• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Für die Mitglieder des DSLR-Forums locken Rabatte und Sonderaktionen!
    Alle Informationen dazu sowie ein tolles Einstiegsangebot unseres neuen Kooperationspartners gibt es hier.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs Oktober 2025.
    Thema: "Abendstimmung"

    Nur noch bis zum 31.10.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

F 12 Jahre alte Nikon technisch mittlerweile wirklich so veraltet?

Allerdings siehst du bei dem Bild hier auch schon das vorhin angesprochene Problem, dass eben die beiden Fahrer vorne unschärfer sind als die zweite Reihe dahinter. Ich glaub aber nicht, dass das an sich nicht gut fokussiert war, sondern bei minimal früherer Auslösung gepasst hätte, ich dann jedoch ein paar Millisekunden zu lange gewartet hatte damit.
In AF-C sollte das theoretisch egal sein. Die Hersteller versprechen ja schon seit den frühen Autofokus-Jahren eine prädiktive Nachführung, die den Zeitraum zwischen letzter Fokusmessung und tatsächlicher Belichtung (Zeit für Drücken des Auslösers, Spiegel hochklappen, Verschluss öffnen) automatisch kompensiert und den Fokus entsprechend anpasst. Für Motive, die sich gleichmäßig bewegen und nicht abrupt die Richtung wechseln, sollte das der Theorie nach perfekte Ergebnisse liefern. Aber in der Praxis machen es die Kameras und Fokusmotoren halt unterschiedlich gut (und manche sogar schlecht). Anders als im AF-Single-Betrieb kann die Kamera hier ja nicht nochmal "gegenchecken", ob der Fokus wirklich passt, sondern muss sich "blind" auf die Vorausberechnung und die Präzision des Fokusmotors verlassen.

Würde mich jetzt echt interessieren, wo hier das Hauptproblem liegt. Also ob die D5300 mit einem präziser motorisierten Objektiv tatsächlich bessere Ergebnisse bringt und/oder ob das 18-400er Tamron an einem besseren Kameragehäuse häufiger den Fokuspunkt trifft.
 
Würde mich jetzt echt interessieren, wo hier das Hauptproblem liegt. Also ob die D5300 mit einem präziser motorisierten Objektiv tatsächlich bessere Ergebnisse bringt und/oder ob das 18-400er Tamron an einem besseren Kameragehäuse häufiger den Fokuspunkt trifft.
Wahrscheinlich liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen. Ich hatte davor ein 18-250 drauf, müsste aber nachschauen, welches das genau war. Mit dem war es im Grunde ähnlich. Unter Umständen würde ein besseres Objektiv vielleicht schon das ein oder andere bessere Bild auf der D5300 hinsichtlich der Fokussierung liefern, umgekehrt käme mit einer besseren Kamera vielleicht auch mit dem Tamron manches Bild schärfer raus.

Im Zweifelsfall hätte ich mir einfach mal ein gebrauchtes 70-200/2.8 zugelegt, dann hätte ich ja mal gesehen, was eventuell die D5300 an anderen Ergebnissen liefert. Wenn das dann trotzdem von der Fokussierung her nicht nennenswert besser geworden wäre, hätte man das gleiche Objektiv dann ja für ne andere Nikon (wie vorgeschlagen D500 oder D750) nehmen können. Da ich allerdings auch z.B. die Sony Alpha 7 IV im Blick hätte, wäre das ja dann wieder eher ungünstig, erst irgendwelches Nikon-Zubehör zu kaufen und dann doch zu Sony zu wechseln.
 
Wenn alte Kameras und Objektive von modernen digitalen Korrekturfähigkeiten in RAW-Konvertern berücksichtigt werden, erreichst du damit Ergebnisse, die zu Zeiten, als die Hardware jung war, noch gar nicht möglich waren. DxO PhotoLab hat mit der Version 4 vor fünf Jahren eine enorme Verbesserung der Signalverarbeitung bei mittleren und hohen ISO-Werten eingeführt. Wenn die Fototechnik damit kompatibel ist, ist sie okay. 2012 konnte man schon sehr gute digitale Kameras bauen.
 
Ganz ehrlich: An beiden Bildern kann man zwar die Belichtung korrigieren, aber es bleiben in der Komposition immer noch nur mittelprächtige Bilder. Eventuell könnte man da noch mit ein wenig Beschnitt noch etwas brauchbares draus machen, aber die Perspektive ist einfach etwas ungünstig. Das werden keine Meisterwerke mehr.

Sorry für das vernichtende Urteil. Ich mache bisweilen auch so Bilder, wenn es tröstet. Allerdings wandern die dann auch abends bei der Sichtung direkt in den Mülleimer, ich stecke in sowas keine Arbeit mehr rein.
Darum geht es doch gar nicht. Es geht um die Bewertung 12 Jahr alter Kameras.
 
Darum geht es doch gar nicht. Es geht um die Bewertung 12 Jahr alter Kameras.
Naja, stört mich jetzt nicht, wenn es manchmal auch in andere Bereiche geht, solange es insgesamt nicht völlig abdriftet. Solche Bildkritik hilft einem ggf. ja auch weiter.
An sich nichts, außer dass ich die Sony Alpha mit 33 MP ein gutes Mittelding zwischen den 24 bzw. 45 finde, die ich entweder mit der Z6III oder der Z8 hätte und die halt weniger kostet. Außerdem hatte ich hier und da schon gelesen, dass der Autofokus halt nochmal besser sein soll, was aber vielleicht auch der eine so und der andere so sieht. Wie bei den Farben: teilweise hab ich gehört, Nikon hätte eher sehr dezente Farben im Vergleich zur Konkurrenz, jetzt hatte @twostone dasselbe über Sony gesagt. Das ist vielleicht manchmal auch einfach subjektiv dann.
 
teilweise hab ich gehört, Nikon hätte eher sehr dezente Farben im Vergleich zur Konkurrenz, jetzt hatte @twostone dasselbe über Sony gesagt. Das ist vielleicht manchmal auch einfach subjektiv dann.

Na ja, ich habe keine Nikon zum Vergleich. Ich nutze oder nutzte neben Sony noch Pentax (sowohl APS-C als auch KB), Fujifilm GFX und Leica M. Die GFX durfte gehen, aber nicht wegen der Farben. Mittelformat passt dann doch nicht zu mir und meinen Anwendungen, APS-C und KB reichen mir vollkommen aus.
Und im Vergleich zu Leica und Pentax verblassen die Sony. Jammern auf sehr hohem Niveau. Und auch sehr subjektiv.

Darum geht es doch gar nicht. Es geht um die Bewertung 12 Jahr alter Kameras.

Ich habe auch noch ältere Kameras im Einsatz. Wenn mal eine nicht abliefert, liegt's eher an mir, als an der Kamera.
Vor zwölf Jahren waren DSLRs durchaus schon ausgereift, wenn auch noch nicht ausgereizt.
Bisher haben sich auch nur wenige zum Nachteil der verwendeten Kamera geäußert. Klar gibt es technisch weiterentwickelte Kameras mittlerweile. Die haben zwar auch ihren Nutzen und Mehrwert, oft aber auch nur unter bestimmten Bedingungen oder für bestimmte Anwendungsfälle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nikon hätte eher sehr dezente Farben im Vergleich zur Konkurrenz,
Ich weiss nicht wie es bei Sony ist, bei den aktuellen Nikons kann man mit den Farben so ziemlich alles erreichen/machen was man will, Stichwort Picturestyles, die man sich auch selbst gestalten kann, es sind aber schon sehr viele (irgend was deutlich über 20) von Haus aus in der Kamera, die man alle auch noch anpassen kann und über den Weißabgleich beeinflussen, so gesehen ist es fast sinnlos über "die Farben" einer Kamera zu sprechen.
Wie weit da die D5300 Möglichkeiten hat weiss ich nicht.

ooc, Neutral, Portrait und Standard
Z63_3376 by daduda Wien, auf Flickr
Z63_3377 by daduda Wien, auf Flickr
Z63_3378 by daduda Wien, auf Flickr
 
Diese drei "alten" Pic Controls kann die D5300 auch. Mit einem 24mm f1.4 kann sie das schon grob abliefern (abgesehen vom Rauschen / Freistellung).
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit einem 24mm f1.4 kann sie das schon grob abliefern (abgesehen vom Rauschen / Freistellung).
Darum ging es mir gar nicht, sondern vor allem um Aussagen über die Farben einer Kamera(marke).
Dieses Bild hatte ich zufällig gerade auf der Karte zur Demonstration.
(Bei der Z6III gäbe es da sogar noch die Möglichkeit die Hauttöne und Glättung von Hautunreinheiten im ooc JPEG zu beeinflussen)

Zumindest die D5600 die ich kannte, hätte unter solchen Bedinungen sehr wenige Treffer mit dem AF gehabt mit den vorhandenen Objektiven, die Kamera hat ja keine AF Justagemöglichkeit, dadurch ist es bei geringer Tiefenschärfe ein gewisses Glücksspiel ob Kamera und Objektiv harmonieren, bei Landschaft, Architektur usw. fällt das natürlich nicht auf.
 
Damals hatte ich zur D5300 u.a. das SIGMA 35mm f1.4 Art mit USB-Dock - damit kann man das Zusammenspiel Body-Objektiv schon ganz gut einstellen (4-5 AF-Distanz-Zonen können individuell justiert werden).
Nicht jedoch die manchmal vorkommenden Kunstlichtprobleme (AF-Offset), die bleiben ein Thema.
 
Ich verstehe gar nicht, warum sich hier so viele Leute einbilden, abfällig über das Tamron 18-400 mm Di II urteilen zu müssen. Für die reportageartige Dokumentation von Veranstaltungen aller Art – und ganz besonders für Triathlon – ist das ein phantastisches Objektiv. Es bietet eine enorme optische Mobilität, die gerade in diesem Genre sehr wertvoll ist, bei locker ausreichender Leistung.
 
Es bietet eine enorme optische Mobilität, die gerade in diesem Genre sehr wertvoll ist, bei locker ausreichender Leistung.
Eben das war ja mit der Grund, warum ich bisher noch nicht umgestiegen bin. Ich war auch nicht nur allein zum Fotografieren auf den Veranstaltungen, sondern hab mich hier und da immer auch mal mit den Leuten ein bisschen unterhalten. Da hat es schon seine Vorteile, wenn du nicht mit drei verschiedenen Kameras unterwegs bist wie die Profis, sondern mit einem relativ kompakten Objektiv alles abdecken kannst. Wenn es gut läuft, kriegst du beim Schwimmen bei guten Lichtverhältnissen auf 50 m Entfernung damit von der anderen Beckenseite aus teilweise recht brauchbare Fotos hin, kannst aber auch Szenen fotografieren, an denen du ziemlich nah dran bist. Beim Triathlon genauso. Dass das nicht die Qualität liefern kann, die man mit Spezialobjektiven erreicht, ist natürlich klar. War halt die Überlegung "Wie viel kann man da maximal mit erreichen?", "Reicht mir das?", "Was könnte ich ggf. selber noch besser machen und wo sind dann die Grenzen?" usw. Genauso mit der D5300. Wenn ich dann natürlich grade in Bezug auf ISO-Rauschen im Low-Light-Bereich sehe, was die neueren Kameras da leisten, ist das schon beeindruckend und wäre ne Überlegung wert, da umzusteigen. Klar kann man durch KI-Entrauschung im Nachhinein zumindest ein Stück weit aus den Bildern der D5300 auch noch mehr herausholen, was ich auch gemacht hab. Aber an die Ergebnisse der neueren Kameras wird das trotzdem nicht herankommen. Im Endeffekt hatte ich ja mal geschrieben, mit den guten Fotos, die ich mit der Ausrüstung dabei hab, wäre ich im Grunde zufrieden, nur ist mir die Quote davon insgesamt halt doch ein bisschen zu gering und wenn man dann sieht, was für beeindruckende Fotos eben die anderen Leute teilweise machen, würde man das selber doch auch gerne hinkriegen.
 
Wenn alte Kameras und Objektive von modernen digitalen Korrekturfähigkeiten in RAW-Konvertern berücksichtigt werden, erreichst du damit Ergebnisse, die zu Zeiten, als die Hardware jung war, noch gar nicht möglich waren. (...)
Diese Aussage finde ich wertvoll !
Man sollte sie sich ggf. in aller Ruhe auf der Zunge zergehen lassen. Wirklich.
Eigene Erfahrung:
Oft und oft habe ich erlebt, dass gerade ACR (Camera Raw) erst ab der Version 7.1 (enthalten in Photoshop 13 / CS6, ggf mit Bridge CS6) gut ausgereift (auf mich) wirkt, und dass erst das Kameraprofil des Jahres 2012 (auch wieder PS 13/CS6 und Bridge CS6), zusammen mit dem ACR- Profil "Camera neutral" als ausreichend empfunden wurde.
Im Vergleich dazu fallen ältere Versionen des ACR desto deutlicher zurück, je betagter sie sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eben das war ja mit der Grund, warum ich bisher noch nicht umgestiegen bin. Ich war auch nicht nur allein zum Fotografieren auf den Veranstaltungen, sondern hab mich hier und da immer auch mal mit den Leuten ein bisschen unterhalten. Da hat es schon seine Vorteile, wenn du nicht mit drei verschiedenen Kameras unterwegs bist wie die Profis, sondern mit einem relativ kompakten Objektiv alles abdecken kannst. Wenn es gut läuft, kriegst du beim Schwimmen bei guten Lichtverhältnissen auf 50 m Entfernung damit von der anderen Beckenseite aus teilweise recht brauchbare Fotos hin, kannst aber auch Szenen fotografieren, an denen du ziemlich nah dran bist. Beim Triathlon genauso. Dass das nicht die Qualität liefern kann, die man mit Spezialobjektiven erreicht, ist natürlich klar. War halt die Überlegung "Wie viel kann man da maximal mit erreichen?", "Reicht mir das?", "Was könnte ich ggf. selber noch besser machen und wo sind dann die Grenzen?" usw. Genauso mit der D5300. Wenn ich dann natürlich grade in Bezug auf ISO-Rauschen im Low-Light-Bereich sehe, was die neueren Kameras da leisten, ist das schon beeindruckend und wäre ne Überlegung wert, da umzusteigen. Klar kann man durch KI-Entrauschung im Nachhinein zumindest ein Stück weit aus den Bildern der D5300 auch noch mehr herausholen, was ich auch gemacht hab. Aber an die Ergebnisse der neueren Kameras wird das trotzdem nicht herankommen. Im Endeffekt hatte ich ja mal geschrieben, mit den guten Fotos, die ich mit der Ausrüstung dabei hab, wäre ich im Grunde zufrieden, nur ist mir die Quote davon insgesamt halt doch ein bisschen zu gering und wenn man dann sieht, was für beeindruckende Fotos eben die anderen Leute teilweise machen, würde man das selber doch auch gerne hinkriegen.
Bei guten Lichtverhältnissen reicht APS-C definitiv, Ich kenne das Tamron jetzt nicht, aber grundsätzlich sind solche Superzooms halt von der Schärfe her meist am langen Ende etwas schlechter.
Für Instagram reicht das vermutlich aber. Der Autofokus ist dann halt die andere Sache. Dafür ist bei APS-C der Schärfebereich wieder größer.;)
Ein Umstieg auf KB und ein Objektiv mit größerer Blende bringt zwar weniger ISO oder kürzere Zeiten, dafür muß der Autofokus halt auch wieder besser sein. Bei gutem Licht kann das je nach
Anspruch ein Nullsummenspiel sein.

Lowlight-technisch finde ich die neueren Kameras gar nicht besser. Ich bin von der D5300 auf die Z6I umgestiegen. Da war für mich eine Blende Unterschied aufgrund von KB mehr nicht.
Muß man aufgrund der Schärfentiefe eine Stufe abblenden, tja dann...
Letztenendes mußt du dir deine Fotos genau anschauen und selbst überlegen, ob dir eine Blende mehr was bringt.

Wurde jetzt schon oft genug geschrieben. Autofokus ist noch mehr drin. Dafür braucht es dann eine andere Ausrüstung. Vom Superzoomgedanken mußt du dich dann wohl verabschieden.
 
Wenn alte Kameras und Objektive von modernen digitalen Korrekturfähigkeiten in RAW-Konvertern berücksichtigt werden, erreichst du damit Ergebnisse, die zu Zeiten, als die Hardware jung war, noch gar nicht möglich waren.
Das ist teilweise richtig. Das, was ältere Ausrüstung nicht halbwegs ordentlich auf dem Sensor hat speichern lassen können, ist und bleibt nur halbwegs ordentlich. Modernere EBV ist auch nicht immer der ultimative Problemlöser. Manche Einzelfälle kann man bestimmt retten, aber nicht alle querbeet. Ginge es allein oder vorzugsweise mit modernerer EBV, müsste man kaum über modernere = bessere Kameraausrüstung nachdenken.
Diese Aussage finde ich wertvoll !
Man sollte sie sich ggf. in aller Ruhe auf der Zunge zergehen lassen. Wirklich.
Eigene Erfahrung:
Meine Erfarung ist wie o.g.: Es geht mit Einschränkungen, darüber muss man sich im Klaren sein. Es ist für moderne EBV egal, ob man mit 6, 10, 12 oder 24MP und einem Objektiv aus Drittfertigung aufgenommen hat. Grobe Bedienungs- oder rein technische, altersbedingte oder Makel wegen vergleichsweise zur Gegenwart technischer Unausgereiftheit kann man auch damit nicht komplett ungeschehen machen.
 
…Vollends frustriert hatte mich dann aber, als mir ein Freund mit einer Canon EOS80D und einem Sigma 70-300/4-5.6 einige Fotos vom Triathlon gemacht hatte, die meiner Ansicht nach massiv besser waren als meine von der Bildqualität her, … Letztendlich hatte er die ohne sich über irgendwas Gedanken zu machen einfach nur im Sportmodus fotografiert.…
Falls du bislang noch nicht daran gedacht hattest, du könntest deinen Freund fragen, ob er dir seine "massiv bessere" Canon + Sigma mal für ein Wochenende ausleihen könnte?! Vielleicht bringt die dir ja wirklich, ohne viel Aufwand, die erwünschten Verbesserungen (gebrauchte 80D lagen in 2024 bei 250-333€).

Denn seitdem so viele Leute ein Smartphone als "Ersatzfotoapparat" besitzen, haben die kein Problem mehr damit, ihre Kamera zu verleihen – oftmals auch für einige Wochen oder gar Monate.
 
Ich weiss nicht wie es bei Sony ist, bei den aktuellen Nikons kann man mit den Farben so ziemlich alles erreichen/machen was man will, Stichwort Picturestyles, die man sich auch selbst gestalten kann,

Sowas in der Art findet sich wohl bei jedem Kamerahersteller. Fujis "Filmsimulationen" gefallen mir da noch am Besten. Allerdings, bei Sony wie auch bei Pentax werden die nicht standardmäßig mit in die Rohdateien gezogen. Da ist zwar noch das Vorschaubild wie eingestellt, aber außer dem Weißabgleich bleibt davon nicht mehr viel übrig.
Da ich JPEGs sooc nicht nutze, kann ich davon nicht "profitieren".
 
Wenn ich dann natürlich grade in Bezug auf ISO-Rauschen im Low-Light-Bereich sehe, was die neueren Kameras da leisten, ist das schon beeindruckend und wäre ne Überlegung wert, da umzusteigen.
Sensortechnisch hat sich seit der D5300 nicht mehr viel getan, wenn man in RAW fotografiert. Ob man da jetzt zum Beispiel eine D5300 - die ja schon einen sehr guten Sensor hat - oder eine aktuelle Z50II verwendet, wird bei den RAW Bildern keinen nennenswerten Unterschied ergeben. Sehr schön dokumentiert auch im Vergleichstool von DPreview.

Was über die Jahre durch neue Prozessorgenerationen tatsächlich verbessert wurde, ist die Qualität der JPEGs direkt aus der Kamera. Verwendet man aktuelle Software für die Entwicklung der RAWs - was für beste Ergebnisse immer zu empfehlen ist - ist das aber nicht relevant.

Also nein, gerade bei der Sensortechnik und damit bei Rauschen und Dynamikumfang gab es noch keine großen Sprünge seit der D5300, aber alles drumherum wurde massiv verbessert.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten