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18-250mm: Wie korrekt fokussieren?

Habe gerade den gleichen Effekt, nur deutlich abgemildert, bei meinem Sigma 17-70 festgestellt.
Für den Rest an "Knackschärfe" bei WW- Motiven lohnt die Zoom-Methode also auch hier :grumble:

Gruß
Rüdiger
 
Der Thread ist zwar schon ein wenig angestaubt, aber da ich eben nach genau der hier behandelten Fragstellung gesucht habe, möchte ich an dieser Stelle meine aktuellen Erfahrungen zur Diskussion stellen.

Es scheint ja hier grundsätzlich um eine Diskrepanz zwischen Theorie und Paraxis zu gehen, die bisher offensichtlich noch niemand klar auflösen konnte.
Die Theoretiker behaupten mit fester Überzeugung, nach jeder Brennweitenverstellung eines Zoomobjektivs müsse neu fokussiert werden. Von der Theorie her ist das auch mit irgendwie einleuchtend (Stichwort Hyperfokal/Parfokal).

Die Praxis bei vielen Forumsmitgliedern (siehe obige Posts) sieht aber anders aus. Und zu denen zähle ich mich heute nach einigen Testreihen meines neu erworbenen Tamrons 28-75 f2.8 (an einer K-r) auch! Bisher hatte ich ähnliches nur bei bei meinem schon etwas älteren Tamron 18-250 erlebt, habe es einfach erst mal aktzeptiert und mich bereits an die Methode gewöhnt (immer erst reinzoomen, dann Spotmessung auf das gewünschte Objekt, AF speichern, auf gewünschte Brennweite und abdrücken).

Erstaunlicherweise ist aber nach Auswertung meiner heutigen Testfotos genau die gleiche Methode an meiner Neuwerwerbung Tamron 28-75 notwendig, um bei 28mm die gewünschte Schärfe hinzubekommen! Einfach aus der Tasche holen und im WW-Modus abdrücken ergibt mit hoher Sicherheit einen Fehlfokus.

Wer kann denn mal hier eine nachvollziehbare Erklärung versuchen? Liegts vielleicht an der Kamera?
 
An APSc hat es auch keinen "WW-Modus" ;).

Gemeint war natürlich "das kurze Ende" des Brennweitenbereichs. Warum so spitzfindig ... ? :cool:

Und wo kann kann ich es nachlesen, dass das Tamron 28-75 f2.8 tatsächlich parfokal ist? Die Hersteller-Seite hilft da m.E. nicht weiter und die dem Objektiv beiliegende Beschreibung gibt das auch nicht her!

Gruß
Foenix
 

Danke, hatte den Thread auch gerade entdeckt!
Die Einordnung als parfokales Objektiv ist also keine Herstellerangabe, sondern beruht auf Nutzererfahrungen.
Gut, dann hat sich das ganze aus meiner Sicht für mein Tamron 28-75 f2.8 geklärt.
Beim 18-250 des gleichen Herstellers scheint es aber kein klares Bild zu geben. Ich für meinen Teil würde es aufgrund meiner Erfahrungen ebenfalls als parfokal bezeichnen ...

Gruß
Foenix
 
man kann auch die Hersteller anmailen. Das funktioniert und man bekommt eigentlich recht zügig eine Antwort.

Von Pentax D habe ich auf die Frage nach "parfokalität" keine Antwort erhalten; daraufhin gleiche Frage an Pentax UK und es gab innerhalb 1 Tag eine Antwort.
Tamron war auf meine Frage auch sehr auskunftsfreudig.
 
Erstaunlicherweise ist aber nach Auswertung meiner heutigen Testfotos genau die gleiche Methode an meiner Neuwerwerbung Tamron 28-75 notwendig, um bei 28mm die gewünschte Schärfe hinzubekommen! Einfach aus der Tasche holen und im WW-Modus abdrücken ergibt mit hoher Sicherheit einen Fehlfokus.

Von welcher Motiventfernung reden wir da?

Beispielbild wäre wie immer, wenn man über Bilder redet, sehr hilfreich zu Einschätzung der Situation.
 
Hier mal ein typisches Beispiel. Ist das erste mal, dass ich hier Bilder hochlade. Hoffe, es richtig gemacht zu haben .... (Exifs müssten dabei sein).

Den Abstand zum Baum kann ich aus der der Erinnerung schlecht einschätzen. Schätze mal so ca 5-7m.
Fokussierung mit Spot-Messung war in beiden Fällen mittig auf den Baum.
Beim ersten Foto Zoom auf 28mm eingestellt, Baum anvisiert und ausgelöst.
Beim zweiten Foto Zoom zunächst auf 75mm, Baum anvisiert, AF gespeichert und wieder zurück auf 28mm gedreht, dann ausgelöst.

Gruß
Foenix
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist es eigentlich egal ob ein Objektiv parfokal ist oder nicht. Ich fokussiere grundsätzlich immer erst, wenn ich die Brennweite eingestellt habe.
Das hat sich in meiner Praxis bewährt.
Habe auch schon das eine oder andere Bild durch nachträgliches Zoomen etwas 'entschärft'.
Und ich kann mir einfach nicht alle Eigenschaften all meiner Objektive merken. ;)
Und alleine dadurch, das beim Zoomen Linsen bewegt werden, ist es sehr wahrscheinlich das sich gewisse Parameter des Bildes verändern. Auch die Belichtung bleibt nicht immer gleich.
Wenn ich das mal für ein bestimmtes Motiv brauche, mach ich einfach mehrere Aufnahmen zur Sicherheit.
Aber dann hab ich auch meistens die Zeit darüber nachzudenken, welches Objektiv mit welchen Eigenschaften am besten geeignet ist.

Sind die Bilder eigentlich nur zu Testzwecken aufgenommen worden, oder wolltest Du die interessante Struktur des Baumstammes zur Geltung bringen? Die Festung steht ja nicht ganz so im Mittelbunkt des Bildes....
Für den Baumstamm hätte ich eher ne Festbrennweite genommen, mein M 50/1.7 mit Blende 5.6, als ein Zoom.
 
Mir ist es eigentlich egal ob ein Objektiv parfokal ist oder nicht. Ich fokussiere grundsätzlich immer erst, wenn ich die Brennweite eingestellt habe.
Das hat sich in meiner Praxis bewährt.

Aber genau darum geht es doch in diesem Thread! Die einen schwören auf Deine Methode und wollen es mit Theorie belegen, die anderen - so wie ich - stellen fest, dass es in der Praxis bei ihnen genau anders herum funktioniert! Ich MUSS erst zoomen, dann Schärfe speichern und dann auslösen, ansonsten wird da Objekt, das ich scharf haben will, leider eben nicht scharf abgebildet! Wie man das Phänomen nennt, ist mir eigentlich ziemlich wurscht. Man kann sich halt besser drüber unterhalten, wenn das Kind einen Namen hat.

Sind die Bilder eigentlich nur zu Testzwecken aufgenommen worden, oder wolltest Du die interessante Struktur des Baumstammes zur Geltung bringen? Die Festung steht ja nicht ganz so im Mittelbunkt des Bildes....
Für den Baumstamm hätte ich eher ne Festbrennweite genommen, mein M 50/1.7 mit Blende 5.6, als ein Zoom.

Nicht "oder": Es ging ums Testen genau dieses Objetivs UND dabei habe ich den Baum mit der Struktur entdeckt. Das ist ein m.E. ein recht gutes Motiv, um den o.a. Effekt zu testen. Deshalb genau mit diesem Objektiv und mit dem Baum in der Mitte ... ;)

Gruß
Foenix
 
Irgendwie hab ich mich wohl falsch ausgedrückt oder wurde falsch verstanden.
Bei mir hat die praktische Erfahrung gezeigt, dass erst nach dem Zoomen zu fokussieren bessere Ergebnisse bringt als umgekehrt.
Ich habe mir aber auch noch nie ernsthafte Gedanken gemacht, welches meiner Objektive parfokal ist oder nicht.
Grundsätzlich produziert der AF aus meiner Sicht eher die höhere Fehlerquote, als eine Fehlfokussierung beim Zoomen.
Da ja bei den ‚modernen‘ Objektiven oft noch eine zusätzliche Focusierungskorrektur aus dem Lens ROM gemacht wird, traue ich da mehr meinem Auge als dem AF-Piep!
Bei entsprechend problematischen Motiven verlasse ich mich sowieso lieber auf das manuelle Scharfstellen. Dank Schnippi geht das auch sehr gut.

Bei deinem Motiv bekomme ich leider keine Anzeige worauf der AF fokussiert hat. Und auch nicht welche Focus Priorität da eingestellt war oder sonstige Parameter. Photoshop hat da bei Dir wieder alles 'wichtige' an EXIF’S rausgeschmissen.
 
Mein Tamron 18-250 nutzte ich an der K20D. Das Tamron hab ich vorschnell verkauft, war ein gutes Objektiv.

Die Bilder waren bei 18 mm immer etwas mau, bis ich den Tipp befolgte, bei etwas, mehr, so ca. 20 bis 24 mm, zu fokussieren und dann zurückzuzoomen: Tata!!! Klasse!

Es wäre interessant, ob diese Schwäche auf Abbildungsfehler des nicht parfokalen (!) Objektivs mit entsprechender "Verwirrung" des AF-Moduls zu tun hat oder ein Mangel der K20D war.

Besonders die K-5 II(s) zeigt ja solide AF-Leistungen, würde sich gut für eine Analyse eignen.

Der Fehler des AFs war bei 18 mm größer als jener, der durch die Nichtprafokalität beim Herauszoomen entstand. Das kann bei vielen Objektiven passieren, die Toelranz ist ja bei kurzen Brennweiten höher und der Pentax AF schwächelt bei älteren Modellen und weitwinkelig aufgenommenen Motiven leider gerne.

Man muss auch verstehen, das das AF-Modul ja auch Strahlengänge beurteilt, die recht weit außerhalb der Bildmitte verlaufen. Dort sind auch die Abbildungsfehler eines Objektivs am größten, AF-Ergebnisse werden zumindest bei einigen Kameramarken je nach Brennweite entsprechend korrigiert (ob das bei Pentax auch gemacht wird weiß ich nicht, ist aber stark anzunehmen).
 
Zuletzt bearbeitet:
... Die einen schwören auf Deine Methode und wollen es mit Theorie belegen, die anderen - so wie ich - stellen fest, dass es in der Praxis bei ihnen genau anders herum funktioniert! ...

Posts wie dieser zeigen, wie zweischneidig "Erfahrungsberichte" aus dem Internet sind. Hier wird "Erfahrung" gegen "Theorie" in Stellung gebracht und diffus von einem "Phänomen" geredet. Dabei handelt es sich hier einzig und allein um eine konstruktiv bedingte und vorgesehene Eigenschaft: Die Parfokalität.

Parfokal ist ein Objektiv dann, wenn es den Fokus beim Durchfahren des Zooms nicht ändert. Ob ein Objektiv dies tut oder nicht, legen die Konstrukteure fest.

In früheren Zeiten der manuellen Fokussierung hatte die Parfokalität hohe Designpriorität, da das Nachfokussieren bei Zoomverstellung einfach unpraktisch ist. Heute, im Zeitalter immer zuverlässiger werdender AF-Algorithmen ist die Designpriorität der Parfokalität nicht mehr so hoch zu werten.

Wie auch immer, selbst wenn ein Objektiv nicht parfokal ist, kann es durchaus sein, dass einzelne Brennweiten(bereiche) den selben Fokuspunkt haben - insofern hat die in diesem Thread diskutierte "Erfahrung" durchaus einen handfesten technischen Hintergrund. Verallgemeinern kann man das aber nicht - und genau das passiert aber leider zu häufig mit "Erfahrungsberichten" aus dem Internet ;-)

LG
UMC
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Arbeitsweise "reinzoomen - fokussieren - rauszoomen" kannte ich bisher nur bei TV-Broadcast-Videokameras. Bei denen haben die Objektive eine eigene Feineinstellung für das Auflagemaß, um genau das zu ermöglichen. Und obwohl diese Objektive in der Größenordnung 50.000 € kosten, muss man das Auflagemaß ständig neu justieren. Deshalb war ich noch nie auf die Idee gekommen, das bei Fotokameras und Objektiven, die 2 Größenordnungen weniger kosten, zu versuchen.
Aber interessant, dass es bei manchen Objektiven, durch alle Preisklassen hindurch, zu funktionieren scheint...
 
OK, dann fasse ich mal zusammen, wie sich die Sache mir jetzt darstellt:

  1. Mein hier getestetes Objetkiv ist parfokal.
  2. Parfokal bedeutet, dass die Fokussierung beim Verändern der Brennweite konstant bleibt.
  3. Die AF-Messung der Kamera in Verbindung mit meinem Zoom-Objektiv ist genauer, wenn ich die AF-Messung am "langen Ende" (große Brennweite) durchführe. Am "kurzen Ende" (kleine Brennweite) ist sie ungenauer bzw. lässt sich u.U. "verwirren".
  4. Ich mache mir nun die Parfokalität des Objektivs zu nutze, indem ich für höchstmögliche Messgenauigkeit das gewünschte Objekt mit möglichst langer Brennweite fokussiere, dann den Fokuspunkt im Schärfespeicher festhalte, dann erst auf die gewünschte Brennweite zurückzoome und anschließend auslöse.
  5. Würde meine Objektiv/Kamera-Kombination bei allen Brennweiten gleich (gut) messen, müsste ich nicht so wie oben vorgehen.
  6. Ich würde stattdessen immer bei der jeweils gewünschten Brennweite fokussieren und dann auslösen. Dann würde es auch keine Rolle spielen, ob das Objektiv parfokal ist oder nicht, da ich ja bei jeder Brennweiteneinstellung neu fokussiere.

Gruß
Foenix
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann diese Parfokalität für mein genanntes Objektiv auch voll bestätigen und zwar beim Tamron 17-50/2.8.

Seit 2 Jahren schon erziele ich mit der K20D im niedrigen WW-Bereich mit besagtem raus-/reinzoomen schöne scharfe Bilder! Wenn ich das nicht tue, merkt man schon einen gravierenden Unterschied, zudem ich noch die AF-Korrektur auf Maximum (+10) eingestellt habe! Selbst mein Standard-Kit hier ist geringfügig backfokussiert!

Mich beschleicht das ernsthafte Gefühl, dass dies eine allgemeine Pentax-AF-Schwäche ist bei Brennweiten < 20 mm.
 
Das Gefühl braucht dich nicht beschleichen, es ist so.

Mit der K-5 II scheint das anders (=besser) zu sein.
 
... Mich beschleicht das ernsthafte Gefühl, dass dies eine allgemeine Pentax-AF-Schwäche ist bei Brennweiten < 20 mm. ...

Im WW-Bereich fokussieren ist immer sportlich - für Mensch und Maschine.

Wie auch immer, ich könnte nicht sagen, dass mein DA*16-50 am kurzen Ende (mehr) Probleme macht. Und ganz entschieden muss ich die Fokusprobleme verneinen, wenn es um das Sigma 8-16 geht (beides an einer K5). Gerade beim Sigma wäre es lästig, denn da gibt es kein Quick-Shift.
 
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