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F 12 Jahre alte Nikon technisch mittlerweile wirklich so veraltet?

Der Body ist nur die Einstiegsdroge. Bei den Objektiven wird es aber richtig teuer - wenn man nur im Nikon Universum bleibt. (Günstig gebrauchte) E zu Z Mount Adapter können deine Freunde werden! Das kann schon mal 50% des Kaufpreises reduzieren, z.B. bei einem 24-70mm f2.8 - ohne nennenswerte optische/technische Einbußen.
 
Die Kamera ist sicher in Ordnung, da muss man einfach mit Photoshop und RAW in der Nachbearbeitung ran, dann bekommt man das super hin. Ich finde es unglaublich, was die neuen Funktionen von Photoshop wie z.B. das KI-Entrauschen von RAWs, leisten. Da habe ich teilweise über10 Jahre alte RAW-Fotos noch einmal bearbeitet mit tollen Ergebnissen und Aha-Erlebnissen.

Das Problem bei den Fotos ist - wie schon Kollegen fesgestellt haben - die Mittagssonne und das Superzoom 18-400. Solche Linsen gibt es eigentlich nur aus Bequemlichkeit für Gelegenheitsknipser. Natürlich macht eine neuere Kamera bessere Fotos direkt aus der Kamera, aber mit dem Superzoom-Objektiv und ohne ein bisschen Zeitaufwand für die Nachbearbeitung vergeudest du Potenzial, das noch in deiner bestehenden Kamera stecken würde.
 
Wenn ich mir ne neue Kamera zulege, bin ich halt am Überlegen, ob dann wie von euch angesprochen ich mich an den besagten Modellen orientieren soll und mir nochmal ne DSLR zulege. Oder wenn ich schon Geld ausgebe, dann nicht lieber doch was Spiegelloses aus dem Bereich Nikon Z6III/Sony Alpha 7 IV/Canon EOS R5 nehme.

Na ja, eine DSLM hat schon einige Vorteile gegenüber einer (alten) DSLR: Du hast eine deutlich bessere Sensorabdeckung, bist nicht mehr nur auf eine kleine Anzahl strategisch positionierter AF-Sensoren beschränkt und die Sensoren sitzen auch direkt auf dem Sensor, was Front- und Backfocus nachgerade eliminiert. Zusätzlich dazu hast Du bei den neueren Modellen auch eine recht gute Motiverkennung, die Dir helfen kann. Ebenso Motivverfolgung (tracking).

Wenn Du allerdings zuvor auch sehr gut ohne diese Dinge zurecht kamst, kann es gut sein, daß sie Dich erst einmal stören werden. Du wirst erst einmal ein wenig umlernen müssen. Erwarte erst einmal keine erstklassigen Ergebnisse, deswegen nutze erst einmal Deine alte Kamera weiter, während Du die DSLM erlernst.

Daß Du dann auch neue Objektive brauchst, muß man ja nicht erwähnen.
 
Wenn Du allerdings zuvor auch sehr gut ohne diese Dinge zurecht kamst,
Tut er ja nicht, genau darum geht es ja in diesem Thread.

Erwarte erst einmal keine erstklassigen Ergebnisse,
Es liegt ja vor allem auch an den Objektiven, bei JPEG bleibt in jedem Fall das Problem, passend zur Situation die richtigen Einstellungen zu finden!
Beim AF kann man ja kaum was falsch machen, da wird es auf jeden Fall viel besser.

ob nicht gleich ne Z8 mit 45 MP eben sinnvoller ist als ne Z6III mit "nur" 24 MP, damit man den fehlenden Brennweitenbereich nach oben durch entsprechende Bildausschnitte einigermaßen kompensieren kann.
Wäre wohl das Optimum wenn du mit Größe und Gewicht zurecht kommst.
 
An sich wäre ich bereit, ein paar Tausend Euro für ne gute Ausrüstung auszugeben. Ich will nur nicht mit mehreren Kameras auf einer Veranstaltung rumrennen und mir jetzt auch nicht mehr als zwei bis maximal drei Objektive zulegen. Deshalb wäre ich halt am Überlegen, wenn man dann schon Geld ausgibt, ob nicht gleich ne Z8 mit 45 MP eben sinnvoller ist als ne Z6III mit "nur" 24 MP, damit man den fehlenden Brennweitenbereich nach oben durch entsprechende Bildausschnitte einigermaßen kompensieren kann.
Die Idee, mit nachträglichem Crop zu arbeiten, hat erst mal was für sich. Denn unter hektischen Bedingungen ist es ja nicht immer so einfach, schon direkt bei der Aufnahme den perfekten Bildausschnitt festzulegen (wobei, je nach Verwendungszweck der Bilder, auch schon 24 MP jede Menge Crop-Reserve bieten können). Ob das auf Dauer den Nachteil fehlender Brennweite ausgleicht (auch für die Aufnahmen, für die man solche "Zitter-Reserven" eher nicht braucht), ist aber fraglich.
Will sagen: Früher oder später kommt dann doch der Wunsch nach mehr echter Brennweite. Natürlich muss man dann nicht gleich hochlichtstarke Superteles kaufen, denn es gibt ja auch Zooms bis 400, 500 oder 600 mm mit z. B. Lichtstärke 6,3 am oberen Ende. Nur ist damit der "Vollformat-Vorteil" schnell wieder dahin, weil man unter knappem Licht dann mit dem ISO-Wert nach oben rutscht.
Wieviel besser oder treffgenauer eine Z6III oder Z8 gegenüber einer guten, sporttauglichen DSLR ist, kann man wahrscheinlich nicht exakt quantifizieren. Und leider gilt bei Kameras, wie bei vielen Werkzeugen, das Prinzip: Der Leistungsgewinn ist nicht proportional zum Mehrpreis. Also man kann mit "etwas" Kompromissbereitschaft viel Geld sparen, aber andererseits, wenn man wirklich bestmögliche Leistung will, muss man erheblich tiefer in die Geldbörse greifen. Davon lebt ja die Kameraindustrie auch ein Stück weit. :cool:

Das hier war eines der Fotos im 100%-Ausschnitt, das ich mit der D5300 gemacht hab. Allerdings draußen. Qualitativ würde mir sowas schon reichen. Aber so gut sind halt lange nicht alle Bilder.
Tja, wenn man diese Schärfe halt in Verbindung mit deutlich höherer Trefferquote haben könnte...
Ehrlich gesagt, wäre ich nie auf die Idee gekommen, eine Nikon der D5xxx-Baureihe für Sport und Action zu verwenden. Schon nach damaligen DSLR-Maßstäben galt das nicht gerade als die ideale Wahl. Auch das 18-400er Tamron ist jetzt nicht als besonders sporttauglich bekannt.

Du könntest ja, bevor du das Budget in Richtung Kleinwagen ausweitest, einfach mal eine gebrauchte D500 kaufen und ausführlich mit deinen vorhandenen Objektiven testen (wenn sie dir nicht zusagt, wirst du sie mit wenig Verlust wieder los). Die D500 hat schon einige Vorteile, die man sonst eher von den Spiegellosen kennt (z. B. breite Abdeckung mit AF-Feldern, Gesichtserkennung, Motivtracking) und bietet auch eine relativ bequeme AF-Feineinstellung (automatisch ablaufend, ohne langwierige Testreihen).
Und wenn wir schon bei Budget-Tipps sind: Falls das 18-400er Tamron sich als Autofokus-Schwachpunkt erweisen sollte, würde ich mal einen Blick auf das AF-P 70-300/4.5-5.6E (die FX-Version, nicht die billigere DX-Version) werfen. Das hat einen wirklich flotten und genauen Autofokus mit Schrittmotor, vergleichbar mit den neuen Z-Objektiven – deutlich besser als AF-S-Nikkore oder diverse Tamron/Sigma.

Die Kamera ist sicher in Ordnung, da muss man einfach mit Photoshop und RAW in der Nachbearbeitung ran,
Solange es "nur" um Belichtung und Farbgebung geht, ist das sicherlich richtig. Aber gegen ungenaue Fokussierung bzw. schlechte AF-Trefferquote hilft die beste Nachbearbeitung nicht.
 
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Für diese Anwendungen würde ich auch eine D500 empfehlen, bei den aktuellen Gebrauchtpreisen kann man da nicht viel falsch machen und bekommt eine top APSC DSLR.
 
Vor dem Sensor kommen immer noch Linsen, die tollste Kamera nützt nix wenn vorne ein Flaschenboden dran ist.
Zuerst mal würde ich ein sporttaugliches Objektiv anschaffen bevor ich über croppen philosophiere.
 
Beim AF kann man ja kaum was falsch machen, da wird es auf jeden Fall viel besser.

Na ja, da kann man immer noch recht viel falsch machen, bei DSLM sogar noch mehr, als bei DSLRs.

Tut er ja nicht, genau darum geht es ja in diesem Thread.

Ich denke schon, daß er relativ gut mit seiner Kamera zurecht kommt. Was fehlt (drastisch überspitzt ausgedrückt), sind die Grundlagen. Wie positioniere ich meine Motive richtig, wann braucht man gar nicht erst den Auslöser drücken. Und zu guter Letzt: Warum braucht es eine Nachbearbeitung.
Er ist ja kein Neuling, auch wenn die bisher gezeigten Beispiele eher typisch für Anfängerfehler sind. Es sind aber auch keine typischen "Anfängerbilder", Es fehlt nur "das gewisse Etwas", und das ist die richtige Belichtung, bzw. das Gespür für Licht und Schatten. Die Radfahrer aus dem Eingangspost sind ja das beste Beispiel. Extreme Kontraste (die man in der EBV etwas eindämmen könnte), und unglücklich gesetztem Fokus. Das ist keine Fehlbedienung der Kamera oder gar ein "Versagen" der Kamera.

Das klang jetzt alles etwas abwertend. Ist aber nicht als Beleidigung gemeint, sondern lediglich mein Eindruck, vielleicht auch überspitzt formuliert. Ich suche, bei mißlungenen Bildern, eigentlich erst den Fehler bei mir, nicht der Kamera. Meiner Erfahrung nach verrichten die ihren Dienst, bis sie dauerhaft und reproduzierbar aufgeben.
Noch dazu nehme ich meinen eigenen Workflow als Ausgangsbasis, und der sieht eben nicht vor, JPEGs direkt aus der Kamera zu nutzen. Eine ordentliche (wenn auch nur leichte) Nachbearbeitung gehört für mich dazu. Früher machte man das in der Dunkelkammer, heutzutage eben bequemer am Rechner. Mit Übung und Zurückhaltung dauert das auch bei einer Menge an Bildern nicht allzu lange. Nur eben am Anfang, bis man sich eine Basis an Skripten und Abläufen geschaffen hat.
 
Vor dem Sensor kommen immer noch Linsen, die tollste Kamera nützt nix wenn vorne ein Flaschenboden dran ist.

Heutzutage gibt es eigentlich kaum noch "schlechtes" Glas. Die Unterschiede sind oft nur marginal, und nichts im Vergleich zum Preisunterschied.
Die größten Unterschiede findet man eher in der Motorisierung, optisch sind selbst billige Gläser (siehe Viltrox) erstaunlich leistungsfähig.
Wenn man natürlich auf einen flotten AF angewiesen ist, muß man auch etwas tiefer in die Tasche greifen. Ist aber nicht immer wirklich notwendig.

Auch wenn es keiner mehr hören mag, hat man früherTM auch ohne ultraschnellem AF, Tracking und Motiverkennung gute Sportfotos machen können. Das geht auch heute noch. Es braucht halt eben etwas mehr Übung und Erfahrung, als nur Knöpfchen drücken. Aber auch da gab es schon bei DSLR Hilfsmittel wie etwa catch-in-focus oder andere, und zur Not trickst man halt. Hat den Vorteil, daß die modernen Helferlein keine "lebensnotwendige" Krücke bleiben. Auch Mitzieher gehören zu den zeitlosen Tricks, auch da braucht es Geduld und Übung, wenngleich da Tracking einiges vereinfachen kann.
 
Ehrlich gesagt, wäre ich nie auf die Idee gekommen, eine Nikon der D5xxx-Baureihe für Sport und Action zu verwenden. Schon nach damaligen DSLR-Maßstäben galt das nicht gerade als die ideale Wahl. Auch das 18-400er Tamron ist jetzt nicht als besonders sporttauglich bekannt.
Ich hab mir die auch nicht bewusst dafür angeschafft. Die hatte sich mein Vater zum normalen Fotografieren mal gekauft, aber nie groß benutzt. Ich hatte bis vor drei Jahren auch weder Sportfotografie gemacht noch jemals ne Spiegelreflex in der Hand gehabt. Ich hab zwar gern, aber nur mit ner kleinen Bridge-Kamera und auch ohne großartiges technisches Wissen fotografiert, und einfach lieber auf die Motivwahl geschaut. Das war auch zu großen Teilen Landschaftsfotografie oder bei irgendwelchen Urlauben. Deshalb hab ich mich da in alles erstmal ein bisschen reingearbeitet mit der Nikon D5300, einfach im Sportmodus so fotografiert, wie ich dachte, dass es die Kamera sinnvoll findet. Und am Anfang im Grunde über alle Fotos gefreut, die überhaupt was getaugt haben, und es auch gar nicht mit dem verglichen, wie die professionelleren Bilder so waren, die halt zu dem Zeitpunkt unerreichbar waren.
Was fehlt (drastisch überspitzt ausgedrückt), sind die Grundlagen. Wie positioniere ich meine Motive richtig, wann braucht man gar nicht erst den Auslöser drücken. Und zu guter Letzt: Warum braucht es eine Nachbearbeitung.
Er ist ja kein Neuling, auch wenn die bisher gezeigten Beispiele eher typisch für Anfängerfehler sind. Es sind aber auch keine typischen "Anfängerbilder", Es fehlt nur "das gewisse Etwas", und das ist die richtige Belichtung, bzw. das Gespür für Licht und Schatten. Die Radfahrer aus dem Eingangspost sind ja das beste Beispiel. Extreme Kontraste (die man in der EBV etwas eindämmen könnte), und unglücklich gesetztem Fokus. Das ist keine Fehlbedienung der Kamera oder gar ein "Versagen" der Kamera.
Ich weiß nicht, wieso du dich an dem Radbild jetzt so aufhängst. Ich hab ja nie behauptet, dass das eines meiner besten Fotos war. Ich könnt dir auch gute Beispiele hochladen, die von der Belichtung oder den Motiven gut gepasst haben, schön getroffene und technisch saubere Mitzieher usw. Solche Licht-Schatten-Wechsel mach ich halt insofern gerne, weil wenn du die Athleten dann grade im Licht-Bereich und nicht im Schatten triffst, sehen die find ich ganz interessant aus. Da hab ich auch meiner Ansicht nach recht gute Bilder davon. Manche Rennstrecken geben aber auch bessere und manche weniger gute Positionen her. Die war relativ im Wald, da war das an sich schon schwierig.

Was du mit "unglücklich gesetztem Fokus" meinst, erschließt sich mir eher weniger. Wie gesagt ist halt grade bei so schnellen Sachen wie Radfahren eher Glückssache, was da wirklich mal zufriedenstellend scharf wird. Das klappt ganz gut, wenn man einzelne Fahrer gezielt anfokussieren kann mit größerer Brennweite, ein paar Sekunden Zeit hat dazu, es idealerweise an einer Stelle ist (Wendepunkt, leichte Steigung), wo das Tempo etwas geringer ist. Aber ich hab z.B. oft genug das Problem, dass ich den vorderen Fahrer einer Gruppe gezielt anfokussiere, wenn die relativ frontal auf mich zukommen, und wenn ich dann nicht sofort abdrücke, hab ich den vorne im Bild unscharf und die Schärfeebene hängt auf der zweiten Reihe an Fahrern dahinter, weil ursprünglich mal auf diese Entfernung scharf gestellt war und der Autofokus eben nicht schnell genug nachregelt. Da kannst dann höchstens hoffen, dass ein entsprechender Zuschnitt auf diese Fahrer das noch rettet und man den vorderen so als unscharfen Vordergrund und "Störer" am Rande halb mit abschneidet. Aber das ist bei den meisten Radfotos eigentlich ja nicht das, was man unbedingt beabsichtigt.

Den Tipp mit den auf die Kamera ladbaren Presets von jemand Anderem fand ich sehr hilfreich, weil ich das tatsächlich nicht wusste, dass man sich die anhand der Gradationskurve manuell konfigurieren kann und ich oft genug je nach Lichtsituation mittlerweile grob weiß, wie man dadurch die Fotos verbessern kann. Da ist es dann schon eine Erleichterung, das direkt bei der Aufnahme so einstellen zu können statt sich im Nachhinein alle Fotos raussuchen zu müssen, die man über mehrere Tage verteilt in dieser Situation immer wieder mal aufgenommen hat.
 
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Na ja, da kann man immer noch recht viel falsch machen, bei DSLM sogar noch mehr, als bei DSLRs.
Entspricht nicht meiner Erfahrung!

Ich suche, bei mißlungenen Bildern, eigentlich erst den Fehler bei mir, nicht der Kamera.
Ich auch!
Und ich würde eine Kamera nie als Ausrede gelten lassen, in die Richtung, die kann das nicht, aber es geht mit neueren Modellen teils viel einfacher und mit weniger Ausschuß, egal wie gut man ist und gerade wenn man nicht "der beste Fotograf" ist, kann es aktuelle Technik sehr erleichtern.

Auch wenn es keiner mehr hören mag, hat man früherTM auch ohne ultraschnellem AF, Tracking und Motiverkennung gute Sportfotos machen können.
Jain, vieles was früher veröffentlicht wurde und es auch in Bücher geschafft hat würde Heute als Ausschuß gelten, da haben sich die Maßstäbe sehr geändert!

Und zu guter Letzt: Warum braucht es eine Nachbearbeitung.
Bei Veranstaltungen wenn man zeitnah viele Bilder liefern will, teils einfach nicht möglich und notwendig!
Allerdings muss man sich mit den JPEG Einstellungen schon beschäftigen.
Ich habe letztens einen Konzertabend mit anschießender Feier fotografiert, da sind in 6 Stunden über 1000 Bilder zusammmen gekommen, ca. 200 habe ich abgeliefert, natürlich habe ich da JPEG genutzt und 2/3 der Bilder direkt so gelassen, bei einigen den Ausschitt korrigiert und gerade gerichtet und bei einigen dann etwas bei der Belichtung eingegriffen, das geht dann sehr schnell wenn man gute JPEG als Grundlage hat.
 
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Wie gesagt ist halt grade bei so schnellen Sachen wie Radfahren eher Glückssache, was da wirklich mal zufriedenstellend scharf wird.
Das liegt vor allem an dem Tamron Superzoom 18-400. Wenn Du 400€ in ein neuwertiges gebrauchtes Nikon AF-P 70-300 investiert, sollte das Problem gelöst oder zumindest deutlich entschärft sein. Ich selber habe das (in der FX-Version) an der D3300 und an der D300 früher für den Jugend-Fusball genutzt und war sehr zufrieden. Die 3300 hat sich dabei gut geschlagen im Vergleich zur 2 Klassen höheren D300, so dass ich dann nur noch die Kleine genommen habe.

Andersherum denke ich, dass auch die beste neueste DSLR wie die D500 das AF-Problem nicht lösen wird, wenn Du das Tamron weiter verwendest. Nimm das genannte AF-P und gut ist.

Die D5300 braucht dafür ein Firmware-Update, aber das kostet ja nichts.
 
Entspricht nicht meiner Erfahrung!

Man kann deutlich mehr falsch einstellen. Hatte meinem Weibe mal meine Sony A7M4 in die Hand gegeben, danach war die (Kamera) vollkommen unbrauchbar.

Was du mit "unglücklich gesetztem Fokus" meinst, erschließt sich mir eher weniger.

Das:
weil wenn du die Athleten dann grade im Licht-Bereich und nicht im Schatten triffst, sehen die find ich ganz interessant aus.

Wenn Du schon derart drastisches Spiel mit Licht und Schatten hast, wie in dem gezeigten Beispiel, ist es für das Auge des Betrachters verwirrend, wenn der "erleuchtete" Fahrer genau der ist, der gerade eben aus dem Fous ist.

Wie gesagt, es ist vielleicht zu überspitzt geschrieben. Aber die Beispiele sind schon sehr gut gewählt, sie zeigen schon Verbesserungspotential, aber eben nicht, wo die Kamera versagt haben könnte. Die hat da schon ganz okay abgeliefert.

Das klappt ganz gut, wenn man einzelne Fahrer gezielt anfokussieren kann mit größerer Brennweite, ein paar Sekunden Zeit hat dazu, es idealerweise an einer Stelle ist (Wendepunkt, leichte Steigung), wo das Tempo etwas geringer ist.

Im einfachsten Falle hättest Du die lichte Stelle anfokussieren können und im richtigen Moment abdrücken. Das kann man auch wunderbar mit catch-in-focus verbinden, wenn man es bequem mag. Schwieriger natürlich, wenn die Kamera keinerlei Helferlein hat, aber auch das geht. Da ist eine DSLR prinzipiell tatsächlich sogar im Vorteil, da der Sucher Verzögerungsfrei ist. Bei vielen Fahrern emfiehlt sich das eher, und ist auch schneller, da Du Dein Motiv nicht erst mit dem AF suchen musst.
Wenn Du einen bestimmten Fahrer allerdings ablichten willst, ist das etwas schwieriger.

das geht dann sehr schnell wenn man gute JPEG als Grundlage hat.

Das geht ebenso schnell, wenn man gute raw-Dateien als Grundlage hat. Man hat da auch noch deutlich mehr Möglichkeiten in der Belichtungskorrektur. Gut, wenn man einen 80486er hat und von Diskette arbeitet, dauert es etwas länger. Aber meine Rechner sind auch nicht die Neuesten, die haben auch schon mehrere Jahre auf dem Buckel. Dennoch geht das auch mit recht großen (~120MB) Dateien noch recht fix, der Unterschied zu Arbeit mit JPEGs marginal. Bei kleineren Auflösungen um die 30MP ist da schon kaum noch Unterschied, bzw. dieser nur noch meßbar. Dafür aber habe ich nicht nur 28 Helligkeitswerte pro Farbkanal, sondern 214. Und das ist in der Belichtungs- und Farbkorrektur schon ein riesiger Unterschied.
Am Ende wird auch bei mir ein JPEG draus, keine Frage. Aber in der EBV arbeite ich doch lieber mit so viel Information, wie möglich. Was einmal an Daten weg ist, ist weg.

und gerade wenn man nicht "der beste Fotograf" ist, kann es aktuelle Technik sehr erleichtern.

Sie darf nur nicht zur lebensnotwendigen Krücke werden.
 
Das geht ebenso schnell, wenn man gute raw-Dateien als Grundlage hat.
Nicht wenn ein guter Teil der JPEG schon fertig sind wenn sie aus der Kamera kommen ;)

Sie darf nur nicht zur lebensnotwendigen Krücke werden.
Wenn es um das Ergebnis geht im Endeffekt egal, es ist ja keine Heldentat sich mit einer älteren Kamera herumzuschlagen!

....meine Sony A7M4
Warum eine A7IV und keine ältere DSLR?

Wegen besserem AF/Motiverkennung?
Besserem Rauschverhalten/Dynamik?
Stabi im Body?
Besseren Objektiven?

Wenn es keine Vorteile gibt wäre das ja nur Geldverschwendung.
 
Wenn Du schon derart drastisches Spiel mit Licht und Schatten hast, wie in dem gezeigten Beispiel, ist es für das Auge des Betrachters verwirrend, wenn der "erleuchtete" Fahrer genau der ist, der gerade eben aus dem Fous ist.

Wie gesagt, es ist vielleicht zu überspitzt geschrieben. Aber die Beispiele sind schon sehr gut gewählt, sie zeigen schon Verbesserungspotential, aber eben nicht, wo die Kamera versagt haben könnte. Die hat da schon ganz okay abgeliefert.

Im einfachsten Falle hättest Du die lichte Stelle anfokussieren können und im richtigen Moment abdrücken. Das kann man auch wunderbar mit catch-in-focus verbinden, wenn man es bequem mag. Schwieriger natürlich, wenn die Kamera keinerlei Helferlein hat, aber auch das geht. Da ist eine DSLR prinzipiell tatsächlich sogar im Vorteil, da der Sucher Verzögerungsfrei ist. Bei vielen Fahrern emfiehlt sich das eher, und ist auch schneller, da Du Dein Motiv nicht erst mit dem AF suchen musst.
Wenn Du einen bestimmten Fahrer allerdings ablichten willst, ist das etwas schwieriger.
Das hier war übrigens die "schönere" Seite damals, da die Fahrer in beide Richtungen auf der Straße unterwegs waren und ich dann auch in beide Richtungen fotografiert hatte, obwohl die andere Seite aus dem Bild davor natürlich deutlich unvorteilhafter war. Aber prinzipiell bin ich halt mal froh über jedes von der Schärfe und dem Motiv her taugliche Foto gewesen und hab deshalb nicht nur auf die schöne Sonnenseite, sondern auch in den Schatten fotografiert.
Allerdings siehst du bei dem Bild hier auch schon das vorhin angesprochene Problem, dass eben die beiden Fahrer vorne unschärfer sind als die zweite Reihe dahinter. Ich glaub aber nicht, dass das an sich nicht gut fokussiert war, sondern bei minimal früherer Auslösung gepasst hätte, ich dann jedoch ein paar Millisekunden zu lange gewartet hatte damit.

Im Grunde hatte ich mir für sowas auch schon mal überlegt, einfach auf manuellen Fokus zu gehen und den halt exakt auf eine bestimmte Schärfeebene scharfzustellen und dann das zu fotografieren, was über einen bestimmten Zeitraum dort durchkommt. Wie bei ner Lichtschranke im Grunde. So richtig hatte das aber nicht funktioniert, als ich es mal ausprobiert hatte, da fehlt mir wahrscheinlich die Übung dafür. Catch-In könnte ich mal probieren, das hatte ich bisher nicht genommen dafür.
 

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So schnell führt die D5300 nach meiner Erinnerung nicht nach daß das bei Rennrädern klappt.
Insgesammt ist das letzte Bild im Allgemeinen eher unscharf, was an der gewählten Brennweite des Superzoomobjektives liegen wird.
Fokustechnisch mußt du da wohl mit leben oder aufrüsten.
Eine D750 mit dem oben empfohlenen 70-300 dürfte die günstige Lösung sein.
Spiegellos wirds bei Nikon wohl sehr sehr teuer, weil Z6 I-II da auch nicht optimal sind.
 
Es geht tendenziell auch ohne catch-in, allerdings kann dann auch sowas dabei herauskommen (ja, auch ich kann schlechte Bilder machen):
Rad1.jpg Rad2.jpg

Da muß man schon noch stärker abblenden, als f/4. Zumindest mit dem verwendeten Objektiv (das verwendete 35/1.4 hat einen doch eher schnellen Schärfeabfall).
Der Vorteil am catch-in-focus ist die schnellere Reaktionszeit der Maschine (Kamera).

Ich würde auch eher zu kurzen Brennweiten tendieren, Freistellung ist ja hier nicht unbedingt das Ziel.
 
Warum eine A7IV und keine ältere DSLR?

Wegen besserem AF/Motiverkennung?
Besserem Rauschverhalten/Dynamik?
Stabi im Body?
Besseren Objektiven?

Wenn es keine Vorteile gibt wäre das ja nur Geldverschwendung.

Letztlich war sie das auch. die A7M4 teilt das Schicksal meiner anderen Sonys: Nur für spezielle Anlässe herausgeholt zu werden. Letztlich gefallen mir die Sony-farben nicht so sehr, selbst im RAW sind sie zu nüchtern, zurückhaltend, wenig lebendig. Ist schwer zu beschreiben, die Farben sind sehr neutral, klinisch. Das zu korrigieren, ist mir meist zu viel Arbeit, und klappt auch nicht immer.
Für mein Weibchen allerdings ist die Kamera gut genug, sie ist noch unbedarfter, als meine Wenigkeit. Sie möchte sich auch nicht mit Fotografie beschäftigen, meist reicht ihr ihr Smartphone.

Die Kameras sind per se nicht schlecht, aber letztlich können sie mir dann doch zu viel. Meine Pentaxen reichen mir da meist als AF-fähiges System vollkommen aus, und die Farben sind da eindeutig besser, schon per default brauche ich da nur recht wenig auszukorrigieren, wenn überhaupt, nur den AWB. Die Sonys nehme ich nur, wenn ich unbedingt abliefern muß und es nicht primär um Spaß am Fotografieren geht.
 
Insgesammt ist das letzte Bild im Allgemeinen eher unscharf, was an der gewählten Brennweite des Superzoomobjektives liegen wird.
Das erste hier war aus dem letzten Bild ein 100%-Ausschnitt von dem Fahrer rechts im Schatten. Sicherlich ist das jetzt nicht die beeindruckende Schärfe, die man mit besserer Ausrüstung hinkriegt und es ist von den Schriftzügen her leicht verwischt, was leider in diesem Brennweitenbereich dann oft vorkommt. Als "eher unscharf" würde ich es aber nicht mal bezeichnen. Wenn diese Schärfe dann auf der richtigen Ebene ist, wäre ich damit eigentlich meistens zufrieden gewesen. Das zweite war zum Beispiel (leicht nachgeschärft im Nachhinein) mit dem Tamron auf 370 mm gemacht. Das find ich jetzt schon durchaus sehr respektabel dafür, mit ein bisschen Entrauschung würde das auch nochmal etwas besser aussehen. Allerdings waren die Lichtverhältnisse da einfach auch sehr gut und man ist ein klein bisschen im Vorteil bei jüngeren Fahrern, dass die noch nicht ganz so schnell sind wie die Erwachsenen.
Ich würde auch eher zu kurzen Brennweiten tendieren, Freistellung ist ja hier nicht unbedingt das Ziel.
Da ich die Fotos großteils auf Instagram verwendet hatte, waren solche Einzelfotos mit Freistellung schon etwas vorteilhafter als solche Panoramabilder, weil die dort halt nicht besonders wirken. Das war immer so ein bisschen die Krux an der ganzen Sache, wie man das dann wirklich fotografieren soll. Bei kurzen Brennweiten sollte dir halt natürlich dann auch der Hintergrund schön passen dazu, was auch nicht überall der Fall ist. Müsste ich aber mal mit den von dir genannten Tipps bei irgendwas weniger Wichtigem ausprobieren, was sich damit eventuell machen ließe.

Eine D750 mit dem oben empfohlenen 70-300 dürfte die günstige Lösung sein.
Spiegellos wirds bei Nikon wohl sehr sehr teuer, weil Z6 I-II da auch nicht optimal sind.
Ich hatte alternativ noch die Sony Alpha 7 IV im Blick, die soll ja grade was den Autofokus angeht nochmal deutlich besser sein als die III. Schneidet die dann wirklich im Vergleich zu den Nikon besser ab, obwohl sie ja mit "nur" gut 2000 Euro gar nicht mal so teuer ist?
 

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Ich hatte alternativ noch die Sony Alpha 7 IV im Blick, die soll ja grade was den Autofokus angeht nochmal deutlich besser sein als die III. Schneidet die dann wirklich im Vergleich zu den Nikon besser ab, obwohl sie ja mit "nur" gut 2000 Euro gar nicht mal so teuer ist?

Ja, die Motiverkennung der A7M4 ist nochmal eine ganze Ecke besser, als die der A7M3. Allerdings ist dies wieder ein eher zweischneidiges Schwert: Die wirklich feine Einstellung der verbesserten Motiverkennung findet sich erst in der A7RM5. Die Frage ist jedoch, ob Du so sehr von der besseren Augenerkennung profitieren wirst. Vom besseren Tracking vielleicht, hängt davon ab, was Du machen möchtest.

Ich habe beide, für mich ist der Unterschied nicht allzu gravierend, basierend auf meinen Gewohnheiten. Aber ja, die A7M4 hat den eindeutig leistungsfähigeren AF, objektiv betrachtet.
 
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