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1,2/50mm so in Ordnung....?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_3124
  • Erstellt am Erstellt am
Genau. Ich verstehe einfach nicht, wie in den Testberichten immer vom besseren Kontrast des 1,2 gefaselt wird. Ich glaube, ausser in den Tests, habe ich noch kein einziges Foto des 1,2ers gesehen, welches auch nur annähernd so gut wie das eines 1,4ers gewesen wäre. Ganz tolle Leistung, Canon...

Sacha
 
Den Kontrast kann man ja wenigstens noch bearbeiten, aber ein Objektiv, das nicht richtig fokussiert, ist unbrauchbar (immer vorausgesetzt natürlich, der Test wurde richtig gemacht).
 
... Nur zum Justieren werde ich keines mehr schicken.

Damit dann auf ein gut funktionierensdes optisches System zu stoßen, ist dann wohl eher wie Stochern im Nebel :)

Gerade bei der Justage meines neuen 85 1.2 konnte ich mich am Prüfstand selbst davon überzeugen, wie groß die Abweichungen zwischen Tageslichtlampe und Leuchtstofflampenlicht sind - von der Distanzabweichung her durchaus vergleichbar mit den von Dir eingestellten Bildern.

Darüber hinaus die möglichen Abweichungen des AF zwischen senkrechten und waagrechten Linien, für die auf das Objektiv jeweils separate Korrekturwerte aufgespielt werden. Objektiv traf zuverlässig bei senkrechten Linien und lag zunächst völlig daneben bei waagrechten Linien. In der Realität hast Du jedoch nicht immer "nur" waagrechte oder "nur" senkrechte Linien im Fokuspunkt, sondern ein immer unterschiedliches "Gemisch" davon. Alleine das macht die Bewertung eines nicht justierten Objektives unmöglich.

Das von der Qualität der Linsen her optisch schärfste und beste Objektiv aus einer Serie, kann mit falschen Korrekturwerten so verstellt sein, dass Du es vermutlich zurückschicken würdest, ohne dabei die wirklich Güte des Glases zu erkennen.

Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter - wenn Du ein Objektiv mit hoher Lichtstärke (wie z.B. 1.2) als für gut befindest und es behälst, ist allein aufgrund der Anzahl der beeinflussenden Parameter die Wahrscheinlichkeit, dass Du dabei in anderen Situationen (IR-Anteil im Licht, Kontrastlinien im Fokuspunkt usw.) ähnlich gute Ergebnisse erzielst sehr sehr sehr gering.

Es kann nur einen Weg geben, ein gutes von einem weniger guten Objektiv zu unterscheiden - zunächst Objektiv auf Dein justiertes Kamerasystem abgleichen, um möglichst viele "Störfaktoren" auszuschließen und dann die Güte der Optik bewerten, zu der dann die Aberrationen gehören.

Grüße Harald

P.S.: Vielleicht ist ja nur ein etwas schlecht geratener Tiefpassfilter vor dem AF-Sensor Deiner 5D daran schuld, dass Du kein "gutes" 50 1.2 findest. Dann würde der AF Deiner Kamera nämlich für erhebliche Abweichungen bei unterschiedlichen Lichtarten sorgen. Denn gerade im AL-Bereich, für den lichtstarke Optiken ja gedacht sind, hat der IR-Anteil meist ein stärkeres Gewicht gegenüber dem sichtbaren Licht, was ohne bzw. mit zu schwachem Tiefpassfilter dann unweigerlich zu Frontfokus gegenüber Tageslichtaufnahmen führt.
 
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P.S.: Vielleicht ist ja nur ein etwas schlecht geratener Tiefpassfilter vor dem AF-Sensor Deiner 5D daran schuld, dass Du kein "gutes" 50 1.2 findest. Dann würde der AF Deiner Kamera nämlich für erhebliche Abweichungen bei unterschiedlichen Lichtarten sorgen. Denn gerade im AL-Bereich, für den lichtstarke Optiken ja gedacht sind, hat der IR-Anteil meist ein stärkeres Gewicht gegenüber dem sichtbaren Licht, was ohne bzw. mit zu schwachem Tiefpassfilter dann unweigerlich zu Frontfokus gegenüber Tageslichtaufnahmen führt.

Genau :D das ist die Lösung :top::top: Es liegt an den Tiefenpassfiltern meiner zwei 5Ds :lol::lol::lol:
 
Genau :D das ist die Lösung :top::top: Es liegt an den Tiefenpassfiltern meiner zwei 5Ds :lol::lol::lol:

Mit meiner Meinung, dass der Tiefpassfilter vor dem AF-Sensor der 5D nicht immer ausreicht, um die IR-Beeinflussung zu beseitigen, steh ich ja nicht alleine da!

Ich hab zumindest das Problem mit einem UV-IR-Cut Filter vor der (justierten) Linse in den Griff bekommen!

Grüße Harald
 
Mit meiner Meinung, dass der Tiefpassfilter vor dem AF-Sensor der 5D nicht immer ausreicht, um die IR-Beeinflussung zu beseitigen, steh ich ja nicht alleine da!

Ich hab zumindest das Problem mit einem UV-IR-Cut Filter vor der (justierten) Linse in den Griff bekommen!

Grüße Harald

Danke :top: das Du uns geholfen hast!!!
 
............Eigentlich ist auf keinem Foto unterhalb Blende 2,8 irgendwas richtig scharf. :( Es ist alles mit einem "träumerischen" Schleier überzogen, alle Kanten sind verwaschen, auch jene, welche noch am schärfsten sind.
...

Sacha

Kannst Du mal ein Bild zeigen, sieht das mit dem Schleier ungefähr so aus??

f1.2
http://www.pbase.com/hexe/image/85862723/original

85862723.jpg
 
Ja genau! Ist das jetzt von einem reparierten Exemplar? Irgendwie ist doch nirgends etwas scharf, genau wie bei meinem. Ich nehme an, die rote Blüte in der Mitte sollte es sein?

Sacha
 
Mit meiner Meinung, dass der Tiefpassfilter vor dem AF-Sensor der 5D nicht immer ausreicht, um die IR-Beeinflussung zu beseitigen, steh ich ja nicht alleine da!

Ich hab zumindest das Problem mit einem UV-IR-Cut Filter vor der (justierten) Linse in den Griff bekommen!

Grüße Harald

Ich würd da an der Stelle von manchen Forenusern mal nicht allzulaut drüber lachen, die Sache mit dem IR-abhängig danebenfokussierenden AF ist nämlich ansich gar nicht so von der Hand zu weisen, gibt's bei anderen Kameras auch.

Ja genau! Ist das jetzt von einem reparierten Exemplar? Irgendwie ist doch nirgends etwas scharf, genau wie bei meinem. Ich nehme an, die rote Blüte in der Mitte sollte es sein?

Sacha

Ich kenn das 50/1.2 nicht gut genug - hatte es nur mal einen Tag lang zum Ausprobieren und habe auch nicht sehr viele Aufnahmen damit geschossen - aber ich denke, es ist nicht für den Nahbereich gemacht. Sind die Bilder auf etwas weitere Entfernungen (ca. 2-3 Meter .....) denn auch so ?

Thomas
 
Ja genau! Ist das jetzt von einem reparierten Exemplar? Irgendwie ist doch nirgends etwas scharf, genau wie bei meinem. Ich nehme an, die rote Blüte in der Mitte sollte es sein?

Sacha

Nein, ich habe es zurückgeschickt. Die Blüte in der Mitte sollte scharf sein, die Betonung liegt auf "sollte" :ugly:
 
... die Sache mit dem IR-abhängig danebenfokussierenden AF ist nämlich ansich gar nicht so von der Hand zu weisen, gibt's bei anderen Kameras auch.

Nein, ist sogar sehr logisch, wenn man sich die rote Korrekturmarke für IR-Aufnahmen auf der Entfernungsskala des Objektivs mal ansieht, kann man sehr gut erkennen, bis zu welchem Entfernungsbereich sich die Verschiebung des Schärfepunktes bewegen kann.

Die Korrekturmarke stellt natürlich den Extrembereich ohne sichtbares Licht im IR-Lichtbereich dar. Je weniger sichtbares Licht jedoch vorhanden ist, also je dunkler es ist, desto mehr überwiegt der IR-Anteil, auf den die AF-Sensoren in den EOS Kameras wegen des gezielt schwachen Tiefpassfilters noch reagieren - jedoch wegen der größeren Wellenlänge mit Frontfokus im für uns sichtbaren Lichtbereich.

Warum legt Canon die Tiefpassfilter "gezielt" zu schwach aus bzw. setzt keine IR-Cut-beschichteten Frontlinsen ein? Mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit, damit die AF-Sensoren auch bei wenig bzw. schwachem sichbaren Licht noch fokusieren können und nicht ziellos "hin und her pumpen"!

Warum tritt dieses Problem/Phänomen gerade bei lichtstarken Optiken auf? Weil die halt eben gerade für den lichtschwachen Bereich gebaut sind und somit auch mit stärker werdenden IR-Anteilen zu kämpfen haben.

Aber das ist nur ein einflussgebender Faktor, auf der Suche nach einer guten Abbildungsleistung (Schärfe) - wenn der jedoch nicht ausgeschaltet wird, ist die Suche nach "dem scharfen" Objektiv halt eben Stochern im Nebel, oder besser im mehr oder weniger starken IR-Bereich!

Ich würd da an der Stelle von manchen Forenusern mal nicht allzulaut drüber lachen, ...

Na ja, manche hier im Forum reagieren halt sehr emotional, wenn's um ihre Fotoausrüstung geht und suchen ihre Optiken nicht aufgrund logischer Erklärungen, sondern dann auch eher aufgrund ihrer Emotionen aus - viel Glück dabei! :):)


Grüße Harald
 
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Nein, ist sogar sehr logisch, wenn man sich die rote Korrekturmarke für IR-Aufnahmen auf der Entfernungsskala des Objektivs mal ansieht, kann man sehr gut erkennen, bis zu welchem Entfernungsbereich sich die Verschiebung des Schärfepunktes bewegen kann.

Die Korrekturmarke stellt natürlich den Extrembereich ohne sichtbares Licht im IR-Lichtbereich dar. Je weniger sichtbares Licht jedoch vorhanden ist, also je dunkler es ist, desto mehr überwiegt der IR-Anteil, auf den die AF-Sensoren in den EOS Kameras wegen des gezielt schwachen Tiefpassfilters noch reagieren - jedoch wegen der größeren Wellenlänge mit Frontfokus im für uns sichtbaren Lichtbereich.

Warum legt Canon die Tiefpassfilter "gezielt" zu schwach aus bzw. setzt keine IR-Cut-beschichteten Frontlinsen ein? Mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit, damit die AF-Sensoren auch bei wenig bzw. schwachem sichbaren Licht noch fokusieren können und nicht ziellos "hin und her pumpen"!

Warum tritt dieses Problem/Phänomen gerade bei lichtstarken Optiken auf? Weil die halt eben gerade für den lichtschwachen Bereich gebaut sind und somit auch mit stärker werdenden IR-Anteilen zu kämpfen haben.

Aber das ist nur ein einflussgebender Faktor, auf der Suche nach einer guten Abbildungsleistung (Schärfe) - wenn der jedoch nicht ausgeschaltet wird, ist die Suche nach "dem scharfen" Objektiv halt eben Stochern im Nebel, oder besser im mehr oder weniger starken IR-Bereich!



Na ja, manche hier im Forum reagieren halt sehr emotional, wenn's um ihre Fotoausrüstung geht und suchen ihre Optiken nicht aufgrund logischer Erklärungen, sondern dann auch eher aufgrund ihrer Emotionen aus - viel Glück dabei! :):)


Grüße Harald

was dein beitrag mit dem 50 1.2l zu tun hat weiß ich nicht. das eine 5d mit mit lichschwachen zooms pumpt :D ist wohl logisch.
 
was dein beitrag mit dem 50 1.2l zu tun hat weiß ich nicht...

O.k. Bubi, dann für Dich extra nochmal in fett:

Warum tritt dieses Problem/Phänomen gerade bei lichtstarken Optiken auf? Weil die halt eben gerade für den lichtschwachen Bereich gebaut sind und somit auch mit stärker werdenden IR-Anteilen zu kämpfen haben.

Aber das ist nur ein einflussgebender Faktor, auf der Suche nach einer guten Abbildungsleistung (Schärfe) - wenn der jedoch nicht ausgeschaltet wird, ist die Suche nach "dem scharfen" Objektiv halt eben Stochern im Nebel, oder besser im mehr oder weniger starken IR-Bereich!

...das eine 5d mit mit lichschwachen zooms pumpt :D ist wohl logisch.

Das ist genau der Grund, weswegen diese Abweichung von "Tageslicht" zu "Kunstlicht oder halt eben nur schwachem Licht mit stärker gewichtetem IR-Anteil" bei "lichtschwachen" Zooms nicht so stark auftritt - weil die in diesem Bereich mangels Licht den AF der Kamera gar nicht mehr arbeiten lassen.

Grüße Harald
 
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O.k. Bubi dann für Dich extra nochmal in fett:

Warum tritt dieses Problem/Phänomen gerade bei lichtstarken Optiken auf? Weil die halt eben gerade für den lichtschwachen Bereich gebaut sind und somit auch mit stärker werdenden IR-Anteilen zu kämpfen haben.

Aber das ist nur ein einflussgebender Faktor, auf der Suche nach einer guten Abbildungsleistung (Schärfe) - wenn der jedoch nicht ausgeschaltet wird, ist die Suche nach "dem scharfen" Objektiv halt eben Stochern im Nebel, oder besser im mehr oder weniger starken IR-Bereich!

Grüße Harald

Träum weiter. Und ab zur Ignorier-Liste, schups :D
 
Träum weiter. Und ab zur Ignorier-Liste, schups :D

Der Power-Man hat schon durchaus recht mit dem, was er schreibt.

- AF-Sensor reagiert womöglich zu stark auf IR-Licht
- Der Fokuspunkt für IR-Licht und normales sichtbares Licht liegt aber unterschiedlich (daher der Hinweis auf die IR-Marke bei vielen Objektiven)
- Folge: bei f/1.2 und Kunstlicht mit hohem IR-Anteil bekommt man verstärkt Fehlfokussierungen

Bei Pentax war/ist das auch ein Thema. Daher kenne ich das zumindest. Tagsüber AF wunderbar, mit Hilfsblitzgewitter ebenfalls wunderbar, aber ohne Hilfsgeblitze und in Innenräumen AF deutlich daneben.

Bei nem 1.2er merkt man das halt am stärksten, nicht zuletzt wegen der sowieso schon extrem niedrigen Schärfentiefe. Eins kommt zum Andern und sehr schnell hat man Fehlfokus. Lichtschwache Zooms pumpen von vornherein ohne ein Ziel zu finden, oder aber wenn sie Fehlfokus produzieren, fällt es u.U. aufgrund der kleinen Offenblende nicht gleich so stark auf.

Thomas
 
Aber dann sollte der Effekt logischerweise genauso auch bei einem 85/1.2L und anderen lichtstarken Optiken auftreten, oder nicht? Über das 85er hört man aber keine Klagen.
 
Aber dann sollte der Effekt logischerweise genauso auch bei einem 85/1.2L und anderen lichtstarken Optiken auftreten, oder nicht? Über das 85er hört man aber keine Klagen.

Das 85 1.2 hat auch diesen IR-Effekt - habe bereits zwei dieser Optiken ausprobiert.

Das 85 1.2 hat jedoch schon einige Vorteile gegenüber dem 50 1.2, wie z.B. besser vergütete Linsen (ist ja auch rund 500 Euro teurer als das 50 1.2), wodurch purple fringig besser eingedämmt wird und natürlich die Brennweite an sich, wodurch der Bildwinkel beim 85er kleiner wird und somit die Lichtstrahlen senkrechter auf die Optik auftreffen als bei einem 50er.

Grüße Harald
 
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Aber dann sollte der Effekt logischerweise genauso auch bei einem 85/1.2L und anderen lichtstarken Optiken auftreten, oder nicht? Über das 85er hört man aber keine Klagen.

Ansich ja.

Aber je kürzer die Brennweite, desto schwieriger und fehleranfälliger wird das m.E. mit dem AF.

Stichwort "depth of focus".

(NICHT zu verwechseln mit "depth of field" was Englisch für Schärfentiefe ist)

Link auf ein PDF Paper, wurde hier vor längerer Zeit schonmal in den Foren diskutiert.
 
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