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150-600 mm Sigma C + D5200 Probeaufnahmen. Bitte um Einschätzung.

Jules1989

Themenersteller
Hallo.

Ich habe ein mir ein 150 - 600 mm Sigma Contemporary angeschafft, da ich mich zunehmend für Wildtierfotografie interessiere und mit meinem 70-300 mm Tamron doch immer wieder den Wunsch nach mehr Brennweite verspürt habe.

Ich verwende aktuell "nur" eine D5200 und habe auch schon gelesen, dass man angeblich nicht den gleichen Schärfegrad wie bei einer Vollformatkamera erwarten kann.

Jetzt habe ich gestern einige Vögel mit der Endbrennweite fotografiert, ohne Stativ, mit relativ hoher Iso (800-3200), ist aber ja dann auch nicht zu vermeiden.

Die Ergebnisse... sagen wir mal so... waren schon ganz nett, aber mir kam dann doch die Frage auf, ob es nur am fehlenden Stativ liegt, dass die Bilder gecropt schnell unbrauchbar werden, ob die Kamera an ihre Grenzen stößt oder ob gar irgend ein technischer Mangel oder anwendungsbedingter Fehler vorliegen könnte.

Vermutlich passt alles, aber ich wollte trotzdem einfach mal euren erfahreneren Rat einholen.

Hier also mal zwei Probebilder, die ich eben geschossen habe:

https://share-your-photo.com/b67f1336a8
https://share-your-photo.com/bcc3f96b1e

Mit schwerem Stativ (natürlich am Objektiv befestigt) und 10 Sekunden Selbstauslöser und ausgestellter Bildstabilisierung

Das Bild von der wilden Karde (also der Pflanze) wurde mit folgenden Einstellungen aufgenommen: Iso 3200 F/6.3 1/320 600 mm

Dazu sollte ich vielleicht erwähnen, dass die Pflanze ganz leicht vom Wind bewegt wurde.


Und das Bild vom "Ü-Ei Hund": Iso 1270 F/6.3 1/400 600 mm

Ich habe auch mit 1/600 s und kürzerer Belichtungszeit geknipst, die waren aber nicht schärfer, ich habe jetzt einfach mal die beiden Fotos ausgewählt, die mir spontan am besten gefallen haben.

Beide Bilder sind unbearbeitet.

Und hier nochmal einige andere Bilder von gestern, ohne Stativ aufgenommen (mit Ausnahme der Katze). Ich glaube nicht alle bei 600 mm, aber die meisten.
https://de.share-your-photo.com/e269475f92/album

Und dann wäre da noch eine zweite Sache, die ich so noch nie bei einem anderen Objektiv bemerkt habe (vielleicht liegt´s an der hohen Brennweite), nämlich, dass der Autofokus das Bild ziemlich dramatisch in der Horizontalen bewegt bzw. zucken lässt.

Siehe hier: https://youtube.com/shorts/uJhqpJChV00?feature=share

Ist das normal?



Danke schonmal für euren Rat.

Grüße
Julius
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo,

Also ich finde jetzt deine 2 oberen Bilder nicht so sehr unscharf.
Du sagst ja selber, dass sie unbearbeitet seien, von daher ist noch genug Spielraum.
Fotografierst du in RAW oder JPG ?

Bei dem gezucke würde ich mal auf den VR tippen, der das Bild stabilisieren will. Ich habe aber die Linse/Cam nicht und kann so nur vermuten.
 
Ich finde, Du machst dir unglaublich viele Gedanken rund um das neue Objektiv (siehe deine anderen Threads). Mein Rat zu Beginn: Weniger lesen, weniger denken, weniger schreiben und mehr fotografieren! ;)

Bei deinen Bildern hast Du fast ausschließlich mit schlechtem Licht zu kämpfen gehabt.

Vermutlich hast Du - hier im Forum und anderswo - schon grandiose Tierfotos mit 400/2.8, 600/4 und ähnlichen Objektiven entdeckt. Da stecken meist (semi-)professionelle Fotografen dahinter, die über viele Jahre Erfahrung und das entsprechende Budget verfügen. Der passende Ansitz (Tarnung ist das A und O), Kenntnisse über Lebensraum und -gewohnheiten von Wildtieren, und letztlich auch eine adäquate technische Ausstattung.
Eine D5200 mit einem 150-600er Tele, das am langen Ende Blende 6.3 liefert, kann da nicht ran kommen. Irgendwo gibt es Grenzen.

Versuche, dich entsprechend zu tarnen (Tarnzelt, Ansitzhütten) und fotografiere beispielsweise Vögel im Licht der Morgensonne. Dann erreichst Du sicher bessere Ergebnisse.
 
Die erwartungshaltung an deiner Ausrüstung ist zu hoch.
 
…nämlich, dass der Autofokus das Bild ziemlich dramatisch in der Horizontalen bewegt bzw. zucken lässt…

Dürfte der VR sein. Ich meine mich zu erinnern, dass Du das über das USB-Dock einstellen kannst. Es gibt da zwei Optionen. Im Auslieferzustand ist das Verhalten normalerweise nicht voreingestellt, da bemerkst Du den Stabi nicht. Ich hatte das bei meinem Exemplar dann so, wie bei Dir zu sehen, eingestellt.

Ansonsten war mein Sigma angemessen scharf, aber es benötigt genügend Licht.

Ich kann mich aber Murcielago nur anschließen, fotografiere so oft es geht mit dem Objektiv. Solche Brennweiten erfordern Übung.
Übrigens eignet sich ein Zoo oder Wildgehege bestens dafür. Insbesondere ist dort das Thema schnelle Bewegung des Ziels überschaubar. Das hält ISO und Verschlusszeit im Rahmen und ermöglicht Dir schnelle Erfolge.

Grüße
 
Die erwartungshaltung an deiner Ausrüstung ist zu hoch.

Ja. Das habe ich mir schon irgendwie gedacht. Wie auch schon von Murcilago bemerkt... ich hatte die ganzen tollen Tierfotografien (auch aus Zeitungen wie Naturfoto etc. im Kopf) und dachte, dass nicht, dass die Unterschiede so erheblich sein werden, aber ich glaube jetzt nicht nur, dass die Ausrüstung das Problem ist.

Ich hoffe einfach mal, dass ich bei mehr Licht noch einiges rausholen kann und werde das zeitnah, sobald das Wetter es zulässt, testen.

Und: falls jemand noch einen Tipp hat, wie ich für einige hundert Euro meine Ausrüstung für diese Zwecke aufwerten könnte, wäre ich da sicher auch offen. Aber mir selbst fällt da jetzt spontan nichts ein. Für den Umstieg auf Vollformat bin ich (noch) nicht bereit (da wären dann wohl auch mehr als ein paar hundert Euro fällig, insbesondere da ich die restliche Ausrüstung, unter Anderem die APS-C Objektive tauschen müsste) und eine bessere APS-C Kamera ... ob das so viel bringt bezweifle ich jetzt mal... also eine D7200 oder eine D500.

Vermutlich kann ich mit mehr Erfahrung und Übung wesentlich mehr erreichen als noch weiter zu investieren oder?

Danke jedenfalls für eure Ratschläge : )
 
Dürfte der VR sein. Ich meine mich zu erinnern, dass Du das über das USB-Dock einstellen kannst. Es gibt da zwei Optionen. Im Auslieferzustand ist das Verhalten normalerweise nicht voreingestellt, da bemerkst Du den Stabi nicht. Ich hatte das bei meinem Exemplar dann so, wie bei Dir zu sehen, eingestellt.

Ansonsten war mein Sigma angemessen scharf, aber es benötigt genügend Licht.

Ich kann mich aber Murcielago nur anschließen, fotografiere so oft es geht mit dem Objektiv. Solche Brennweiten erfordern Übung.
Übrigens eignet sich ein Zoo oder Wildgehege bestens dafür. Insbesondere ist dort das Thema schnelle Bewegung des Ziels überschaubar. Das hält ISO und Verschlusszeit im Rahmen und ermöglicht Dir schnelle Erfolge.

Grüße

Super Idee, dass mit dem Zoo oder Wildpark. Werde ich ausprobieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Trotzdem bin ich überzeugt, dass z.B. die D7200 in allen Bereichen, manchmal nur geringfügig, aber dennoch in allem etwas besser ist. Natürlich ist die Erfahrung des Fotografen durch nix zu ersetzen und nur durch "Learning by doing" kommt man schon zu besseren Ergebnissen. Dennoch, die D5200 ist schon gut, aber es gibt eben noch besseres bei Nikons DX DSLRs. Die D5200 ist von 2012, die D7200 z.B. als sowieso hochwertigere Kamera von 2015. Grundsätzlich gilt natürlich, dass die Objektive wichtiger für die Bildqualität sind vom rein technischen Standpunkt aus gesehen. Aber mit besseren Kameras wirds trotz allem trotzdem leichter zu erreichen sein.
 
und eine bessere APS-C Kamera ... ob das so viel bringt bezweifle ich jetzt mal... also eine D7200 oder eine D500.

Vermutlich kann ich mit mehr Erfahrung und Übung wesentlich mehr erreichen als noch weiter zu investieren oder?

Danke jedenfalls für eure Ratschläge : )

Falsch. Eine D500 bringt dich auf jeden Fall weiter. Frag mal warum andere nicht bei einer D5200 geblieben sind.
 
Die D 500 ist meiner Meinung nach die beste APS-C Kamera von Nikon. Das Sucherbild der schnelle AF, die Akkulaufzeit, die Tastenbelegungen, zwei Speicherkarten und die Wetterfestigkeit einfach eine Super Kamera für Wildlive.
 
Zuletzt bearbeitet:
:lol: Ja diese Diskussion habe ich jetzt schon in einigen Threads und Foren mitbekommen, was man natürlich auch berücksichtigen sollte... die D500 ist halt aktuell auf dem Gebrauchtmarkt auch mehr als doppelt so teuer im Vergleich zur D7200.

Mir wurde heute eine für 350 € mit knapp 25000 Auslösungen angeboten. Da ist man schon verführt seine D5200 abzugeben.

Aber vielleicht behalte ich sie lieber noch eine Weile und mach dann lieber den noch größeren Sprung ohne Umwege zur D500.

Es braucht ja auch jedes mal eine Einarbeitungsphase.
 
Die genannten Kameras bieten Vorteile v. A. bei Bedienung, Autofokus und Geschwindigkeit. Je mehr sich deineMotive bewegen, umso mehr wirst du diese Vorteile schätzen.
Sind deine Motive eher langsamer, umso geringer sind die Unterschiede. Moderne Sensoren und Prozessoren bieten auch etwas Vorteile beim Rauschen.

Ich würde an deiner Stelle erst mal fotografieren, mich mit dem schweren Ding anfreunden, zusehen was Stativ oder Einbein bringen und was nicht und dann wirst du merken, was gut klappt und was vielleicht noch fehlt. Lass dir Zeit mit Neuerwerbungen, dann weißt du mehr, was du brauchst oder willst. Kommt Zeit kommt Rat und bis dahin viel Spaß beim Ausprobieren!
 
Als erstes brauchst du mal Licht. Du knipst schwarze Objekte im Schatten....

Mit Licht wirst du auch mit der D5200 sehr gute Bilder machen können.
 
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