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1. Hochzeit - Kumpel - Was verlangen?

Das was du da schreibst würde im Prinzip heissen, dass die Qualität der Bilder, oder das fotografische Können einzig und allein von der Ausrüstung abhängt.

Natuerlich macht das Koennen des Fotografen einen Grossteil der Arbeit aus, allerdings stellen eine Kirche und eventuell ein dunkler Festraum doch auch besondere Anforderungen an die Technik. Die kann selbst ein begnadeter Fotograf nicht aushebeln.

Wenn du keine Lichtstaerke oder gute Blitzerfahrung vorzuweisen hast dann hilft nur ISO hoch um nicht zu verwackeln. Ob deine Kamera ISO 1600 und mehr wirklich befriedigend darstellt lasse ich mal dahingestellt.

Sollte das dann aber doch noch passen dann kommen wir zur AF Geschwindigkeit, gerade Kit-Zooms sind nicht dafuer bekannt schnell zu fokussieren. Auf einer Party kann aber gerade das darueber entscheiden ob du einen guten Moment einfaengst oder dein Objektiv noch am orgeln ist und sich fragt ob es Onkel Jupp oder Tante Frieda scharf stellen muss. Am Ende wirds dann der Pastor im Hintergrund, auch ok.

Ich persoenlich wuerde eine Hochzeit nur im Familien- oder Bekanntenkreis fotografieren und dann ohne Bezahlung als Freundschaftsdienst und wenns geht nicht als einziger Fotograf. Ich habe jetzt schon einige Familienfeiern begleitet und mir sind immer mal wieder gute Momente durchgegangen, hat hinterher niemanden gejuckt und es waren auch immer alle mit den Bildern sehr zufrieden. Spass ist aber was anderes, so eine Feier ist Stress pur wenn man es anstaendig machen will.

Bei unserer Hochzeit hat mein Bruder fotografiert und seine Frau noch zusaetzlich mit meiner Kamera. Wir haben den Beiden aber direkt gesagt das wir waehrend dem Essen moechten das sie einfach aufhoeren zu fotografieren, sonst haetten sie garnichts von der Feier gehabt. Wenn ich das haette bezahlen muessen waere es mir echt schwer gefallen eine Summe zu definieren. Und dabei habe ich die Bearbeitung komplett selbst gemacht.

Wenn ich mir hier die Bilder mancher Profis aber anschaue dann weiss ich was moeglich ist und kann aber auch den Aufwand erahnen der dahintersteht. Den wollten wir damals einfach nicht bezahlen, uns war die schicke Hochzeitsreise wichtiger. Trotzdem haben wir sehr schoene Fotos bekommen die uns ein Leben lang gefallen werden. Wenn wir eine Hochzeitsreportage von Morgens bis Abends haetten haben wollen dann waeren wir mit Sicherheit an die 2000 Euro rangegangen, dafuer haette ich aber auch verlangt das alle wichtigen Momente perfekt eingefangen gewesen waeren.

Kleine Anekdote: bei uns fehlt das Ringe aufstecken weil genau da die Batterien vom Blitz aufgegeben haben und mein Bruder wechseln musste. Grosses Gelaechter allerseits aber die Bilder sind weg. Ist uns jetzt nie wichtig gewesen aber wenn jemand Geld nimmt, und sei es noch so wenig, dann wird man das nicht hinnehmen wollen und handelt sich unter Umstaenden viel Aerger ein.
 
...immer mal wieder gute Momente durchgegangen, hat hinterher niemanden gejuckt ...

sehe ich alles genau so. Solange Du es für Umme machst wird sich niemand beschweren. Ein verlangtes Honorar aber ist ja auch eine gewisse Erwartung, daher ist es völlig natürlich, daß bei demjenigen der zahlen soll auch eine Erwartung entsteht. Mit Bekannten- oder Freundesstatus hat das dann alles nichts mehr zu tun, es ist dann ein reines Geschäft und nichts anderes mehr, vollkommen unabhängig von der Höhe der geforderten Summe.
Leider ist es gerade im Beruf des Fotografen (oder auch Videofuzzi) so, daß die Vorstellungen von Dienstleistern und Kunden über den Wert erbrachter Leistungen bisweilen sehr weit auseinander gehen. Da ist im einen Extrem ein Kunde, der für eine lächerliche Summe eine enorme Leistung erwartet und im anderen Extrem ein Dienstleister, der für eine enorme Summe eine lächerliche Leistung erbringt.

Sowas wie einen "Bekannten-Rabbat" gibt es eigentlich nicht. Entweder ich tue jemandem einen Gefallen oder ich tue es weil es mich persönlich reizt oder ich vereinbare ein Geschäft oder ich sage schlicht und einfach ab. Beim angeblichen "Bekannten-Rabbat" vermischen sich die Dinge aber und das Risiko, daß die Vorstellungen auseinander driften steigt ungemein. Deshalb sollte man m.M.n. solche Dinge sauber trennen: "Bier ist Bier und Schnaps ist Schnaps".
Wenn ein Wildfremder mit Leistungen "ungerechtfertigt" unzufrieden ist, kann das einem Profi relativ egal sein. Es ist lediglich schade, daß man dann möglicherweise bis wahrscheinlich dessen Bekanntenkreis als potentielle Kundschaft verliert. Aber schließlich sortiert sich der Markt da ganz von allein. Damit muß und, ich denke, kann man auch gut leben.

Aber Unmut im Bekanntenkreis für "eine handvoll Dollar"? .... nee, das muß ich mir nicht antun....
Und wenn das dann auch noch nur (mittlerweile) "entfernte Bekannte" sind, die nach x Jahren Abstinenz plötzlich zuckersüsse daher kommen weil sie sich im vollen Bewußtsein einen Vorteil erschleichen wollen?

LG
Manfred
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Samstag ist vorbei, ich bin auf die Bilder neugierig und an vd86:

Du hast ja zugesagt, Bilder hier zu zeigen (du brauchst natürlich die Erlaubnis dazu). Neugierig meine ich nicht in dem Sinne, nun zeig mal deine "Kunst", nein, was mich betrifft, ich bin wirklich gespannt und ich weiß um die Schwierigkeiten. Also nicht zeigen, damit sie zerrissen werden können (und ich hoffe, dass dies auch nicht der Fall sein wird und das niemand macht, sonst würde ich die Bilder sofort wieder herausnehmen), sondern ganz im Gegenteil.
 
Heute 06:33
Der Samstag ist vorbei, ich bin auf die Bilder neugierig und an vd86:

Da wirst du dich noch gedulden müssen:
Gestern 16:15

Am Samstag ist es soweit.

Ich komme da auf Samstag den 06.07.2013.
 
Da wirst du dich noch gedulden müssen:


Ich komme da auf Samstag den 06.07.2013.

Ach, so. Da war ich um 1 Tag fehlgeleitet.

2 Möglichkeiten gibt's


Entweder Prügel oder einen haufen Kohle.

Bin mal gespannt.:cool:

Mal sehen was das Brautpaar gibt.

Bitte nicht so. Nach solch einem Beitrag hätte ich schon von vornherein keine Lust mehr, überhaupt hier noch was mitzuteilen diesbezüglich.
 
:D

Ja, also kommenden Samstag (06.07) ist es soweit.
Ich denke ich schaffe es, Sonntag Abend ein paar Bilder zu zeigen.

Drückt mir die Daumen. :o
 
Woran man nicht alles denken muss!:eek::rolleyes:

Ist schon schwer, Bekannten eine Einverständniserklärung unterschreiben zu lassen, klingt für sie nach Misstrauen. Aber wenn man es verständlich erklärt bzw. die Gründe darlegt, könnten sie nichts dagegen haben.
Hier wurde ja schon ein Fall diskutiert, in dem hier auch jemand mündliche Zusagen für Veröffentlichung zweier Freundinnen bekam und dann Schwierigkeiten hatte, weil jene sich verfeindeten bzw. die Freundschaft zerbrach.

...vergessen im eigenen Interesse = dumm gelaufen
...ignorieren im eigenen Interesse = Dummheit
:eek:;)

dritte Variante: vertrauen.....
 
da der thread halbwegs passt, frag ich mal hier rein.

ich krieg unter umständen von einem freund eines guten freundes den auftrag, bei seiner hochzeit zu fotografieren (als einziger).

hab noch nie hochzeiten gemacht, aber das sollte an sich nicht das problem sein. als objektiverweiterung würde ich mir noch ein 70-200 2.8 II leihen und gut ist. den rest hab ich.

frage für mich ist (weil ich den bereich fotografie grad erst als zweitgewerbe ausbaue), was ich wohl nehmen soll.

es gibt mehrere varianten:

1. zeremonie, paarshooting und anfang der feier.
2. zeremonie, paarshooting und die ganze feier incl. party
3. den ganzen tag von morgens incl. vorbereitung bis party (geht bei mir eigenltlich technisch gar nicht, weil ich ja nur alleine bin. (oder wie machen einzelfotografen das? - wird dem paar gesagt, dass man erst da und dann da ist?)

was meint ihr, wäre da eine sinnvolle preisstaffel?

ich kenn die staffeln von unseren hochzeitsfotografen, aber die liegen im netten vierstelligen bereich.
das würd ich nicht verlangen wollen und können.

freundschaftsrabatt gibt es nicht wirklich (viel), weil es kein freund, sondern nur ein entfernter bekannter über eine ecke ist.

bin mal gespannt auf eure preisvorstellungen.


und bevor das thema losgeht:
er kauft das ein, was ich biete. sprich, ich werde ganz klar sagen, dass ich kein spezialisierter hochzeitsfotograf bin und normal eher andere shootings mache. also bitte keine diskussion darüber, ob ich das überhaupt machen sollte und darf und ob ich dafür geeignet bin.
 
Was hilft es dir, wenn ich nun schreibe, ich würde Nr.2 machen?
Kommt doch darauf an, was du dir selber zutraust und das hier:
und bevor das thema losgeht:
er kauft das ein, was ich biete. sprich, ich werde ganz klar sagen, dass ich kein spezialisierter hochzeitsfotograf bin und normal eher andere shootings mache. also bitte keine diskussion darüber, ob ich das überhaupt machen sollte und darf und ob ich dafür geeignet bin.
wird nicht außen vor bleiben, kann es gar nicht, außer du ignorierst (siehe Greyhound).

Von mir eine eindeutige Empfehlung:
Mache es so, wie du es meinst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingt nicht so als sei das Motto "Der Kunde ist König" der Leitspruch Deines jungen, prosperierenden Unternehmens.
Und auch nicht, als würdest Du Dich wenigstens mit den landläufligen Gepflogenheiten und Abläufen von Hochzeiten im allgemeinen auskennen....

Außerdem finde ich es äußerst unhöflich und auch unfair, sich auf diese Weise in die Diskussion eines anderen TO reinzudrängeln, zu versuchen dessen Faden abzuschneiden und lauthals "nun hört Euch mal mein Problem an" zu rufen.
LG
Manfred
 
Geladener Gast UND verantwortlicher Fotograf schliesst sich ohnehin gegenseitig aus. Ich hoffe wenigstens das ist dem TO bewusst :rolleyes:

Gruß
Harald

warum? Sehe ich nicht so.

@TO
Lass Dich nicht verrückt machen. Im Zweifel wird schon irgendeiner ne Kamera haben. Schließlich wissen sie ja dass sie keinen Profi haben- wenn sie den wollten müssten sie auch entsprechend tief in die Tasche greifen.
Ich würde an Deiner Stelle mit Ihnen ein Testshooting vorab vereinbaren idealerweise an der geplanten Lokation. Zum einen kannstDu in realer Umgebung üben und zum anderen werdet ihr vertrauter und sie wissen was sie erhalten werden. Danach bietest Du ihnen an, dass es grundsätzlich ein Geschenk zur Hochzeit ist, aber Du natürlich nichts gegen einen kleinen Obulus hast in Höhe ihres Ermessens.
Die 100-200€ sind eh viel zu wenig wenn man die ganze Arbeit real kalkuliert (da fehlt mindestens eine 0), und daher ist dann auch egal wenn Du es umsonst machst.

So mache ich das zumindest bei Freunden.

Just my 2cents ;-)
 
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