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Wieso gelten Klappmonitore als unprofessionell?

Christoph2011

Themenersteller
Hallo liebe Forumgemeinde,

seit neuestem mag ich es langsam zu fotografieren. Das heißt mit Stativ und alle möglichst manuell. Dabei nutze ich das Display und vermisse einen Klappmonitor mehr denn je. Warum kann mich meine Kamera nicht bei ihrer Arbeit angucken? Nö ich muss mich und meine Körperhaltung der Kamera angleichen. Das mag bei mir als Hobbyfotografen noch gehen, aber als Profi mich den ganzen Tag in Sachen Blickwinkel meinen Kopf in die Achse Motiv - Kamera zu schieben, würde mir noch mehr auf den Senkel gehen.

Ich weiß das dieses Thema schon tausendmal hier und da diskutiert wurde, aber ich hätte gerne noch mal die Vorteile eines festen Monitors (außer Kostenvorteil) gerne von denen gehört, die ein Klappdisplay verteufeln.

Viele Grüße

Christoph
 
Ein Klappdisplay ist wohl unter anderem der meist genannteste Wunsch bei der K-5. :) Ich vermisse es auch, bin aber auch nicht drauf angewiesen und kann auch drauf verzichten. Verstehen kann ich dich allerdings auch sehr gut.
 
Ein festes Display bricht weniger leicht ab :)

Ansonsten traue ich nur dem Blick durch den Sucher, was ich auf einem Bildschirm sehe, hinterfrage ich erstmal :D

-> Ich brauch kein Klappdisplay; aber wer sagt denn, dass eines unprofessionell wäre? Die Oly E-5 hat doch auch eins.
 
Hallo liebe Forumgemeinde,

seit neuestem mag ich es langsam zu fotografieren. Das heißt mit Stativ und alle möglichst manuell. Dabei nutze ich das Display und vermisse einen Klappmonitor mehr denn je.

Ich weiß jetzt nicht, warum ein Klappmonitor unprofessioneller sein soll, als ein nicht klappbarer, mechanisch mag er empfindlicher sein.

Frage ist für mich eher, warum das Display nutzen, wenn man einen Sucher hat.
Ggf mit Hilfsmitteln wie Lupe, Winkelsucher etc.
Ein optischer Sucher arbeitet verzögerungsfrei, braucht keinen Strom und ist bei praller Sonne und im Dunkeln nutzbar.

Frage ist aus meiner Sicht eher, warum will man es nicht, auch in günstigeren DSLR's einen vernünftigen Sucher zu bauen.
 
Ich weiß jetzt nicht, warum ein Klappmonitor unprofessioneller sein soll, als ein nicht klappbarer, mechanisch mag er empfindlicher sein.

Frage ist für mich eher, warum das Display nutzen, wenn man einen Sucher hat.
Ggf mit Hilfsmitteln wie Lupe, Winkelsucher etc.
Ein optischer Sucher arbeitet verzögerungsfrei, braucht keinen Strom und ist bei praller Sonne und im Dunkeln nutzbar.

Frage ist aus meiner Sicht eher, warum will man es nicht, auch in günstigeren DSLR's einen vernünftigen Sucher zu bauen.

Ich finde schon, dass es durchaus Vorteile hat das Display zu nutzen. Zum Beispiel bei Makrofotografie und manuellem Fokus. Dann kannst du wunderbar reinzoomen und überprüfen was scharf wird und ob du dein Fokus richtig gesetzt hast. Das ist am Sucher nicht möglich. Und wenn es ein Klappdisplay wäre müsste man sich weniger verrenken :)
 
Ich würde mir keine DSLR/EVIL oder vernünftiges Klappdisplay mehr holen. Beim Arbeiten vom Stativ ist es überaus praktisch, wenn man sich nicht zum Sucher bücken muss.
 
Ich würde mir keine DSLR/EVIL oder vernünftiges Klappdisplay mehr holen. Beim Arbeiten vom Stativ ist es überaus praktisch, wenn man sich nicht zum Sucher bücken muss.

Genau, man muss sich zwr nicht bücken, aber bei Sonne sieht man auf dem Display nichts.
Einstellen per Display macht m.E. nur ohne Sonne oder im Studio Sinn!
 
Seltsam das die 1D X kein Klappdisplay hat .Liegt Warscheinlich daran das ein festes Display stabiler ist und es ja auch noch externe Displays für DSLR`s gibt .
 
Stabilität und Abdichtung gegen Feuchtigkeit sind wohl die einzigen Gründe gegen ein Klappdisplay.
Wobei ich aber sagen muss das ein Klappdisplay auch gegen Schäden genutzt werden kann wenn ich das Display einfach gegen die Kamerabody klappe und es dadurch nicht verkratzen kann.
Und wenn man, so wie ich, gerade mal 1 Meter 73 groß ist dann ist ein Klappdisplay schon ne tolle Sache um über die Köpfe der anderen zu fotografieren.
Aber wie gesagt.
Die Klappmechanik ist eventuell Störungsanfällig und bringt vieleicht auch Probleme bei der Staub und Feuchtigkeitsdichte mit sich.
Andere Gründe kann ich mir nicht erklären denn alles andere an so einem Display ist sehr Praktisch, muss aber nicht verwendet werden.
 
@Christer74
Abdichtung gegen Feuchtigkeit dürfte wohl kein Problem sein, wenn man E-3 und E-5 betrachtet.

@cp995
Meist nutze ich das Stativ ja ohnehin bei Aufnahmen mit eher schwachem Licht (Dämmerung, Sonnenuntergang, Nacht), sodass starker Sonneneinfall auf das Display eher unwahrscheinlich ist.
 
Finde es hat nix mit professionell oder so zu tun. Es macht halt die Kamera nochmal ein Stück "dicker". Ich jedenfalls brauch es nicht (kenne es von meiner alten Sony) und daher bin ich froh keines zu haben. Muss aber jeder für sich entscheiden
 
Es gab mal eine Zeit, da war der Lichtschachtsucher als Wechseloption zum Prisma quasi das Synonym für prof. Kameras.

Und das Klappdisplay ist ja nun genau das (bessere) Pendant zum Lichtschacht.

Gruß messi
 
Es gab mal eine Zeit, da war der Lichtschachtsucher als Wechseloption zum Prisma quasi das Synonym für prof. Kameras.

Und das Klappdisplay ist ja nun genau das (bessere) Pendant zum Lichtschacht.

Gruß messi

Nee Messi, den Lichtschachtsucher kenne ich noch aus den 60ern von der Praktica.
http://www.designundphoto.de/bilder3/0287-kw-praktica-f.x.3.jpg
Der war klasse, da er schön abschattete.
Die Displays taugen bei Licht leider alle nix, egal ob Klapp- oder ohne.
Dann lieber einen Winkelsucher, auch wenn da alles spiegelverkerht ist.
 
Die K-5 ist ''outdoorgedacht'' und deswegen sehr gut abgedichtet. Eine Klappdisplay bringt zumindest eine zusätzliches Scharnier und eine zusätzliche flexible Leitung mit sich, die müssen dann auch diesen Standards genügen.
Eine anderes Merkmal der K-5 ist, das sie die kleinste DSLR ist, das mit Display zu erhalten, ist mit Sicherheit nicht einfach.
Das könnten 2 Gründe sein, warum man sich bei Pentax bisher dagegen entschieden hat.

Ich würde eine Kamera mit Klappdisplay von PENTAX auch gerne kaufen, ich nutze derzeit für solche ungünstigen Aufnahmesituationen eine Zigview S2B. Allerdings sollte es zum einen zum Aufklappen sein und sich dann um +- 180 Grad drehen lassen. Dieser mechanische Bautyp ist bei vielen Videokameras verbaut. Der normale Zustand sollte so sein, das das Display im Normalfall abgedeckt ist - also zum Body zeigt. Damit bleibt es bei den meisten Aufnahmen, die man ja durch den Sucher macht abgedeckt und somit sauber. Außerdem ist es so besser geschützt - obwohl ich bisher von keinem Fall eines zerstörten Displays gehört habe.

Alternativ wäre ein als Zubehör kaufbares, über Kabel anschließbares, Display mit mehr als 3 Zoll, AF und Auslösetaste auch eine schöne Lösung.
Das sollte dann all das Anzeigen was derzeit auf dem Display zu sehen ist.
 
Na ich glaub, Winkelsucher und Lichtschacht/Display braucht man nicht gegeneinander auszuspielen, die haben doch verschiedene Aufgaben.

Beim Lichtschacht geht es ja nicht nur um den senkrechten Einblick, sondern um die distanzierte beidäugige Beurteilung von Bildbau, Farbwirkung, Komposition.

Wenn mein Vorzugsthema Landschaft oder Architektur wäre (sind es nicht), hätte ich eine DSLR mit großem Klappdisplay und immer dabei wäre ein klappbarer Aufsatz fürs Display, der das Fremd-Licht abschirmt.

Gruß messi
 
Hallo,
ich hatte vor meiner K-x eine Bridge mit Klappdisplay und vermisse es sehr; meine Fotoperspektiven waren damit abwechslungsreicher: man braucht sich nicht in den Dreck zu legen, wenn man von Bodennähe aus fotografiert (nicht nur bei Makros) und kann auch mit ausgestreckten Armen, z.B. bei Konzerten, fotografieren. Solche (interessanten) Fotos mache ich ohne Klappmonitor viel seltener als vorher. Außerdem wird man ja nicht jünger und beweglicher.

Das Sonnen-(Blend-) Problem existiert natürlich: das ist m.E. aber kein Argument GEGEN ein Display und für einen optischen Sucher, sondern eher eines für einen zusätzlichen elektronischen Sucher in einer spiegellosen Kamera (der ist nämlich ebenfalls nicht blendempfindlich!). Rein technisch gesehen ist so etwas irgendwie logischer als ein Schwingspiegel, der ja immer im Weg steht und deshalb für ein LiveView-Bild erst weggeklappt werden muss, was die ganze Chose im Gegensatz zu jeder Kompaktknipse verzögert. Der Spiegel wurde seinerzeit erfunden, da man das Foto nicht auf dem Film vorhersehen konnte, aber wenigstens den Bildausschnitt und die Fokussierung durch das Objektiv festlegen wollte. Ein Sensor kann jedoch im Gegensatz zum Film ein Live-Bild liefern (auf dem Monitor bzw. einem elektronischen Sucher), aber der Spiegel, der in einer SLR das Bild zum optischen Sucher umlenkt, verhindert das, weil er den Sensor verdeckt.
Auch möchte ich der Meinung widersprechen, nur dem optischen Sucher trauen zu können, denn was der zeigt, ist vom fertigen Bild weiter entfernt als ein elektronisches Abbild, das ja bereits vom Sensor kommt und dem tatsächlichen Foto viel eher entspricht (guter el. Sucher vorausgesetzt!). Auch kann man durch einen elektronischen Sucher bei Sonne das fertige Bild besser beurteilen als auf einem Monitor. Ich hatte früher die Vorteile eines elektronischen Suchers durchaus zu schätzen gelernt (nebenbei kann man dort auch viel mehr Daten, das Histogramm etc. einblenden als in einen optischen, man muss das Auge nicht absetzen, nichts blendet usw...).

Sorry - elektronischer Sucher und spiegellose Kamera war nicht das Thema und Ihr dürft ruhig schimpfen, aber irgendwie hängt alles zusammen und das Thema "Sucher" wurde ja schon vor mir angesprochen. Ich halte einen guten elektronischen Sucher in einer spiegellosen Kamera - zusätzlich zu einem Klappmonitor - im digitalen Zeitalter technisch für logischer als eine SLR mit Schwingspiegel und einem rein optischen Sucher - trotzdem habe ich mich bewusst für eine K-x entschieden und bleibe vorerst auch dabei.
Den Klappmonitor an einer SLR vermisse ich deshalb aber doch nicht ganz so sehr, weil LifeView an einer SLR sowieso eine Krücke ist und nicht so recht zum SLR-System passt (wegen dem blöden Spiegel, der immer im Weg ist und alles verzögert...). Ich nutze den Monitor an der SLR fast nur zur Bildbeurteilung. Aber auch das ginge mit einem elektronischen Sucher manchmal besser (Sonne).

LG, Umkehrer
 
Zuletzt bearbeitet:
mmmhh ich frag mich warum es keine Lichtschachtsucher für meine DSLR gibt...
ich wünsche mir so was wie ne digitale F2.
den Wunsch nach Lifeview und Klappdisplay hatte ich noch nie beim Fotografieren, sowas verbinde ich mit Video, und das interessiert mich gar nicht.
 
Irgendwie ist es immer das gleiche. Es ist eine persönliche Entscheidung, ob man solch ein Klappdisplay braucht oder nicht bzw. ob man sich damit anfreunden kann oder nicht. Das ist vollkommen okay, ich kann mit vielen Dingen auch nichts anfangen und lehne sie daher für mich ab. Aber deshalb muss man doch nicht krampfhaft nach Gründen suchen, weswegen sie insgesamt nichts taugen. Ich nutze seit Jahren bei einer wetterfesten und professionell ausgelegten Kamera, die der K-5 in der Beziehung ins nichts nachsteht, ein Klappdisplay auch unter harten Bedingungen und hatte bisher keine Probleme damit. Auch mit der Sonneneinstrahlung gab es keine Probleme, dafür gibt es zum einen feste Lösungen (mit denen man das Display wirklich wie ein Lichtschacht nutzen kann), die sicherlich etwas klobiger sind, oder eben die Methode mit der Hand als Abschirmung. Eine neue Kamera ohne Klappdisplay kommt für mich nicht mehr in Frage, es sei denn, sie erfüllt in meiner Ausrüstung eine Spezialaufgabe. Wie Anfangs vermutet ist dabei die Landschafts- und Architekturphotographie der Haupteinsatzzweck, und die Möglichkeiten der genauen Schärfekontrolle bis in die 100%-Ansicht sowie der optimalen Belichtungskontrolle bei gleichzeitig bequemer Arbeitshaltung sind einfach Pluspunkte, auf die ich nicht verzichten will. Da nützt es auch nichts, wenn irgendjemand behauptet, dass das alles nicht sein kann, weil man doch bei Sonne nichts sieht oder die Kamera im Regen kaputt gehen muss. ;)
 
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