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Lightroom ohne Bild-Datenbank?

amateur99

Themenersteller
Hallo.
Sehr lange habe ich mich gewehrt und nach Alternativen gesucht. Ich finde die Tools in LR einfach unschlagbar, aber mich ärgert ungemein die Bevormundung durch die LR Datenbank. Meine Bilder werden bei mir gerne mal von Verzeichnis zu Verzeichnis verschoben, ich benenne Folder um oder lösche sie beim Aufräumen ganz. Zusätzlich habe ich - vor allem während der Bearbeitungsphase - auch gerne mal 2 oder 3 Kopien der Bilder in unterschiedlichen Zuständen auf dem Rechner indem ich vom gesamten Verzeichnis einfach eine Kopie mache (Copy/Paste). Mit all dem hat die Bibliothek in Lightroom ein Problem.

Aber ich habe das Gefühl, dass ich wegen der guten Tools auf Dauer nicht um LR herum komme. Da man die Datenbank-Funktion aber offenbar nicht deaktiveren kann,will ich LR nach jeder Benutzung einfach "auf Null zurück setzen", sprich einfach das File mit der erzeugten DB vom Rechner löschen oder mit einer jungfräulichen Datei, die auf ein Verzeichnis zeigt, in dem es keine Bilder gibt (z.B. C:\temp) überschreiben. Zur AdHoc-Benutzung "lade" ich dann immer nur das Verzeichnis dass ich gerade brauche und werfe diesen Schritt nach dem Gebrauch wieder weg.

Geht das, oder nimmt LR mir das auf Dauer übel?
Gibt es evt. eine andere, bessere Lösung, um dieses Verhalten zu erzwingen? Zum Beispiel ein Workflow, der beim Exit der Anwendung automatisch alle Bilder aus der DB (aber natürlich nicht vom Rechner) löscht?

Bitte keine Diskussion über die vielen unschlagbaren Vorteile der DB. In dem Punkt habe ich eine feste Meinung (DB = Nachteil) und davon bringt mich auch niemand ab ...
 
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Die Datenbank ist ein grundlegendes Konzept von LR. Wenn Du das nicht haben willst, fährst Du mit einer anderen Software besser. Mir scheint, dass Dir noch ein bisschen Training in LR fehlt, z. B. Benutzung von Sammlungen und virtuellen Kopien.
 
Die Datenbank ist ein grundlegendes Konzept von LR. Wenn Du das nicht haben willst, fährst Du mit einer anderen Software besser.

Aber mit welcher? Welches Tool hat ähnlich gute Funktionen wie LR, verzichtet aber auf die blöde DB Funktion? Ich wäre überglücklich und würde LR sofort in den Mond schießen. Aber ich habe hierzu das Ei des Columbus noch nicht gefunden.

Derzeit verwende ich hauptsächlich LightZone. Dass Tool ist schon ein großer Schritt in die richtige Richtung. Die "Zonen"-Möglichkeriten sind schon sehr gut. Aber dort fehlen mir einige Möglichkeiten, die LR bietet, z.B. die globale Belichtungskorrektur, wenn meine Bilder mal wieder zu dunkel ausfallen (ich mache viel bei grenzwertigem Licht - vor allem Wildfotografie), eine bessere Bearbeitung der Farben, etc.
Daher nehme ich gerne Vorschläge für Alternativen an ...

Mir scheint, dass Dir noch ein bisschen Training in LR fehlt, z. B. Benutzung von Sammlungen und virtuellen Kopien.

Ob mir etwas Training in Sachen der DB fehlt, weiss ich nicht. Wahrscheinlich. Aber wieso meint Adobe bestimmen zu können, was ich auf meinem PC mit den Dateien anstellen darf und was nicht?
 
Du kannst vonLR aus Bilder und Verzeichnisse verschieben.
Wenn du einen Folder auf OS Ebene verschiebst, dann kannst du in LR angeben wo dieser nun ist.

Gruß Nehonimo
 
Aber wieso meint Adobe bestimmen zu können, was ich auf meinem PC mit den Dateien anstellen darf und was nicht?
Sie haben sich was dabei gedacht und wenn man sich das zu nutze macht (anstatt dagegen an arbeiten zu wollen) fällt mir in der praktischen Arbeit damit kein Nachteil ein. Ohne DB und mit ACR geht natürlich die Kombi Bridge/Photoshop.
Aber mit welcher?
Capture 1, Silky Pix, Raw Therapee und was weiß ich nicht alles, schau sie Dir an. LightZone habe ich auch mal genutzt, das war mir einfach zu lahm.
 
Ich frage mich warum Du diesen ganzen Kram (Dateien verschieben etc) nicht einfach mit LR machst. Das kann das nämlich ganz gut und ist eigentlich das beste am ganzen Tool. Es abstrahiert vom Dateisystem welches total unbrauchbar ist für einen guten Workflow.

- Beim Import kann man Bilder an 2 Orten speichern (einen als Backup der nicht dem Katalog hinzugefügt wird). Macht vorallem Sinn wenn man direkt von der Karte/Kamera importiert
- LR kann virtuelle Kopien der RAW Datei anlegen. Dh. man kann verschiedene Bearbeitungen auf ein und der selber RAW Datei haben.
- In LR werden keine Verzeichnisse sondern Sammlungen benutzt. Verzeichnisse sind statisch und eine Datei kann nur in einem liegen. Ein Foto kann aber in mehreren Sammlungen sein.
- Smartsammlungen ermöglichen Gruppierung nach Exif oder anderen Metadaten (Zeitpunkt, Zeitraum, Kamera, Objektiv, Brennweite, Blende, Bewertung, Schlagwörter).

Das sind alles Dinge die das Dateisystem nicht kann.

Bevor ich auf ein neues Tool umsteigen würde, würde ich mir mal das System von LR verinnerlichen. Jedenfalls wenn man mit dem Tool ansich zufrieden ist.
Eine Alternative ist natürlich wie schon geschrieben PS mit ACR. Dann bleibt zumindest die Bedienung gleich.

Eigentlich ist LR genau für diese Arbeit wie Du sie beschreibts gemacht worden. Wenn Du das nicht brauchst oder willst würde ich lieber auf ein anderes Tool umsteigen.
 
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Eigentlich ist LR genau für diese Arbeit wie Du sie beschreibts gemacht worden.

Man muss sich nur daran gewöhnen, dass man die ganzen Operationen nicht im Dateisystem macht. Seit dem ich Lightroom habe ist es mir egal, wo genau die Dateien auf der Festplatte liegen. Sie liegen da, ich kann sie mit den Metadaten suchen, kann sie bearbeiten, mehrere Versionen haben (und zwar ohne dass es Speicher frisst), hab immer die Bearbeitungshistorie... und wenn ich die Bilder mal wirklich Physisch haben will (z.B. wenn ich sie Uploaden will oder jemand geben will, dann exportiere ich.)
 
In dem Punkt habe ich eine feste Meinung (DB = Nachteil) und davon bringt mich auch niemand ab ...

Dann hast du das falsche Tool :D

Im Ernst, entweder du nutzt die Stärken von Lightroom und arbeitest mit und nicht gegen das Tool oder du nimmst eine der vielen Alternativen, reinen Raw Konverter und machst die Organisation händisch.

Gruß,

Gerald
 
Um mal die eigentliche Frage zu beantworten, ohne den TO zu einem DB-orientierten Workflow "missionieren" zu wollen:
Da man die Datenbank-Funktion aber offenbar nicht deaktiveren kann,will ich LR nach jeder Benutzung einfach "auf Null zurück setzen", sprich einfach das File mit der erzeugten DB vom Rechner löschen
Ja, das geht, einfach die "Lightroom 3.lrcat" Datei inklusive ihrem Preview-Verzeichnis (...Previews.lrdata) löschen. Falls Du bisher keinen anderen Katalog angelegt hast, fragt LR dann beim nächsten Start, ob ein neuer Standardkatalog angelegt werden soll.

oder mit einer jungfräulichen Datei, die auf ein Verzeichnis zeigt, in dem es keine Bilder gibt (z.B. C:\temp) überschreiben.
Da hast Du etwas falsch verstanden: Der Katalog zeigt auf kein Verzeichnis. Ein frisch angelegter leerer Katalog kennt überhaupt keine Verzeichnisse. Die legt man erst beim Import fest.

Geht das, oder nimmt LR mir das auf Dauer übel?
Nein, da gibt es mit ziemlicher Sicherheit keine Probleme. Im Gegenteil: So läuft LR sogar stabiler, weil der Katalog immer frisch erzeugt wird.

Gibt es evt. eine andere, bessere Lösung, um dieses Verhalten zu erzwingen? Zum Beispiel ein Workflow, der beim Exit der Anwendung automatisch alle Bilder aus der DB (aber natürlich nicht vom Rechner) löscht?
Mir nicht bekannt, evtl. mit irgendeinem Plugin. Fände ich aber grundsätzlich nicht so sinnvoll, da Du doch bestimmt auch mal LR kurz stoppen willst, und danach mit dem temporären Katalog aber noch eine Weile weiterarbeiten willst.

Bitte keine Diskussion über die vielen unschlagbaren Vorteile der DB.
OK :)

Ansonsten gilt natürlich, was meine Vorposter hier teilw. auch schon gesagt haben: Die exakt gleichen Möglichkeiten wie mit Lightroom (3) hast Du mit Photoshop (CS5) über die Bridge und ACR, aber eben Datei/Ordner-orientiert.
 
starscapefan sagte es bereits viel schöner!
Gibt es evt. eine andere, bessere Lösung, um dieses Verhalten zu erzwingen? Zum Beispiel ein Workflow, der beim Exit der Anwendung automatisch alle Bilder aus der DB (aber natürlich nicht vom Rechner) löscht?
Keine Ahnung, ob du das automatisieren könntest, aber G, Strg+A, Entf und bestätigen am Ende jeder Sitzung dauert nicht gerade lang. Lightroom wird’s dir nicht verübeln.
Welches Tool hat ähnlich gute Funktionen wie LR, verzichtet aber auf die blöde DB Funktion?
Welche Funktionen sollten denn dabei sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst mal Dank an starscapefan. Du bist der erste, der auf meine Frage eingeht und nicht versucht mich zu bekehren. Deine Info war sehr hilfreich.

Welche Funktionen sollten denn dabei sein?

Was ich suche und nutzen will ist die Bildbearbeitung. Ich habe zumeist jpegs (wegen kleiner Dateigröße) oder auch RAWs und will damit einfach die Bildoptimierung machen (Belichtung, WB, Zuschneiden, Entrauschen, evt an der Farbtemp. drehen, etc).

Die Bewertung mit Sternchen nutze ich gar nicht, in den EXIFs interessieren mich eigentlich nur die Kamera-Einstellungen und eine Verschlagwortung nutze ich auch nicht. Das mache ich wenn überhaupt mit Foldern. Aber ich habe auch meine etlichen 1.000 Bilder noch ganz gut im Kopf und weiss dank gutem Folder-Management wo ich welche Bilder finden kann...

Ich habe mir in den letzten Jahren mehrmals die Trial-Versionen von LR runtergeladen und war jedes Mal von den Tools begeistert, hab's dann aber wegen der lästigen DB-Funktion jedes Mal wieder runtergeworfen.

Sagt das, was ich suche?
 
Ich kann den TO sehr gut verstehen. Mir geht es ähnlich. Ich habe seit 2005 mit dem RAW-Shooter gearbeitet und war damit sehr zufrieden. Nix ging schneller als RSP. Bis vor einigen Monaten hätte ich nie was anderes angepackt. Ja, ich habe mir sogar bewußt nur Kameras gekauft (bis 1DsmkII und 30D, 5D wurden ja alle unterstützt).

So langsam kam ich aber in Zugzwang, da der RSP seit 2006 nicht mehr weiterentwickelt wurde. Eine Fuji X100 kam ins Haus, und eine 7D zum Filmen (mit der man auch ab und zu mal ein foto macht). Dann mal ne Nikon vom Kollegen in der Hand gehabt und ein Bild gemacht. Naja da war nix mehr mit RSP.

Etwas neues mußte her ... Lightromm ist nett. Aber diese Datenbank einfach ein Grauen. Dann hab ich mal nen Kollegen genrvt, der hat auch so regiert wie die meisten hier. LR ist toll, und guck mal, metadaten, und bildsammlungen und so ein Kram. Ich will das nicht. Ich habe Bilder (RAW's), die will ich entwickeln (jpeg) und kleinrechnen (kleine JPEG). Dann wanders sie in ein Archiv, die RAW's werden gelöscht. Ab und zu sortiere ich im Dateisystem mal um, oder benenne was neu. Sowas würde ich NIEMALS über die Datenbank machen wollen. Spätestens ein Backup doer Verschiebung von Daten/Auslagern führt zum chaos.

OK, wie werde ich also diese Datenbank los ?!

Ich habe einen Weg gefunden! Ich ignoriere sie einfach.

Ich habe einen Standardkatalog erstellt. Der ist leer (logisch).
Komme ich nun vom Shooting, nutze ich die Importfunktion, die mir meine Speicherkarten auf ein manuell angegebenes Verzeichnis kopiert (bsp d:\bilder\shooting1) ... dieser physische ordner wird nun in LR angezeigt. den kann ich bearbeiten und bilder entwickeln (exportieren). das passiert (wenn man es richtig einstellt) in einen unterorder (bsp d:\bilder\shooting1\jpegexport). manuell kopien im dateisystem zu machen, ist wirklich nicht nötig, dazu kann man bei den exportpresets eigene prefixe setzen ... "klein_xxxxxx.jpg" oder "preview_xxxxxx". korrekt eingestellt, werden doppelte exporte auch nicht überschrieben, sondern hochgezählt. gute sache. also hatte ich das, was ich im RSP auch schon gemacht habe.

kommt nun ein zweites shooting hinzu, kommt es in (bsp d:\bilder\shooting2) ... gleiches schema ... Ich habe also im LR Katalog immer nur die physischen Verzeichniss, die ich gerade noch bearbeite (quasi ein Workklow bzw "todo"-liste). Ist ein Shooting fertig exportiert, schiebe ich die jpegs manuell in mein archiv (anderer datenträger mit eigene datenstruktur, bsp "P:\bilderarchiv\portraitshootings\irene\2011_08_20_stadtpark"). Dann wird der ordner "shooting1" aus dem lightroom katalog inkl der physischen RAW's in (d:\bilder\shooting1)gelöscht.

Für mich ist die Welt in Ordnung, mir ist egal daß meine "Todoliste" in Lightroom in wirklichkeit eine datenbank ist. LR hält keine für mich wichtigen daten im Katalog, sondern nur die Entwicklungseinstellungen zur Zeit der aktiven Bearbeitung.

Ich rate Dir davon ab, immer einen neuen Katalog zu erstellen, da auch sehr viele Grundeinstellungen und export-presets darin liegen. Denn dort liegt der Vorteil von LR. Hat man diese mal sauber für sich eingestellt, macht es das Leben deutlich einfacher, als viele andere Tools (von RAWtherapee über bibble, über alle anderen habe ich alles durch, und nix adäquates gefunden.) Die Import und Exportfunktionen sind wirklich toll, selbst das schnelle zeigen von bildern "mal eben als HTML webcode geht".

Bei den Leuten, die ihre Bilder (vermeintlich gut) im LR Katalog halten, bin ich gespannt wie groß das Geheule ist, wenn der Katalog mit 50.000 bildern dann abschmiert und die gewohnte Verschlagwortung der grauen Realität der weit gestreuten RAW'S ohne sinnvolle Namen weicht. :D

"Gefühlt" kann man also ohne Datenbank arbeiten und als Liebhaber des nativen Dateisystems ganz gut leben, und die Vorzüge von LR trotzdem nutzen. (auch wenn man dem exorbitant schnelleren RSP oft hinterherweint)
 
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Das sagt mir das Du bei LR falsch bist ;) Ich find LR gerade wegen dem Katalog super. Wer das nicht mag sollte lieber ein anderes Tool benutzen anstatt durch Workarounds sich das Leben nur noch schwerer zu machen. Das ganze Bearbeitungsprinzip von LR setzt darauf auf das die Änderungen nicht am RAW gespeichert werden, sondern im Katalog.

Ich kann schon verstehen warum mal es lieber mit Ordnern direkt macht. Ich war auch lange eher ein Fan davon, da man hier die Kontrolle nicht so direkt ab gibt. Nur wenn man sich etwas in den LR Mechanismus eingearbeitet hat will man ihn nicht mehr missen ;)

Wenn man mal genau ist gibt es in LR keine DB. Die Bilder liegen weiterhin im Dateisystem. Man kann sie beim Import sogar da lassen wo sie waren und muss sie nicht einer bestimmten Strucktur unterwerfen. Man kann auch Bilder verschieben. Nur dann muss man LR per Hand mitteilen wo sie hin sind. (Wie soll es das auch mit bekommen. Windows oder MacOs sagen ihm es nicht)


IBei den Leuten, die ihre Bilder (vermeintlich gut) im LR Katalog halten, bin ich gespannt wie groß das Geheule ist, wenn der Katalog mit 50.000 bildern dann abschmiert und die gewohnte Verschlagwortung der grauen Realität der weit gestreuten RAW'S ohne sinnvolle Namen weicht. :D

Die benutzten das Tool dann aber auch falsch. LR legt einige gute Datums Strucktur an die man einigermassen frei definieren kann (mglw sogar total.. hab da nicht viel geändert) und man kann bei jedem Import die Bilder so benennen wie man will. Aber wie gesagt, man muss nichtmal die Bilder kopieren, sondern kann sie an dem Ort wie man sie angelegt hat liegen lassen. Nur in den Katalog importieren, darum kommt man halt nicht drum rum.
 
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Das ganze Bearbeitungsprinzip von LR setzt darauf auf das die Änderungen nicht am RAW gespeichert werden, sondern im Katalog.
Das ist nix Neues, und war schon immer so. Machen auch alle anderen Programme so. Ein RAW kann gar nicht zurückgeschrieben werden. z.B. hat der RSP seine Einstellungen in eine rws-datei neben das RAW gelegt. Das Marketingmerkmal der "nicht-destruktiven-Bea" von LR ist in sich logisch, und überall so. Wenn man es mal genau nimmst, speichert LR die Entwicklungdaten ja auch noch (abschaltbar) in die plattformübergreifenden XMP's neben dem RAW ab. Grundsätzlich wäre es also ein leichtes, auch ein LR ohne DB anzubieten, da würde genau funktionieren. Die DB hat nur den Vorteil, daß bei großen Mengen an Bildern die Suche und Filterung nach Bewertung, farbe und metadaten exorbitant schneller geht. aber das muß man ja nicht nutzen.
 
Die benutzten das Tool dann aber auch falsch. LR legt einige gute Datums Strucktur an die man einigermassen frei definieren kann (mglw sogar total.. hab da nicht viel geändert) und man kann bei jedem Import die Bilder so benennen wie man will. Aber wie gesagt, man muss nichtmal die Bilder kopieren, sondern kann sie an dem Ort wie man sie angelegt hat liegen lassen. Nur in den Katalog importieren, darum kommt man halt nicht drum rum.
Richtig! Und das tut an sich ja auch nicht weh, da man sie nach der Bea ja auch wieder aus dem Katalog löschen kann (das verändert ja nix an den Dateien). Mit dem Argument "dann benutzen die das tool auch falsch" ist grundsätzlich richtig. Aber LR gibt vielleicht dem unbedarften user eine falsche "sicherheit", seine daten im griff zu haben. wenn derjenige keine xmp's speichert, und der LR-Cat mal geschrottet ist, dann wars das mit den 20 tagen verschlagwortung, bewertung und allem was noch so geht. Daher bin ich kein freund von dezentralisierung/trennung von bildern und metadaten.
 
Das ist nix Neues, und war schon immer so. Machen auch alle anderen Programme so. Ein RAW kann gar nicht zurückgeschrieben werden. z.B. hat der RSP seine Einstellungen in eine rws-datei neben das RAW gelegt. .

Das meinte ich mit "am" RAW und deswegen nicht "im". Aber in LR ist halt alles zentral im Katalog. Klar könnte man es auch in LR anders machen.
LR macht halt öfters Backups vom Katalog. Das wäre falls jedes RAW seine eigene Datei mit den Einstellungen etc hat eine wesentlich aufwendigere Sache als so.
Ganz ohne Grund werden sie es sicher nicht gemacht haben.
 
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Ich kann den TO sehr gut verstehen. Mir geht es ähnlich. [...]

Mein Gott, Du sprichst mir aus der Seele. GENAUSO ist auch meine Denke, die ich auch hier zum Ausdruck bringen wollte. Und wenn man die DB so "verbiegen" kann wie Du das beschreibst, dann ist das auch noch ok.

Bei mir ist inzwischen auch eine Bilderzahl im Bereich von 45.000 Dateien (inkl. einiger Kopien, auf die ich aber nicht verzichten will) erreicht. Und ich will die Kontrolle über die physischen Dateinamen auf gar keinen Fall aufgeben. Bei mir wird beim Import von der Karte automatisch ein fester Name vergeben (z.B. A_2011-08-31_15-31-12_00.jpg bzw .cr2). Anhand dessen und anhand der Folder weiss ich zu jeder Zeit und unabhängig von jedem Tool wo ich welche Bilder finde. Diese Kontrolle vertraue ich keiner DB an. Bei mir ist die DB im Kopf ...

Und wenn ich an einem Bild gearbeitet habe, dann lege es unter *_01.jpg ab und weiss es jederzeit zuzuordnen...
 
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