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1d mkIII af bug - stellungnahme von canon

Hallo,
wie euch sicherlich aufgefallen ist,benutze ich auch andere Hersteller,jeder hat seine Stärken und Schwächen.Ich würde niemals behaupten das Canon der Premiumhersteller ist,ist er auch nicht für mich.Ich benutze verschiedene Hersteller,für die jeweiligen Einsatzgebiete,wie gesagt jeder hat seine Stärken und Schwächen.Aber zu sagen,warum hast Du dann Canon,habe ich gerade erklärt,für ihr Einsatzgebiet,nicht mehr und nicht weniger.Die Bildqualität ist aber auch bei anderen Herstellern top,vorausgesetzt man kann damit umgehen!Ich kann ja verstehen,wenn man sich für eine Marke entschieden hat,das man sie dann verteidigt,meine ich völlig ernst.Aber glaubt mir wenn ich wirklich Bildqualität will,nehme ich meine H3D,nicht übel nehmen,natürlich im Studio.Und Jens,glaube mir ich kenne einige Leute von Canon,so einfach von wegen,mache doch Vorschläge,ist es nicht.
 
Von meinem Autohändler bekomme ich ein Ersatzfahrzeug, wenn der den Wagen nicht in einer angemessenen Zeit reparieren werden kann.
Bist du Profi?...verdienst du mit deiner Kamera dein Geld?...
Wenn du Profi bist...warum hast du kein Ersatzgerät? ist Canon für dich da eine "Vollkaskoabsicherung?"


Erst eine Profi-Kamera überhastet auf den Markt bringen, dann über längere Zeit einen Fehler leugnen, anschliessen sagen, dass nur wenige Kaneras betroffen sind und darauf hin alle Kameras zurückrufen.

Erst schreien die meisten nach Nachfolgekameras und das Canon doch sofort angemessen reagieren müsse wenn Konkurrent A oder B eine neue "Superkamera" vorstellt...und dann wird gleich gemostert und vollkommen überzogen empfindlich reagiert wenn sich in einem neuen Modell ein Fehler eingeschlichen hat. :rolleyes:

Canon hat doch nun eine Aktion gestartet und es ist legitim das sie vorher erst gründlich prüfen ob es erforderlich war und in welchem Umfang. Und gerade dieser fehler war wohl ein spezieller...einfach schwer zu loakalisieren.
 
Bist du Profi?...verdienst du mit deiner Kamera dein Geld?...
Wenn du Profi bist...warum hast du kein Ersatzgerät? ist Canon für dich da eine "Vollkaskoabsicherung?"
Ich bin kein Profi und habe trotzdem mehrere Ersatzgeräte ;).
Was hat das mit meiner Argumentation zu tun?
Nach einem Nachfolger habe ich auch noch nie geschrien.
Da warte ich lieber etwas länger, um ein ausgereiftes Gerät zu bekommen.

Mit deiner Antwort auf meinen Beitrag hast du das Thema (meines Beitrags) verfehlt.
MfG Surfer
 
Wenn ich Profi wäre und mein Lebensunterhalt von Fotos abhängen würde, dann würde ich auf ein sicher funktionierendes Werkzeug gerne 2 Monate länger warten.
 
Der DSLR-Markt ist schnelllebig und das Produkt sehr Komplex. In anderen Branchen ist das noch extremer und es wird zunehmend üblicher, dass die frühen Käufer auch gleich die letzten Tester sind.
Besonders bei einer kompletten Neukonstruktion wie der Mk III ist eigentlich mit einer Reihe von versteckten Mängeln zu rechnen, die sich erst beim massenhaften Gebrauch halbwegs systematisch zeigen und nach und nach ausmerzen lassen.

Allerdings habe ich doch den Eindruck, dass es sich bei Canon etwas häuft. Ungewollte Lichtreflexe im 24-105L, Hochformatproblem beim 70-300IS, Staubeinlass im 17-55 und nun der AF-Hilfsspiegel in der MK III. In jedem Fall habe ich den Eindruck, dass die Ursache jeweils ein kleines, letztlich mechanisches Problem ist. Vermutlich werden auf dem Weg vom perfekt abgestimmten Prototypen zum Serienprodukt alle Alternativen geprüft, wie man bei den einzelnen Bauteilen und deren Montage überall noch ein paar Yen einsparen könnte. Solange es funktioniert, ist das ja noch OK. Aber wenn's dumm läuft, verärgert man seine Kunden, die Reparaturaktion kostet Millionen und bindet Ressourcen, die man besser in neue Entwicklungen stecken würde. Da im Fall der Mk III auch das Image stark gelitten hat, wird die Firmenleiung hoffentlich einsehen, dass sie ihre Prozesse nochmals überdenken sollten.

Im übrigen entspricht es japanischer Firmentradition, dass man erst dann einen Fehler zugibt, wenn man auch eine Lösung bereit hat. Bis dahin wird nach aussen geschwiegen, selbst wenn im Hintergrund die Köpfe rauchen oder gar rollen. Im Falle des AFs war die Suche nach dem nur sporadisch auftretenden echten Fehler im Heuhaufen aller im Internet kursierenden AF-Problemen nicht so einfach wie bei den fehlerhaften Objektiven.

Da eben im Kielwasser von Rob Galbraight eine Menge anderer Leute mit wahrgenommenen, aber selten systembedingten AF-Problemen mitgesegelt sind, machte es durchaus Sinn, rasch eine Anleitung zum neuen AF-System zu verbreiten, um zu sehen, welche Probleme real und nicht auf unpassende Bedienung oder Einstellungen zurückzuführen sind. Dass damit der Eindruck vermittelt wurde, man halte ALLE Kunden für unfähig, war nicht sonderlich geschickt.

Fazit: Von Canon nix kaufen, was nicht mindestens seit 6 Monaten auf dem Markt ist :ugly:
Ich hoffe für die Nikonianer, dass es mit D3 und D300 besser läuft :cool:

Gruss Tinu
 
Was hat das mit meiner Argumentation zu tun?
Nach einem Nachfolger habe ich auch noch nie geschrien.
Da warte ich lieber etwas länger, um ein ausgereiftes Gerät zu bekommen.

Mit deiner Antwort auf meinen Beitrag hast du das Thema (meines Beitrags) verfehlt.
MfG Surfer
Nur weil ich dich zitiert habe musst du nicht alles generell auf dich beziehen. Aber wenn du das schon ansprichst und Canon vorwirfst das sie überhastet eine neue Kamera auf den Markt werfen (deine Insiderquellen würden mich da mal interessieren :rolleyes: ), dann solltest du auch die andere Seite nicht übersehen...und das ist eben bei vielen der Ruf nach "Antworten von Canon" wenn andere Hersteller auch mal etwas feines vorstellen.
So ganz habe ich da das Thema nicht verpasst, auch wenn deines eigentlich kein Thema war. ;)
 
Fazit: Von Canon nix kaufen, was nicht mindestens seit 6 Monaten auf dem Markt ist :ugly:
Ich hoffe für die Nikonianer, dass es mit D3 und D300 besser läuft :cool:

Gruss Tinu

Jou, so isses und ich hoffe, dass es bei Olympus und Pentax und Sony auch besser läuft.;)
 
So etwas darf gerade im Profisegment nicht passieren! Dafür gibt es Vorserien und eine Qualitätskontrolle. Da hat man geschlafen.

Bei allem Respekt. Aber das passiert in jedem Segment und bei allen Produkten. Sogar bei der sehr viel hochpreisigeren Automobilien Oberklasse, ist mir so etwas selbst schon einmal passiert.
Das ist leider so und wird wohl leider auch immer so bleiben.
 
Es scheint aber eher so zu sein, dass man unausgereifte Produkte in den Markt puscht um mit Gewalt die "Vorherrschaft" zu unterstreichen. Der Kunde ist der Dumme.

Der Kunde ist hier im Forum der, der kurz nach der Vorstellung der 400D nach den Specs der 450D fragt und klarstellt, dass er, wenn die nicht bald komme und ein paar Brüllerfeatures hätte, sofort zu Marke X wechseln wolle...
 
Die professionellsten Hersteller eines Produktes können auch mal Fehler machen.
Das kam auch ab und an mal bei Hasselblad oder Leica vor.
Aber bei Canon hat die anscheinend größere Auswirkungen, weil eine größere Stückzahl an Produkten Hergestellt wird, als bei anderen Firmen.
Und so kommt es auch zu mehr Stimmen, die sich über Fehlfunktionen beschweren.
Und wie soll man bei so hohen Stückzahlen und einer fortlaufenden Produktion einen kleinen Mangel erkennen, ohne genau zu wissen woran es liegt.?!
Um dies heraus zu finden braucht es halt seine Zeit.
Die 1er MkIII kam meines Wissens im Februar 07 heraus.
Das Vorgänger Model kam im August 05 raus. (1D MkII)
Wenn man genau sieht, was an der Kamera verbessert wurde, ist das eine enorme Verbesserung.....
Und bei der kleinen Stückzahl die Fehler aufgewiesen hat, wird nun schnelle Abhilfe angeboten.
Was will man mehr.
Andere Hersteller haben auch ihre Macken,....und keiner verliert deshalb Kunden oder vergrault sie.
Ich denke mal, das der großteil nicht einmal weiss, das es ein Problem gab, weil die ihre Zeit nicht in Foren verbringen....
(wie bei den Nachrichten "Schlechte Nachrichten, sind gute Nachrichten, denn dann redet keiner mehr über die guten Dinge im Leben")
vieleicht gönn ich mir auch mal die MkIII....kann aber noch dauern:
Aber bis dahin sind ja alle "Macken" ausgemerzt.
 
Für mich ist das eine falsche Wahrnehmung der Realität. Solange Technik von Menschen entwickelt wird, kann man auch durch noch so viel Geld keine vollständige Perfektion erreichen, da die technische Entwicklung immer an der Grenze des Wissens agiert.

Naja, ein neues Toastermodell wird sicher nicht an der Grenze von Wissen und Technik entwickelt, aber sinngemäß kann ich Dir schon zustimmen. Bei der 1Dm3 geht es jedoch ganz speziell um eine Kamera, die auf hohe Bildfolgen mit besonders guter AF-Genauigkeit hin konstruiert wurde und vertrieben wird, und genau das Hauptziel wurde - aus welchem Grund auch immer - nicht erreicht / ausreichend getestet / ist ein Rückschritt ggü seinem Vorgänger / etc ...
 
Von meinem Autohändler bekomme ich ein Ersatzfahrzeug, wenn der den Wagen nicht in einer angemessenen Zeit reparieren werden kann.

Das ist dein HÄNDLER und nicht dein Autohersteller.

Einige geben Ersatzautos, andere scheren sich einen Dreck darum.

Das Problem bei Autos:
Du wirst meistens erst mit dem Serienfehler konfrontiert, wenn die Lösung bereits bei allen Vertragshändlern lagernd ist.

Dann steht in jeder Autozeitung, dass Autos xy gebaut zwischen soundso zum Händler gebracht werden sollen, oder du erhälst einen Brief vom Hersteller.

Davor, war dein Auto auch schon betroffen, die ganze Zeit, wo der Hersteller aber das Problem untersucht hat, fährst du auch mit deinem Wagen umher, meistens ohne etwas davon zu wissen.

Petz
 
So nun kann man auch den Leuten Argimente an den Kopf knallen die immer behaupten das der Nikon service soooooo viel besser ist! Canon ist Top und jetzt auch ehrlich also echt sau geil! :top:
 
...

Fehler sind also völlig normal und leider nicht immer vermeidbar. Der Umgang damit sollte daher als normal angesehen und muß eventuell auch erlernt werden, sowohl auf Hersteller als auch auf Kundenseite. So wie es aussieht, ist Canon da momentan einigen Kunden etwas voraus.

Solange Flugzeuge oder gar Space Shuttles abstürzen, wo Milliarden in die technische Entwicklung investiert wurden, finde ich es jedenfalls überdenkenswert, ob man wegen eines in wenigen Situationen relevanten Problems einer Fotokamera, für welches vom Hersteller vollständige Beseitigung angekündigt ist, solch "dicke Backen" machen muß bzw. es nicht sinnvoller wäre die dafür benötigte Zeit dafür zu investieren, sich damit abzufinden, wie die Welt nunmal ist: eben nicht perfekt.

Gruß,
Jens

Bei allem Verständnis dafür, daß Fehler vorkommen. Was hat Canon den bitteschön den Kunden an Krisenmanagement voraus? :confused:

Nur mal zur Klarstellung ( falls das nicht eh schon bekannt ist): bereits in Vorserienmodellen sind durch Profis Fehler aufgedeckt und Canon mitgeteilt worden. Trotzdem wurden diese Hinweise ignoriert und die Kamera auf den MArkt gebracht. Danach wurden viele Hinweise einfach ignoriert, die KUnden als Deppen hingestellt und weiterhin fehlerhafte Kameras verkauft.

Da kann man bei allem Verständnis für die Situation eines Wirtschaftsunternehmens nicht von vernünftigem Krisenmanagement sprechen.

Das wäre bei Deinem Flugzeugbeispiel so, als würde man wissen, die Dinger stürzen unter gewissen Bedingungen ab; man läßt Sie aber trotzdem weiter starten, weil - nun ja - die Welt ist halt nicht perfekt. :rolleyes:

Wahrscheinlich ist diese Darstellung hier gar nicht so weit von der Wirklichkeit weg.
 
Lieber Jens ich habe hier niemand angegriffen und halte mich auch nicht für unfehlbar.Auch ich muß als Fotograph hart arbeiten und immer wieder Fehlschläge wegstecken,aber ich bin mitlerweile auf einem Level,wo ich mir einige Sachen leisten kann:evil:.Und Canon ist "nur" ein Hersteller von vielen,die mir ein Werkzeug anbieten dürfen,und da verlange ich Qualität,denn sie bekommen dafür viel Geld.
Liebe Grüße Wolfgang


Genau die selben Sätze sagen die Jungs im Nikon-, Pentax-, Sony-, Olypusform, etc., wenn sie mal wieder mit etwas nicht einverstanden sind.

"Viel Geld" ist auch immer relativ - hier wird der Verkaufspreis einer Kamera öfter mal mit dem Gewinn für das Unternehmen verwechselt. Wie gesagt - wenn Canon zu 100% jeden Fehler ausschließen sollte, dann wäre die Kamera nochmals erheblich teurer.

Zur Relativierung kannst Du mal hier schauen, wieviele Autos alleine die letzten Monate zurückgerufen wurden:
http://www.kfz-auskunft.de/rueckruf.php

Zum Umgang mit den Kunden:
Natürlich ist man als Einzeler gerne mal verärgert, wenn Canon einem nicht mit ausgebreiteten Armen entgegen kommt und sich bedankt, dass man als einziger ernstzunehmender Benutzer einen signifikanten Fehler gefunden hat.

Das liegt vielleicht aber auch einfach daran, dass der Canon Support mit Fehleranfragen überhäuft wird, die wahrscheinlich zum überwiegenden Teil auf Fehlbedienungen zurückzuführen sind.

Dass die Fehler dann dennoch verifiziert und im Bedarfsfall auch zugegeben werden, spricht IMHO für Canon - schließlich könnte man sich auch auf den Standpunkt stellen, dass der AF halt nicht besser ist.

Zum Vorwurf des ungenügenden Testens:
klar - man hätte die Kamera mal unter wärmeren Bedingungen testen können. Aber unter welchen: 30°C? Was ist, wenn das problem erst bei 35°C auftritt? 37°C? Was ist, denn das Problem dann nicht mehr auftritt?

Lösung wäre wohl die Kamera bei jeder erdenklichen Temperatur in allen erdenklichen Modi mit allen erdenklichen Umgebungseinflüssen und allen möglichen Objektiv/Zubehörkonstellationen zu testen. Am besten noch in verschiedenen Höhen, weil da der Luftdruck unterschiedlich ist und verschieden Luftfeuchtigkeitsniveaus. Und selbst dann weiß Canon immer noch nicht genau, auf welche Art und Weise Du die Kamera benutzen wirst.

Wenn Nikon oder ein anderer Hersteller das so durchführen kann, dann solltest Du dahin wechseln.


Gruß,
Jens
 
Nun kommen mir die Tränen, (fast) alle hacken auf die arme ;) Firma Canon ein.:rolleyes:
Diese anspruchsvollen Kunden wollen doch tatsächlich für >4000€ eine funtionierende Kamera haben.

Es ist ja nicht nur der AF bei der 1D Mark III.
Ich empfehle die Lektüre im DFORUM über den Error 99 an der Profikamera?, und das nach kurzem Gebrauch.
MfG Surfer
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal zur Klarstellung ( falls das nicht eh schon bekannt ist): bereits in Vorserienmodellen sind durch Profis Fehler aufgedeckt und Canon mitgeteilt worden. Trotzdem wurden diese Hinweise ignoriert und die Kamera auf den MArkt gebracht. Danach wurden viele Hinweise einfach ignoriert, die KUnden als Deppen hingestellt und weiterhin fehlerhafte Kameras verkauft.

Das ist IMHO die verkehrte Schlußfolgerung: der Kunde fühlt sich vielleicht als Depp hingestellt, die Entwickler sind aber vielleicht trotzdem erstmal der Ansicht alles richtig gemacht zu haben, können den Fehler nicht gleich reproduzieren und können ihn sich auch sonst nicht erklären. Das hat mit "den Kunden als Depp hinstellen" erstmal nichts zu tun. Außerdem kann Canon nicht wissen, was mit den bemängelten Kameras passiert ist.

Das wäre bei Deinem Flugzeugbeispiel so, als würde man wissen, die Dinger stürzen unter gewissen Bedingungen ab; man läßt Sie aber trotzdem weiter starten, weil - nun ja - die Welt ist halt nicht perfekt. :rolleyes:

Nicht weil die Welt nicht perfekt ist, sondern weil man es nicht besser weiß. Wie Du vielleicht mitbekommen hast, ist in der letzten Zeit bei drei Turboprop-Maschinen des Typs Bombardier Dash-8 bei der Landung das rechte Fahrwerk eingeknickt. Bombardier hat die Konstruktion überprüft, findet aber keinen Fehler und empfiehlt weiterhin den Betrieb (vgl. http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,514189,00.html ).

Gruß,
Jens
 
.

Zum Umgang mit den Kunden:
Natürlich ist man als Einzeler gerne mal verärgert, wenn Canon einem nicht mit ausgebreiteten Armen entgegen kommt und sich bedankt, dass man als einziger ernstzunehmender Benutzer einen signifikanten Fehler gefunden hat.
...

Du scheinst noch keine wirklichen Probleme mit Deinem Equipment gehabt zu haben. Dann wüßtest Du, wie verarscht man sich vorkommt, wenn der Canon-Service Dich mit schwachsinnigen Bemerkungen davon überzeugen will, daß alles okay, nur Du zu blöd für die KAmera bist.
 
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