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100-400L oder Sigma 120-300/2.8 für Fotosafari Kenia?

AW: 100-400L oder Sigma 120-300/2.8 für Fotosafari Kenya?

Um einen Löwen in freier Wildbahn gut zu bekommen, braucht man mehr Tele als man je bekommen kann :D (naja ganz so schlimm ist es nicht).

Nö, man braucht allerdings je nach dem etwas bzw. etwas mehr Zeit. Löwe in Tarangire mit 600mm allerdings an KB. Das ist kein Crop sondern das volle Bild! http://www.pbase.com/dako76/image/127451964
Da wären selbst 200mm am Crop genug gewesen für wirkliche Nahaufnahmen.

Ansonsten ein Tipp von mir: Mehr als 600mm KB (also ca. 400 am Crop 1.6) sind unnötig und kaum sinnvoll einsetzbar. Entweder hat man zuviel Dunst, zuviel Staub in der Luft oder Nebel oder Hitzeflimmern oder es ist zu dunkel um größere Brennweiten wirklich einzusetzen.

Zum Thema Ausfälle während einer Safari: Damit sollte man durchaus rechnen (dann ist man im Zweifelsfall nicht ganz so überracsht und verärgert) und sich wenn wirklich die Fotografie im Mittelpunkt steht auch diesbezüglich absichern.
 
AW: 100-400L oder Sigma 120-300/2.8 für Fotosafari Kenya?

Also ich war vor einem Monat in Kenia und habe dort eine mehrtägige Safari durch den Tsavo Ost und Amboseli gemacht. Meine Ausrüstung waren 2 Cams - 50D mit den 70-200/4 L IS + 1,4TK und meine alte 350D mit dem 17-50/2,8. Natürlich hätte die Linse gerade bei den Löwen etwas länger sein können. Aber im Großen und Ganzen war ich so zufrieden. Wie schon angesprochen hat man viel mehr mit dem Hitzeflimmern und dem vielen Staub zu kämpfen. Und gerade hier wirkt sich das bei einer noch längeren Brennweite noch extremer aus. Außerdem schadet es ja auch nicht zu sehen, dass die Fotos nicht aus dem Zoo sondern in der Wildnis Afrikas gemacht wurden.
Noch ein Tipp. Stelle Dich auf ständig wechelnde Lichtverhältnisse ein.

Gruß
Ducksi
 
AW: 100-400L oder Sigma 120-300/2.8 für Fotosafari Kenya?

Um einen Löwen in freier Wildbahn gut zu bekommen, braucht man mehr Tele als man je bekommen kann :D (naja ganz so schlimm ist es nicht).

Das ist ziemlich unterschiedlich. Ich hab Löwen des öfteren einen Meter neben der Straße liegen gesehen (zuletzt im Vorjahr im Ngorongoro). Heuer war ich im März in der Etoscha und , da lagen die Löwen keine 50m entfernt und man hat sie nicht fotografieren können, weil das Gras zu hoch und sie sich stundenlang nicht bewegt haben. Safari ist immer Glückssache. Ich hab mindestens 50Gamedrives in den besten Parks der Welt gemacht und noch nie einen Leoparden gesehen. Ist Kimet.
 
AW: 100-400L oder Sigma 120-300/2.8 für Fotosafari Kenya?

Ich würde daran denken, daß die Fluggesellschaften auch manchmal das Handgepäck wiegen und ob es sich lohnt, zuviel an Gewicht und Werten durch die Gegend zu schleppen. Je weniger, umso weniger Stress.
Die Welt ist voll von Safaribildern.
 
AW: 100-400L oder Sigma 120-300/2.8 für Fotosafari Kenya?

Ich würde daran denken, daß die Fluggesellschaften auch manchmal das Handgepäck wiegen und ob es sich lohnt, zuviel an Gewicht und Werten durch die Gegend zu schleppen. Je weniger, umso weniger Stress.
Die Welt ist voll von Safaribildern.

Ja, dann haben wir natürlich Pecht gehabt. Aber die 1D und das 80-200 kommen sowieso in den Koffer, die halten das aus und man kann ja beim Gewand das man mitnimmt sparen...Und man muß ja nicht immer alles auf jeden Ausflug mitnehmen. Wenn ich einen Game-walk mache, dann kommt das Einbein und die Kamera mit zwei Objektiven mit, mehr nicht. Heb mir ja keinen Buckel...
Es ist immer die Frage, was Priorität hat: Das Reisen oder das Fotografieren. Bei mir ists letzteres, aber es läßt sich halt recht sinnvoll verbinden.
 
AW: 100-400L oder Sigma 120-300/2.8 für Fotosafari Kenya?

Ja, dann haben wir natürlich Pecht gehabt. Aber die 1D und das 80-200 kommen sowieso in den Koffer, die halten das aus und man kann ja beim Gewand das man mitnimmt sparen...Und man muß ja nicht immer alles auf jeden Ausflug mitnehmen. Wenn ich einen Game-walk mache, dann kommt das Einbein und die Kamera mit zwei Objektiven mit, mehr nicht. Heb mir ja keinen Buckel...
Es ist immer die Frage, was Priorität hat: Das Reisen oder das Fotografieren. Bei mir ists letzteres, aber es läßt sich halt recht sinnvoll verbinden.

Also bei mir wird es eine extra Foto-Safari. Da hat Fotografieren die alleinige Priorität. Allerdings weiß ich noch nicht so genau, ob auch Dreibein und Blitz mitkommen werden. Und beim Tele muss ich auch noch abwarten :(
 
Ja, aber ich will ja nicht nur liegende Löwen haben, das ist ja auch nicht so der Bringer.
Im NgoroNgoro-Krater scheinen die Löwen aber wirklich nur zu pennen:D Da war auch die eine Szene die ich beschrieben hatte.

ab und zu möchte man aber auch mal nur den kopf drauf haben und nicht immer das ganze Tier und 5m links und 5 rechts an Gras :ugly:

Man muss natürlich auch sagen, dass Löwen recht groß sind. Es gibt aber auch kleine Tierchen, die viele wahrscheinlich gar nicht wahrnehmen. Zumindest hatte ich das Gefühl bei den anderen Autos. Die sind durch die Parks geschossen, als würde es nix geben und ich hatte genug Zeit zum suchen und Bilder machen. Ein Glück hatten wir einen guten Fahrer.

Also eigentlich ist ein guter Fahrer, der langsam fährt und bescheid weiß eigentlich noch wichtiger als alles andere :)
Nur als er das mit dem Gepard gehört hat, ist der gefahren wie ein Berserker und konnte es selbst kaum erwarten :)
 
Ja, aber ich will ja nicht nur liegende Löwen haben, das ist ja auch nicht so der Bringer.
Im NgoroNgoro-Krater scheinen die Löwen aber wirklich nur zu pennen:D Da war auch die eine Szene die ich beschrieben hatte.

Wie gesagt, Geduld (bzw. die Zeit geduld zu haben) ist entscheidend. Ich habe nach stundelnager Warterei mein Löwenrudel im Ngorongoro Krater bei der (erfolglosen) Jagd auf Büffel erlebt: http://www.pbase.com/dako76/image/127451965

Der Haken ist natürlich: Safari kostet viel Geld, Ngorogoro erst recht und der Gast will meist viel sehen für sein Geld. Da fällt es schwer stundenlang einem Löwenrudel (mit der hohen Wahrscheinlichkeit dass nichts passiert) zu folgen.

Hier hilft nur: reichlich Zeit an jedem einzelnen Ort einplanen (5 Parks in 5 Tagen ist hier wenig zielführend) und möglichst alleine reisen, denn die Diskussion, ob man nun nach 3 Stunden warten abbricht (und damit die Jagd eventuell gerade so verpaßt) oder eben mit Warten einen ganzen Tag in den Sand setzt möchte ich mit möglichst wenig (gleichinteressierten) führen und nicht mit einer typischen Safaritouristengruppe.



Achja: Leopard, der gerade auf den Baum klettert: http://www.pbase.com/dako76/image/127606546

Bei einer vernünftig geplanten und durchgeführten (Foto-) Safari reichen 300 oder 400mm an einer Crop 1,6 Kamera in Ostafrika mehr als aus (500-600mm an KB) und noch mehr Brennweite bringt eher Probleme als Lösungen.
 
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Hier hilft nur: reichlich Zeit an jedem einzelnen Ort einplanen (5 Parks in 5 Tagen ist hier wenig zielführend) und möglichst alleine reisen, denn die Diskussion, ob man nun nach 3 Stunden warten abbricht (und damit die Jagd eventuell gerade so verpaßt) oder eben mit Warten einen ganzen Tag in den Sand setzt möchte ich mit möglichst wenig (gleichinteressierten) führen und nicht mit einer typischen Safaritouristengruppe.

Bei einer vernünftig geplanten und durchgeführten (Foto-) Safari reichen 300 oder 400mm an einer Crop 1,6 Kamera in Ostafrika mehr als aus (500-600mm an KB) und noch mehr Brennweite bringt eher Probleme als Lösungen.

Danke soweit für die ganzen Kommentare und Rückmeldungen.
wir werden mit für Safari umgebauten großen Geländewagen (9-sitzer) unterwegs sein. es werden nur 3 Personen + geschulte Fahrer drin sitzen. Jeder hat eine ganze Sitzreihe für sich. Das sollte schon mal eine ganz gute Basis sein:top: Da es keine "normalen" Touris, sondern nur Fotografen sind, werden wir sicherlich auch geeigneten Stellen auf den richtigen Moment warten können. Es werden i.d.R. 2 Pirschfahrten pro Tag unternommen - nur gegen Mittag werden wir im Camp sein.

Bis jetzt scheint aufgrund der meisten Beiträge ja doch das 100-400 empfohlen zu werden. Macht sich die schlechte Lichtstärke bei Dämmerung nicht sehr schlecht? Abgesehen vom Bokeh, dass mich manchmal hat mich schütteln lassen. Ob das neue Sigma allerdings besser wird...:confused:
 
Also ich hab das 100-400 ja leider (noch) nicht... aber das Bokeh ist doch nicht schlechter als das des 70-300er, oder? Mit dem war ich jedenfalls immer zufrieden - ein paar Beispiele siehe Anhang.

Klar merkt man die unterschiedlichen Lichtstärken... ich habe ein Rhino-Bild von 2008 in der Dämmerung, das ist eigentlich schon nicht mehr zu gebrauchen, während die Bilder vom 70-200 2,8er eines Mitreisenden viel besser sind. Da muss man sich eben entscheiden, was man will sprich wieviel Geld man investieren und wieviel Gewicht man mit sich herumtragen möchte.

VLG
Maleikan71
 
Der Haken ist natürlich: Safari kostet viel Geld, Ngorogoro erst recht und der Gast will meist viel sehen für sein Geld. Da fällt es schwer stundenlang einem Löwenrudel (mit der hohen Wahrscheinlichkeit dass nichts passiert) zu folgen.

Hier hilft nur: reichlich Zeit an jedem einzelnen Ort einplanen (5 Parks in 5 Tagen ist hier wenig zielführend) und möglichst alleine reisen, denn die Diskussion, ob man nun nach 3 Stunden warten abbricht (und damit die Jagd eventuell gerade so verpaßt) oder eben mit Warten einen ganzen Tag in den Sand setzt möchte ich mit möglichst wenig (gleichinteressierten) führen und nicht mit einer typischen Safaritouristengruppe.

Ja leider hatte ich die Zeit nicht wirklich. Wir hatten 4 Tage. Hatten das eigentlich nur an unsere "normale Reise" an unsere Fangstation am Malawiesee dran gehängt. Wenn ich mal wieder zu mehr Geld komme, mache ich das wieder. Wir hatten da ne echt gute Reiseveranstallterin in Arusha. Die vier Tage hatten mit Zelten gerade mal 390 € gekostet (inkl. Eintritt zu den Parks und Essen drinken). Gut, den Flug müsste man eigentlich noch mitrechnen, aber den gabs ja schon. So wars eigentlich recht billig.
 
Klar merkt man die unterschiedlichen Lichtstärken... ich habe ein Rhino-Bild von 2008 in der Dämmerung, das ist eigentlich schon nicht mehr zu gebrauchen, während die Bilder vom 70-200 2,8er eines Mitreisenden viel besser sind. Da muss man sich eben entscheiden, was man will sprich wieviel Geld man investieren und wieviel Gewicht man mit sich herumtragen möchte.

VLG
Maleikan71

am Geld soll es (erstmal) nicht liegen, daher ja der Thread. Zur not würde ich nach dem Trip wieder was verkaufen. Der Wertverlust sollte sich ja noch in Grenzen halten...
 
Ich war im September drei Wochen in Namibia. Die meistgenutze Kombi, insbesondere in Etosha, war die 1dMK4 mit 500er und 1.4 TK, wenn es um Tiere ging oder das 12-24 Sigma an der 5dMK2 im Sossusvlei für die Landschaften.

Man sieht also, es kann das ganze Portfolio genutzt werden. Das kann aber für Kenia ganz anders aussehen.

Ich habe aber vorher zig Kommentare gelesen, das ein 500er VIEL zu lang für eine Safari wäre. Ich bin froh, das ich nicht darauf gehört habe. Aber es ist früh aufstehen angesagt, da, wie einige Vorredner bereits erwähnt haben, das Hitzeflimmern bei diesem Brennweitenbereich schon früh anfängt.

Mischa
 
Ich habe aber vorher zig Kommentare gelesen, das ein 500er VIEL zu lang für eine Safari wäre. Ich bin froh, das ich nicht darauf gehört habe. Aber es ist früh aufstehen angesagt, da, wie einige Vorredner bereits erwähnt haben, das Hitzeflimmern bei diesem Brennweitenbereich schon früh anfängt.

In Ostafrika war die Phase morgens wo man vernünftig mit wirklich langer Brennweite (600 an Crop 1,6) fotografieren konnte, ca. eine halbe bis maximal eine Stunde lang, allerdings war es dann oftmals noch recht diesig. Andererseits waren weiter entfernte Tiere eh fast immer in Deckung und zum Fotografieren mußte man recht nah heran, so dass ich mit 600mm an der Cropkamera im Endeffekt kein verwertetes Bild machen mußte/konnte.
 
In Ostafrika war die Phase morgens wo man vernünftig mit wirklich langer Brennweite (600 an Crop 1,6) fotografieren konnte, ca. eine halbe bis maximal eine Stunde lang, allerdings war es dann oftmals noch recht diesig. Andererseits waren weiter entfernte Tiere eh fast immer in Deckung und zum Fotografieren mußte man recht nah heran, so dass ich mit 600mm an der Cropkamera im Endeffekt kein verwertetes Bild machen mußte/konnte.

Gut zu wissen. Kenia steht auch noch auf der Agenda. Bei 500er am VF oder mit 1.3x geht es dann vielleicht etwas länger.

Das mit der Deckung kann aber auch sehr interessante Motive hervorrufen. Vollformat Kopf kann man auch hier im Zoo machen.

Keine Werbung, nur Erfahrung: Uwe Skrzypcazk, Wildlife-Fotografie - geht explizit auf Kenia und Tansania ein

Mischa
 
Ja, man muss eben auch das Glück haben, dass die Tiere recht nah sind.

Hier zum Beispiel http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/508640/display/4690836
Das sind 300mm mit der 300D und 6 Mp. Dieser Ausschnitt ist im Prinzip schon 100 % Ausschnitt, also wurden von der 3072 Pixel Breite knapp 2000 Pixel weggeschnitten.
Mehr Brennweite wäre da gut gewesen ;) nur hatte ich die damals nicht.

Da habe ich noch nicht damit gerechnet, dass ich mal so irre werde und so viel Kohle für das Hobby ausgebe :ugly::D
 
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