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Pentax K100D Super - M42 Objektive?

DasMufflon

Themenersteller
Moin moin,

ich bin, gelinde gesagt, etwas verwirrt. Laut Produktinfo von der Pentax Homepage passen an die k100d sowohl ältere k-bajonett Objektive, als auch Objektive mit einem M42 Gewinde. Aber es scheint ja doch Unterschiede zu geben. Ich denke mal, dass die alten Pentacon Objektive auf jeden Fall passen, aber wie schaut es mit den M42 Objektiven anderer Hersteller aus? Sind die auch Kompatibel, oder sind da noch Einschränkungen zu beachten? Mir ist jetzt nicht ganz klar, ob es sich praktisch um eine Pentax K-Bajonett Variante von M42 Objektiven handelt, oder ob M42 tatsächlich für ein universelles Fabrikat steht.

Ich hoffe, dass jemand ein wenig Licht ins Dunkel bringen kann.

Danke schön!

MfG,

Mufflon
 
M42 ist ein schraubgewinde, welches nur per adapter passt:
klickmich
ich empfehle, diesen adapter zu kaufen, da man mit anderen kompliaktionen bekommen kann. natürlich muss man nicht zwangsläufig bei tekade bestellen (dem pentax-händler schlechthin;))

es ist egal von welchem hersteller das M42-objektiv kommt, sie brauchen alle den adapter.

im übrigen gibt es für das alte K-bakonett, welches ohne adapter passt, massen an objektive bei ebay, fachhändlern, etc... von massen an verschiedenen herstellern!
 
Also soweit ich weiß, sind alle M42-Objektive beim Anschluss gleich, d. h. sie haben ein M42-Gewinde. Dafür gibt es aber einen Adapter auf das K-Bajonett.
Da ergeben sich aber ein paar Probleme: Entweder, der Adapter bleibt immer in der Kamera und man schraubt verschiedene M-42 Objektive dran - den Adapter kriegt man dann nur mit so einem komischen Blechschlüssel raus - oder man kauft sich einen Adapter mit "Kragen", der am Objektiv bleibt, so dass man zwischen versch. K-Bajonett-Objektiven wechseln kann. Das Doofe ist aber, dass in vielen Fällen die Unendlicheinstellung des Objektivs nicht beibehalten werden kann, da es durch den Kragen ein, zwei Millimeter von der Abbildebene (Sensor) weiter entfernt ist. Diesen Kragen braucht man aber, damit der Pin des Kamerabajonetts in ein dort befindliches Loch einrasten kann.

Eine dritte Möglichkeit habe ich umgesetzt: Ich habe einen kragenlosen Adapter gekauft und dort das Federblech abmontiert, welches dafür sorgen sollte, dass der Adapter im Gehäuse der Kamera bleibt. Nun kann ich diesen Adapter immer am Objektiv lassen. Damit aber das Bajonett nicht durchrutscht (weil es ja keinen Kragen mit Loch hat), habe ich ein Loch ins Objektiv gefräst. Es ist genau so ein Adapter wie in Smobs Link oben.

Eine weitere Eigenschaft von M42-Objektiven an einer DSLR: Man kann/muss mit der eingestellten Arbeitsblende durch den Sucher schauen. Das heißt, wenn Du Blende 11 einstellst, ist das Sucherbild dunkler usw. (Schärfentiefe)...eben wie beim Abblenden eines Bajonett-Objektivs. Dafür erspart man sich das Belichtungmessen, was man bei Pentax M-Optiken benötigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah, das ging ja fix :)

Danke euch beiden. Da muss ich mir nochmal überlegen, ob ich nicht doch lieber versuche, alte K-Bajonett Objektive zu ergattern. Den Adapterring immer abschrauben (oder eben das Objektiv anbohren) ist mir glaube ich zu nervig bzw. gefährlich. Oder ich lasse den Adapter an der Kamera und besorge nur alte M42 Teile ...

Da Empfehlungen zu geben wird wohl schwierig, bei der Fülle an verfügbaren Objektiven. Oder habt ihr evtl. noch ein paar Geheimtipps auf Lager, was den Kauf von alten Objektiven angeht?

MfG, Mufflon
 
der standard-tipp ist ein 50/1,7.
das war damals das kit-objektiv, deswegen gibts das sehr sehr häufig.
bereits bei offenblende ziemlich scharf, ca 20-30 euro.

muss nicht von pentax sein, kann auch ruhig von revuenon, chinon, etc sein! hauptsache vergütet;)

wenn du was für den tele-bereich suchst, ist ein 135/2,8 ziemlich interessant.
mit den 28/2,8ern hatte ich nur ärger, kann aber sein dass es da auch gute gibt.

als anhaltspunkt: ich habe für ein 50/1,7 und 135/2,8 zusammen 50 euro bezahlt, beim fachhändler, mit 6 monaten garantie. die preise dürften heute ein wenig darüber liegen, aber immer noch günstig - also, lass dich nicht lumpen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kopiere gerade mal meine Signatur z.T. hier rein:

Pentax SMC M 50/1,7
Hatte ich noch von meiner ME übrig. Gibt es aber noch sehr häufig z.B. bei Ebay für rund 25 €. Sehr gut!

Soligor MC 135/2,5
Habe ca. 45 € gezahlt. Ist eher selten. Öfter findet man das Pentax SMC M 135/3,5 oder 2,8. Es gibt auch ein SMC M 135/2,5. Das Soligor ist ganz gut, hat aber bei Offenblende starke CAs. Da ich es nur wegen der guten Lichtstärke gekauft habe, benutze ich es somit wenig/nur in sehr speziellen Fällen.

Pentax SMC M 200/4
Kompakt und leicht. Optisch sehr gut. Mit Blende 4 nicht überragend lichtstark, aber ok. Habe ca. 35 € gezahlt.

Tokina RMC 200/3,5
In der Leistung ähnlich dem Pentax 200/4 aber schwerer, schlechtere Nahgrenze. Immerhin eine Drittel Blende besser. :ugly: Werde es wohl wieder verkaufen. Hat ebenfalls ca. 35 € gekostet.

Tokina RMC 300/5,6
Optisch sehr gut! Schon ab Offenblende, aber die ist ja auch nicht besonders groß. Ich meine, dass es dieses Objektiv auch umgelabelt auf Revuenon o.Ä. gibt. Jedenfalls habe ich solche bei Ebay gesehen, die exakt gleich aussahen. Habe ca. 60 € bezahlt

Unitor 400/5,6 M42
Mein mit Abstand schlechtestes Objektiv. Blende 5,6 ist eigentlich Blende 8, da der Tubus hinter der Blende plötzlich enger wird - man merkt auch keinen Unterschied bei der Belichtungszeit. Offen katastrophal, bei Blende 11 ok, bei Blende 16 dann doch noch ziemlich gut. Mit ISO 400 und SR ist das bei gutem Wetter kein so großes Problem. Vor allem zeigt es dann auch so gut wie keine CAs, was für z.B. Greifvögel-Fotos am Himmel sehr gut ist. Preis war ca. 60 €. Dafür kann man echt nicht meckern.

Insgesamt sollte man sich fragen, ob man immer etwas mehr inverstiert und Objektive mit Blendenautomatik (SMC A nicht SMC M) nimmt. Das erspart eben das Belichtungsmessen vor der Aufnahme, was manchmal nerven kann.
Aber MFs sind ja auch nicht unbedingt für Schnappschüsse gedacht.
Ich habe mir nun eine Schnittbildmattscheibe und Sucherlupe bestellt. Denke, so bin ich bestens für meine MFs ausgerüstet. Hoffe nur, dass meine Kamera dann keinen Back- oder Frontfocus hat, weil die Fokussiermethode ja anders ist, als über die AF-Sensoren... Wenn ich mich nicht täusche, könnte der Spiegel falsch justiert sein, was für die AF-Sensoren keine Rolle spielt, aber für das Fokussieren übder den Sucher.
 
Du solltest noch folgendes über M42 Objektive wissen:

Fokusieren:

Wenn Du keine Schnittbild (oder Prismenring)-Mattscheibe und/oder Sucherlupe hast, ist manuelles Fokusieren schwer. Ich verwende dazu den AF-Indikator, aber auch das braucht Übung...

Das Fokusieren kann man gut mit einem Fokus-chart üben, dann sieht man, wohin man geschossen hat :D

Mehr dazu...

Blende:

M42 Objektive mit Springblende (ist so ein kleiner Zapfen am Gewindestutzen) die nicht die Springblende deaktivieren können, müssen entweder diesen Zapfen mit kleber in eingedrücktem Zustand fest geklebt bekommen, oder können nur Offenblende. Die Kamera kann die M42 Springblende NICHT bedienen.

Belichtung:

Wenn ich das richtig verstanden habe, ist die Belichtung bei einem M42 Objektiv ein wenig anders durchzuführend, als bei einem manuellen Objektiv mit Pentax-Bajonett.

Das M42 Objektiv steht unabhängig von der Kamera auf der eingestellten Blende. Die Belichtungsautomatik mißt einen Lichtwert, der Blendenabhängige Korrekturwerte braucht. (Erklärung)
Diese sind jedoch nur einmalig zu ermitteln und konstant. Ich arbeite mit Zeitautomatik, und nehme bei Blende 1.4 keine Korrektur vor, bei Blende 2 +0.5, bei Blende 2.4 +1 und ab Blende 2.8 +1.5. Dann passt es...

Blitz:

Bei Verwendung des internen Blitzes, muß Du die Blende an den Blitz anpassen. Das kommt daher daß Du dem Blitz nicht sagen kannst, welche Blende eingestellt ist. (Mehr...)

ShakeReduction:

Wenn Du M42 Objektive verwendest mußt Du der Kamera einstellen, welche Brennweite Du verwendest. Wenn Die Kamera eingeschaltet wird, und es ist ein M42 Objektiv drauf, frägt sie Dich nach der Brennweite. Bei einem Zoom mußt Du jedoch nach jedem zoomen die Brennweite im Menu korrigieren :eek: (zumindest wenn Du die SR verwenden willst)

Kontake kurzschliessen:

Das Objektiv muß die Kontakte an der Kamera kurzschliessen, um diese wissen zu lassen, daß ein M42 Objektiv drauf ist. Tut es das nicht, wirst Du nicht mehr nach der SR einstellung gefragt und auch der Menu-Punkt ist nicht erreichbar.

So, ich hoffe ich habe Dich nicht abgeschreckt, mein M42 Porst 55mm 1.4 ist dennoch mein absolutes Lieblingsobjektiv, damit knipst man nicht, sondern denkt über jedes Bild nach :D
 
Qualitätsliebhabern kann ich im Bereich von statischen Motiven ebenfalls zu M42 Objektiven raten.

Ich besitze und benutze das C-Curtagon 2.8 35 mm von Schneider Kreuznach (klein und handlich wie ein Pankake) und das Steinheil Cassarit 3.5 100 mm gerne und oft. Die optische Leistung beider Objektive ist über jeden Zweifel erhaben.

An diesen Objektiven verwende ich separate Adapter mit planer Oberfläche. Die Spannfedern habe ich entfernt. Obwohl mit M42 Zeitautomatik möglich ist, arbeite ich bevorzugt im M Modus mit "Belichtungstaste".

Grüße Walter
 
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