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1 Jahr Canon DSLR - Bilanz

m13

Themenersteller
Hallo zusammen,

lese hier schon eine ganze Weile mit und habe schon viele wertvolle Tips aus dem Forum ziehen könne. Heute kam mein EF 70 - 300 aus Willich zurück; jetzt will ich nach einem Jahr Canon DSLR Bilanz ziehen. :grumble:

Alles fing damit an, dass ich meine alte ME Super durch eine EOS 350 ersetzt habe. Dazu gab`s ein Ef 50 1.8 und ein Sigma 18 - 200. Alle Bilder, die ich anfangs gemacht habe, waren nur selten scharf, egal mit welchem Objektiv. Hilfe suchte ich hier im Forum und bin über diverse Fehlfokus Threads gestolpert. Der Fokus des 50 1.8 wurde in diversen Threads hier als ungenau beschrieben. Na wenn`s so einfach ist, dachte ich mir, dann tausch` ich es eben mit einem 50 1.4er. Gesagt, getan.
Die Ergebnisse waren nur minimal besser. Vom Sigma hab` ich einfach nicht mehr erwartet und gedacht, das ist halt bei diesem Brennweitenbereich so.
Also kam auch noch ein EF 70 - 300 4.0 - 5.6 IS dazu. Spätestens jetzt kam mir der Verdacht, dass entweder mit meinen Fotografiekünsten etwas generell nicht stimmt oder in der Ausrüstung der Wurm ist.
Also das ganze Programm durchgezogen, wieder und wieder mit allen drei Optiken. Ihr wisst schon, Geldscheine, Batterien, Fokustestcharts und sogar die berühmte Backsteinmauer.
Irgendwann war ich mir sicher: Der Fokus sitzt nicht richtig! Also Kamera eingepackt und nach München zur GIMA geschickt. Nach weniger als einer Woche war die Kamera wieder da!
Also wieder getestet. Der einzige Unterschied, der mir jetzt auffiel, war am 50er. Der Fokus sass jetzt auf den Punkt genau! :)
Allerdings nur bei Tageslicht. Bei Kunstlicht war der Frontfokus immer noch da.
Zunächst hatte ich die Helligkeit im Verdacht, aber Fehlanzeige, auch bei sehr wenig "natürlichem" Licht war alles in Ordnung, bei Kunstlicht generell nicht.
Dieses Verhalten habe ich dann auch hier im in einem Thread bestätigt gesehen, ich war also nicht der einzige. Also hab` ich`s einfach akzeptiert.

Nun ging auch mein 70 - 300 auf die Reise zur GIMA. Wieder war es in rekordverdächtiger Zeit zurück. Und siehe da: Perfekt! Die Linse war absolut knackscharf, alles bestens, bis auf, na? Richtig, ich habe die Backsteinmauer hochformat bei 300mm fotografiert - schliesslich war die Optik eine aus der ersten Serie.
Den Rest könnt ihr Euch denken. Ränder unscharf, wenn auch nicht ganz so schlimm wie bei manch anderen Exemplaren, die in dem 2000 Beiträge Mammut Thread beschrieben wurden. Ich hab`s zunächst einfach ignoriert (wann fotografier` ich schon Hochformat, so schlimm ist es ja nicht, ich guck einfach nicht hin..).
Kurz vor Ablauf der Garantiezeit hab` ich`s mir anders überlegt. Ab damit nach Willich, mit der Bitte mir bloss den Fokus sauber einzustellen, die GIMA hat`s schliesslich auch hingekriegt.
Heute kam`s zurück: Bei 300mm im Hochformat waren die Bilder an den Rändern vorher schärfer als jetzt im Querformat im Zentrum. Grauenhafter Frontfokus, völlig daneben, hätt` ich`s doch bloss nie eingeschickt!

Also, Bilanz:

1. EF 50 1.4 erst nach Kamerajustage brauchbar - allerdings nur am Tag
2. EF 70 - 300 nach Justage perfekt, dann Hochformatproblem repariert, nun völlig daneben
3. Beim Sigma ist der Fokus einfach nur ungenau. Mal trifft er, mal eben nicht. Ein Front/Backfokus ist nicht reproduzierbar.

Bin jetzt ziemlich angefressen. Hab`ich einfach nur Pech gehabt? Ist die Technik generell nicht ausgereift? Ist die GIMA die bessere Werkstatt als Willich? Hätt` ich mit einem teureren Body diesen Ärger nicht gehabt? Oder mit einer anderen Marke als Canon? Fragen über Fragen...

Achja, bevor das 70 - 300 nach Willich ging, habe ich eine Beschwerdemail an Canon mit ähnlichem Inhalt geschrieben, die hielten`s nicht mal für notwendig zu antworten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab`ich einfach nur Pech gehabt? Ist die Technik generell nicht ausgereift?
Meine Lehre aus solchen Geschichten: nie als erster kaufen! Da Canon ebenso wie manche andere die Qualitätssicherung nicht so irrsinnig rigide sehen, schlüpfen ihnen im ungünstigen Fall auch mal richtig dicke Böcke durch. Zwei solcher Böcke scheinst Du nun auf dich vereint zu haben, dafür gebührt Dir mein ehrlich empfundenes Mitleid. Aus genau diesem Grund habe ich nur geringe Lust, meine Ausrüstung ständigen Umkonfigurierungen auszusetzen. Lieber kaufe ich auch einmal teuer, aber dafür nicht mehrfach. Wäre ich einer der "first mover" mit dem "Canon 5D Kit" gewesen, so hätte ich viel Geld für ein unausgereiftes System (Banding-Problem bei EOS 5D in AI-Servo; Reflexe am 24-105/4 L-IS) ausgegeben. Lieber daher die 2. Serie des 24-105ers, die eine verbesserte Vergütung aufweist. Die Beispiele liessen sich fortsetzen.

Gelackmeiert ist in der Regel der Kunde der ersten Stunde. Da Canon (für mich unverständlich) immer noch eine so hohe Anfangsattraktion ausüben kann, finden sich immer noch genügend Leute, die diese "Frühserientests" statt meiner durchführen.
 
Ich bin mir nicht sicher, ob nur die "Böcke" mit den Optiken das Problem sind. Vielleicht liegt da wirklich ein genereller dritter "Bock" mit dem AF vor. Das Forum ist voll mit Klagen über Fehlfokus.
Auch bei den Objektivbewertungen: "...am langen Ende etwas weich". Ist bei solchen Aussagen die Abbildungsleistung bei langen Brennweiten wirklich immer dramatisch schlechter, oder sieht man nur den Fehlfokus besser, weil die Schärfentiefe abnimmt?
Das ist hier alles schon bis ins kleinste Detail mehrfach durchdiskutiert worden, aber genau deswegen stelle ich mir die Frage, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass eine 350d in Kombination mit einer langen Brennweite oder einer lichtstarken Optik präzise genug arbeitet, um scharfe Bilder auch bei weit offener Blende zu liefern!?
 
Also ich hatte erst eine 20D und jetzt eine 30D mit verschiedenen Objektiven und war mit der Qualität eigentlich immer zufrieden. Allerdings habe ich mich Anfangs zu diversen Testcharts hinreißen lassen und "alle möglichen" Fehler festgestellt. Danach habe ich einfach nur fotografiere und es war alles wieder o.k.

Ich bin zwar nur Laie, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass in automatisierten Herstellungsprozessen so viele Fehler auftreten können ? aber ist eben nur die Meinung eines Laien.

Vielleicht hastet ja auch nur Pech gehabt.
 
...wenn man Pech hat ist man immer der angeschmierte.

Bei mir haben seinerzeit (2003) auch der Großteil meiner EF Optiken an der gebraucht gekauften 10D nicht so fokussiert wie ich das gerne gehabt hätte. Mit gebrauchter Ware ohne Garantie ist man dann im Grunde genommen aufgeschmissen, dummerweise hat jedes einzelne Stück für sich ja auch funktioniert, nur manche Kombinationen wollten halt einfach nicht, was will man da schon machen. Das Tamron 28-75 hat sich dann auch noch selber "geheilt"...

Ich kann Deinen Frust also zumindest nachvollziehen.

Den neueren Canon sagt man ja eigentlich einen genaueren Autofokus nach?
 
Hallo,

Oder mit einer anderen Marke als Canon? Fragen über Fragen...
Ich hab mich letztens darüber mit meinem Nachbar unterhalten, der nutzt Nikon und das professionell, er musste auch zwei nagelneue Objective erst mal zu Nikon schicken, damit diese justiert werden. Und es waren keinen 500,-? Objective....also besser ist Nikon auch nicht.
 
Ich bin mir nicht sicher, ob nur die "Böcke" mit den Optiken das Problem sind. Vielleicht liegt da wirklich ein genereller dritter "Bock" mit dem AF vor. Das Forum ist voll mit Klagen über Fehlfokus.
Auch bei den Objektivbewertungen: "...am langen Ende etwas weich". Ist bei solchen Aussagen die Abbildungsleistung bei langen Brennweiten wirklich immer dramatisch schlechter, oder sieht man nur den Fehlfokus besser, weil die Schärfentiefe abnimmt?
Das ist hier alles schon bis ins kleinste Detail mehrfach durchdiskutiert worden, aber genau deswegen stelle ich mir die Frage, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass eine 350d in Kombination mit einer langen Brennweite oder einer lichtstarken Optik präzise genug arbeitet, um scharfe Bilder auch bei weit offener Blende zu liefern!?

Ich hatte die 350D auch ein knappes Jahr... Ihr Autofokus... naja... sagen wir: Damals hat es mich jicht gestört, weil jedes 3. Bild da scharf war, wo es scharf sein sollte... auch mit dem Sigma 30mm 1,4 EX (helles Objektiv) und dem Canon 70-200 f4.0 L (relativ lange brennweite) und mit meinem walk-around sigma 18-50 2,8...
zum Teil sind die Bilder tatsächlich beeindruckend scharf geworden. Allerdings dann auch nur mit einem Trick: Serienbildmodus rein und AI-Servo und einfach 3 Bilder pro Motiv schießen mit durchgedrückten Auslöser...
-> Man verreißt die Kamera weniger
-> es vergeht zwischen fokusiieren und Auslösen so wenig Zeit, dass man sich selber kaum bewegen kann, um nicht die Schärfeebene zu verschieben
-> eines der 3 Bilder wird sicher scharf, auch wenn leichter front oder back-fokus vorhanden ist.

Bin dann wegen dem besseren Rauschverhalten und dem besseren Autofokus vor 2 Monaten auf die 5D gewechselt... Mittlerweile habe ich fast garkeine Bilder mehr, welche ich wegen Fokusproblemen löschen muss.
Allerdings ist es tatsächlich nötig, jedes Objektiv, sobald es sich eingespielt hat, zur Justage zu schicken. :mad:


Also von daher: bei dir ist alles normal und im grünen Bereich. Wenn dir das mit dem 70-300 IS immer noch nicht passt, dann schick es halt nochmal ein. Ich hab bestimmte Objektive auch 3 mal einschicken müssen, bis es endlich gepasst hat.
 
Also ich hatte bis jetzt nie Probleme mit Canon. Habe nur mein 70-200/4l nach Canon geschickt weil ich es für noch nicht perfekt gehalten habe..naja jetzt knackt es... ansonsten 10d würde auf garantie zusammen mit dem 70-200/4l eingeschickt. Das 17-40/4l ausm Forum war schon bei GIMA und ist knackscharf
 
Also von daher: bei dir ist alles normal und im grünen Bereich. Wenn dir das mit dem 70-300 IS immer noch nicht passt, dann schick es halt nochmal ein. Ich hab bestimmte Objektive auch 3 mal einschicken müssen, bis es endlich gepasst hat.

Also die Bilanz von m13 liest sich schon bitter. Wenn das normal sein soll, dann könnte man schon zu dem Schluß kommen, daß die Technik noch nicht ausgreift ist. :grumble:
Zumindest scheint sie extrem fehleranfällig zu sein.

Der Body 350D ist jetzt halt auch nicht berühmt dafür die beste AF-Genauigkeit aufzuweisen. Von daher glaube ich, daß Du mit einer 400D, 30D oder 5D vermutlich weniger Probleme gehabt hättest.
 
Allerdings ist es tatsächlich nötig, jedes Objektiv, sobald es sich eingespielt hat, zur Justage zu schicken. :mad:

Also von daher: bei dir ist alles normal und im grünen Bereich. Wenn dir das mit dem 70-300 IS immer noch nicht passt, dann schick es halt nochmal ein. Ich hab bestimmte Objektive auch 3 mal einschicken müssen, bis es endlich gepasst hat.

Ich glaube, das ist genau das Problem! Ich habe ja bereits die Erfahrung gemacht, dass die AF - Genauigkeit der 350D für mich absolut ausreicht (zumindest mit dem 70 -300er), wenn die Optik richtig justiert ist. Die Kamera und die Optik waren unabhängig voneinander zur Justage, und danach war alles gut. Das heisst doch umgekehrt, dass irgendwo unsauber gearbeitet wurde, bzw. Toleranzen zu hoch sind.
Was mich dann noch mehr verunsichert, dass anscheinend auch mit einer 5D mehrmalige Justagen völlig normal zu sein scheinen.

Da darf man dann doch schon den einen oder anderen Zweifel anmelden...
 
Hi,

mein Mitgefühl hast Du. Aber ich glaube, es liegt nicht nur an Canon. Ich hatte früher Sigma SD9 und SD10. Und seit ein paar Monaten auch 350D (für 3 Monaten sogar eine 5D). Das Problem mit Autofokus habe ich bei beiden Hersteller. Wobei zugegeben bei Sigma sogar einbißchen mehr.

Ich frage mich, ob es wohl daran liegt, dass die Hersteller immer mehr auf Fokusgeschwindigkeit anstatt -genauigkeit konzentrieren. Für Sportfotografen ist die Geschwindigkeit zwar wichtig, aber für mich ist die Genauigkeit viel wichtiger.
 
Meine Lehre aus solchen Geschichten: nie als erster kaufen! Da Canon ebenso wie manche andere die Qualitätssicherung nicht so irrsinnig rigide sehen, schlüpfen ihnen im ungünstigen Fall auch mal richtig dicke Böcke durch.

Ich bin immer wieder erstaunt über welches "Insiderwissen" hier einige offenbar verfügen, das sie genau wissen welche Priorität die Qualitätskontrolle bei Canon hat. :rolleyes:

Nein im Ernst, man sollte nicht vergessen das Benutzererfahrungen wie diese unter Berücksichtigung der gesamten Produktion bestimmt nur eine sehr kleine Minderheit darstellen und nicht als Indiz dafür dienen können das Canon bei der Endkontrolle nachlässig geworden ist...außerdem, nicht immer liegt das eigentliche Problem auch beim Kamera Hersteller.

Ich bin mir sicher das so etablierte Hersteller wie Canon oder Nikon schon sehr darauf bedacht sind das die Endkontrolle auch funktioniert. Ist ja klar, in Foren oder auf anderen öffentlichen Plattformen liest man fast nur etwas zu dem Thema Qualität wenn es um Probleme geht, die zumeist zufriedenen Erfahrungen sind nicht dokumentiert. Wenn man aber mal die Verkaufsstatistik von Canon ansieht, müsste die Zahl der Zufriedenen eine überwältigende Mehrheit haben...denn wer würde schon soviel Geld in ein Produkt investieren wovon er vorher in Foren liest das der Hersteller mit der Qualität nachlässig umgeht? :confused:
 
Sicherlich wird in Foren "lieber" Negatives als Positives geschrieben...ich denke aber nur die kritischen und technisch versierten Leute, können ein Produkt auch beurteilen...nehmen wir die 400D - ein absolutes Massenmarktprodukt mit gewaltiger PR-Maschine und wahrscheinlich entsprechenden Absatzzahlen weltweit. Viele "Wechseler" von Kompakten DigiCams, welche nie das letzte Potenzial ausreizen können oder wollen. Sie freuen sich über die besseren Bilder gegenüber den bisherigen Kompakten. Letzte Fehljustagen im Objekt oder nicht richtig sitzender AF wird nie erkannt oder sich selbst zugeschrieben (man ist ja noch Anfänger)...und so schlummern riesige Mengen an Cams und Objektiven in den Taschen der Leute, welche nicht 100% in Ordnung sind. Und den Promille-Anteil von Hobbyfotografen welche Fehler erkennen oder sich ambitioniert in Foren informieren, denen wird im Zweifelsfall geholfen...kann man sich kostenmässig als Unternehmen ausrechnen. die paar Nörgler bei lascheren Endkontrollen, welche die Cam wieder einschicken oder aufwendigere und teurere Endkontrollen und Fertigungstoleranzen im Ganzen...
 
Sicherlich wird in Foren "lieber" Negatives als Positives geschrieben...ich denke aber nur die kritischen und technisch versierten Leute, können ein Produkt auch beurteilen...nehmen wir die 400D - ein absolutes Massenmarktprodukt mit gewaltiger PR-Maschine und wahrscheinlich entsprechenden Absatzzahlen weltweit. Viele "Wechseler" von Kompakten DigiCams, welche nie das letzte Potenzial ausreizen können oder wollen. Sie freuen sich über die besseren Bilder gegenüber den bisherigen Kompakten. Letzte Fehljustagen im Objekt oder nicht richtig sitzender AF wird nie erkannt oder sich selbst zugeschrieben (man ist ja noch Anfänger)...und so schlummern riesige Mengen an Cams und Objektiven in den Taschen der Leute, welche nicht 100% in Ordnung sind. Und den Promille-Anteil von Hobbyfotografen welche Fehler erkennen oder sich ambitioniert in Foren informieren, denen wird im Zweifelsfall geholfen...kann man sich kostenmässig als Unternehmen ausrechnen. die paar Nörgler bei lascheren Endkontrollen, welche die Cam wieder einschicken oder aufwendigere und teurere Endkontrollen und Fertigungstoleranzen im Ganzen...

... und genauso werden Unmengen an Objektiven zur Justage geschickt, welche durch simple Fehlbedienung und Unwissen in Sachen Fotografie und DOF(!!!) als fehlfokussierend eingestuft werden. Allein die unzähligen "Zeitungstests" hier im Forum sind Legion ;)

Also auch der Anteil der Fehl-Reklamationen ist leider genausowenig bekannt wie der Anteil der nicht erkannten Probleme ;)

Aber zum eigentlichen Thema: nach einigen EOS-Bodies und ca. 20 Objektiven (Canon + Dritthersteller) in den lzt. paar Jahren habe ich es trotz intensiver Tests nicht geschafft eine Gurke zu besitzen - meine "Lieblingsobjektive" habe ich jedoch gefunden ;). Ledigklich das EF 1.8/50 Mk. I hatte an der 300D ein wenig zu ungenauem Fokus geneigt (der AF der 10D/300D/350D) ist aber eben nur auf 1 DOF genau... und so funktioniert er dann auch. Kein Ärger an der 20D....

Ciao
M.
 
Mhh, ich kann das alles nicht nachvollziehen. Vielleicht testet ihr alle zuviel? Ich hab nun meine dritte DSLR von Canon, bin beim zehnten Objektiv angekommen, und kann mich nicht beklagen. OK, alle Gebrauchtgeräte bis auf eins. Alle Bildunterschiede bezüglich der Qualität waren logisch (FB gegen Zoom, std gegen L, usw.) Ich hab noch nie meinen Sensor gereinigt, keinen Fokustest gemacht, sondern Bilder gemacht. Und die sind so gut, wie die Person die die Cam hält, es macht ;)

Klar, kann man Pech haben, aber manchmal wird kaputtrepariert wenn man laut Mathhäus 7 Vers 7 zuviel sucht ;)
 
Sicherlich wird in Foren "lieber" Negatives als Positives geschrieben...ich denke aber nur die kritischen und technisch versierten Leute, können ein Produkt auch beurteilen...nehmen wir die 400D - ein absolutes Massenmarktprodukt mit gewaltiger PR-Maschine und wahrscheinlich entsprechenden Absatzzahlen weltweit. Viele "Wechseler" von Kompakten DigiCams, welche nie das letzte Potenzial ausreizen können oder wollen. Sie freuen sich über die besseren Bilder gegenüber den bisherigen Kompakten. Letzte Fehljustagen im Objekt oder nicht richtig sitzender AF wird nie erkannt oder sich selbst zugeschrieben (man ist ja noch Anfänger)...und so schlummern riesige Mengen an Cams und Objektiven in den Taschen der Leute, welche nicht 100% in Ordnung sind. Und den Promille-Anteil von Hobbyfotografen welche Fehler erkennen oder sich ambitioniert in Foren informieren, denen wird im Zweifelsfall geholfen...kann man sich kostenmässig als Unternehmen ausrechnen. die paar Nörgler bei lascheren Endkontrollen, welche die Cam wieder einschicken oder aufwendigere und teurere Endkontrollen und Fertigungstoleranzen im Ganzen...

Ich weiß nicht, ich finde es ein wenig zu billig oder zu einfach nun den "Anfängern" die sich eine 350D oder 400D kaufen zu unterstellen das sie meistens Fehler wie z.b. einen Frontfokus erst gar nicht bemerken...vielleicht machen die ganz einfach nur weniger "Flaschentests" und andere "sinnvolle" Checks und fotografieren stattdessen gleich. ;)

Mag sein das es viele gibt die offensichtliche Fehler übersehen, die gibt es aber auch dann bei den höherwertigen Modellen. Trotzdem bin ich der Meinung das die überwiegende Mehrheit fehlerloses Equipment beim Neukauf bekommt.

Ich selber besitze 3 DSLR-Bodys ab 30D aufwärts, etliche Objektive und auch 2 Kompakte, mit keinem Gerät habe ich ein Problem..und ich bin auch eher kritisch. Mag sein das ich Glück hatte, das selbe Glück haben einige die ich kenne dann aber auch. ;) Das einzige Problem bereitete mir mal ein Sigma-Objektiv, seit dem habe ich nur noch Original-Objektive oder Tamron, trotzdem würde ich nicht soweit gehen und sagen Sigma-Objektive sind grundsätzlich nicht zu empfehlen.

Ich glaube nicht das ein Hersteller wie Canon oder auch Nikon so spekuliert wie du im vorletzten Satz andeutest...Ausfälle und Defekte die durch eine Endkontrolle "flutschen" wird es leider immer geben, wo noch Menschen arbeiten da werden auch noch Fehler gemacht. Wenn man aber ehrlich ist, dann ist die Fehlerquote eher klein und die meisten Hersteller haben ihre Produkte gut im Griff. Bei der komplexen Technik und das gerade bei der "High Tech Elektronik" ist die Ausfallrate doch wirklich sehr klein.
 
... und genauso werden Unmengen an Objektiven zur Justage geschickt, welche durch simple Fehlbedienung und Unwissen in Sachen Fotografie und DOF(!!!) als fehlfokussierend eingestuft werden. Allein die unzähligen "Zeitungstests" hier im Forum sind Legion ;)

Wahrscheinlich gibt es sogar wirklich Fälle, wo ein Objektiv wegen Fehlfokus eingeschickt wurde, nur weil zuviel AF - Felder aktiviert waren.

Aber man könnte genauso anders rum argumentieren: Vielleicht ist die AF Kalibrierung der Einsteiger Modelle eher auf den DOF - Bereich der Kit Optik ausgelegt...
 
... Ist ja klar, in Foren oder auf anderen öffentlichen Plattformen liest man fast nur etwas zu dem Thema Qualität wenn es um Probleme geht, die zumeist zufriedenen Erfahrungen sind nicht dokumentiert. ...

Ich bin da genau gegensätzlicher Meinung. Die meisten merken es überhaupt nicht, wenn das Zeug nicht gut funktioniert und somit stellt ein Forum einen sehr guten Querschnitt dar, wenn man sich selbst zu den kritischen Betrachtern zählt, die die Bilder auch mal genau ansehen wollen...

mfg
 
Ich denke auch, dass der AF der Kamera zu ungenau ist. Das heißt aber auch nicht automatisch, dass es nicht an den Objektiven liegt. Es scheint da ein paar kritische Kombinationen zu geben (300d oder 350d + Tamron 28-75mm + Sigma 70-200/2,8 usw.).
Ich hatte an meiner 350d z.B. extreme Fokus-Probleme mit dem Tamron 28-75mm, die an meiner neuen 30d nicht auftraten. Das gleiche mit dem Sigma: 350d -> Frontfokus, an der 20d eines Freundes -> alles perfekt.
Andererseits haben viele Objektive (50/1,8, Tokina 12-24, 35/2.0, 70-300 IS) an der gleichen 350d wunderbar funktioniert, wobei das 50er wiederrum an der 300d meines Bruders einen leichten Fehlfokus hatte. Diese ganze Fokus-Geschichte scheint also nicht ganz so einfacher Natur zu sein.
An meiner 30d hatte ich im übrigen noch gar keine Fokusprobleme!!!! Evtl. solltest du deshalb versuchen, eine 400d zum Testen zu bekommen. Die hat ja den gleichen AF wie die 30d.

Zur schlampigen Reparatur des 70-300 IS bei Canon kann ich nur sagen: Typisch. Man liest ja öfters davon, dass die Leistung von Objektiven nach der Reparatur in Willich schlechter als vorher war. Diese Erfahrung habe auch ich gemacht:

Vor der Reparatur hatte mein 70-200/4 L ein arges Hochformatproblem:

Quer: http://www.kais-kiste.de/schrottobjektive/70-200_1 der hf_beweis/quer.htm

Hoch:
http://www.kais-kiste.de/schrottobjektive/70-200_1 der hf_beweis/hoch.htm

Nach der Reparatur sah es hoch wie quer völlig "verquer" aus:
http://www.kais-kiste.de/schrottobjektive/70-200_1 der hf_beweis/zeitung.htm

Und die Diskussion "Qualität bei DSLR´s und den dazugehörigen Objektiven" ist eh verfahren. Die einen sind überzeugt, alles wäre in Butter. Aber ich selbst habe genug Gurken gehabt, um zu wissen, dass nicht alles in Butter ist. Allerdings bezieht sich die Erfahrung auf Dezentrierung. Wie "gesagt", die Fokusprobleme scheinen komplizierterer Natur zu sein.

Gruß
Kai
 
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