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Sonstiges Das Mega-Telezoom-Märchen.

rbtt

Themenersteller
Bei den Megazoomkameras wird ja der Telegewinn gerne mit dem Bildwinkel eines entsprechenden Kleinbildteleobjektivs gleichgesetzt.

Stimmen würde die Rechnung aber nur, wenn man a) zwei Kameras mit gleicher Pixeldichte vergleicht und b) die Kompakte auch tatsächlich im Rahmen ihrer Pixeldichte auflöst.

b) dürfte aber heute wohl kaum noch der Fall sein. Eine 14 MP-Kompakte dürfte wohl kaum mehr auflösen als eine 8 MP-Kompakte.

Bei einem 100 mm Objektiv (z.B. SX10 am langen Ende) hat man an einer Kompakten den Bildwinkel eines 560mm-Objektivs an KB. Der tatsächliche Telenutzen der hohen Pixeldichte entspräche aber im Vergleich zu einer 550d mit 18 MP auf Crop 1,6 nur einem 233 mm-Objektiv.

Die SX30 mit ihrem 150 mm-Objektiv wird gerne einem 840 KB-Teleobjektiv gleichgestellt. Für die Bildwinkeleinschränkung trifft dies wohl zu. Ihr tatsächlicher Telegewinn ist gegenüber einer 550d aber nur bei 350mm. Oder anders Ausgedrückt, wenn man an der 550d ein 350 mm Objektiv hat und das Ergebnis auf denselben Ausschnitt croppt, denn die SX30 bei 150 mm (840) hat ist das Ergebnis der 550d nicht schlechter als das der SX30.

Persönliche Vergleiche zwischen dem 55-250 an der 550D bei 250 mm und meiner SX10 bei 100mm bestätigen das weitgehend (manchmal, besonders bei kleinen einigermaßen nahen Motiven kann die SX10 noch etwas punkten).

Es genügt also an einer 550d den Bereich von 18 - 255 mm abzudecken und die Bereitschaft etwas nachzucropppen um in der Flexibilität mit der SX 10 gleichzuziehen. Um mit der SX30 gleichzuziehen müssten 15 mm bis 350 mm zur Verfügung stehen und natürlich auch die Bereitschaft etwas nachzucroppen.

Wenn man den Kompakten etwas mehr Auflösung zugesteht, dann verschiebt sich das ganze etwas zugunsten derselben und wenn man ihnen nur 6 MP zugesteht verschiebt sich das zu deren Ungunsten.

Auch gegen eine DSLR mit geringerer Pixeldichte verschiebt sich die Rechnung zugunsten der Kompakten (5DII vs. SX10 100mm entsricht 345 mm und SX30 150 mm entsricht 518 mm).
 
Ja, gerne, aber gib mir etwas Zeit (ich habe nicht alle Bilder vor Ort). Derweil würde mich Eure Einschätzung interessieren.
 
Ich meine das Bilder eines 18-200mm an einer Nikon DX am lange Ende (also hier 300mm KB) nicht viel anders vom Ausschnitt sind als die einer Kompakten wie der SX210 oder TZ bei 300mm. Das die eine oder andere vielleicht real nur 270mm bietet mal beiseite, das sind ja nur kleine Unterschiede.
 
@EventFotograf

Es wäre noch wichtig zu wissen wie viele Pixel deine DX hat. Und was du mit Ausschnitt meinst, nur den Bildwinkel oder auch den Detailreichtum?
 
Ich denke, daß man - unter der Vorraussetzung der entsprechenden Weitwinkel-Vergleichbarkeit bei niedriger Lichtstärke - mit einer DSLR im oberen Brennweitenbereich eine signifikant marginalisierte Streuung erkennen kann im Bezug auf die Korellation zur Auschnittsfläche einer ebenfalls mit Lambda-vergüteten Sensoren ausgestatteten Kompakten. Das Ganze natürlich mit mehrbrennweitigem Crop-Faktor (aber das versteht sich ja von selbst). Sollte es jedoch zu einem im Randbereich verstärkten Abfall der tonnenförmigen Organik kommen, eventuell sogar im Zusammenspiel mit nicht korrigierten reflexionsseismischen Spiegelzerrungen, so mag ich mir gar nicht vorstellen, was das für Folgen auf die innere Randabschärfung im P-Modus haben kann.

Im Telebereich hat der maximierte Bildwinkel natürlich sowohl bei der DSLR als auch bei der Kompakten (eventuell sogar bei der EX-P7 mit dem 40-135er) keine ISO-Steuerung im relevanten chromatischen Öffnungsbereich der überkommenden Drehbewegung am Anschluß der APS-C. Das wäre bei Olympus sogar bis APS-E möglich, neuerdings auch im EVIL-Sektor. Ich möchte nur kurz noch erwähnen, daß jeder Filter auf der äußeren Optik - im Endeffekt die Streuungswinkel der im Brennbereich detektierten photonischen Impulse - mit Sicherheit keinen Einfluß auf die durch das Objektiv kummulierten Farbwerte hat - Allerdings nur, wenn der neue ESTRIX-SAF9 (z.B bei Sony und Nikon) nicht auf eine leichte Überbelichtung kognitiv reagieren sollte.

Das sind zumindest meine Erfahrungen. Gegen die Gesetze der Physik kann man ja nun mal auch nicht viel machen - selbst Samsung bekommt das bist jetzt ja nicht hin... Oder hat jemand schon etwas Anderes festgestellt?
 
Ja, gerne, aber gib mir etwas Zeit (ich habe nicht alle Bilder vor Ort). Derweil würde mich Eure Einschätzung interessieren.

Für mich klingt Dein Beitrag nach einem DSLR-Märchen - zumindest wenn ich mir die Resultate meiner Panasonic FZ38 anschaue. Ihre Ergnisse liegen im unteren ISO- und mittleren Brennweitenbereich auf sehr hohem Niveau. Bildbeispiele, allesamt mit den Bildregulierungseinstellungen auf '0' und ohne jede Nachschärfung in der EBV findest Du hier: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=6388962#post6388962

Obwohl ich über keine systematisch erstellten Vergleichsfotos verfüge, wage ich zu behaupen, daß die kleine Pana in Sachen Auflösung vielen DSLRs um 12 MP mit Kitoptik locker das Wasser reichen kann.

Gruß

Fred
 
@IM007

Ich muss gestehen, dass ich nicht so weit in die Materie eingedrungen bin, dass ich deinen Beitrag verstehen würde. Oder dass ich den Zusammenhang mit meiner Fragestellung erkennen könnte.

Wärst du bitte so freundlich die wichtigsten Aussagen in einfacheren Worten zusammen zu fassen?

Für mich klingt Dein Beitrag nach einem DSLR-Märchen - zumindest wenn ich mir die Resultate meiner Panasonic FZ38 anschaue. Ihre Ergnisse liegen im unteren ISO- und mittleren Brennweitenbereich auf sehr hohem Niveau. Bildbeispiele, allesamt mit den Bildregulierungseinstellungen auf '0' und ohne jede Nachschärfung in der EBV findest Du hier: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=6388962#post6388962

Darüber sind wir uns einig. Auch meine SX10 macht bei guten Lichtbedingungen sehr gute Bilder. Das sie ihre Nennauflösung von 10 MP voll umsetzen kann bezweifle ich dennoch.

Obwohl ich über keine systematisch erstellten Vergleichsfotos verfüge, wage ich zu behaupen, daß die kleine Pana in Sachen Auflösung vielen DSLRs um 12 MP mit Kitoptik locker das Wasser reichen kann.

Das heißt dann auch, dass aus deiner Erfahrung die hohen Pixeldichten der aktuellen Kompakt-Modelle durchaus in erhöhter Detailwiedergabe ihren Niederschlag finden?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
OT zum Kriegschauplatz gelöscht.

Sollte uns Moderatoren ein Thema nicht angemessen plaziert sein, dann schließen wir es oder verschieben es in den entsprechenden Bereich wo es besser passen könnte.

Wenn User meinen ein Thread passt wo nicht, dann bitte Meldeknopf
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Danke fürs zukünftige beachten.
 
kann man also grob sagen eine kamera mit 3mp und 200mm brennweite entspricht nur einer kamera mit 3mal x mp und 100mm brennweite.
ich erkenne darin trotzdem keine lüge, denn letztendlich weiß ich um das auflösungsvermögen der entsprechenden kameragattung und erkenne am brennweitenbereich, wie weit ich optisch ins motiv hineinzoomen kann.
von daher sind die brennweitenangaben korrekt.ansonsten müßte man ja völlig konfuse theoretische brennweitenangaben machen abhängig von Bildgröße, Brennweite, Lichtstärke und damit einhergehender Beugung sowie der objektivleistung. und dabei ginge es nichtmal nur um ultratelezoomgeräte.
dann müßte man sagen eine s95 hat nur 92mm wegen ihrer f5.9 am ende und damit einhergehender beugung, eine lx5 wegen höherer lichtstärke und damit einhergehend keiner beugungserscheinungen 98mm usw.
dieses konstrukst ist zwar wissenschaftliche gesehen korrekt, aber auch zu vertrackt und ergibt ansich keinen sinn wenn man den brennweitenbereich der kamerea beurteilen möchte um den es letztendlich geht, nämlich den spielraum zwischen minimaler und maximaler brennweite bei der motivgestaltung.
 
bitte nicht Bildwinkel (der stimmt bei den Kompakten) und auflösungsmässig mögliche Ausschnitte in einen Topf werfen ... mir fallen auf Anhieb mindestens 10 DSLRs ein, die auch nicht das Cropvermögen haben ;) ... es gibt nicht nur eine EOS 7D, ein System mit "Best of" eines anderen Systems zu vergleichen macht keinen Sinn, wichitig ist ein allgemeiner Vergleich.


Zu diesem Thema muss man auch die praktikablen ISO Werte festlegen ... wenn ein Mini 14 MP Sensor bei niedrigster Empfindlichkeit noch sehr gut auflösen kann, ist es bei ISO 200 .. was man aktuell mit Tele durchaus brauchen kann ... damit nicht mehr weit her.

Dazu kommt, dass Megazoomnutzer wohl eher nicht mit Ausschnitten arbeiten, sondern das Bild nehmen, in der Grösse wie es aus der Kamera kommt ... so mit einem 250mm Objektiv an einer DSLR gearbeitet kommt klar ein Vorteil für die Megazoom heraus.
Wenn jemand mit Ausschnitten arbeitet könnte evtl. etwas anderes herauskommen ... wobei hier die Frage ist, ob das Canon Kittelezoom 50-250 wirklich pixelscharf auflösen kann.



Fazit:

Es ist kein Märchen, aber wie immer kommt es darauf an das richtige Werkzeug für seinen Arbeitsstil und seine persönlichen Vorlieben zu finden.
 
#6
Auch ich vermisse die Verständlichkeit. Doch wenn man schon Fremdworte benutzt, dann sollte man sie wenigstens richtig schreiben können. "Kumulieren" und "korrelieren" schreibt man nicht so wie dort geschehen.
 
dann müßte man sagen eine s95 hat nur 92mm wegen ihrer f5.9 am ende und damit einhergehender beugung, eine lx5 wegen höherer lichtstärke und damit einhergehend keiner beugungserscheinungen 98mm usw.

Die Brennweite ist ja eine optische Eigenschaft, und sollte daher nicht in Abhängigkeit von der Auflösung des Sensors stehen. Trotzdem ist das Argument des TO nicht von der Hand zu weisen, es wird ja auch von den Herstellern für den sog. Digitalzoom genutzt.
Letztendlich ist die Brennweite als Kriterium alleine nicht ausreichend, wie viel vom Motiv bei einer bestimmten Entfernung auf einer gegebenen Pixelmenge abgebildet wird. Wir nutzen ja auch heute den Cropfaktor, weil sich auch die Sensorgrösse auf die Vergrösserung auswirkt. Genauer wäre wohl ein neuer Cropfaktor, der nicht nur die Sensorgrösse, sondern auch die Pixelanzahl mit einbezieht.
 
@IM007
Darüber sind wir uns einig. Auch meine SX10 macht bei guten Lichtbedingungen sehr gute Bilder. Das sie ihre Nennauflösung von 10 MP voll umsetzen kann bezweifle ich dennoch.

Das heißt dann auch, dass aus deiner Erfahrung die hohen Pixeldichten der aktuellen Kompakt-Modelle durchaus in erhöhter Detailwiedergabe ihren Niederschlag finden?

Die Frage, wodurch die FZ38 (und manche andere Kompakte mit höherer Pixalzahl) eine so gute Abbildungsleitung hat, kann ich mangels physikalisch-technischer Grundkenntnisse nicht fundiert beantworten.

Ich gehe davon aus, daß die bes. hohe Qualität des Objektivs eine gewichtige Rolle spielt und sich zumindest bei Offenblende die Beugungsverluste in Grenzen halten. So wird der MP-Zahl des Sensors sicht nicht zu 100%, aber in einem sehr hohen Maß genutzt.

Gruß

Fred
 
Naja, ich hab Nikon SLRs und unter anderem das 70-300 VR, und das ist am langen Ende (entspricht 450mm KB) der FZ38 (natürlich) weit überlegen. Warum ich mir jetzt trotzdem (zusätzlich) die FZ38 (als imho nach wie vor beste Superzoom) geholt hab, hat einen Grund: 367 Gramm. Und die hab ich immer im Täschchen. Bei akzeptabler bis guter BQ.

Um mit der Nikon die gleiche Brennweite abzudecken, schleppe ich zwei Kilo herum ... schleppte, denn ich tu es meistens nicht ;)
 
Naja, ich hab Nikon SLRs und unter anderem das 70-300 VR, und das ist am langen Ende (entspricht 450mm KB) der FZ38 (natürlich) weit überlegen. Warum ich mir jetzt trotzdem (zusätzlich) die FZ38 (als imho nach wie vor beste Superzoom) geholt hab, hat einen Grund: 367 Gramm. Und die hab ich immer im Täschchen. Bei akzeptabler bis guter BQ.

Um mit der Nikon die gleiche Brennweite abzudecken, schleppe ich zwei Kilo herum ... schleppte, denn ich tu es meistens nicht ;)

Und jetzt wäre die Frage, bei welcher Brennweite der Nikon und dem 70-300 VR das Ergebniss der FZ38 am langen Ende einem Crop der Nikon in etwa gleichkommt. Dann haben wir den KB-Vergleichswert, den die FZ38 am langen Ende tatsächlich ersetzen kann.
 
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