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2 Jahre Belichtungszeit..Wie geht sowas ??

alleanfangistschwer

Themenersteller
Hallo !!

Ich habe in diesem Threat https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=279124
nach einem Fotografen gesucht den ich auch selber gefunden habe .

Jedoch stellt sich jetzt einigen die frage wie man denn 2 Jahre Belichten kann ??

Die Homepage :
http://www.wesely.org/wesely/index.php


Bilder mit 2 Jahre Belichtungszeit :
http://www.fahnemannprojects.com/Lon...res.136.0.html


Wer kann das mal erklären oder weiß genaueres ??
 
Ich nehme mal an er hat eine Lochkamera mit einer extrem kleinen Oeffnung benutzt, mehrere Graufilter oder am wahrscheinlichsten eine Kombination von beidem.

Ich denke ausserdem das es eine Analoge Kamera war er also mit Film gearbeitet hat und dafuer die Belichtungszeit in etwa geschaetzt hat.

Sehr genau geht das nicht, das wird praktisch unberechenbar durch den Schwarzschildeffekt aber funktioniert dann doch wieder^^
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzschild-Effekt


Die laengste Belichtungszeit die ich mal mit einer Lochkamera hatte waren etwa 10,5 Stunden.
 
Zwei übereinandergeschraubte Polfilter sind in der richtigen Stellung praktisch Lichtdicht. So könnte ich mir das vorstellen, was allerdings nur eine Vermutung ist.

Gruß Fotoboy
 
Es muss doch nicht am Stück belichtet worden sein. Reicht doch dicke, wenn ich an jedem klaren oder jedem 2. klaren Morgen meine Kamera mit dem Stativ auf die markierte Stelle stelle alles exakt einstelle und belichte bis die Sonne aus dem Bildfeld verschwunden ist. Oder eine fest montierte Kamera, am Arbeitsplatz oder bei sich zu Hause stehen gehabt, die in die passende Richtung schaut, jeden Morgen diese Bilder gemacht und am Ende eben alles gemittelt.
 
Hmm...wenn ich mir vorstelle das das Testfoto schon 2 Jahre braucht?!
Das muß ein genügsamer Mensch sein, in Zeiten von 10 fps.;)
 
Das es funktioniert ist ja schön aber die Bilder sind nicht das was ich wirklich als TOP bezeichnen würde.
Zumindest sind sie einzigartig bis es jemand nachmacht :ugly:


Wie geht sowas:
Mein Vorschlag; eine Mikroskopkamera mit passender Optik und entsprechenden Filtern.
Mikroskopkamera deswegen weil diese über aktiv gekühlte Aufnahmesensoren verfügen.
 
Das muß ein genügsamer Mensch sein, in Zeiten von 10 fps.;)
10fps, die nur eine kleine minderheit an fotografen braucht, wenn überhaupt - aber dennoch, kurioserweise, jeder haben möchte...
heutzutage geht es mehr um das werkzeug als um die ergebnis, dass alle kameras gut sind wird irgendwie vergessen - aber das wurde hier schon an sovielen ecken und enden diskutiert, ist außerdem völlig off-topic, ich vetiefe das ganze jetzt mal nicht.

tolle fotos:top:
 
Ich habe im TV mal gesehen, wie so was gemacht wird. Leider habe ich fast alles
wieder vergessen :o

Auf jeden Fall war es eine Riesenapparatur (IIRC nach Lochkameraprinzip).

Goldmember
 
Wie ich bereits im anderen Thread angemerkt hatte:
Absolut spannende Bilder. Wie die Sonne ihre Strahlen zieht,
durchsichtig erscheinende Häuser, da diese gerade erst im Bau waren
(Potsdamer Platz).

Stunning :top:
 
nö, es gibt auch unpolarisiertes Licht.
Zur Funktionsweise der beiden übereinandergelegten Polfilter:
der Erste lässt nur das Licht einer bestimmten Schwingungsebene durch - z.B. horizontal - das ist damit polarisiert.
Der Zweite wird so gedreht, dass er vertikal schwingendes Licht durchlässt
Dadurch kommt kein Licht mehr durch die Kombination durch.
Der erste der beiden Polfilter muss aber ein linearer und kein zirkularer sein, weil der zirkulare das Licht nach dem polarisieren wieder "verwirbelt".
 
Die Bilder sind wohl NICHT an einem Stück belichtet.
1. Kamerastandord wählen.
2. Kamera festschrauben
3. Timergesteuerten Auslöser, die Kamera, alle Paar Minuten (5 Min.?) belichten lassen.
4. Irgendwann (zwischendurch) die Bilder am PC sichern.
5. Per EBV (wahrscheinlich Photoshop) die Bilder zusammenfügen
...also die Bildwichtigen Teile werden dargestellt....

ist im Prinzip nichts besonderes.
Man sollte nur die Geduld und die Ausrüstung haben.
 
Leute, ihr erzählt hier andauernd von gekühlten Sensoren, Reihenaufnahmen, EBV...
Könnt ihr euch nicht vorstellen, dass das ganz einfach mit Film gemacht wurde? Das ist doch das Mittel der Wahl. Hinstellen, Verschluß auf, weggehen, nach zwei Jahrenm wiederkommen, fertig (salopp gesagt). nix mit Strom, Akkus, USV, Sensor, blablabla.

Im Übrigen schreibt der Fotograf selbst, es seien Dauerbelichtungen.

mfg, pgs
 
Die Bilder sind wohl NICHT an einem Stück belichtet.
1. Kamerastandord wählen.
2. Kamera festschrauben
3. Timergesteuerten Auslöser, die Kamera, alle Paar Minuten (5 Min.?) belichten lassen.
4. Irgendwann (zwischendurch) die Bilder am PC sichern.
5. Per EBV (wahrscheinlich Photoshop) die Bilder zusammenfügen
...also die Bildwichtigen Teile werden dargestellt....

ist im Prinzip nichts besonderes.
Man sollte nur die Geduld und die Ausrüstung haben.

Genau, und dann hast du gerade mal 200000 Aufnahmen... und bei einem 8 MP-Sensor dann 1600000 MB Daten. Einfach mal mit Photoshop... "Das macht doch heutzutage alles der Computer"...

mfg, pgs
 
der Erste lässt nur das Licht einer bestimmten Schwingungsebene durch - z.B. horizontal - das ist damit polarisiert.
Der Zweite wird so gedreht, dass er vertikal schwingendes Licht durchlässt
Dadurch kommt kein Licht mehr durch die Kombination durch.
Der erste der beiden Polfilter muss aber ein linearer und kein zirkularer sein, weil der zirkulare das Licht nach dem polarisieren wieder "verwirbelt".

ah ja, danke für die Info.
 
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