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18-270mm vs. 18-135mm

So unterschiedlich sind eben die Vorstellungen ...;)
Ich persönlich unterscheide zwischen einem Urlaub mit dem Hauptzweck Fotografie, meinetwegen auf einer Afrika-Safari, und Urlaub mit dem Hauptzweck des Schauens, Genießens, mit dem Partner zusammen sein, andere Menschen kennenlernen, sich treiben zu lassen etc.

Und ich unterscheide noch den Zweck der Fotografie, mir einfach die Zeit totzuschlagen, während der meine drei Damen die Geschäfte einer gefühlt unendlich langen Straße unsicher machen. :ugly:

Gäbe es das ideale Objektiv für einen Zweck, dann wäre es recht ruhig in den Foren. Tatsächlich hat man das richtige eh immer daheim, ist mit vielen Sachen so, egal ob Optik, Stativ, Cabrio/Kombi oder was weiß ich.
 
Also klare Aussagen sind was anderes als diese Antworten hier. Alles bisher Bruchstücke. Ich fasse mal wie folgt zusammen:

Das 18-135 ist ein WR. Also Weather resistent. Das heißt jetzt nicht wasserdicht. Aber für den Winterurlaub sollte das genau passen. Bei dem Hirsch wird es aber kein Portrait :)

Das 18-270 ist offenbar ein Tamron im Pentaxpelz. Es ist nicht wetterfest! Was nicht bedeuten muß, das es bei Nebel ausfällt. Aber es ist zu teuer für das Gebotene.

Ich finde bei heise 400 : 540 für das 18-135WR.

Meine Empfehlung für Dich: 18-135.
 

Nein, bin ich nicht.

Ist das vielleicht der entscheidende Unterschied, dass jemand im Hintergrund nicht schon mal wieder das schnauben anfängt, wenn ich in aller Seelenruhe in meinem dicken Fotorucksack nach dem richtigen Objektiv wühle und dann noch zwanzig Minuten in aller Ruhe warte, bis der Platz vor der Kirche wirklich mal menschenleer ist?

Aber meine Holde ist im Urlaub entspannt genug um eben nicht "das Schnauben anzufangen". Wenn sie im Urlaub so ungeduldig mit mir wäre, dann würde das unweigerlich dazu führen, daß wir künftig getrennt in Urlaub fahren. Hetze im Urlaub ist das allerletzte, was ich gebrauchen kann, das habe ich im Alltag genug.

Im Gegenzug fange ich dann natürlich auch nicht das Schnauben an, wenn sie in den 10. Klamotten-/Souvenirladen reinrennt......es ist alles ein Geben und Nehmen.

Da ich das offenbar verstanden habe, bin ich auch kein Single. ;)

So ein Zoom auf der Städtereise verschenkt etwas Bildqualität, hilft aber dem tagtäglichen häuslichen (urlaubs-)Frieden enorm.

Wie schon gesagt: wer mich im Urlaub hetzt, ist definitiv der falsche (Lebens-)Partner für mich. ;)
 
Da ich gefragt habe, wofür du die Optik brauchst, muss ich ja jetzt wohl auch was dazu sagen. Das Wesentliche hat CubeEdge schon gesagt:

Das ist einfach: Kein WR, kein AW, kein * => nicht abgedichtet. Das Original von Tamron ist es schließlich auch nicht.

Da du allerdings ganz offensichtlich noch nicht alle Bezeichnungen so gut kennst, das Ganze noch mal im Nicht-Telegramm-Stil:
  • DA: So bezeichnet Pentax alle neu erscheinenden Objektive, seit die Firma in die digitale Fotografie eingestiegen ist. Diese Objektive sind optisch besser auf die Ansprüche eines digitalen Sensors ausgerichtet. DA steht nicht für abgedichtet. (bei den Makroobjektiven mit 50 und 100mm taucht auch noch die Bezeichnung DFA/D-FA auf - auch dies bedeutet nicht zwingend, dass diese Optiken gedichtet sind).
  • DA*: So bezeichnet Pentax besondere und hochwertige Objektive. Sie verfügen alle über den SDM-Antrieb, haben (soweit Zooms) über den gesamten BW-Bereich die gleiche Eingangsblende und sind alle abgedichtet*.
  • WR: WR bedeutet weather resistent also wetterfest. Mit diesem Kürzel werden Objektive bezeichnet, die nicht das Sternchen hinter dem DA tragen, gleichwohl abgedichtet sind*. Die Abdichtungen bei den WR-Objektiven sollen nicht ganz so hochwertig sein wie bei den DA*-Optiken.
  • AW: AW bedeutet all weather und ist bisher nur bei dem DA 560mm verwendet worden. Auch hier verbirgt sich eine Abdichtung* hinter dem Kürzel.

* Abdichtung bedeutet keine Unterwassertauglichkeit und auch keine absolute Sicherheit. Die verschiedenen Abdichtungen schützen vor dem Eindringen von Spritzwasser ohne Druck (Regen - auch langandauernd - sollte einer gedichteten Kameraausrüstung nichts anhaben, der Hochdruckreiniger oder das Tauchbad schon) und von Staub in das Objektiv. Verhindern kann eine Abdichtung natürlich auch nicht, dass Luftfeuchtigkeit eindringt. Da sich der Umfang und somit das innere Volumen von Objektiven beim Zoomen und Fokussieren verändert, muss also irgendwie Luft rein oder raus. Eine Öffnung kannst du aber maximal mit einer wasserundurchlässigen Membran sichern, die aber gegen Luftfeuchtigkeit nichts ausrichtet. So kann es bei einem starken, abrupten Temperaturwechsel von kalt nach warm dazu kommen, dass in Kamera und Objektiv sich Kondenswasser niederschlägt.​

Das DA 18-135mm ist ein WR-Objektiv, also abgedichtet. Es zeigt eine ordentliche Leistung mit Schwächen im Randbereich und im oberen BW-Bereich. Der eingebaute DC-Motor ist fix und leise.

Das DA 18-270mm ist kein abgedichtetes Objektiv. Über die Qualität kann ich nichts sagen, das ich die Linse selber noch nicht ausprobiert habe. Das Objektiv ist eine Konstruktion der Firma Tamron, die Pentax in Lizenz unter eigenem Namen nachbaut (anderes Gehäuse, andere Vergütung). Der eingebaute Motor wird von Pentax als SDM (Supersonic Drive Motor) bezeichnet, ein Begriff den Pentax für sog. Ultraschallantriebe verwendet. Die hauseigenen SDM von Pentax sind eher gemächlich, den hier verwendeten Piezo-Motor von Tamron kann ich nicht einordnen. Vielleicht weiß jemand anderes etwas über die Geschwindigkeit zu sagen.

Da die Abdichtung für dich herausragend wichtig ist, solltest du zum DA 18-135mm WR greifen. Ergänzen von der Brennweite her, kannst du das DA 50-200mm WR (lohnt sich wegen der großen BW-Überschneidung eher nicht), das relativ neue DA 55-300mm WR (die Version mit dem roten Ring) oder aber auch das DA*60-250mm. Das letztgenannte ist allerdings groß, schwer und teuer :rolleyes:
 
Das DA 18-270mm ist kein abgedichtetes Objektiv. Über die Qualität kann ich nichts sagen, das ich die Linse selber noch nicht ausprobiert habe. Das Objektiv ist eine Konstruktion der Firma Tamron, die Pentax in Lizenz unter eigenem Namen nachbaut (anderes Gehäuse, andere Vergütung). Der eingebaute Motor wird von Pentax als SDM (Supersonic Drive Motor) bezeichnet, ein Begriff den Pentax für sog. Ultraschallantriebe verwendet. Die hauseigenen SDM von Pentax sind eher gemächlich, den hier verwendeten Piezo-Motor von Tamron kann ich nicht einordnen. Vielleicht weiß jemand anderes etwas über die Geschwindigkeit zu sagen.

Ich hatte das "Vergnügen" das 18-270 auf einer Messe mit Pentax-Beteiligung mal an meine Kamera zu setzen, damals von Pentax aufgerufener UVP 799,- Euro.
Also auf die Kamera und mal im Raum Fokusziele gesucht, sssssssssss wurde die Mauer mit den Kontrastkanten, wenn auch bei schlechtem Licht angefahren, in Super-Slowmotion...
Mit Blick zum Promoter (persönlich schon bekannt) entspannte sich folgender Dialog:
Kaputter SDM?
Nö, ganz normal, einwandfreie Funktion.
Ne oder?
Doch schon...
799,- Euro, ohne WR?
Schulterzucken...


Das laute schallende Gelächter habe ich mir aus einer Grundsolidarität zu Pentax wegen der Messe-Situation gerade noch verbeißen können, das Objektiv stand eine Sekunde später wieder auf dem Tisch.
Wobei die drei gemachten Bilder von der Bildqualität ganz OK waren, soweit ich mich erinnere.
Für das Objektiv spricht alleine der Brennweitenbereich, die Bildqualität ist schon Ok in Relation zum Brennweitenbereich, aber mit dem Fokusmotörchen zu dem Preis ist das Objektiv nur war für zu reiche Zen-Großmeister. So lange es noch gebrauchte 18-250 von Pentax oder als Tamronversion gibt, würde ich diese jederzeit noch vorziehen. Wenn das 18-270 mal unter 400 Euro rutschen sollte, kann man mal wieder einen Blick riskieren, wenn man gemütlich genug veranlagt ist.

Da der TO aber eh WR will, bleibt es bei der Empfehlung 18-135WR + 55-300WR. Ein 18-250/270 WR gibt es halt noch nicht.
 
Beim 18-270mm wäre auch noch zu erwähnen, dass es unter nervigem Zoom Creeping leidet.
Das 18-135 WR besitzt dieses Problem zum Glück nicht bzw. nur sehr wenig ausgeprägt in einzelnen Fällen.
 
Das DA 18-135mm ist ein WR-Objektiv, also abgedichtet. Es zeigt eine ordentliche Leistung mit Schwächen im Randbereich und im oberen BW-Bereich.

Der eingebaute DC-Motor ist fix und leise.

Exakt der Grund, warum ich das Tamron 18-250 gegen das Pentax 18-135 WR getauscht habe!
Eine echte Wohltat gegen das nervige "sssst sssst" :)

Gruß
Foenix
 
Beim 18-270mm wäre auch noch zu erwähnen, dass es unter nervigem Zoom Creeping leidet.
Das 18-135 WR besitzt dieses Problem zum Glück nicht bzw. nur sehr wenig ausgeprägt in einzelnen Fällen.

Da muss ich (leider) widersprechen - mein 18-135 zeigt durchaus Zoomcreeping. Das 18-270 kann man zumindest per Lock-Schalter feststellen.

Gruß
Petra
 
Ich habe vor einem halben Jahr vor der ähnlichen Entscheidung gestanden. Ich habe mich dann nach reiflicher Überlegung für das 18-135 entschieden, ein Grund war hier u.a. die WR-Tauglichkeit.

Ich habe es bisher noch nicht bereut (Zoomkreeping, z.B. konnte ich bei mir bisher nicht feststellen).

Allerdings bin ich momentan dabei zu überlegen, den Objektiv-Park eher um Festbrennweiten zu erweitern.
 
Beim 18-270mm wäre auch noch zu erwähnen, dass es unter nervigem Zoom Creeping leidet.
Das 18-135 WR besitzt dieses Problem zum Glück nicht bzw. nur sehr wenig ausgeprägt in einzelnen Fällen.

was bedeutet das? creeping ist doch ein begrif für schleichen. was soll das also darstellen?
 
Wie schon gesagt: wer mich im Urlaub hetzt, ist definitiv der falsche (Lebens-)Partner für mich. ;)

Der Partner ist auch überhaupt nicht das Problem (bei uns auch nicht).

Aber der fette Hirsch mit dem Wahnsinnsgeweih, der plötzlich aus dem Wald herauskommt (und der Deine Sprache nicht spricht und auch nicht weiß, was "Urlaub" ist) und der auch keinesfalls gewillt ist zu warten, bis Du endlich von dem besch***en WW auf das Tele gewechselt hast, der ist das Problem.

Das hat der übrigens mit sehr vielen Tieren gemeinsam - die warten nicht auf Dich, auch wenn Deine Frau geduldig stundenlang herumsteht. Im Gegenteil, kaum entdecken die Dich, machen die sich wieder vom Acker (während Du noch in der Fototasche wühlst...).

Eine Ecke weiter taucht dann eine herrliche Landschaft auf, inzwischen hast Du das Tele drauf, aber leider ist es wieder das falsche Objektiv. Also wieder zurück Marsch Marsch.

Klar, das kann man den ganzen Urlaub über so machen, aber wenn man in intensiven Urlauben und sehr intensiven Gegenden verweilt, dann ist man mehr mit Objektivwechseln beschäftigt, statt mit Fotografieren. Das kann sehr sehr nervig werden. Wer nur ein oder zwei Objekte am Tag fotografieren will, der sieht das sicherlich anders. Aber das ist nun endgültig eine Frage des persönlichen Anspruchs, wieviele Eindrücke man mitbringen will und welche "Verluste" man in Kauf nimmt.

Es gibt sehr viele (durchaus auch gute) Fotografen, die ganz bewusst ein Superzoom einsetzen, weil sie die etwas reduzierte Bildqualität (das ist ja auch nur ab bestimmten Ausgabeformaten überhaupt relevant) in Kauf nehmen um im Gegenzug einfach schneller zu sein. Auch (und gerade) im Urlaub.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber der fette Hirsch mit dem Wahnsinnsgeweih, der plötzlich aus dem Wald herauskommt (und der Deine Sprache nicht spricht und auch nicht weiß, was "Urlaub" ist) und der auch keinesfalls gewillt ist zu warten, bis Du endlich von dem besch***en WW auf das Tele gewechselt hast, der ist das Problem.

Ich glaube, da ist eher die innere Einstellung ein Problem. Was nutzt mir der abgelichtete Hirsch wenn er wegen einer suboptimalen Optik sowieso nur nach Matsch aussieht. Dann lieber kein Foto und den Anblick genießen.

Oder eben mit zwei Cams mit den entsprechenden Optiken drauf arbeiten - schließlich hat man ja zwei Schultern, an die man etwas anhängen kann. Mach ich immer so, wenn im Wechsel kurz und lang gefordert sind und ein Motiv nicht wartet (z.B. bei Flugshows für die Flieger am Boden und für die Flieger in der Luft oder bei "Safari" für Tier und Lebensraum sei es in Afrika, in einem deutschen Nationalpark oder wie letztens in den Anden).
 
Ich habe ein DA18-135 und ein DA18-250, wenn ich mich für eines von beiden entscheiden müsste, dann wäre das eindeutig das DA18-135.

Ich kann mir jetzt nicht vorstellen, daß das DA18-270 so viel besser ist als das alte DA18-250, mal abgesehen vom SDM-Antrieb und von den 30mm mehr Brennweite.

Deswegen wird das Objektiv wohl auch so weit verbreitet sein und man findet so viele Beiträge darüber... :ugly:
 
Ich glaube, da ist eher die innere Einstellung ein Problem. Was nutzt mir der abgelichtete Hirsch wenn er wegen einer suboptimalen Optik sowieso nur nach Matsch aussieht. Dann lieber kein Foto und den Anblick genießen.

Oder eben mit zwei Cams mit den entsprechenden Optiken drauf arbeiten - schließlich hat man ja zwei Schultern, an die man etwas anhängen kann.

+1 :top:

Wäre auch mein Tipp. Wenn man sich schon ein teures Kamerasystem leistet, sollte man dessen Möglichkeiten auch nutzen und nicht aus Bequemlichkeit durch ein Super-Immerdrauf-Zoom wieder beschneiden. Da könnte man auch gleich was Kompakteres nehmen.

Da ich ständige Objektivwechsel draußen manchmal auch sehr lästig finde, nehme ich oft zwei Kameras mit, eine für "Landschaft", eine für Tele oder ganz nah dran - mit jeweils einem weniger kompromissbehafteten Objektiv davor.

@ ice-dragon und nwsDSLR: Wer hat jetzt eigentlich wem die Signatur geklaut? :D
 
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