll: Tamron 200-400 /5,6. Deutlich besser, aber auch wieder teurer: Minolta 100-400 APO. Oder Minolta 400 /4,5 oder Minolta 300 /4 mit 1,4 TK, oder Sigma 100-300 /4 mit 1,4x TK (nach meiner Erfahrung sehr ordentlich).

Deutlich längere Brennweiten erreicht man -abgesehen von Teleskopadaptierungen o.ä.- in unserem System ohnehin nicht (ob 400 oder 500mm spielt in der Praxis nur eine untergeordnete Rolle, die Bildqualität und damit die Möglichkeit Ausschnitte zu nehmen ist hier deutlich entscheidender) und bis 400mm hat man schon einiges an Auswahl.

Ich kenne -abgesehen von den Minolta 400 /4,5 und 300 /4- alle der gerade aufgezählten Objektive aus eigener Erfahrung (d.h. ich habe oder hatte die alle) und gelandet bin ich jetzt beim 200 /2,8 mit 2x TK, beim Tamron 70-200 /2,8 mit 2x TK oder Minolta 300 /2,8 mit 2x TK. Interessieren würde mich höchstens noch das Sony 70-400 G SSM (das konnte ich bisher nur einmal kurz ausprobieren und ist schon nett), aber wirklich brauchen tue ich es nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 500er Reflex wäre für Wildlife auch nicht meine erste Wahl. Es ist ein interessantes Objektiv, aber eher ein Zweit- oder Drittobjektiv für besondere Anlässe. Die fotografische Herausforderung liegt hier mehr im Objektiv als im Motiv. Es ist hinsichtlich der Auflösung auch nicht so der Burner. Ein Crop aus einem Bild vom 70-400er hat sicher eine bessere Auflösung. Ein Vorteil ist natürlich das geringe Gewicht. Die A55 + 500er Reflex kann man immer dabei haben.

Meine Aussage zu F2,8 nehme ich zurück. Es stimmt natürlich, dass man hierzulande, wenn man nicht gerade Vögel an der Küste fotografiert, mit eher bescheidenen Lichtverhältnissen rechnen muss. Die Variante 300mm F2,8 und im Bedarfsfalle TK wäre sicher gut.
.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaub, dass es für dich wichtig ist, dich zu entscheiden:

Zoom oder Festbrennweite.

Wenn Zoom, bin ich nachwievor bei der 70-200 SSM + 2,0 TK Variante ;-)
Wenn Festbrennweite, dann würd ich auch Richtung Jens denken, ein 300er + 2,0 TK. Die Tamron 300 f2,8 kriegst du um 800-1000 je nach Zustand und die sollen abgesehen von Min/Sony die besten sein. Alles andre an FB geht halt ins Geld, Minolta 400 f4,5 ist da wohl das einzige, was qualitativ und budgetmäßig interessant ist.
 
Ja da hast du recht, die Entscheidung würde einiges erleichtern. Und um sich zu entscheiden muss man sich glaube ich einfach nur mal ernsthaft überlegen was man machen möchte und was man bereit ist mit sich herum zu schleppen.

Ein langes, lichtstarkes Zoom ist sehr flexibel aber auch eine ziemliche Keule. Eine 200er FB ist deutlich leichter und auch noch kürzer, mit dem TK wird die zwar auch zu einer Keule an der Kamera aber eben nur wenn man es braucht, das Zoom ist immer groß und schwer.

Wenn dir 400 mm bzw. 600 mm aber immer noch nicht reichen dann musst du sowieso ein 400er + TK nehmen, da bleibt eh nicht mehr viel übrig. In jedem Fall sollte die Qualität der Optik und es TKs passen dann kannst du auch mit kürzeren Brennweiten gut arbeiten (crop).

ICH würde mich, wenn das Geld keine Rolle spielt, auch für die doppelte Variante entscheiden: 200/300 mm 2.8 + TK und 70-400 + TK

Alles was du damit nicht auf den Sensor bekommst soll dort wohl einfach nicht hin ;) Mit der Kombi kommst du einerseits auf eine recht stattliche Brennweite (mit dem 70-400 + TK) bei guter Abbildungsqualität und andererseits auf eine extrem gute Abbildungsqualität und gute Lichtstärke im Bereich unter 400 mm.


lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das angefragte Sigma-Zoom mit dem 70-400G abbildungstechnisch mithalten könnte, würde es sich bei dem Preis verkaufen wie geschnitten Brot.

Zu der Frage Zoom contra Festbrennweite + TK möchte ich noch ein paar Gedanken loswerden.
Vorab: Das 70-400G kann mit einem TK verwendet werden, allerdings nicht mehr mit AF.

Das 70-400G ist deutlich kleiner und leichter als ein 2,8/300.
Das hat Unterschiede im Transport und im Fotografieren zur Folge.
Das Zoom bekommt man noch in größeren Fototaschen oder Sling-Bags unter. Die Festbrennweite lässt sich für mich nur in einem großen Fotorucksack halbwegs komfortabel transportieren. Das Zoom kann ich auch lange Zeit am Sun-Sniper Gurt tragen, was mit dem 300’er nicht mehr bei mir geht.
Längere Aktionen gehen bei mir mit den 70-400G noch aus der freien Hand, während ich bei längeren Aktionen mit dem 300’er immer mindestens ein Einbein-Stativ dabei habe.
Bei Stativverwendung muss das Stativ/Kopf beim 300’er besser sein. Da evtl. auch das Stativ noch transportiert werden will, steigen hier nochmals die Anforderungen an die Tasche/Sling-Back/Rucksack.

Beide Varianten haben ihren Reiz und ihre Berechtigung. Allerdings wird es bei der Verwendung eines 2,8/300 beim Zubehör teurer.

Das 70-400G gewinnt im AF außerdem gegen das 2,8/300mm Tamron. Mit TK für das Tamron, wird der Unterschied nochmals deutlicher.

Gruß
Frank
 
Dank eurer Denkanstöße habe ich mich dazu entschieden ein Sigma 100-300mm F4 Apo DG anzuschaffen.
In Verbindung mit einem 1,4 Konverter erreiche ich mir dieser Variante eine Brennweite von 140-420mm und f 5,6 wobei der Af einwandfrei funktionieren soll.
Einige Berichte zu dieser Variante habe ich hier im Forum gefunden.https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=352922
Sicherlich gibt es für mehr Geld bessere Lösungen, aber ich bin zuversichtlich das ich für's erst mit dieser zurechtkomme.
Und wenn nicht, nun ja, ihr kennt das ja alle selben wer weiß schon wo uns das alles in 2-3 Jahren hinbringt. ;)
Gruß und Dank
Carsten
 
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