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Canon 10-22 oder Tokina 12-24?

Beethoven80

Themenersteller
Liebes Forum,

ich möchte meinen Objektivpark für die 350D erweitern. Bin damals mit den preisgünstigen Objektiven eingestiegen (Kit-Objektiv, altes 28-80 von meiner 500N, Canon 70-300 USM) und habe inzwischen durch den Kauf des 50mm 1,4 (ein brilliantes Objektiv!) festgestellt, dass Fotografie erst mit den hochwertigeren Objektiven richtig Freude bereitet.

Nun suche ich ein Ultraweitwinkel, mit dem ich vor allem folgendes umsetzen möchte:

- Fotos von Kirchen-Innenräumen, Deckenmalereien etc.
- Kreative Fotografie von Menschen, Plätzen (insbesondere Portraits im Ultraweitwinkelbereich)

Zwei Objektive sind mir begegnet, die für meine Zwecke passen würden:

- Das Tokina 12-24
- Das Canon EF-S 10-22

Bisher war das Tokina (auch aus Kostengründen) mein Favorit, denn es bot eine wertvolle Erweiterung zu meinem bisherigen Kit-Objektiv im Bereich 12-18mm. Nun habe ich erstmals Fotos gesehen, die mit dem Canon 10-22 geschossen wurden, und bekomme das Gefühl, dass diese Bilder einfach besser sind (schärfer, schönere Weitwinkeleffekte). Ich muss allerdings zugeben, dass die Vorteile im Schärfebereich bei mir vor allem Selbstzweck sind, da ich meine Bilder nicht beruflich verkaufe und auch nur sehr selten ausdrucken lasse. Insofern ist die Freude an der Qualität rein emotional.

Nun meine Frage an Euch: Gibt es Gründe, die die fast 200 Euro Mehrpreis des Canon 10-22 gegenüber dem Tokina rechtfertigen? Wie erlebt Ihr die 2mm Erweiterung in der Praxis? Haben solche Objektive auch an Crop-Kameras Sinn?

Danke für Euren Rat!

Uli
 
Hallo Uli,

ich war auch erst auf das Tokina scharf, doch dann habe ich gemerkt das 2mm "untenrum" schon eine Menge sind. Warum hast du das Sigma 10-20 den nicht in deiner Liste stehen. Das soll im unteren Brennweitenbereich noch einen Tick schärfer sein als das Canon.

Geh einfach mal in einen Laden und schau dir an was 2mm ausmachen, du wirst erstaunt sein.


Mfg Thomas
 
Obwohl ich ein Sigma 10-20 habe und damit mehr als zufrieden bin würde ich mir heute das Tokina kaufen, stände ich nochmal vor der Wahl. Das Canon ist schlichtweg zu teuer und mir für den Preis zu windig (jetzt werd´ich sicher gleich erschlagen). Sigma und Tokina wirken irgendwie solider. Gut verarbeitet sind dennoch alle drei. Vom Tokina hab ich bisher nix negatives gelesen, d.h. gleichbleibend hohe Qualität. Das Sigma kann super sein (das meinige isses zum Glück) aber es gibt vermehrt Berichte hier im Forum über Gurken, d.h. höher Serienstreuung. 2mm weniger stören dich nicht, wenn du sie nicht hast. Die 12mm des Tokina reichen dicke.
Richtig scharf können alle drei sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Uli,

ich war auch erst auf das Tokina scharf, doch dann habe ich gemerkt das 2mm "untenrum" schon eine Menge sind. Warum hast du das Sigma 10-20 den nicht in deiner Liste stehen. Das soll im unteren Brennweitenbereich noch einen Tick schärfer sein als das Canon.

Geh einfach mal in einen Laden und schau dir an was 2mm ausmachen, du wirst erstaunt sein.

Mfg Thomas

Sehe ich genauso! Alles, was man an Crop an (U)WW-Brennweite bekommen kann -> nehmen! Ich selbst habe das Canon 10-22, Freunde das Sigma (an Nikon) - die Bilder nehmen sich in der Praxis wenig. Das Tokina ist anscheinend (wie so oft) besser verarbeitet und liefert ebenfalls gute Ergebnisse. Aber die 2mm weniger der beiden anderen Kandidaten zahlen sich richtig aus!
 
Vielen Dank für die ersten Antworten! Ja, das Sigma käme auf jeden Fall auch in Betracht. Habe mir Testbilder angesehen und muss sagen - erste Sahne.

Gibt es weitere Argumente für oder gegen eines dieser Objektive?

Danke!

Uli
 
photozone.de tests hast Du schon gelesen? Jedes der drei hat Stärken und (kleinere) Schwächen. Überlege Dir, wo Deine Prioritäten liegen: Brennweitenbereich // Lichtstärke // Verarbeitung // USM // Einschätzung der Serienstreuung // Vignettierung // CAs // Bildfeldwölbung // Preis // etc. etc. - dann bleibt ohnedies nur noch das für Dich Richtige übrig [Nein, ich weiß nicht wleches das ist.] ;) :D
 
Die zwei Millimeter machen einen gewaltigen Unterschied. Für das Tokina spricht lediglich, dass es auch an einer Vollformat-Kamera funktioniert, aber wenn Du jetzt über 200 Euro nachdenkst (wie ich auch würde ;)) dann ist Vollformat für Dich vor der Hand kein Argument, also nimm das Canon oder Sigma. Ich kenne nur das Canon, weil es damals nur dieses gab. Perfekt ist es übrigens auch nicht. Unterhalb vielleicht 17mm gibts Farbränder. Mit Zooms muss man halt gewisse Kompromisse eingehen.
 
also das sigma is auf jeden fall der hammer... verabreitungstechnisch defintiv das beste, das ich hab (ok is nich schwer *g*), fühlt sich auch ziemlich wertig an... is irgendwie ein lustiges material...
es funktioniert astrein... obwohl ichs gebraucht gekauft hab... für canon spricht tatsächlich nur, dass es von canon is...
des sigma mag bei offenblende ja mehr CA's haben, aber wer benutzt ein uww schon bei offenblende :ugly:... (also häufiger)
der aufpreis zum canon is einfach zu heavy...
ich würd ja einfach raten mal n fachgeschäft zu suchen und alle mal ausprobieren... in der praxis nehmen sich die 3 nix, also man müsste schon sehr pingelig sein, denk ich...
zur serienstreuung kann ich nix sagen... ich weiß ja auch nich, welches objektiv häufiger verkauft wird... vllt gibts nur mehr gurken bei sigma weil mehr verkauft wird *g*
also preis/leistungs-mäßig is des sigma ne gute wahl...
 
Für das Tokina spricht lediglich, dass es auch an einer Vollformat-Kamera funktioniert ...

Ich glaube, da liegst Du leider falsch. Ok, es passt natürlich auf eine KB-EOS (wie das Sigma auch), aber der Bildkreis reicht nur für APS-C. Wahrscheinlich verwechseltst Du das mit dem Sigma 12-14 für Vollformat? Beide nebeneinander (in der Nikon-Version, aber egal) sieht man hier:

http://www.nikon-foto.de/templates/stuff/test/tokina_sigma_12-24.html

Edit: Da war einer schneller ;-)
 
Hab mir im September das Sigma 10-20 gekauft und bin schwerstens begeistert davon. Es war von Anfang an ok und gab keine Probleme. Meine Freundin hat es sich auch gekauft und da war ebenfalls alles ok.

Von daher kann ich wiederum das Sigma wirklich empfehlen, Canon war mir auch zu teuer.
 
...
des sigma mag bei offenblende ja mehr CA's haben, aber wer benutzt ein uww schon bei offenblende :ugly:... (also häufiger)
...

Hier! Ich!;):D

Habe das Tokina und fotografiere auch sehr häufig mit Blende 4! Da das Tokina schon bei dieser Blende beeindruckend scharf ist, zudem preiswert und von der Auflösung absolut top (siehe Tests photozone, dpreview etc.), ist es eine Spaß-Linse.

Ich war jetzt in Rom und Wien und habe fast nur mit dem 12-24 und dem 70-200 fotografiert. In Kirchen, Museen, Kneipen...und es ist dafür sehr geeignet.

Natürlich sind 10mm mehr WW, aber auch 200 EUR teurer. Das Sigma schnitt bei den Tests seinerzeit etwas (geringfügig) schlechter ab und ist m.E. auch teurer. Daher habe ich damals das 12-24 genommen und gebe ein:

highly recommended!

Gruß
 
Ich habe mich seinerzeit für das Canon entschieden, aus folgenden Gründen:
- leicht
- 10mm
- Ring-USM, also manuell eingreifbar
- schneller, leiser AF
- super Bildqualität (hatte eine 1:1-Selektion gegenüber einem Tokina).

Wenn du bei einigen Dingen (Gewicht z.B.) Abstriche machen kannst, nimm ruhig das Sigma oder Tokina. Teste es aber vorher bzw. vor Abblauf der Rückgabefrist, weil es gearde beim Sigma doch immer wieder mal "Gurken" gibt... Testen würde ich allerdings jedes Objektiv, auch ein Canon :rolleyes:

Gruß,
Christiane
 
Hallo,
das Tamron 12-24 F4 funktioniert aufgrund des kleineren Bildkreises nicht am Vollformat.

Gruß Heiko

doch geht es, ab 19mm ungefähr (habe ich auf 5D ausprobiert).

Ich war damals mit Tokina 12-24 sehr zufrieden. Die Verarbeitung ist deutlich besser als Canon 10-22 oder Sigma 10-20, aber CA und Schärfe sind etwas schwacher.
 
ich habe frisch da canon

nach ersten test kann ich nur sagen das ding ist klasse und noch besser bei blende 8.
da es z.z günstiger als bisher zu haben ist und noch 80€ cachback im moment drin ist, ist der preisunterschied auf 100€ geschrumpft.

ich habe mir natürlich alle 3 genau angesehen:
tokina: supersolide gebaut, daher leider auch groß und schwer. die bildqualität ist gut, leider dicker CA, erst ab 12mm dafür bis 24mm

sigma, günstig und ohne besondere schwächen, wohl recht große serienstreung was die qualität (schärfe, zentrierung) angeht. nurr 20mm.

canon: leicht! noch klein! die qaulität besser als manches vollformat (auf 8 abgeblendet und ab 12mm). einziger nachteil vignetierung, leichter CA
 
Hallo,

eventuell sollte man noch erwähnen das das Sigma ebenfalls HSM (USM) hat, und daher auch FTM unterstüzt und leise fokusiert. Ich kann zumindest keine signifikanten unterschied zu den USM meiner anderen Canon Objektive ausmachen.
Für CA schein ich ja recht unempfindlich zu sein, mir sind sie am Sigma noch nicht ins Auge gestochen. Nach inzwischen dem 4ten Sigma scheint mir die Serienschwankung doch niedrieger zu sein wie hier immer angenommen.

Gruß Heiko
 
Hallo,

ich hatte den Eindruck, dass das Sigma ziemlich empfindlich auf Gegenlicht reagiert.

Wegen AF- Inkompatibilität mit an der 40D ging das Sigma- Exemplar zurück.

Stattdessen habe ich ein EF-S 10...22 genommen.

Auffällig gut und schnell war der HSM Antrieb beim Sigma verglichen mit anderen Lösungen von Fremdherstellern. HSM steht USM imho wenig oder nicht nach.

Gruß
ewm
 
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