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1:1 Abbildungsleistung von Makro-Optiken - Fragen

Warum reagieren sie?

Weil ihre Facettenaugen schnelle Bewegungen registrieren, egal in welchem Abstand. Denke das ist in dem Artikel ausreichend beschrieben worden.

Aber hier gehts eigentlich um die 1:1 Abbildung von Objektiven.....nicht um Insekten beschleichen.
 
Faktisch sucht jedes Tier mit Freßfeinden die Flucht, sobald es sich konkret bedroht fühlt.

Wenn man den Begriff Fluchtdistanz sehr eng auslegt, dann hat kaum ein Tier eine solche (feststehende) Entfernung.
Entscheidend für das subjektive Gefühl der Bedrohung ist zum einen die Wahrnehmung, die kann durch Sehen, Hören, Riechen oder sonstige sensitive Wahrnehmung erfolgen und ist zu anderen durch Erfahrungswerte (Lernen) verschiebbar.

Entsprechend der Wahrnehmungsart versucht man die Tiere zu überlisten:
Tarnung (Sehen), Annäherung gegen den Wind (Geruch) etc.
Zur Distanz:
Je näher man an eine Insekt kommt, desto stärker wird es Querbewegungen wahrnehmen und darauf reagieren!

Und weil das alles so ist, spielt immer auch Entfernung eine Rolle.
Und deswegen gibt es Makros mit unterschiedlichen Arbeitsabständen für den Faktor 1:1.
Und das war ein Teil der Frage:
... am Beispiel eines Insektes ...
Was ist der Unterschied zwischen 60mm - 90mm - 180mm??
und deswegen keinesfalls OT
 
Faktisch sucht jedes Tier mit Freßfeinden die Flucht, sobald es sich konkret bedroht fühlt.

Stimmt ja, darum gings aber gar nicht....

Bei Rotwild z.Bsp. wird die Flucht durch die Entfernung bestimmt (also Fluchtdistanz), und bei Insekten durch schnelle Querbewegungen egal in welcher Entfernung (also keine Distanz)...

Entweder hast du den Artikel nicht gelesen oder nicht verstanden.....wurde hier aber auch schon x-mal durchgekaut, also wohl doch OT....
 
Es gibt zum Thema Aufnahmedistanz noch einen Aspekt, der beim Vergleich der Objektive meist übersehen wird: Die Distanz zwischen Objektiv-Vorderlinse und Motiv ist keineswegs bei allen Macro-Objektiven einer bestimmten Brennweite identisch. Im Gegenteil: Sie kann erheblich variieren.

Die tabellenmäßige Aufnahmedistanz wird immer von der Sensor-Ebene aus gemessen; wie kurz oder lang das Objektiv vorn raussteht, bleibt dabei unberücksichtigt. Ältere Macro-Konstruktionen arbeiten mit einem relativ großen Auszug. Dagegen sind einige neuere Macros innenfokussiert, so dass sich ihre Länge gar nicht verändert. Dafür wird allerdings im Nahbereich die Brennweite reduziert (das ist das Prinzip der Innenfokussierung), was dann den Aufnahmeabstand für den Maßstab 1:1 wieder deutlich verkürzt. Unterm Strich muss man mit den neuen Macros daher viel näher ran als mit älteren Macros.

Ein modernes, innenfokussiertes Macroobjektiv hat beim Maßstab 1:1 bei weitem nicht mehr seine nominelle Brennweite, die es in Unendlich-Stellung hat. Daraus ergibt sich die kürzere Distanz.

Einen anschaulichen MouseOver-Vergleich hat Ken Rockwell für die beiden Nikon-Macros AF 2,8/60 D und AF-S 2,8/60 gemacht:
Auf dieser Seite, runterscrollen zu "Working Distance".

Interessant wäre jetzt ein Vergleich zwischen einem alten 60er Macro und einem neuen 85er Macro. Möglicherweise sind deren Arbeitsabstände im Maßstab 1:1 gleich, oder vielleicht hat man gar mit dem alter 60er einen größeren Abstand. :confused:
 
Interessant wäre jetzt ein Vergleich zwischen einem alten 60er Macro und einem neuen 85er Macro. Möglicherweise sind deren Arbeitsabstände im Maßstab 1:1 gleich, oder vielleicht hat man gar mit dem alter 60er einen größeren Abstand. :confused:

Stimmt genau, das hatte vor ein paar Tagen hier gerade jemand für das neue AF-S 40mm/2.8 Macro im Vergleich zum 60er meine ich ausgerechnet und es waren da glaub 2.5mm oder so......schon witzig.
 
Du bist nicht zufällig ein Nachkomme von Prof. Grzimek? :D:D
Oder warum meinst du dich da besser auszukennen als studierte Zoologen?
Wir beide dürften hier zwei Gemeinsamkeiten haben:
Wir sind weder Nachkommen von Grzimek, noch studierte Zoologen! :lol:

Beide dürften wir schon versucht haben Fliegen zu fangen.
Beide dürften wir dabei festgestellt haben, daß die Fliegen bei Unterschreiten einer bestimmten Distanz davon fliegen.
Egal wie langsam wir uns frontal annähern. ;)

Mit anderen Worten:
Die Beobachtung
Klaus Henkel schrieb:
Sie reagieren allein auf Bewegung, am ausgeprägtesten auf Querbewegung
wird von uns beiden nicht bestritten.
Die gezogene Conclusio
Klaus Henkel schrieb:
Sie haben überhaupt keine Fluchtdistanz!
ist aber nicht haltbar, wie das kleine und von jedermann nachvollziehbare Beispiel eindrucksvoll belegt.

Zutreffend wäre die Formulierung:
Jedes Tier mit Freßfeinden hat einen Fluchtinstinkt, der in Abhängigkeit von der jeweiligen Wahrnehmung ganz unterschiedliche Entfernung haben kann.

Das wir Fotografen aufgrund den Gesetzen der Fotografie diesem fluchtauslösenden Moment dennoch eine Entfernung zuordnen wollen liegt an der Fotografie und ist biologisch nicht absolut zutreffend, da die Distanzen wahrnehmungs- und erfahrungsbedingt bei ein und demselben Tier erheblich differieren können.

Deswegen versuchen Naturfotografen doch, das Tier zu überlisten um so näher heran kommen zu können. Das kann durch ganz unterschiedliche Annäherungsweisen erfolgen und ist umso erfolgreicher, je besser man die unterschiedlichen Wahrnehmungsarten und die fluchtauslösenden Kriterien kennt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir beide dürften hier zwei Gemeinsamkeiten haben:
Wir sind weder Nachkommen von Grzimek, noch studierte Zoologen! :lol:

Ich bestreite deshalb deren Aussagen ja auch nicht.....aber du sagst sie wären falsch.

Zutreffend wäre die Formulierung:
Jedes Tier mit Freßfeinden hat einen Fluchtinstinkt, der in Abhängigkeit von der jeweiligen Wahrnehmung ganz unterschiedliche Entfernung haben kann.

Du machst es bei Insekten aber an der Entfernung fest und das ist doch grad der Fehler dabei, die hat nix damit zu tun....ansonsten trifft es ja zu.

Aber du kannst ja gern bei deiner Meinung bleiben......
 
Ich bestreite deshalb deren Aussagen ja auch nicht.....aber du sagst sie wären falsch.
Bitte richtig Lesen!
Ich teile die Beobachtungen, nicht aber den aus den Beobachtungen gezogenen Schluß!
Du machst es bei Insekten aber an der Entfernung fest und das ist doch grad der Fehler dabei, die hat nix damit zu tun....ansonsten trifft es ja zu.
Du hast offensichtlich weder die Aussagen von Klaus Henkel, noch die meinen verstanden!
 
Falsch, das ist nicht so. Wenn Du langsam genug bist kannst Du die Fliege berühren.
Jede vertikale Annäherung bedeutet bei gleicher Breite eine Verschiebung in der horizonatlen Wahrnehmung ("quer").

Theoretisch wird sich auch eine solche Anäherungsgeschwindigkeit gegen Null entwickeln lassen, so dass eine Annäherung außerhalb des Wahrnehmungsbereiches stattfinden kann.
Dennoch bleibt die Wahrnehmung und Auslösung des "Fluchtinstinktes" erhalten.

Und es kommt keiner darauf, daß ein Tier mit Fluchtinstinkt keine Fluchtdistanz hat, nur weil irgendwo eine unbewegliche "Fotofalle" aufgestellt ist und sich das Tier dieser bis hin zur Berührung und Untersuchung nähert
oder
das Tier nach und nach an Fotografen gewöhnt wurde und der das Tier berühren kann (wohl wissend darum, daß er (der Fotograf) nicht ins Beuteschema paßt!).

Auch wenn diese Betrachtungen und Definitionen eher akademisch sind, offensichtlich sogar zu akademisch für einige Teilnehmer.
 
Falls beiti noch mitliest.......kannst du mir erklären wie du das meinst?
Ein modernes, innenfokussiertes Macroobjektiv hat beim Maßstab 1:1 bei weitem nicht mehr seine nominelle Brennweite, die es in Unendlich-Stellung hat.

Dieser Satz ist doch vollkommen klar formuliert - was verstehst Du daran nicht? - was er bedeutet? - die Begriffe "Innenfokussierung", "Maßstab", "Brennweite", "Unendlich"?
http://www.fotolehrgang.de

Oder was die Ursache für dieses Verhalten ist?

Innenfokussierung bedeutet Innenfokussierung - die Fokussierung verschiebt Linsen im Inneren des Objektivs gegeneinander - dadurch verändert sich die Brennweite, und zwar so, daß sie in Unendlichstellung größer und im Nahbereich kleiner ist. Das ist bei allen innenfokussierten Objektiven, also bei den allermeisten heute hergestellten Objektiven so, bei innenfokussierten Makroobjektiven wegen deren kleiner Nahgrenze besonders ausgeprägt.

Auch Superzooms zeiegn dieses Verhalten besonders stark.
 
Fast alle Objektive dieser Art verkürzen ihre Brennweite im Nahbereich teilweise drastisch, ein 105er wird zum 80er, ein 180er zum 90er, usw.

Danke, wusste ich so noch nicht.....dachte ein 85mm wäre immer ein 85mm, muss ich mal drauf achten....:top:

Kann man das im Sucher auch sehen wenn der AF von hinten bis vorne durchgeht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, wusste ich so noch nicht.....dachte ein 85mm wäre immer ein 85mm, muss ich mal drauf achten....:top:
Von den in Deiner Signatur aufgeführten Objektiven ist lediglich das 50/1,8 rein auszugsfokussiert, alle anderen verkürzen die Brennweite im Nahbereich.

Zu beobachten ist das nicht direkt, wie wolltest Du die Brennweite erkennen?

Was Du machen kannst: nimm das 50/1,8 und das 16-85 (bei50 mm) und vergleiche den Bildauschnitte einmal im Unendlichen (da sollten sie gleich sein) und einmal im Nahbereich <1 m.
 
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