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1:1 Abbildungsleistung von Makro-Optiken - Fragen

Big_Daddy

Themenersteller
Kann mir bitte mal jemand erklären, vielleicht am Beispiel eines Insektes, wie groß der Ausschnitt wird, den ich mit einem Makro (90mm oder 105mm) aufnehmen kann.

Kann ich hier z.B. eine kleine Fliege bildschirmfüllend aufnehmen, oder bedarf es dann einer Ausschnittsvergrößerung?

Ich hatte mal an einer Pentax DSLR einen Cosina 100mm Joghurtbecher mit zusätzlicher Aufschraublinse. Das ging ganz nah dran.

Funktioniert dies mit einem "Marken"-Makro auch?

Was ist der Unterschied zwischen 60mm - 90mm - 180mm??
 
Der Cosina "Joghurtbecher" mit Achromat schafft Abbildungsmaßstab 1:1.
Die richtigen Makros schaffen also den gleichen Abbildungsmaßstab, jedoch bereits ohne einen Achromaten.

Je größer die Brennweite, umso weiter kannst Du von Deinem Motiv wegbleiben (Stichwort: Fluchtdistanz bei Insekten). Allerdings wird es mit zunehmender Brennweite auch deutlich schwieriger "aus der Hand" zu schiessen.
Der max. Abbildungsmaßstab bleibt bei allen genannten Brennweiten gleich, also 1:1.

Hoffe etwas geholfen zu haben ;)

Gruß
Rüdiger
 
Zuletzt bearbeitet:
1:1 heisst schlicht und einfach, das ein Objekt in seiner realen Größe auf dem Sensor abgebildet wird. Der Nikon APS-C Sensor hat ~23,6 x 15,6 mm(schankt minimal von Body zu Body)
Edit: Die deutsche Stubenfliege wird 4-7,5mm groß.

Was zur Fluchtdistanz von Insekten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heisst das dann, dass ich mir vielleicht lieber ein 60mm Makro zulege als ein 100er, wenn ich gerne aus der Hand "schiesse"?
 
Hi,

Abbildungsmaßstab 1:1 bedeutet, dass 1mm Objekt 1mm Sensor entsprechen.
Ein Objekt, welches 23.7mm breit und 15.6mm hoch ist, wäre an DX also genau „bildfüllend“ ...

Gruß Marcus
 
Heisst das dann, dass ich mir vielleicht lieber ein 60mm Makro zulege als ein 100er, wenn ich gerne aus der Hand "schiesse"?

Mir fällt es mit kurzen Brennweiten etwas leichter unverwackelte Aufnahmen aus der Hand zu machen. Die Belichtungszeit sollte bei 1:1 aber über 1/200sec. sein.
Nicht zu verachten sind auch die VR Makros. Das AF-S VR DX 85/3,5 oder das AF-S VR 105/2,8.
 
"Heisst das dann, dass ich mir vielleicht lieber ein 60mm Makro zulege als ein 100er, wenn ich gerne aus der Hand "schiesse"? "
Nicht unbedingt. Wenn du ein Objektiv mit VR benutzt geht das auch mit 85mm (hab ich) oder 105mm ohne Probleme.
Ich hab das aber auch mit meinem alten 105/4 Ai Micro-Nikkor hingekriegt, allerdins da, objektivbedingt, nur 1:2.
Jürgen

Manni war schneller, als ich
 
Das könnte eine Fliege im Abbildungsmaßstab 1:1 sein.

6166643165376539.jpg


Aus meinen Anfangstagen in der Makrofotografie. Da hab ich noch jedes Motiv genommen, welches ich gefunden hab. :D

Ups, ist da viel Dreck auf dem Sensor. Pfui Manni. :evil:
Da es ein 100mm Objektiv war, muss es das Soligor mit Achromat an der D70 sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heisst das dann, dass ich mir vielleicht lieber ein 60mm Makro zulege als ein 100er, wenn ich gerne aus der Hand "schiesse"?
"lang" ist verwacklungstechnisch immer kritischer als "kurz", egal ob Macro oder nicht.

Aber: Für mich ist Macro = Stativ, da relativiert sich das etwas. Fotografiere bislang aber auch keine Krabbelviecher. :p
Es gibt spezielle bodennahe Stative für Markrofotografie in freier Wildbahn, ist aber sicher nichts für jeden.

P.S.: Ich nutze das 60er auch als Portraitlinse, dafür wäre mir das 105er an DX zu lang.
 
Anhang anzeigen 1895520

Ohne Wackeldackel,ohne Blitz,ohne AF, freihand mit dem alten 105/4 Ai Micro-Nikkor.
Freihandbilder mit AF-C und VR, die ich in den letzten Tagen gemacht habe, hab ich unter Beispielbilder: AF-S 85/3,5 VR Micro-Nikkor abgelegt. Bis auf die Libelle, alles gecroppte 1:1 Aufnahmen.
Das Stativ kannst du nur für statische Motive adäquat verwenden. Und dazu gehören, bei den stets wehenden Winden, leider noch nicht einmal Pflanzen.
Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur immer wieder erwähnten Fluchtdistanz - habe ich bis jetzt bei 60mm (siehe z.B hier und hier) noch keine Probleme gehabt. Man darf sich halt nur nicht wie ein Elefant im Porzellanladen bewegen. Nur mal so als "Beweis", dass das mit dem Flüchten eigentlich Quatsch ist - wenn das Motiv abhaut dann meistens nicht aufgrund des Objektivs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Immer wieder zitiert:
Insekten haben keine Fluchtdistanz.

Kaum ist das im Beitrag abgestritten, wird geschildert worauf Insekten reagieren und wie man die "Insektenflucht" vermeidet.
Folglich müssen auch Insekten eine Fluchtdistanz haben.

Hilfreich ist auf der Seite die Beschreibung wie Insekten wahrnehmen, was man vermeiden sollte und wie man sich "richtig anpirscht".
Nicht die Kernaussage das Lesenswerte, sondern die darauf folgende Anleitung! :top:
 
Folglich müssen auch Insekten eine Fluchtdistanz haben

Der Begriff Fluchtdistanz bedeutet daß ein Tier ab einer bestimmten Distanz flüchtet.
Wenn das so wäre dann könnte man pauschal sagen daß man für einen Kohlweißling beispielsweise unbedingt 1m Abstand braucht. Das ist aber nicht so.

Die Regel ist ganz einfach und heißt: Laaaaaangsaaaaam bewegen.

Rotwild hat eine Fluchtdistanz, da kannst Du Dich so langsam bewegen wie Du willst. Da hilft nur viel Brennweite und/oder eine gute Tarnung.
 
Nicht unbedingt. Wenn du ein Objektiv mit VR benutzt geht das auch mit 85mm (hab ich) oder 105mm ohne Probleme.

Ich dachte immer, der VR kann im Nahbereich (wo wir uns in Punkto 1:1 ja vermutlich aufhalten dürften) gar nicht funktionieren?
Geht das jetzt mit dem 85er oder dem 105er etwa doch?


@Xapathan:
Das Bild mit Flip dem Grashüpfer ist echt der Hammer.:top:
Sei Dir meines tiefsten Respekts sicher.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kaum ist das im Beitrag abgestritten, wird geschildert worauf Insekten reagieren und wie man die "Insektenflucht" vermeidet.
Folglich müssen auch Insekten eine Fluchtdistanz haben.

Nein haben sie nicht....reagieren ausschliesslich auf Bewegung, egal ob die Bewegung in 10cm Abstand oder 1m Abstand passiert, hat also mit der Distanz nix zu tun.

Ansonsten wären Macroaufnahmen von Insekten mit kurzen Brennweiten nicht nur schwierig sondern gänzlich unmöglich.....
 
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